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Uns waren damals (2018) alle Angebote viel zu teuer. Speziell das Material. Ich war eingebildet genug, dass ich's selber auch kann. Kostete halt Nerven und Zeit. Habt ihr schon Angebote bzw. Termine? Verfügbarkeit der Betriebe und LWPs? |
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Nein, wir sind gerade dabei, div. Instis anzufragen und uns Angebote erstellen zu lassen. Wir möchten uns auch verschiedene Fabrikate ansehen und anbieten lassen. Mal sehen, fragst 10 Instis, hast 11 Meinungen 😅 Wir rechnen mit einer Installation im kommenden Sommer. Diesen Winter müssen wir die Krot eben noch fressen. |
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Ich empfehle Dir Dich an das Land OÖ zu wenden, den Fall zu schildern und um Unterstützung bei der Lösung zu bitten. Von dem geschilderten Problem - Heizen mit Gas nicht mehr leistbar und keine Alternative verfügbar - müssten so viele Haushalte betroffen sein, dass das Land hier mMn aktiv werden muss. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der günstigste verfügbare Gaspreis in OÖ 26Ct/kWh und in NÖ 15Ct/kWh ausmacht. Wo hast Du gesucht/recherchiert? Stimmen alle eingesetzten Zahlen und Berechnungen? Ist der genannte Jahresverbrauch von 30.000kWh plausibel? Wieviel haben Deine Eltern zuletzt pro Jahr fürs Gas gezahlt? |
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Den aktuellen (günstigsten) Gaspreis haben wir von der e-control Austria erhalten und das sind eben diese 26ct/kWh. Andere Anbieter in OÖ sind noch teurer. 😟 Die 30.000kWh Gas stimmen schon - ich hab mir die letzten beiden Jahresrechnungen angesehen. Beim letzten Anbieter zahlten meine Eltern 5ct/kWh brutto. Auch die eingesetzten Zahlen und Daten beim Preisvergleich stimmen. Ich denke auch, dass dies sehr viele Haushalte betrifft (nicht nur in EFH) und eigentlich sollte man auf die Straße gehen. Bei Covid schafften es die Leute doch auch und jetzt kriegt keiner den Arsch hoch und unsere Regierung ruht sich auf ihren vier Buchstaben aus und genießt den wohltemperierten, warmen Raum, während anderen in diesem Winter sicher frieren müssen 🤬 |
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Was ich weiß gibts auch Strom/Heizkosten-Zuschüsse für wenig Verdiener....vl. kriegst da auch was für zumindest mal diesen Winter. Mal googeln und Gemeinder fragen |
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Eine PV kostet kein Geld, sondern produziert Geld für euch. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Strompreis nochmal in die Regionen runtergeht in denen sich so eine Anlage in 10+ Jahren rentiert ist beinahe 0. Gegen Covid sind aber eh nur die Sonderbegabten auf die Straße gegangen und was hats geholfen ? Genau 😉 2 |
DAS würde ich noch mal dringend kritisch überdenken ! ||
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Ich weiß, dass eine PV eine sinnvolle Investition wäre, aber die sofortigen finanziellen Mittel sind zurzeit einfach nicht da und nachrüsten kann man immer 😁 Es reicht grad mal für die Umrüstung der Heizung. Ich will meine Eltern einfach aus dem Gas raushaben. |
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Des versteh i grad net warum da keiner jtzt Eier zeigt |
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@Jacky1905 : Habt ihr euch schon durchgerechnet wieviel kWh Strom ihr nach der Umstellung auf WP WP [Wärmepumpe] braucht? Nicht dass ihr vom Regen in die Traife springt. 30MWh Gasenergie müssen mal mit Strom und WP WP [Wärmepumpe] kompensiert werden... Wenn dann noch 10MWh übrig bleiben sollen und Mann noch den "normalen" Hausstrom mitrechnet, bist trotzdem bei irgendwo zwischen 13-20MWh Strom im Jahr. Bei den derzeitigen Strompreisen ist dies meiner Meinung nach ähnlich teurer. Wär da eine reine Investitionen in eine PV nicht sinnvoller und bei Gas zu bleiben? Mit den Einnahmen der PV würdest nämlich auch die Gaskosten kompensieren (sicherlich nicht komplett, aber zu gewissen Teilen). Habt ihr euch ein solches Szenario auch schon mal durchgerechnet? |
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Wobei bei Strom halt die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass dieser in den nächsten Jahren wieder billiger wird. Bei Gas bin ich mir da jetzt nicht so sicher. Bin da in einer ähnlichen Situation und werde nach erfolgter PV (22,5kWp) Inbetriebnahme noch eine Monoblock 12kw, so Gott will, heuer auch in Betrieb nehmen. Das Problem ist halt, es kostet doch ein paar 10k, die nicht jeder so locker sitzen hat. |
