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Rein von deinen angegebenen Werten würd ich sagen 6-7 Kw heizleistung bei NAT. Welches Heizsystem hängt hinten dran? Reihenmittelhaus? Welche Vorlauftemperaturen sind minimal möglich. Solltest im Kernwinter schon mit 40°Heizkurve klar kommen. Testen ist definitiv ein Muss. Ansonsten werden die Aussagen schwierig. |
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Wir haben im ganzen Haus Fußbodenheizung. Auch von den 45 qm Keller sind 20qm mit Fußbodenheizung beheizt. Es gibt im großen Kellerraum (hat keine Fußbodenheizung) einen Heizkörper, der aber über die Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung mitläuft. Im Bad haben wir ebenfalls einen Handtuchkeizkörper, der über die Fußbodenbodenheizung mitläuft. Die NAT ist hier übrigens bei -8 Grad. Ich frage mich halt, ob ich da eigentlich so gut wie nichts verkehrt machen kann und die12er nehme, weil beide anscheinend auf identische kw-Werte runtermodulieren. Dann müsste ich mir doch um leichte Überdimensionierung keine Sorgen machen, oder? |
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Dann hätte ich mit der 8er keine Sorgen. Preislich sicher auch ein Unterschied. Denke auch dass die 12er zu viel min Leistung hat wenns dann außen wärmer wird. Auch wenn es so am Datenblatt steht. Es muss ja noch Unterschiede im Außenteil oder am kompressor geben. |
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Die angeführten 12-15T kWh sind wohl Gas und nicht Wärme? bei einer 35 Jahre alten (Heiz?)wertherme kannst mal 20% abziehen, dann hast du den Wärmeverbrauch. Ich heize seit Anfang März 2022 mit einer 2125/8 mein ca 160qm Haus. heizwärmebedarf ca 50, laut EA EA [Energieausweis]. Alles FBH FBH [Fußbodenheizung], Warmwasser mittels BWWP. Vor der WPWP [Wärmepumpe] hatte ich 5-6T kWh Stunden Gas und 4RM Buchenholzverbrauch (Kachelofen). Im Haus damit mir zu warm, für meine Frau gerade warm genug (23g). 😁 Ich fürchte, bei mir ist selbst die 8er zu groß. Ich hatte aber noch keinen vollen Winter. Die 12er kostet gleich einiges mehr. Sollte es an ein paar Tagen im Jahr nicht reichen, hast du ja einen 3stufigen Heizstab (3/6/9kW). Nimm die kleinere 8er. |
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Ich bekomme das Gerät von KNV, und lt. deren Angabe gehen die -08er und die -12er gleich weit runter auf 2,3 und rauf bis 6,7 (-08er) bzw. 10 (-12er) kW Heizleistung. Aus ähnlichen Gründen wie du hatte ich dann nachgefragt, was überhaupt der Unterschied zwischen den beiden Geräten ist an der "hardware". Das konnte oder wollte mir KNV nicht beantworten. |
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Beachte: die "angebliche" 8er bringt bei -7°C nur noch 5,4kW, die "angebliche" 12er bringt dann ehrliche 8kW. Typischer Fall von irreführenden Modellbezeichnungen bei LWWPs. |
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Ist halt die Frage was da Tatsache ist. Ist 8er und 12er Baugleich macht nur die Elektronik. Wenn Nibe keine Antwort gibt. Schon klar mit den 5,4 Kw aber die NAT liegt ach nur bei -9 und wann war die erreicht? Ich würde mich behaupten trauen dass es nur die Kompressordrehzahl ist die begrenzt wird. Kompi und Wärmetauscher sind identisch. Gewicht is gleich Füllmenge Kältekreis kein unterschied. @Arne kannst du kurzzeitig Licht ins dunkel bringen? Wäre aber trotz allen die klein meine Wahl |
