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Auch Heizstäbe kann man ansteuern oder zB mehrere parametriert ansteuern um den Puffer zu heizen usw. Ich sehe in den Sommermonaten null Probleme. Entscheidend ist imho der Winter - dort brauche ich die Energie und habe den schlechteren solaren Ertrag. Bei mir wird es ja ein Satteldach Ost-West mit 18 Grad Neigung |
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Bin am Überlegen, ob ich nicht ein LWP LWP [Luftwärmepumpe] aufstelle, wenn die PV fertig ist, um endlich 6 Jahre mit dem Pelletsspeicher auszukommen |
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Leider keinen Orden mehr übrig ...😟 Ich habe hier leider gelegentlich das Gefühl, daß PV nur aus finanziellen Gründen gebaut wird. Das ist schade . Wir brauchen den Ausbau um eine alternative zu haben. 1:1 in Wärme umwandeln ist mmn egoistisch. Wenn wir irgendwann nicht mehr wissen, wohin mit der kostenlosen, nachströmenden Energie ... Dann wäre das vielleicht ok. Gut, es ging um s-thermie... Und ich mach sicher auch viel falsch oder nicht perfekt 😇 2 |
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Ich denke, dafür gibt es zwei Gründe: Zum Einen lassen sich mit dem Argument "Eigenbedarfsmaximierung" überdimensionierte PV-Anlagen gut verkaufen, zum Anderen treibt die (zumindest in DE) fast vernachlässigbare Einspeisevergütung die Nutzer in diese Richtung. Und Cloud-Lösungen, also virtuelle Kraftwerke, funktionieren meistens noch nicht richtig. |
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Hallo Johannesbw, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Solarthermie 2.0 oder ist es Unsinn |
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Wann bitte ist eine Anlage auf einem EFH in der momentanen Situation (zuwenig EE) "überdimensioniert"? Antwort: NIE Außerdem tickt der Markt bzw. der Großteil der Solateure in D ganz anders, das sieht man, wenn man mal einige Zeit die Anfragen im PV-Forum verfolgt. Da werden mit Vorliebe Winz-PVs mit überdimensionierten Speicherlösungen angeboten und das nämlich unter dem Deckmantel "eigenverbrauchsoptimiert". Da bekommen die Leute dann für eine EFH mit 4000kWH Stromverbrauch im Jahr tatsächlich eine 4, maximal 5kWp-Anlage (weil die ja 4000kWh produziert) mit einem 8-10kWh-Speicher angeboten, den "mehr ist Unfug, das müssen sie nur verschenken, weil Vergütung gibt es ja praktisch nix". Da musst du erst mal ein Angebot, womöglich noch ohne Speicher, für ein volles Dach (also in deiner Lesart "überdimensioniert") bekommen... |
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Unser Bedarf liegt bei etwa 6000kWh im Jahr. Die Einsparung schätze ich auf ca. 1500kWh/a. Bei einem Neubau nach aktuellem Standard mit einer modernen Wärmepumpe werden die Zahlen wesentlich niedriger sein (Bedarf 1000...3000kWh?). Was in dieser Kalkulation nicht enthalten ist: Im Sommer sorgt der Kollektor alleine für Warmwasser, in der Übergangszeit unterstützt er die Heizung direkt. Wieviel das ausmacht, konnte ich bisher nicht genau erfassen. Wir haben mittlerweile noch eine 9kWp-PV auf dem Dach. Die reicht aber nicht aus, um im Winter die WPWP [Wärmepumpe] zu betreiben. Leider können wir den Stromüberschuss aus dem Sommer nicht speichern... |
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Naja, ich werde keine 40kWp bauen, sondern nur 24kWp ... es gibt auch bei dieser Investition ein Risiko, z.B. die Abschaltung durch die Netzbetreiber wegen Netzüberlastung in den Mittagsstunden. Aber wirklich alles weit weg vom Thema: Solarthermie 2.0. Eine Zeit habe ich überlegt meine Südseitenfassade mit Luftkollektor auszustatten, wie ich finde, ein unterschätztes Potential. Leider sieht das eher bescheiden aus (WAF geht gegen 0 ) .. meine Einhängdecke (hohl) hätte eine gute Hypokauste abgegeben. Auch noch ein Spezialthema bei der Sanierung (und bei 25er Ziegel) wäre die 'Verschlauchung' auf der Bestandswand außen, bevor man dämmt. Dort könnte man mit ca. 17-20°C 'heizen' also niedrigeste Vorlauftemperaturen für Solarthermie und Wärmepumpe. |
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Mein Nachbar hat einen Luftwärmepumpenboiler im Keller - ist auch schon um Welten besser als ein Heizstab. Er nutzt ihn doppelt, weil er mit der entstehenden kalten Luft sein Haus kühlt. |
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Das gleche bei der WPWP [Wärmepumpe], der erste bei dem ich war sagte mir der Technikraum wär zu klein und Erdwärme macht man nicht mehr (Im Technikraum stehen jezt noch ein paar Regale und ein Gefrierschrank...) Und im Winter? |
Das kann ich Absolut bestätigen, wen man kommt und will eine 25kWp Anlage ohne Speicher ist bei einigen das Gespräch sehr schnell beendet anscheinend gibts da rentablere Kunden ||
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Hab ich ihn auch gefragt, er meinte, dass die Firma und der Installateur sagten, dass das kein Problem ist, da sich die Temperatur bei seiner Kellergröße nur um ca. 3 Grad verändert. Es ist kein Wohnkeller, er hat einen Schacht mit Energiesparventilator in die Speisekammer gebaut und schaltet den Ventilator im Winter aus, falls es zu kalt werden würde. Erfahrungberichte bei Interesse folgen im Winter ;) |