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Glaskugel, oder woher nimmst du die Fakten für deine Aussage? Dass der Strompreis sinkt ist genauso wahrscheinlich wie dass er steigt. Was aber Fakt ist, dass wir vermutlich nicht mehr den Preis für die kWh Strom haben werden, den wir die letzten 10 Jahre hatten. Hast aber auch ZUERST eine vernünftig große PV errichtet und erst im zweiten Schritt die WP WP [Wärmepumpe]. Ich sag ja nicht, dass nicht auf eine WP WP [Wärmepumpe] umgestellt werden soll. Ganz im Gegenteil. Man sollte sich nur alle Möglichkeiten mal DURCHRECHNEN! Nicht nur was die Investitionen sonder auch die Betriebskosten (Einnahmen) betrifft und gegenüberstellen. Quasi zuerst für die Infrastruktur sorgen. |
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@bimpfi87 Weil die EU am Merit Order System etwas machen wird und muss. Damit wird dann Strom vom Gaspreis entkoppelt. Schau einmal gegen Norden, dort ist der Strom ja auch billiger, die machen halt wenig Strom mit Gas. |
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Nein, haben wir uns so noch nicht wirklich durchgerechnet, weil wir ja nicht wissen, wie viel Strom die WP WP [Wärmepumpe] dann tatsächlich benötigt, um das Haus und WW WW [Warmwasser] zu beheizen. Haushaltsstrom wird jedenfalls derzeit (all in) ca. 5000kWh/a benötigt. Nachdem der Strompreis zumindest mal auf einen gewissen Teil gedeckelt wird und hier die Kosten besser planbar sind, als beim Gas - zudem natürlich auch der Umweltgedanke, die Abhängigkeit und die langfristige "saubere" Nutzung für uns auch eine Rolle spielt, möchten wir auf LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] umrüsten. Der Nachbar meiner Eltern hat sein Haus (gleiches BJ und annähernd gleiche WNF) letztes Jahr von Gas auf LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] umgerüstet und profitiert enorm beim monatl. Preis. Er zahlt all in (LWWP + HH-Strom) ca. 400 Euro monatlich. Ja - hört sich immer noch viel an, aber gegen die Kosten meiner Eltern (Strom 200 + Gas 700) monatlich ist das ein Klacks. |
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@Jacky1905 Ich bin mir nicht sicher, ob das der richtige Weg ist bei 30000 kwh/a Heizbedarf für zwei Leute...auch der Strombedarf scheint mir relativ hoch (5000 kwh/a zu zweit). Selbst mit der LWP LWP [Luftwärmepumpe] (zb. mit JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] 3) brauchst immer noch 10000 kwh Strom, sind alleine über 3000 € nur fürs Heizen. Wär´s nicht sinnvoller, erstmal die 15 oder 20 k€ anstatt in eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] in eine gute Haussanierung zu investieren um auf zumindest unter 10000 kwh/a Heizbedarf zu kommen? Dann relativiert sich das auch mit den Energiekosten und hat sich innerhalb von ein paar Jahren amortisiert...Energie wird sicher nicht billiger werden. Ausserdem steigt dadurch der Wert der Immobilie...solche Häuser wird man zukünftig nur sehr schwer oder sehr billig verkaufen können... 3 |
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Hallo Jacky1905, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Gas unleistbar - was machen wir denn jetzt? |
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Dafür mehr mit Atomkraft... |
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Dann frag mal, wieviel kWh er gebraucht hat. Die € Werte sind nicht vergleichbar oder in irgend einer Art relevant, wenn man nicht weiß, welchen Tarif er hat, was er vorher bezahlt hat, etc. Wenn es vorher 450,- waren und jetzt 400,- sind, ist das nämlich nicht der Rede wert (du verstehst was ich meine?). Mal rein hypothetisch angenommen, ihr würdet eine +20kWp PV-Anlage montieren. Angenommen ihr würdet von euren 5MWh die Hälfte selbst produzieren und direkt verbrauchen, dann bleiben noch 2,5MWh übrig die über die Regierung gedeckelt sind (250,- im Jahr). Die restlichen 17.500kWh für sagen wir mal €0,25 einspesen = ca. €4000,- PS: die ersten 12.500kWh bei Anlagen <25kWp sind steuerfrei und das kann sogar ruf zwei Personen pro Anlage aufsummiert werden. So wäre dann die Hälfte oder gar der gesamte Ertrag steuerfrei und könnten bei steigenden Strompreisen auch +5.000,- Euro im Jahr sein. Dann bleiben unterm Strich auch nur mehr 200-300€ im Monat an Kosten übrig (gegengerechnet mit dem Gas) Alles nur "Auge mal Pi" angenommen, aber so in etwa würde es hinkommen mit ner 20er PV-Anlage |