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spannendes thema, habs zufällig gesehen... es ist üblich daß die hersteller bei lwwp aus den kompressoren durch verschiedene verdampfer und drehzahlbegrenzungen verschiedene leistungen holen/begrenzen um einee modellfamilie zu kreieren... bei der 1x55-1,5-06/7,5 hat bsplw Ait durch unterschiedliche verdampfer und feste drehzahlgrenzen aus dem gleichen kältemodul eine 6-er und eine 9-er 'gezaubert'. bei der 2120 gibt es 2 verdichter und 2 verdampfergrößen und 2 gehäusegrößen. so wurden die 12-er und die 20-er jeweils gedrosselt zur 8-er und zur 16-er hier gibt es offensichtlich nur 1 kompressor und einen verdampfer und eine gehäusegröße. die leistungskurven sind im unteren bereich ident, wie Andi schreibt. also die übliche regel im zweifelsfall die kleinere zu nehmen kann hier durchaus anders aussehen. wie immer gehören lwwp mit leistungkurven versus gebäudekennlinie ausgelegt, weil... so schauen die für die beiden maschinen aus... in diese diagramme gehört jetzt das gebäude mit heizgrenze und leistung bei NAT eingetragen, dann sieht man den bivalenzpunkt und ab wo die maschine überhaupt ins modulieren kommt... so ungefähr sieht das dann aus... 2 |
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zu beachten auch die stark reduzierte leistung bei den strichlierten kennlinien. diese sind der silentbetrieb... ohne diesen muß man bei der 12-er mindestens 10m grenzabstand einhalten um unter den 35db(A) zu bleiben. bei schallhartem boden bzw eckaufstellung noch mehr. und diese maschine gehört zu den leiseren am markt mit ihrem großen verdampfer... 1 |
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Ich habe einen wenig höheren Verbrauch als der Thread-Eröffner (nämlich 16000 kWh, FBH, 5 cm Dämmung, 160 m2, Wien) und mir wurde ebenfalls die "grössere" S2125-12 angeboten. Ich bin daher ebenfalls am Zweifeln, ob die Nibe S2125-8 nicht die bessere Wahl wäre. Hier meine Gedanken: Was spricht für die "kleinere" Nibe S2125-8: - um rund 1000€ billiger. - leiser, wobei dieser "Vorteil" ja gar nicht zum Tragen kommen sollte, wenn die 8er ausreicht, denn die höhere Lautstärke der 12er macht sich ja erst in jenem Leistungsbereich bemerkbar, der über der 8er liegt. Und der sollte ja gar nicht abgerufen werden, wenn die 8er ausreicht. Von daher ist dieser potentielle Nachteil der 12er je eigentlich zugleich auch ein potentieller Vorteil für den Fall, dass es vielleicht doch mal wieder etwas kältere Winter geben sollte. Und nachdem beide bis 2,3 kW runtermodulieren können und die unteren Leistungslinien quasi gleich sind bleibt am Schluss: Zahle ich den Aufpreis für die 12er um eine gewisse Reserve für allenfalls wieder kältere Tage zu haben (und damit den Heizstab gar nicht zu brauchen)? Frage, die ich mir noch stelle: die höhere Leistung der 12er: sofern diese durch einen höheren Kompressionsdruck erzeugt wird, hat diese vielleicht eine kürzere Haltbarkeit ? Aber auch hier: die höhere Leistung (und Druck) würde ja nur dann überhaupt abgerufen werden, wenn ich tatsächlich auch eine höhere Leistung brauche. Wenn ich das alles richtig verstanden habe, schränken sich die abzuwägenden Argumente (Nibe S2125-8 oder Nibe S2125-12) auf lediglich: Ist mir die Leistungs"reserve" der 12er wert, den Aufpreis gegenüber der 8er zu zahlen. Bin um jeden Kommentar dankbar. Habe noch kein Angebot, aber der Installateur (sehr erfahren mit KNV Nibe) empfiehlt die 12er. |
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@Silbersurfer Kann die Frage gut verstehen, weil ich vor einem Jahr genau darüber ebenfalls gegrübelt habe... Vorweg: Bin interessierter Laie. Bin aber weder Installateur, noch Elektriker, noch Regeltechniker, noch sonstiger Experte. Ich habe eine 175m² beheizte Bude, alles FBH FBH [Fußbodenheizung], keine überdrüber Dämmung aber auch kein Windloch. Hatte bis letzten Herbst 2023 eine Gasbrennwerttherme, die im Winter 2022/2023 nach etwas über 20a nur mehr mit Ach und Krach und einigen Reparaturkosten die Heizsaison überlebte. Leidensdruck Hoch 10 - eine neue Heizung steht an! Kurzum: Ich habe mich für die S2125-12 entschieden, die seit Spätherbst 2023 läuft. Warum die 12er? 1) Leistungsreserve nach oben und keine Nachteile zur 8er nach unten - so die Empfehlung vom Installateur 2) Eine Made in Sweden Maschine sollte hierzulande bestens zurechtkommen 3) Preisdifferenz zur 8er war letztes Jahr 800 EUR. Ah scho wurscht bei den Investitionskosten...war mein Gedankengang. Bin ich schon in die neue Bundesförderung gefallen - das war erfreulich. 