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Ich kann zumindest die Sonne speichern und zum Heizen verwenden. Nennt sich Erdwärme. Bist narrisch. Bei solchen Branchenexperten ist die Energiewende wohl schon unter Dach und Fach. /sarcasm off Ich verstehs auch nicht. Da benötigt man händeringend Energie aus Erneuerbaren, und dann wird "für den Eigenverbrauch" dimensioniert, was kompletter Schwachsinn ist. Denn im Sommer ist IMMER zu viel, im Winter IMMER zu wenig. Und wenn dann zwei E-Autos in der Garage stehen, die am WE beide gerne je 30 kWh hätten: Was willst denn dann mit der "eigenverbrauchsoptimierten" 3kWp Pimperlanlage (sorry) ausrichten? Ich bleib dabei: Die Sonne liefert echte "unerschöpfliche" Energie. Bei Solarthermie bekommst du "nur" warmes Wasser. Bei PV bekommst du Strom, und das ist der gemeinsame Schmierstoff für alle zukünftigen Anwendungen von Energie. |
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Zusammenfassend: Schritt 1: Maximum PV am Dach und wo es geht Schritt 2: Speicher in sinnvoller Dimensionierung (Ersatzstromfähig) Schritt 3: Effiziente Nutzung (Elektroauto, Heizung...). Der beste Strom ist immer noch der, den ich nicht brauche UND der wenn benötigt von einer Quelle kommt, die keine Inflation und keine Politik kennt 4 |
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Einen Orden vor allem auch für 3.!😀👍 |
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Ich glaube nicht dass Schritt 1 immer zu trifft, wenn man Schritt 2 nicht möchte oder leisten will Beispiel: Jahresverbrauch ca. 10MWh Mögliche PV Größe: 25kWp kein Speicher Einspeisen lassen sie dich aber nur 4kVA (was bei der jetztigen Situation leider oft der Fall ist) Dann bleibt wirklich die Frage: Wohin mit dem Überschuss? Denn wird der Strom nicht abgenommen erwärmt er doch einfach nur die Paneele oder? Macht es dann wirklich Sinn das Dach komplett vollzupacken oder geht man in der ersten Ausbaustufe mal Richtung 17/20 und kann später noch easy erweitern... der Invest ist ja auch nicht zu vernachlässigen. Knackpunkt denke ich aber die Einspeiseleistung. |
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Das würde ich auch auf jeden Fall vor "Mach das Dach voll" setzen, wenn es wirtschaftlich bleiben soll. Detto würde ich mir von der anderen Seite einen Speicher auch gut überlegen, macht wirtschaftlich bei entsprechender Einspeiseleistung oft (noch) keinen Sinn. Aber es driftet eh schon wieder Richtung PV ab. Mein Arbeitskollege kann jetzt sein Flachdach nicht so voll machen wie gewünscht, weil die Solarthermie "im Weg" ist. Er lässt sie aber oben, hat ja schließlich auch Geld gekostet. (Und er darf leider eh ned viel einspeisen.) |
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Ich habe eine ähnliche Situation auf den Elternhaus, PV soll jetzt rauf und ne alte Solarthermie ist oben Solarthermie kommt jetzt runter und dafür ein paar PV Platten mehr, mein Vater ist damit aber nicht nicht so ganz glücklich Beim jetzigen HB musste ich nur einen Haftungsausschluss unterschreiben wegen der zu klein dimensionierten WPWP [Wärmepumpe], aber sonst hat alles sehr gut geklappt und ich bin sehr glücklich das ich nicht nachgegeben habe Ich frage mich echt wie das andere Leute machen, kann ja nicht jeder Monatelang in Foren lesen oder vielleicht ist das nur in meiner Gegend so schlimm |
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Das mit dem Einspeisen stimmt natürlich, wird auch zunehmend ein Thema leider. Aber die Wirtschaftlichkeit hängt ja auch an vielen Faktoren, die man nicht immer genau kennt oder die sich schlagartig ändern können - wie aktuell. Was liegt, das liegt sage ich da nur. Darum habe ich auch 3k mehr für 17,5 kW Netzzutritt bezahlt und mache das Dach voll wenn irgendwie möglich. Weil niemand weiß was noch so kommt - und billiger wirds wohl nicht mehr. Viele sind ja jetzt auch im Höhenflug dank der OeMAG Einspeisevergütung. Natürlich sollte man sich anschauen, ob die Kombination aus "soviel PV wie sinnvoll + Speicher" statt "max PV" nicht wirtschaftlicher ist. Mittlerweile sehe ich dahingehend eigentlich jede Investition als "Sparbuch" und nicht als Ausgabe. |
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... ich würde eher sagen "Öko-Einzelaktie mit hedge gegen groben Verlust", um dem Risikoaspekt Rechnung zu tragen. Nicht falsch verstehen, ich bau auch gerade 24kWp auf's Dach. Ein bisserl ärgerlich finde ich, dass wir hier wieder mal völlig off topic sind, der OP hat's aufgegeben mitzureden. Immer die selbst gewählten und ausgetretenen Pfade zu beklatschen ist auch etwas lahm. |
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Du kannst dir Einspeiseleistung kaufen? |
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Dann möchte ich schon wieder On-Topic gehen: Warum wird eigentlich Solarthermie eigentlich nie so gemacht? |
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Hm nein ich meinte das nur allgemein, dass ich bewusst mehr gekauft habe, um später kein Thema zu haben zB Laden von 2 EVs. Einspeisen sollte kein Problem sein. Aber wissen tue ich das noch nicht wie viel da möglich sind :) |
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