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Naja, stimmt, 5000 kWh/a Strom hört sich für 2 Leute viel an, aber 3 Kühlschränke, ein Gefrierschrank, Pool mit 60m³, Brunnenpumpe (kein Ortswasser), eine Kellerbar, die regelmäßig benutzt wird (Musikanlage, Beleuchtung, etc.), jeden Tag kochen... das braucht eben Strom. Die gesamte Beleuchtung wurde bereits auf LED umgestellt, bis auf die Küchengeräte ist alles in den letzten 3 Jahren neu gekauft worden. Sanierungsbedürftig ist nichts. Das Haus wurde 1997 mit einem sehr guten Standard gebaut und ist gut gedämmt mit 18cm WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] (auch die oberste Geschossdecke ist überdurchschnittlich gedämmt), hat noch immer gute Fenster und auch das Dach ist nicht sanierungsbedürftig. Gesamt werden ca. 210qm beheizt (40 davon im Keller). Klar, der Gasbrenner ist 25 Jahre alt und reparaturanfällig und verbraucht sicher mehr Gas, als ein neues Gerät, dennoch möchten wir nicht beim Gas bleiben, da sich meine Eltern 700 Euro nur fürs Gas nicht dauerhaft leisten können, wenns auch günstger geht. Das Ersparte soll ja nicht für laufende Kosten draufgehen, sondern für eine neue Heizung, die dann dauerhaft monatlich einspart. Dafür verzichtet meine Mum auf eine neue Küche... Ich denke, dass sich das Haus in 15 oder 20 Jahren gut verkaufen lässt, weil in den letzten 3 Jahren alles renoviert, neu möbliert, außen gepflastert und der Garten neu angelegt wurde. Es steht echt gut und optisch wie aus dem Ei gepellt da. Die Lage ist auch gut und beliebt. Technisch wurden für die damalige Zeit ein paar nette Features verbaut (el. Rolläden mit App-Steuerung, Taster im Wohnhaus fürs Garagen- und Gartentor, zentraler Lichtschalter für die Haus- sowie Gartenbeleuchtung, eingebaute Dolby-Surround-Anlage im Wohnzimmer und in der Kellerbar, Walk-in-Dusche mit 180x120cm mit Rainshower, Vorbereitung im Keller für eine Sauna und/oder Infrarotkabine samt kleinem Badezimmer mit Dusche, WC und Badverbau, Wäscheschacht in jedem Stockwerk, Lastenlift in der Garage, der in den Keller führt, Pooltechnik im Keller anstatt lästigem Wartungsschacht, etc.) Mein Vater hat vieles gut durchdacht. Genau deshalb möchte ich, dass sie so lange als möglich in ihrem Traumhaus leben und bleiben können und möchte ihnen das Thema mit den Heizkosten einfach erleichtern. |
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Altbausanierung, selbst in Eigenregie, kostet um einiges mehr. VWS+Fassade vielleicht, aber Knackpunkt bei vielen alten Häusern ist das Dach. Trotzdem auch ein exzellenter Ansatz => Ursachenbekämpfung. Bitte nicht falsch verstehen: Wie lange wird das Haus noch genutzt? Was sind die Pläne danach? Aufwand der Sanierung abschätzen und gegen die "Laufzeit" rechnen. Kostest im ersten Moment einmal viel mehr, kann aber in Teilsegmente (auch manches selbst) durchgeführt werden. Das schaue ich mir an. Habe zwar nur einen beschränkten Blick auf den Immobilienmarkt (Bezirk Mödling), aber da wird jede Ruine als wohnhaft verkauft und auch so bepreist. |
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Das entspricht ja einem HWB von deutlich über 100 kWh/m²a! Wird der Pool mitbeheizt? |
Wo kommt den dann bei der guten Dämmung ein Verbrauch von 30.000 kWh/a her? ||
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am sinnvollsten scheint mir hier erstmal das nutzerverhalten zu verbessern. wer braucht zb. zu zweit 3 kühlschränke und einen gefrierschrank? wir sind zu viert und haben einen kühlschrank mit gefrierfach. 30MWh gasverbrauch für gut 200m2 ergibt einen spez. wärmeverbrauch von 150kWh/m2a. für ein saniertes haus mit vws liegt da einiges im argen. 1 |
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Dem stimme ich zu. Und nachdem ich schon zweimal "Kellerbar" gelesen habe, klingt das für mich nach "Jammern auf hohem Niveau" Wahrscheinlich muss die Garage auch beheizt werden, weil sonst das Leder im Bugatti spröde wird |
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