4) Es war mir klar, dass es günstigere WPWP [Wärmepumpe] Hersteller gibt, und ich hatte auch deutlich günstigere Angebote vorliegen - aber ich hoffte auf das alte Sprichwort: You get what you pay for. Hier meine (sehr) kurzen "real world" Winter-Erfahrungswerte mit der 12er, die aber - eventuell interessant für Dich - einen ungewöhnlich kalten Jän 2024 und einen sehr milden Feb 2024 enthalten. Fazit Jän 2024: An etlichen sehr kalten Tagen mit ein paar Nächten mit punktuell -13°C war die berechnete Leistung oft bei 7-8kW, um die Bude auf 23° zu halten. An einem -9°C Morgen habe ich - um ein Gefühl zu kriegen - das Geschehen in der App beobachtet, da war um 6h morgens die berechnete Leistung der WPWP [Wärmepumpe] 9.7kW. Vom Lärm war sie da schon hörbar bis ca. 10m, aber das der WPWP [Wärmepumpe] zugewandte nächste Nachbarsgeb. steht in 50m Entfernung. Die verbaute el. Zusatzheizung wurde seit in Betriebnahme nie benötigt. Ich hatte im Jän 2024 mit der 12er eine MAZ von 4.76 (HZ 4.95, WW 3.31). Bei mir sind die Nibe Strommesszangen "angeklemmt" und der EMK500 Wärmemengenzähler verbaut, also hoffe ich, dass die Werte einigermaßen stimmen. Feb 2024: Der war ungewöhnlich warm mit ein paar Tagen um die 18°C. Da moduliert die 12er runter auf 2.1kW, was ich so gesehen habe. Feb 2024 MAZ war 5.23 (HZ 5.67, WW 3.71). Heute am Nachmittag hatte sie bei 11°C Aussentemp. 2.3kW Leistung berechnet. Da habe ich im Dienste der Wissenschaft auf der PV App (liefert Verbrauchswerte im 2 Sekundentakt) den Stromverbrauch der Bude nachgesehen: 560W. Wenn ich davon die Grundlast des Hauses von ca. 160W abziehe komme ich auf ca. 400W elektrisch, die sich die 12er genehmigt um 2.3kW thermisch zu erzeugen. Die paar Monate wo sie läuft komme ich im Durchschnitt auf 53 Starts pro Monat. Die Frage ist jetzt: Wie würde die 8er performen? Wäre ihr im Jän 2024 die Puste ausgegangen und hätte die ZH beansprucht? Würde sie öfter oder weniger oft takten? Man weiß es nicht. Ich bin mit der 12er sehr zufrieden und tendiere zu behaupten, dass sie den Aufpreis wert ist, so er sich in Grenzen hält. 1 |
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Vielen herzlichen Dank, Schokohasenohr! Ich hatte zwar ohnehin schon stark zur "12er" tendiert, aber Erfahrung aus der Praxis ist immer extrem wertvoll, vorallem, wenn so ausführlich berichtet wie von Dir. Mit solchen Arbeitszahlen wäre ich auch hoch zufrieden, gratuliere! Darf ich vielleicht noch fragen, ob du innen das VVM S320 Gerät genommen hast? Eventuell noch den Betrieb und Preis (muss aber nicht sein; Info über Innengerät wäre mir wichtiger), den Du bezahlt hast (wird jetzt wohl alleine wegen der Inflation mindest 10 % teurer sein). Bei solchen Investitionen in Jahrzehnte ist Qualität (Gerät und Einbau) ist das oberste Gebot, wenn man sich es irgendwie leisten kann. |
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PV-Anlage lasse ich auch in den nächsten 2-3 Monaten installieren. Da sind die Preise gegenüber 2022 stark gefallen. |
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das ist für die Wintermonate aber schon viel zu viel und richtig schlecht, da steckt noch reichlich Potential drin. Vor allem in einem relativ alten Haus und durchgehend hohem Wärmebedarf, der fast immer über der Min-Leistung liegt. Meine Bude (saniert 1997) mit 200m² (20000kWh/a Wärmebedarf) und Heizkörpern hatte November 23 : 8 Starts Dezember 23 : 0 Starts Januar 24 : 2 Starts Februar 24 : 12 Starts Und da steckt noch eine Solaranlage dahinter, die bei ausreichend Sonen die WPWP [Wärmepumpe] immer mal wieder rausdrückt. Ist zwar eine Solemaschine, die Min-Last mit 2kW und die maximal geforderte Last mit 9kW bei -15°C liegen aber sehr ähnlich. Das solltest du mal einen Optimierung-Thread eröffnen 😉 |
