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Solche Konstellationen sind zwar individuell nice, aber natürlich nicht die Regel. Genau das ist es auch. Wenn nicht unbedingt nötig, mit hohem Einsparungspotential☺️ |
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Pfuh. Da bin ich froh, weil wir hatten hin und her überlegt weil es für das Leasing 2000€ Bonus gegeben hätte, die Mehrkosten wären im Sommer marginal gewesen. Wir haben uns für Barkauf entschieden, beste Entscheidung ever. Listenpreis ist auch seit Bestellung um 7k€ gestiegen. |
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Ja, unsere Firmenleasings sind natürlich dem variablen Zinssatz unterworfen, macht aber das Kraut (noch) nicht fett. Aber natürlich ist das bei einem 60k (brutto) PKW anders als bei günstigeren Fahrzeugen. Die großen Brocken sind sowieso Sachbezug / geldwerte Vorteile, Umsatzsteuer und Betriebskosten. Durch die sich verändernde Zinslandschaft macht natürlich ein Barkauf womöglich mehr Sinn (für einen Privaten wohl eher). Aktivpostenbildung stört mich nicht (hätte man ja bei der Miete / OP-Leasing nicht) - nur beim Kauf wird die MwSt. abgeführt und das Fahrzeug wäre nur mehr differenzbesteuert zu haben, das will ich nicht. Für ein Unternehmen ist der Vorsteuerabzug wichtig und darum muss die MwSt. ausweisbar bleiben. Dafür darf ich, außer ich zahle den Auflösewert und erwerbe Eigentum daran, nur an Unternehmen verkaufen (gewerbliche Käufer) und nicht an Private (afaik), da die Leasinggesellschaft dann ja einen neuen Leasingvertrag mit dem neuen Käufer vereinbaren muss. Seit Kauf meines Model Y wurde das Auto auch einige Tausender teurer - auch die AHK. Ich sehe das daher auch noch gänzlich positiv (sind ja auch Betriebsausgaben und somit gewinnmindernd -> Körperschaftsteuer). |
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Hallo apollo00, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Variabler Kredit erhöht sich extrem. |
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In Zeiten von steigenden Zinsen ist der Barkauf natürlich besser. Vor 2 Jahren wars fast gehupft wie gehatscht... Das ist dann eher eine Philosophie fragen ob man sowas ein Auto besitzen muss oder nur nutzen will. Ich wechsle die Autos alle 1-2J durch von dem her ist Besitz für mich garkeine Option da man in diesen schnellen Zyklen immer drauf zahlt... Wenn du wirklich alle 2J ein Auto least fahrst du unterm Strich garnicht so schlecht. Vorausgesetzt dir ist ein Auto ~300-400€ "Miete" pro Monat wert... Wenn du es nämlich einem Kauf inkl. des Wertverlusts gegenrechnest kommst du bei der kurzen Nutzungsdauer auf ähnliche Monatswerte. Der Kauf ist nur bei Nutzung 5-10J interessant nachdem das Auto den größten Wertverlust nach 3J erlitten hat. |
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Stimmt natürlich. Bei uns sind 10 Jahre so ziemlich Minimum... unsere aktuellen Fahrzeuge sind 14 und 11 Jahre alt. Wenn ich meine Jahresfahrleistungen (beruflich) ins Leasing reinnehme geht entweder erst garnix oder die Rate ist wesentlich höher... |
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Danke, das brauche ich ehrlich gesagt auch sonst könnte ich trotz Fixzins nicht gut schlafen. Das bin ich meiner Familie / Kindern schuldig finde ich. Wobei ich mich dennoch um einen möglichst "sinnvollen" Sparplan bemühen werde (Flatex / ETF?) - das Tagesgeldkonto (mit aktuell 2% aufs Tagesgeld immerhin und sonst 1,20% Prozent) ist zwar besser als nichts, aber naja. |
