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Ich würde die 3 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] nicht für den Heizstab, sondern für die WPWP [Wärmepumpe] verwenden, und damit untertags das Haus etwas mehr aufheizen... |
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3kWp ist jetzt zwar nicht die Welt aber 60 Grad Süd optimal für den Winter! Würd den Strom dann ebenfalls für die WPWP [Wärmepumpe] nutzen statt direkt 1:1 zu verheizen...Warmwasser machst du ja mit der WPWP [Wärmepumpe] oder? Vorlauf am Tag 2-3 Grad hoch (so viel wie möglich) damit sie in der kalten Nacht weniger läuft ist natürlich auch ein guter Vorschlag. Und überhaupt: Was machst dann wenn der Kernwinter vorbei ist? Den Strom der vollgas liefernden 3kWp verschenken oder speist das Heißwasser in die Fernwärme ein? 😁 Meine Meinung: Anstatt vollgas Warmwasser zu machen das man nicht braucht nur um seinen Strom anzubringen würd ich ihn effizient nutzen (Wärmepumpe, Haushalt), Heizen und Warmwasser nur so viel wie nötig und der Rest geht Mitwelt-schonend und Geld-bringend ins Netz. |
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Wenn du den Strom für die WPWP [Wärmepumpe] verwendest hast du einen COP von 4 o.ä., da ist es besser du speist den Strom ein und ziehst wenn nötig zusätzlichen Strom für die WPWP [Wärmepumpe] aus dem Netz. 1 kWh heizen Heizstab kostet dich den nicht eingespeisten Strom (0,30 ct.) 1 kWh heizen mit WPWP [Wärmepumpe] kostet dich 0,25 kWh aus dem Netz (0,40 ct. /4 = 0.10 ct.) |
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Danke für die Antworten
Ich hab das leider vergessen zu schreiben, Wir dürfen stand jetzt 'nur' 20Kw Pv haben, 10Kw sind schon am Dach, die restlichen 10Kw werden auch bald mal folgen wenn es sich ausgeht, Die 3Kw für den Heizstab würden wir zusätzlich (ohne Anmeldung? - weil nicht am Netz und so legal?) Anbauen Nebengedanke ist natürlich die Wärmepumpe zu schonen, da würde sie ja vermutlich an schönen Sommertagen nicht anlaufen müssen, keine Schaltungen = gut? Lg |
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Danke das lässt sich jetzt noch so rechnen, aber man weiß ja momentan nicht wo das mit den Strompreisen hingeht, Wenn die wirklich auf 1€/kwh steigen? Aber ich verstehe eure bedenken, vor allem dass man momentan 30c/kwh bekommt ist ein riesen Vorteil von Netzeinspeisung welche man so natürlich nicht ausnutzt Danke für die Hilfe |
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Dann wird aber trotzdem Warmwasserbereitung per WPWP [Wärmepumpe] um die Mittagszeit usw sinnvoller sein als stumpf den Strom per Heizpatrone in einen Puffer schieben. Warum eigentlich der Puffer, habt ihr keine FBH FBH [Fußbodenheizung]? |
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1) Darfst du wirklich nur 20kWp AM DACH haben oder eben max. 20kWp Einspeiseleistung? Ich denke mal Einspeiseleistung oder? Dann kannst nämlich die Umrichter-Leistung begrenzen sodass max. 20kW ins Netz gehn. Mit in Summe dann 23kWp und einen Teil davon in Ost/West-Ausrichtung wir´st die 20kWp eh nie überschreiten 😉 Welche Ausrichtung bekommen dann die nächsten 10kWp? 2) Hast du ne modulierende Maschine oder ne On/Off-WPWP [Wärmepumpe]? Die Frage ist halt wohin mit der Leistung im Sommer. - Wenn du ne On/Off hast die mit dem Heizstab dann im Sommer still steht - Du wirklich nur 20kWp "offiziell" aufs Dach machen darfst - Du die 3kWp rein für Warmwasser nutzen kannst - Dir die entgangene Einspeisung und der COP von 1 egal ist - du das jetzt relativ einfach, schnell und günstig umsetzen kannst/willst ...dann kann dein Vorhaben natürlich Sinn machen 😊 |
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1. Da bin ich mir nicht 100%ig sicher, haben auch noch nicht weiter angesucht wieviel noch gehen würde, bis jetzt steht im Vertrag bzw bei Ömag 20kwp. Wenn max 20kwp möglich dann kommen die nächsten wohl Südausrichtung, wenn aber mehr möglich wäre dann kommen die nächsten ca. 15 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] aufs dach ost-west und dann nochmal 10kwp südausrichtung. 2. Ist ne modulierende, Hoval Pro Comfort 15 im Sommer bekommen diese 3kwp ja eh fast nichts ab und wenn der 1000l Puffer mal auf 70° aufheizen würde (was wohl eh nicht geht mit der Leistung) ists auch egal, haben ja doch 5 Leute im Haus und verbrauchen Warmwasser. Die Wp braucht im Winter teilweise 30kwh, das mal 4 wären 120kwh für nen Heizstab , da die 3kwp ja max 15kwh/tag liefern kein Problem Der große Vorteil den ich sehe sind die geringen investitionskosten, mehr Autarkie, Sicherheit und man kanns selbst machen Was natürlich auch gehen würde wäre ein 20kwh Speicher und maximale an Pv.. Am liebsten würd ich einfach alles vollpflastern.. |