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Es tut mir leid, dass ich das so deutlich sagen muss, aber es ist absolute nicht haltbar, was du hier schreibst und zudem noch Panikmache. Du kannst die Starts einer Sole-Maschine und einer LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] prinzipbedingt einfach nicht vergleichen. Außerdem weißt du auch nicht über die Warmwasserbereitung und -nutzung Bescheid. Bei uns mit der VVM S320 ist z.B. je nach Nutzerverhalten (Kleinkind, Hund) 2-3 mal am Tag Warmwasserbereitung fällig, weil der Tank einfach sehr klein ist im Vgl. zu den ganzen Greenwater-Anlagen hier. Allein darauf entfallen dann z.B. schon 2-3 Starts am Tag, wenn die Maschine gerade eben nicht läuft. Unsere F2120-12 mit VVM S320 ist sehr gut optimiert und wir haben seit Jahresbeginn z.B. ebenfalls im Schnitt 2 Starts pro Tag. In der Übergangszeit sind auch mal 5-6 Starts drin, wenns blöd läuft, was natürlich den Schnitt stark nach oben zieht. Und selbst wenn die Unterschiede zwischen Sole und LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe], sowie die unklare Warmwasserbereitung, nicht gelten würden, wären 2 Starts/Tag noch absolut im Rahmen und 100mal besser als sämtliche andere Anlagen. Bei der hier oft angenommen Verdichterlebenszeit in Abhängig der Starts (ich habe die konkrete Zahl nicht mehr im Kopf, aber es sind mehrere 1000 Starts) sind Optimierungen in diesem Bereich unerheblich. Und um noch was zum Thema beizutragen: Bei uns war es mit der Vorgänerin F2120-12 und -8 genau so. Untere Modulationsgrenze bei beiden Modellen exakt gleich. Wir haben dann auch die größere genommen, weil wenig teurer und evtl. Erweiterungen im Altbau z.B. im noch unbeheizten Keller im Raum stehen. Wir haben die VVM S320-Inneneinheit und sind damit voll zufrieden. Die aktuelle S-Serie soll zwar etwas leiser sein, als die F-Serie, aber je nach Nachbarsituation und Standort, würde ich die größere Maschine allein wegen der höheren Leistung im SR-Betrieb nehmen. Bei Minusgraden ist das Ding nachts nämlich schon ganz schön laut (gab hier auch bei den entsprechenden Temeperaturen auch zahlreiche Threads dazu) - bei uns im Garten egal, aber für euch evtl. relevant. Der Wasserspeicher reicht für uns aus und das Schöne an der VVM S320 ist, im Vgl. zu anderen Herstellern, dass der kleine Pufferspeicher in Reihe eingebunden ist und nicht parallel. |
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Es stellt sich halt die Frage, welche Anforderungen werden gewünscht. Deine dürften, warum auch immer, auf möglichst wenige Starts abzielen. Meine zielen auf geringe Stromkosten und eine hohe AZ ab. So läuft meine WPWP [Wärmepumpe] im Februar und März Großteils nur mit PV-Strom, was auch ganz gut zur höheren Außentemperatur passt. Somit dürfte es unterschiedliche Zielanforderungen geben. |
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Das mag ja bei euren Neubauten alles recht und schön sein, wir sprechen hier aber von einem relativ alten Haus, das selbst bei 11°C AT AT [Außentemperatur] noch 2,3kW benötigt (siehe Text). Da wird sicherlich die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] in der Nacht nicht aus sein, weil die Bude sonst zu stark auskühlt, nur für WW WW [Warmwasser] starten oder nur am Tag PV-geführt laufen, sondern im Januar und Februar einfach durchlaufen. Darum gibt es für mich keinen Grund, warum das Ding 60 und mehr Starts im Monat produzieren sollte, außer schlechte Einstellungen. Bei dem relativ hohen Wärmebedarf sollte deshalb auch eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] durchlaufen... |
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Geh bitte, 60 Starts im Monat sind zwei Starts am Tag, was solls. Vor allem wenn es auch einmal 18°C hat. |