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Gute Entscheidung. Wie eben auch ein Fixzinskredit zu den historisch niedrigen Konditionen. Und dazu ist einzig und allein ausschalggebend, ob die Märchensteuer entrichtet wurde oder nicht. Dann kann auch ein Privater (dein) das Auto erwerben. Somit fallen auch Kosten in Höhe von rund 9.000 € an, in fünf Jahren rund 45.000 €. Das ist nichts anderes als der Wertverlust bei Barkauf. Bei Barkauf ist man halt (viel) flexibler, der Typenschein liegt bei dir, du musst beim Verkauf nichts Löschen lassen (auch in der Zulassung braucht man den Eigentumsnachweis) usw. usf. Der Wertverlust teilt sich bei der "Mietvariante" halt auf einen gewissen Zeitraum auf, wird aber genauso schlagend wie wenn das Auto cash gekauft wird (gekauft werden kann, dementsprechender Liqui-Polster vorausgesetzt. Mein altes KFZ hatte ich ursprünglich auch geleased. Durch diverse Boni war das sogar günstiger als ein Barkauf, von der fehlenden Liquidität gar nicht zu reden. Nach 2 Jahre wurde das Auto rausgekauft und weiter genutzt. Meinen neuen habe ich wie @malcomX ebenfalls cash gekauft. Die gestiegenen Zinsen einhergehend mit 10%+ Inflation hat die Entscheidung leicht gemacht. Des Weiteren war eine niedrige monatliche Belastung ausschlaggebend. Eine Leasingrate haut da schon mächtig rein. |
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Das kann ich gut verstehen, ticke da sehr ähnlich konservativ. Die derzeitige Inflation ist nicht aussagekräftig, man muss einen gewissen längefristigen Zeitraum betrachten. Alles auf Aktien(indies) zu setzen wäre mir persönlich zu risky, aber einen Teil in Tranchen, der nicht gebraucht wird, in ETF' s oder Einzelaktien zu investieren, könnte in Q1 und Q2 2023 durchaus Sinn machen. Die Analysten gehen erst ab 2023 von einer Bodenbildung und einer gewissen Erholung aus. Selbst der MSCI-World ist 2022 schön unter Wasser, das muss man aushalten und im Vorfeld auch wissen, das es durchaus nicht immer nach Norden geht. Ich persönlich finde als Beimischung die ERSTE-Anleihe mit 3,2% für 3J fix und Kapitalgarantie zum Laufzeitende reizvoll (Thema Inflation siehe eingangs). Wenn es den Emittenten (die ERSTE als systemrelevante Bank) zerreissen sollte, haben wir ein ohnedies ganz andere Probleme an der Backe, das würde die gesamte Bankenlandschaft mitreissen. |
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Bei Renault gibts glaub ich momentan "Fixzins-Leasings" (oder war es Dacia?). Man kann beim Restwertleasing aber auch immer einen garantierten Rückkaufwert (Händler) vereinbaren. Ansonsten wird ja bei Rückstellung des Fahrzeugs der tatsächliche Marktwert von einem Gutachter ermittelt (da kannst nur verlieren... vermutlich). Das mit der MwSt. - solange nicht "Letzte Rate Schluss" ist ist es kein Problem beim Restwertleasing (bleibt leasingfähig), aber bei Kauf und Abfuhr der MwSt. wars das - zumindest fürs Leasing (wobei ich gehört habe, dass es auch da Konstrukte gibt so von wegen Vermietungsfirma kauft und vermietet es dann an den Kunden usw.). Privat passt uns ein Auto im Bereich 15-20k (wie der e-Golf) - wäre ich arbeitslos müsste ich eh nur mehr zum AMS (das erreiche ich mit dem auch lol). Aus Firmensicht ist es sowieso immer anders zu sehen. PS: Bei allen meinen Leasings lag das Original COC (EG-Übereinstimmungserklärung) und der Auszug (Datenblatt) immer bei uns zur Verwahrung. Der Eigentumsvermerk / Eigentumsanmerkung der Bank war natürlich drin und muss dann mit Beendigung des Leasings von der Bank gelöscht werden (eigener Schrieb). Erst dann kann das Auto überhaupt zugelassen werden ohne Überlassungserklärung (und die Vollkasko kann devinkuliert werden). Dieses Prozedere wie auch den Eigenimport von PKWs, der gleich mal mehrere Tausender spart, trotzdem förderfähig und leasingfähig bleiben kann, habe ich schon ein paar Mal hinter mir :) - und für ein paar Tausender fährt jeder gerne mal einen Tag nach DE :D |