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1. Was hat denn der Ömag Vertrag damit zu tun? Entweder du hast Bau rechtlich eine Vorgabe die dich beschränkt oder der Netzbetreiber lässt dich net mehr einspeisen als x aber die Ömag is ja nur dein Abnehmer. 2. Das is ja net schlüssig. mit der PV machst du 1kwh und die WPWP [Wärmepumpe] wandelts in 4 für dich um und alles was die WPWP [Wärmepumpe] davon net braucht kannst entweder einspeisen (Geld) oder anderweitig im Haus als Strom verbrauchen... |
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Vollpflastern is immer gut 😁 Tja Punkt 2 musst du im Endeffekt selber entscheiden, glaub du kennst jetzt eh deinen Aufwand, die Kosten, ob du´s (genug) verwerten kannst und was die Vor-/Nachteile sind, auch von den langfristigen Kosten her. Zu Punkt 1.: Glaub du verwechselst da was, von der Ömag bekommst ja nur die Einspeisevergütung, da steht halt das im Vertrag was vom Netzbetreiber kommt und bis 500kWp kannst zur Ömag gehn. Was für dich bindend ist, ist die Engpass-/Einspeiseleistung die dir der Netzbetreiber vorgibt! Bei mir sinds z.B. 12,2kW - aufs Dach mach ich gute 16kWp, max. Leistung die ins öffentliche Netz geht darf dann aber eben die 12,5kW nicht überschreiten. |
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Wie sagt es dyarne so schön poetisch? Strom verschwenden mit Heizstab, obwohl die Stromveredelungsmaschine namens WPWP [Wärmepumpe] daneben steht... 🤦 (Eine Frage aus Interesse: Warum gibt es bei einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] überhaupt einen Pufferspeicher?) |
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Übrigens darf ich auch nur 16 kW einspeisen (nennt sich auch Engpassleistung), hab aber trotzdem 22 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] am Dach - in absehbarer Zeit wohl 24,8 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]. |
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Es kann z.B. dann sein, wenn du viele Thermostate hast und du dann Situationen hast wo du nur sehr wenig "Fläche" heizt, dass sich die WPWP [Wärmepumpe] nicht immer kurz ein- und ausschaltet. Vielleicht ist aber auch der Warmwasserspeicher gemeint. |
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Meintest du den Pufferspeicher? Dann kommt gleich die nächste Frage: Warum Thermostate bei einer WPWP [Wärmepumpe]?? |
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Ein Punkt welcher vielleicht gegen die Nutzung des Heizstabes direkt mit der Dc-Spannung der PV Anlege spricht, ist die elektrotechnische Sicherheit. Vermutlich müsste ein Isokationswächter verbaut werden, sonst könnte es bei einem Isolationsfehler problematisch werden. |
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Hab mich für einen PV Heizstab (wenn er mal installiert wird) entschieden, einfach um meiner WPWP [Wärmepumpe] im Sommer 100+ Starts zu ersparen, vielleicht hilfts der Langlebigkeit. |
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Nein, hilft es nicht. Wenn eine WPWP [Wärmepumpe] ein halbes Jahr steht kann das für Pumpen und Ventile schädlicher sein, siehe auch https://www.energiesparhaus.at/forum-meinung-kosten-heizung/68463_1#666067 Viel wichtiger ist eher, dass durch gute Parametrierung (und natürlich auch Auslegung) der WPWP [Wärmepumpe] im Winterhalbjahr so wenige Starts wie möglich stattfinden- idealerweise schaltet sich die WPWP [Wärmepumpe] im Herbst ein und im Frühjahr wieder aus. Da kommt man dann real vielleicht auf 50 Starts. DAS hilft der Langlebigkeit! Ich hab schon WPWP [Wärmepumpe] mit 10 Starts / Tag gesehen... 🙄 |
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Völlig richtig. 1-2 WW WW [Warmwasser] Takte pro Tag sind weit besser, als monatelanger Stillstand. Und zum theoretischen Einsparpotential: Wir brauchen aktuell (über den Sommer) im Mittel 200 kWh pro Monat thermisch für WW WW [Warmwasser]-Bereitung unserer F1255. 2 Erwachsene, 2 kleine Kinder. Niedrige Speichertemperatur, das Fenster der Bereitung zur PV optimieren, Erwärmung eher vor Entnahme als irgenwann. So kann man seinen Verbrauch sinnvoll senken. Es ist ein Irrglaube, ein einfaches System effizienter zu machen, indem man mehr Komplexität reinquetscht. |
Es haben hier im Forum schon welche von 2 Takten pro Stunde berichtet. ||
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Dachten es wäre ne gute Idee? Z.b. damit sie WPWP [Wärmepumpe] in der Nacht nicht anlaufen muss bei - Grad und ohne Pv Strom, sondern nur tagsüber mit pv strom Und das Haus ist von 1970, im Eg und Im 2.OG sind teilweise noch Heizkörper. |
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Danke, das wussten wir auch nicht, Dass Schalttakte wichtig so wenig wie möglich wusste ich aber dachte trotzdem wenn sich die Maschine mal 1 Woche nicht einschalten muss wärs ganz gut |
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Danke Leute, Heute mitn Elektriker telefoniert, Haben uns nun für ne weitere 10kwp Anlage mit Netzeinspeisung entschieden 😁 |
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