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@Silbersurfer Dann will ich mal als Thread Eröffner auch noch was dazu sagen Bei uns war es dann im Februar 2023 soweit und wir haben unsere S2125-12 mit VVM s320 in Betrieb genommen. Ich hatte zunächst Bammel, dass die WPWP [Wärmepumpe] zu groß ist und mich auch in den Foren mit der Takterei verrückt machen lassen. Jetzt nach etwas mehr als einem Jahr würde ich sagen, dass es gut war, dass ich auf den Installateur (der übrigens kein Heizungsbauer war, sondern nur Wärmepumpen verbaut) gehört habe. Nach genau einem Jahr Betrieb hat die Anlage in 3997 Betriebsstunden 12900 KWh inkl. Warmasser erzeugt und dabei 390 Starts gehabt, was meiner Meinung nach in einem Jahr nicht viele Starts sind. Denn die WPWP [Wärmepumpe] ist ja in den Sommermonaten auch 1-2 am Tag wg. Warmwasser angelaufen. Natürlich muss man schon ein paar Einstellungen vornehmen (z.B. Gradminuten, Heizkurve). Aber ich finde es ein gutes Ergebnis und denke, dass hier nicht von Tottakten die Rede sein kann. An Strom hat die WPWP [Wärmepumpe] in einem Jahr 2883 kw verbraucht, was ich auch als guten Wert betrachte und einer JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 4,47 entspricht. Im Nachhinein betrachtet würde ich mich wahrscheinlich wieder für die 12er entscheiden. Der Heizstab ist bei mir blockiert. Wir haten immer eine Raumtemperatur von 22,7 Grad. Als es drauchen so -8 Grad hatte, hat die 12er aber auch schon merklich gekämpft. Der Stromverbrauch geht dann schon ziemlich hoch. Ich bin aber insgesamt zufrieden und leise ist das Teil auch. Unsere WPsteht wuie gesagt vor einem Reihenmittelhaus. Ich musste mir hier in NRW noch eine Sondergenehmigung von der Stadt einholen, weil ich die 3 m zum Grundstück der Nachbarn nicht einhalten kann. Meine Nachbarn hatten Angst, loben die WPWP [Wärmepumpe] aber jetzt wegen ihrer leisen Arbeitsweise. @Silbersurfer , ich hoffe, das hilft Dir etwas bei Deiner Entscheidung. Viele Grüße Jens 1 |
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Vielen, vielen Dank, Eure Berichte haben mir sehr geholfen - nicht nur wegen der Entscheidung 8er oder 12er, sondern auch bezüglich der Inneneinheit VVM s320 und vorallem bezüglich NIBE überhaupt! Bei 1-2 Starts pro Tag über das Jahr gibt es absolut nichts zu meckern. Und weil in der Inneneinheit alles schon am Werk vorinstalliert ist, hat man auch kein Risiko, dass einem der Heizungsbauer einen Parallel-Pufferspeicher einbaut oder irgendwelche Weichen etc... Mit solchen JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] wäre ich auch zufrieden! Habe noch keinen Preis für die gesamte Anlage/Installation, hoffe, es hält sich in Grenzen. Erwarte aber das Angebot in der kommenden Woche. |
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Ich möchte hier keine Gut/Schlecht Grundsatzdiskussion kommentieren, dazu kenne ich mich mit der WPWP [Wärmepumpe] Materie viel zuwenig aus. Re Lärm: Genau, das "Laut" tritt nur bei kälter als ca. -8°C auf und auch da nur für etwa 1 Stunde was ich so beobachtet habe. Im normal Winterbetrieb merkt man das Laufen am ehesten wenn einem beim Vorbeigehen einen Hauch von Sibirien um die Nase streicht. @Silbersurfer Nein, ich habe keine VVM S320. Mein Inst., welchen ich nicht nenne (ich hoffe Du verstehst), war/ist kein Freund von vorgefertigen "Plug & Play" Lösungen. Dh. ich habe die Nibe 2125-12 mit SMO S40, einen 9kW ZH, den EMK500, einen ext. 300L Brauchwasserboiler mit einem 2kW Heizstab den ich über WLAN einschalten kann (Zitat "....Falls Sie ab Mai nicht wissen wohin mit dem PV Überschuss"....), ein ext. 50L Expansionsgefäß und einen kleinen 100L Puffer. Preise: Ich habe 4 Angebote, abgestimmt auf meine Gegebenheiten, von versch. Inst. Betrieben eingeholt. Alle haben in der 7-10kW Leistungsklasse angeboten. Die Preise gingen von knapp 23k (asiatischer Hersteller) bis knapp 38k (österr. Hersteller). Ohne Elektriker. Der schwedische Hersteller lag etwas über der Mitte. |
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