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Ich dachte da eher so an 500 EUR mtl. in den Sparplan / Flatex zu investieren und eben in die "sichereren" ETFs zu fahren, mit einer entsprechenden Streuung. Wohl alles besser als jedes Kapitalsparbuch *grins* Bei der Renault Bank RCI hast du auch 3% aufs Festgeld auf 3 Jahre - immerhin. https://www.renault-bank-direkt.at/geldanlage/festgeld |
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Sobald die Mwst. abgeführt wurde, kann es nur mehr über Kredit finanziert werden. Wie das Mascherl dann heißt, ist irrelevant. richtig. Das Fahrzeug rückgeben würde ich nie machen, es sei denn, es geht ab einer gewissen Anzahl über Fuhparkmanagement. Aber als Einzelunternehmer mit 2, 3 KFZ würde ich die zu verkaufenden Autos um wenige Hunderter aufbereiten lassen und privat über WH WH [Wandheizung] oder ähnliche Plattformen verkaufen. Am besten mit neuem Pickerl und als Bastlerfahrzeug, dann gibt es keine Probleme mit Kaufrückabwicklung. Was ich vorher vergaß: Leasing bei Privatpersonen schmälert natürlich aus den DSTI, die Rate zähklt zur Gesamtverschuldungsquote. Des Weiteren sind die KFZ-Kosten aufgrund der meist zwingend erforderlichen Vollkasko empfindlich teurer. |
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Monatliche Sparraten kann man natürlich jederzeit starten (und auch jederzeit ändern oder ausstzen). Durch den Averageeffekt kann es da nicht zu solchen Wertschwankungen kommen als bei einer Einmalzahlung. Diese sollte man in zumindest drei bis 5 Tranchen splitten, je nach Betrag und Möglichkeit. Einen Teil deiner 5Hunderter würde ich in eine BU-Versicherung stecken und somit deine Arbeitskraft als Hauptverdiener absichern. Wenn berufsunfähig, wird auch der Sparplan nicht erfüllbar sein. Gute Alternative, why not ;). Ziemlich sicher werden die nächsten Monate noch bessere Angebote hervorbringen. |
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Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Volle Zustimmung. So haben wir es dann auch gemacht. Du bist immer besser ausgestiegen und hast dir die Anzahlung oft auch noch den Zins locker abgeholt - und wenn es am Ende +/- 0 gewesen war, wars auch egal - denn man wollte eh verkaufen. Verlust war es nie wirklich. Das was so mancher Händler als Ankaufswert angesetzt hat (EUROTAX ist eh veraltete Denkweise mMn) war eine echte Frechheit (ja ich weiß, Gewährleistung, Reparaturen, Standrisiko usw. - als Unternehmer versteh ich es. Als Privatkunde: nö). Am Ende hatten wir sogar mal einen Fall, dass wirkaufendeinauto mehr geboten hat (wo ja auch ein Händlernetz dahinter steht mit Auktionenn, wie wohl Autovista und Co?), also so mancher Privater gezahlt hätte. Abstellen -> fertig. ---- Die Info mit Leasing bei Privaten ist sehr fein. Hatte ich gsd nie (privat bar, Firma Leasing) - aber gut, dass ich in diese "Falle" nicht gelaufen bin :D Vollkasko hatten wir zwar nie den Zwang aber immer die Empfehlung (und ich habe eigentlich jeden neuen PKW mindestens Teilkasko, bei den späteren Firmen PKWs immer nur Vollkasko versichert). ---- Gute Idee, werde ich mir notieren. Vor Mitte 2023 ist dazu eh noch kaum Gelegenheit, aber die BU-Versicherung ist sicher sinnvoll. Darum erstmal tagesgeldseitig gebunkert, für rasche Liquidität auf dem Referenzkonto und in den kommenden Monaten wird sich sicher noch einiges weisen. |
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Fein, wenn ein paar Inputs rausgekommen sind. Normaler Weise schreibe ich mangels Zeit nicht soviel Text, heute habe ich aber gut Zeit, da im Krankenstand mit einer bösen Bronchits 😌 |
