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Es gibt einen Thread mit ueber 200 Eintraegen nur ein paar Zeilen unter diesem zum Thema Oemag Marktpreis 2022 🧐 |
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Leider konnte ich hier über meine Anfrage keine Antwort einsehen. |
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Hier ein auszug unserer letzten Abrechnung 2 |
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Wow, monatliche Abrechnung? Wie hast du das geschafft? |
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Das würde mich auch mehr interessieren als die brutto/netto Frage 😉 |
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Naja, eher eine große Anlage |
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1.100 kWh Einspeisung im Juni deuten jetzt aber nicht gerade auf eine "große" Anlage hin? |
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Wir hätten eher auf eine genaue Information gehofft wie du das erreicht hast und nicht auf eine vage Angabe zur Größe deiner Anlage 😉 |
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#mee too 😜 |
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Die Steuerschuld geht auf das Unternehmen über (Reverse Charge). Das Unternehmen bekommt also den Marktpreis von dzt. knapp 31 Cent/kWh ohne Abzüge überwiesen und muss die Steuern abführen. Wieviel das genau ist kann dir dein Steuerberater sagen. (die Abzüge für die aliquoten Aufwendungen sind in 2022 0 Cent/kWh). |
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Also es ist eine 100kWp Anlage Ost/West, dahinter steht ein sehr Stromhungriger Betrieb, welcher über das Jahr gerechnet bei ungefähr 95% Eigenverbrauch kommen wird. Aber eigentlich ging es um das gar nicht 😘 |
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Nein niemand zahlt hier Umsatzsteuer, aus meiner Sicht kein Reverse Charge, sondern unechte USt Befreiung. Oben im Screenshot sieht man auch dass brutto für netto verrechnet wird, in dem Fall sind es 25,xx ct/kWh und nicht 30 ct/kWh weil das noch der Tarif von Q2 ist. |
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Aber das erklärt warum die die OeMAG monatliche Abrechnung gewährt, somit ist die Frage einfach geklärt. |
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Ich bin nach wie vor der Meinung das die ÖMAG allen eine monatliche Abrechnung abieten muss. https://www.energiesparhaus.at/forum-umstieg-monatliche-abrechnung-oemag-marktpreis-netz-noe/68825_1#672127 |
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die 30/31 cent bekommt man "tatsächlich", weil netto (brutto gibts da nicht, da die Ömag ja kein Endverbraucher ist). Es ist auch egal ob man jetzt regelbesteuert ist oder nicht (Letzteres bezeichnen viel gerne als "privat", auch wenn es trotzdem eine Unternehmung ist). Bei der monatlichen Umstellung bin ich selbst auch noch immer dran. Ich hab jetzt mal bei der Ömag angerufen (bin mit der richtigen Tastenwahl 3 und 1 sogar gleich durchgekommen!). Ich hab ihnen vor einiger Zeit ein Formular geschickt, womit sie sich bei der Netz NÖ die 15 min Werte holen können (Quasi eine Vollmacht). Das hat die Dame dann prompt bearbeitet und per Mail geantwortet, dass die das machen werden. Ich war aber auch an der anderen Seite (NetzNÖ) immer wieder dran, die das offenbar jetzt auch tatsächlich geändert haben. Ich hab dazu mittlerweile eine 0 € "Rechnung" von denen bekommen, wo die Einspeisemenge bis 4. August aufgelistet ist. Angeblich haben die die Umstellung im Juli (eher Ende) gemacht. Die Ömag wusste davon noch nix, aber angeblich kann das auch dauern. So wie es jetzt aussieht wird das hinhauen, zumindest beteuern das beide Seiten. Mal sehen ob da mit Anfang September was kommt. Ich habe jedenfalls 20 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]. |
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Natürlich KANN die Ökostromerzeugung eine steuerpflichtige unternehmerische Tätigkeit im Sinne des Umsatzsteuergesetztes sein. Eine Ausnahme ist nur falls das Unternehmen der persönlichen Steuerbefreiung unterliegt (Kleinunternehmerregelung). Davon ist hier aber keine Rede (sonst würde er nicht explizit nach "Unternehmen" fragen), weshalb hier die Steuerschuld auf den Leistungsempfänger übergeht (Reverse Charge gemäß UStBBKV, BGBl. II Nr. 120/2014). Grundsätzlich muss das Unternehmen also in irgendeiner Form Steuern auf die Erlöse aus dem Stromverkauf bezahlen, die Steuer kann aber auch 0 EUR sein unter gewissen Voraussetzungen. Deshalb der Hinweis auf den Steuerberater, weil für eine genaue Aussage fehlen uns die Informationen. Ganz Pauschal bekam im Q2/22 pauschal einmal jeder/jede die 25 Cent/kWh und bekommt in Q3/22 die 31 Cent/kWh ohne Abzüge überwiesen, das ist richtig. Im obigen Beispiel wurde der Ömag als Steuertyp "überwiegende Privatnutzung bei Überschusseinspeisung (Nichtunternehmer) oder persönliche Steuerbefreiung (Kleinunternehmerregelung) - 0%" gemeldet, darum brutto für netto. |
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Sorry, ich hab übersehen dass hier nach "Unternehmen" gefragt wurde, da hast du natürlich recht. Aber was man jedenfalls sagen kann ist, dass die (aktuellen) 30ct/kWh netto sind. Also in Falle einer Umsatzssteuerpflich würden die 20% USt dazu kommen. |
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Ja, das gepostete Beispiel der Monatsabrechnung ist vom Steuertyp "0%" und nicht Steuertyp "Unternehmen". |
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Ich hab aber bei der Ömag Unternehmer gemeldet |
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