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Ja, sollte gehen. Räume, welche eine höhere Raumtemperatur aufweisen sollen, vielleicht noch mit FBH FBH [Fußbodenheizung] (halt für trocken Estrich) ergänzen. Die Heizlast sollte zum OG aber in etwa gleich sein. Zu Problem 2, eine FBH FBH [Fußbodenheizung] im ungedämmten Bereich ist sicher nicht anzustreben. |
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Danke für die rasche Antwort! Das ist schon mal beruhigend zu lesen, da schlaf ich heut gleich viel besser. 🙂 Im EG haben wir Fliesen in Vorraum, WC und der Küche (letztere 20 m2 mit Esstisch); Wohnzimmer und ein kleines Arbeitszimmer sind mit Parkett. Zumindest in der Küche ist wohl wegen der Behaglichkeit eine zusätzliche FBH FBH [Fußbodenheizung] nicht schlecht. Die Kellerdecke soll zwar von unten gedämmt werden, aber der Boden fühlt sich vermutlich trotzdem kalt an. Im Eingangsraum im Keller sind die Außenwände gedämmt und laut vorliegendem Plan 8 cm Dämmschüttung unter dem Estrich. Ist jetzt auch nicht der Wahnsinn, und der Rest des Kellers wird ja trotzdem über zwei Innenwände mitgeheizt. Außerdem wäre der Heizkreis ein Zwerg. Ich hoffe mal innig auf einen fähigen Installateur! |
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gibts nicht... das schon ... kein problem. im eingeschwungenen zustand können die die gleiche leistung abgeben... der teufel liegt eher im detail, unterschiedliche rohrdurchmesser, hydraulische balance, etc... ja, je nach grad der thermischen sanierung. wir haben ein paar solcher projekte laufen, allerdings holzriegel & neubau... da hat der planer recht. jede fläche, jeder estrich im konditionierten bereich sollte belegt werden. sonst zieht er nur den nachbarräumen die wärme ab. als gedankenmodell stelle dir dazu dein haus als einraumwohnung vor. es gibt die gute thermische hülle, aber keine innenwände. so verhält sich das haus. auch wenn du gegen die wand läufst, die wärme geht durch... im altbau war das wärmewiderstandsverhältnis außenwand/innenwand 1:2 und im sanierten gebäude ist es 1:20 unsanierter altbau: neubau bzw sanierter altbau: schau daß du nicht unter zeitlichen druck kommst und schau rechtzeitig mit der fertigen auslegung hier vorbei... |
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Ich denke dieser Bereich ist unkonditioniert. |
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Doch! In meinem Umfeld hab ich schon ziemlich viel mit allerlei Technik zu tun und es ist leider erfahrungsgemäß so: kommt eine gute Idee von einem Mann, wird sie dankend angenommen; kommt sie von einer Frau, wird sie erst mal überhört oder es heißt "naja...". dafür chemophil... 😊 Gut zu wissen! Das plant im Normalfall der Installateur? Angeschrieben wird auf alle fälle F*chs aus Böheimkrchen und K*llar aus Lilienfld. Wir haben im Moment HWBsk 52,5 kWh/m²a. Eine Außenwand ist hier aber schlechter gedämmt und die Kellerdecke nicht berücksichtigt. Die hat ungedämmt einen U-Wert von 0,4 - da kann man also noch etwas rausholen. Mir ist der Gedanke nicht unsympathisch, nur in den gefliesten Bereichen im EG ein FBH FBH [Fußbodenheizung] zu machen und in den Räumen mit Holzboden dafür mehr Dämmung im Bodenaufbau einzubringen. Holzboden und Trockenestrich klingt für mich auch nicht nach einer sinnvollen Kombination. Der Eingangsraum im Keller ist eigentlich eine Pufferzone: Außenwände gedämmt, Innenwände nicht. Das Stiegenhaus wird mit einem Windfang abgetrennt, weil wir sonst bis unters Dach offen sind. Die Stiege in den Keller ist zwar betoniert, aber oben nützt uns eine Tür nichts, weil die Stiege ins OG offen ist. Dieser Raum wird zwar Wärme von oben abziehen, aber wenn wir nur in diesem Raum eine FBH FBH [Fußbodenheizung] machen, heizen wir die anderen Kellerräume mit. Und dort sind nur Technik, Werkstatt, Fahrräder, Vorräte und nicht-winterharte Pflanzen. Wenn die Bodenplatte im EG neu gemacht wird, können wir allerdings die fette Wärmebrücke zum Erdreich eliminieren. Mach ich! Deine Grafik durchschau ich ehrlich gesagt nicht - wenn mein Haus eine Einraumwohnung ist, dann müsste sich ja überall die gleiche Temperatur einstellen? Danke! |
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Ich denke, genau das wollte dir Arne damit mitteilen. Die Räume innerhalb der Wärmehülle werden annähernd die gleichen Temperaturen haben. Nachdem das Stiegenhaus nach oben offen ist und innerhalb der thermischen Hülle liegt, der Boden mit der neu zu errichtenden Stiege auch neu kommt, unbedingt dort auch FBH FBH [Fußbodenheizung] machen. Eventuell dort mit Wandheizung an der Heizraumwand kombinieren, damit der Kreis nicht zu kurz wird. Das erzeugt auch bei niederen Raumtemperaturen ein angenehme Strahlungswärme im Eingangsbereich und kanibalisiert das Stiegenhaus dadurch nicht zu viel Wärmeenergie aus den angrenzenden Räumen im EG und OG. |
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Ja, aber in der zweiten Grafik (im gedämmten Haus) sind die Temperaturen der virtuellen Räume sehr unterschiedlich - müssten sich die nicht viel mehr angleichen? Oder anders gefragt: kann man in einem gut gedämmten Haus überhaupt Unterschiede in der Raumtemperatur von mehreren Grad erreichen? Die Stiege vom Keller in das EG ist betoniert, vom EG ins OG soll eine offene Holzstiege kommen. Im temperierten Bereich ist daher nur der Aufgang mit dem Windfang, das ist ziemlich wenig Platz für Heizungsrohre. Eventuell könnte man eine Wandheizung an der Nordwand machen. Andererseits muss es im Stiegenhaus nicht so warm sein, das bringt mich wieder zur Frage oben zurück... |
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Denke, dass soll nur veranschaulichen, dass es nicht funktioniert, wenn man quasi keine Innenwände hat. |
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Die eingetragenen Temperaturen sind allenfalls Wünsche (Theorie), in der Praxis sind diese Temperaturunterschiede (9 Grad zw. Flur und Bad!) nicht erreichbar. |
Genau, daher steht ja Zieltemperaturen - Theorie und Praxis. ||
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das liegt aber nicht an fehlender weiblicher kompetenz sondern an soziologischer inkompetenz des umfelds... die können das... alles klar. hatte ich so der skizze nicht entnommen... danke euch. genauso war es gemeint... wie ein gut gedämmtes gebäude thermisch funktioniert stellt man sich am besten als einraumhaus vor. in den schulungen kommen die folien dynamisch, da ist das leichter nachvollziehbar daß die alten annahmen (jeder raum ist unabhängig) nicht mehr funktionieren... |
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@dyarne & @LeonhardKSB - danke euch für die Erklärungen. Die Krux der dynamischen ppt-Folien... 😉 Nach einem kürzlichen Gespräch über die Notwendigkeit eines thermischen Abgleiches und die Sinnhaftigkeit einer BKA BKA [Betonkernaktivierung] werde ich mir wohl ein dickes Fell wachsen lassen müssen. 🙄 So long! |
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