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Oh shit, das tut mir leid - Gute Besserung. Aktuell grassiert vieles wieder enorm -> Beide Kinder (Bub und Baby) haben eine Erkältung inkl. Mittelohrentzündung, die nun mit Antibiotika behandelt werden muss. Im Kindergarten haben es faktisch fast alle, heißt es. Ich hoffe, dass du bald wieder fit bist :) |
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Na bumm, da bist wahrscheinlich eher bei den Ausnahmen...das haben die meisten wohl nicht mal ohne kredit. Andererseits hast du ja grad erst mit dem Bauen begonnen...würds euch wünschen, dass sich das so ausgeht und der Puffer nicht von den "Nebengeräuschen" aufgefressen wird. Wir haben den "Puffer" geopfert, da wir nicht ewig auf einer Baustelle wohnen wollten und haben das in die Fertigstellung investiert. So schnell ist das Haus nicht weg und die Wahrscheinlichkeit, dass beide gleichzeitig den Job verlieren und keinen mehr finden, auch eher gering. Ein ETF ist alles andere als sicher. Wennst die tatsächlich als Absicherung fürn Notfall brauchst, und dann eben sofort, würd ich aufs gute alte Sparbuch setzen. Wenn ich mir die Performance von den letzten 1 1/2 Jahren anschaue, kommt mir das 🤮 Meine sind allesamt fett im Minus, ist mir aber eher egal, weil ichs nicht als Notpuffer gedacht habe. BTW, ich würd eher quartalsweise oder halbjährlich den Sparplan machen, bei vielen ETFs hast du Transaktionskosten, die dann bei monatlichem Sparplan entsprechend ins Gewicht fallen. |
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Notstand bekommt man nicht wenn man ein Haus hat. Auch nicht mit 60k am Konto. Da muss du erst das gesamte Vermögen bis auf paar Tausend Euro (weiss jetzt die Grenze nicht auswendig) aufbrauchen bevor du Notstand kassieren kannst. |
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Ich glaube du verwechselst das mit der Mindestsicherung. Notstandshilfe kannst du nach dem ALG beziehen, musst dafür aber nicht dein Haus verkaufen und ein Vermögen zuerst aufbrauchen. Das ist meines Wissens nur bei der Mindestsicherung der Fall. Eine mir bekannte Person hat einige Monate Notstandshilfe bezogen obwohl er in einer Riesenhütte lebt. Das AMS bleibt dir aber trotzdem auf den Fersen, und ewig kriegst die Notstandshilfe auch nicht wenn du laufend Jobs ablehnst. |
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Danke, ebenfalls gute Besserung an die Kleinen (ich muss leider auch Antibiotika schlucken). |
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Zur allgemeinen Aufklärung nur kurz: Das Thema Vermögenswerte und Vermögen hat man nur bei der Mindestsicherung. Wer 52 Wochen ununterbrochen über der Geringfügigkeitsgrenze beschäftigt war und somit arbeitslosenversichert, bekommt erst einige Monate Arbeitslosengeld und danach Notstandshilfe. Letztere kann immer wieder verlängert werden. Sie ist unbeeinträchtigt von deinen Vermögenswerten. Wer Jobs ablehnt, dem kann sie für einige Zeit gestrichen werden. Hingehen, Probezeit, sorry -> Ende -> es passiert nichts. Man darf das Land aber nicht nicht verlassen (Urlaub) afaik. Notstandshilfe ist also eine Sozialleistung, nachdem man eine bestimmte Zeit eingezahlt hat. Man korrigiere mich bitte. Ad Notgroschen: Nein der ist eh am Tagesgeldkonto aktuell mit 2% verzinst. Täglich verfügbar und binnen 1 Werktag da. Nur einen zusätzlichen Ansparplan hätte ich gerne dann mit Flatex oder so geregelt? Ansonsten würde ich eh auch weiterhin sparen wie gehabt :) |
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@speeeedcat Von mir auch gute Besserung! Wie du weißt sitze ich an der Quelle und kann bestätigen, dass gerade gefühlt Jeder krank ist, ganz besonders Kinder. Ganz schlimm ist es momentan mit Husten und Bronchitis aber auch Magen- Darm-Erkrankungen. |
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