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Eigenverbrauch vs. Einspeisen

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  •  florie
29.9.2022 - 2.3.2023
27 Antworten | 17 Autoren 27
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29
Hi!
Kann es sein, dass man aus finanziellen Überlegungen weniger Eigenverbrauch und mehr Einspeisung forcieren sollte?
Mal angenommen, der Stromanbieter verrechnet einen Arbeitspreis von 8 cent (Netzkosten kommen da ja ungefähr in gleicher Höhe dazu – nehme ich an).
Was dzt. seitens ÖMAG gezahlt wird, ist eh bekannt…
Hab ich einen Denkfehler oder soll die Waschmaschine lieber bei Regenwetter laufen?
LG

  •  dyarne
  •   Gold-Award
2.10.2022  (#21)
und das schönste dabei:
es gibt nur gewinner.
-> vorrang grünstrom
-> netzentlastung
-> einsparung/brieftasche

gerade heute wieder die autos für nächste woche durchgeladen...


2022/20221002318.png

morgen wirds auch dynamisch ... emoji


2022/20221002947082.png

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  •  Zwosti
  •   Bronze-Award
2.10.2022  (#22)
Wenn der Strompreis hoffentlich nächstes Jahr seinen Höhepunkt hat, dann überlege ich ob ich nicht auch auf so ein stundenbasiertes System Umsteige. Strom wird meines erachtens wieder günstiger werden. Bei Öl und Gas bin ich mir da nicht so sicher.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
2.10.2022  (#23)
wir wissen ja wie niedrig die erzeugungspreise von wasser/wind/sonnenstrom sind, bei ~5 ct/kwh.

unabhängig, erneuerbar, lokal...

die alternative:


2022/20221002894878.png

momentan haben wir eine unvorstellbare multikrise. veruchen wir daraus was zu lernen...

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
2.10.2022  (#24)

zitat..
dyarne schrieb: es gibt nur gewinner.
-> vorrang grünstrom
-> netzentlastung
-> einsparung/brieftasche

ja derzeit gewinne ich auch. Speise unter Tags mit 51cent ein und bezieh für die Waschmaschine und den Geschirrspüler und den Trockner den Strom um 26cent. Einmal gewinne ich auch bei den viele Erpressern. Aber ist ja Strom nur aus Wasserkraft. Paar Monate, dann zahl ich sicher auch doppelt so viel, weil keiner den gierigen Energiekonzernen einen Riegel vorschiebt

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  •  stefan4713
4.10.2022  (#25)

zitat..
uzi10 schrieb: ja derzeit gewinne ich auch. Speise unter Tags mit 51cent ein und bezieh für die Waschmaschine und den Geschirrspüler und den Trockner den Strom um 26cent. Einmal gewinne ich auch bei den viele Erpressern. Aber ist ja Strom nur aus Wasserkraft. Paar Monate, dann zahl ich sicher auch doppelt so viel, weil keiner den gierigen Energiekonzernen einen Riegel vorschiebt

detto, beladeleistung bei der byd hvs 5.1 auf 500watt gestellt von 8:00 bis 16:00 (2 erweiterungsmodule liegen danneben und warten), damit er die batterie nicht primär zuerst voll ballert, wenn die sonne scheint und die heizung schalte ich wieder auf den nachtzähler um, wo der arbeitspreis zur zeit noch (verbund) bei nichteinmal 10 cent liegt - ökologisch schlimm, aber wir haben im sept. 105kwh in die batterie gespeichert und bei 50cent ömag wird das eh nicht lange so bleiben


2022/20221004696389.jpg




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  •  fiji1
2.3.2023  (#26)

zitat..
dyarne schrieb:

──────
florie schrieb: aber es scheint ja tatsächlich so zu sein, dass Einspeisen grad mehr Sinn macht als den Eigenverbrauch zu erhöhen.
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dyarne schrieb: momentan ...
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Ist das aus momentaner Sicht noch immer Stand der Dinge und aktuelle "Lehrmeinung"? 🤔

Vor allem wenn man z.B. mit aWATTar HOURLY bezieht und via SUNNY einspeist....

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
2.3.2023  (#27)

zitat..
fiji1 schrieb: Ist das aus momentaner Sicht noch immer Stand der Dinge

Das Ganze ist natürlich hochgradig individuell. Hourly vs. Sunny betrachtet muss man den Einspeisepreis erst mal im Schnitt als Arbeitspreis Bezug erreichen, und da reden wir noch nicht von den Netzgebühren.

Wenn du oemag einspeist und hourly beziehst, ist es zumindest in diesem Quartal bei mir noch so, dass die Einspeisung höher ist, als der Bezugspreis.


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