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Wird Baustrom auch durch Strompreisbremse gedeckelt?

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  •  Coar91
2.11.2022 - 20.1.2023
53 Antworten | 13 Autoren 53
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Weiß das zufällig wer?
Danke!

  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
2.12.2022  (#41)

zitat..
Hedensted schrieb:

Funktioniert die Strompreisebremse nur mit Hauptwohnsitzen - hat dazu jemand etwas gelesen?
Das wäre eigentlich der einzige Filter, der mir in den Sinn kommt.
Unser Baustrom ist nämlich auch kein eigener Tarif - Standard Tarif in der Gemeinde.

Soweit ich gelesen habe nicht. 
Ich rechne tendenziell schon damit dass die Baustelle auch schon die Strompreisbremse kriegt. Bei bisher 19ct ist es aber nicht so ein Drama...


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  •  PS86
2.12.2022  (#42)

zitat..
Haben auch einen Flex-Tarif, bin mir aber nach wie vor nicht sicher ob die Strompreisbremse da greifen wird.

Bzgl. Estrich ausheizen mit Erdwärme: Geht das überhaupt? Hab gehört dass da die Sonde gefrieren kann (zu starke Wärmeentnahme) und um Schäden zu vermeiden nicht über Erdwärmepumpe (denke mit Tiefenbohrung) gemacht werden soll.

Klar warum nicht? Der Zuschuss geht bis max. 30 Cent, das heisst wenn du zb. für die KWH 55 Cent eingestuft bist zahlst du in diesem Zeitraum "nur" 25 Cent.

Ich hoffe schon das es geht, sonst wärs nur mit einem Ausheizgerät möglich, ist sicher günstiger direkt mit der Erdwärme. Oder kann die Vaillant WP WP [Wärmepumpe] auch ohne die Kollektoren heizen?!

MFG


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  •  Hedensted
16.12.2022  (#43)
Ich habe nun beim Netzbetreiber angerufen - laut Auskunft greift die Bremse auch bei (unserem) Baustrom, da ein H0 Lastprofil hinterlegt ist.

Ich reime mir also zusammen, dass die Bremse wirklich nur über die Lastprofile geregelt wird.

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  •  Avenger85
  •   Bronze-Award
16.12.2022  (#44)
Ist die EKB unabhängig vom Wohnsitz? Denn derzeit ist unsere Baustelle natürlich noch kein Wohnsitz.

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  •  Hedensted
16.12.2022  (#45)
Bei uns ist's auch noch kein Wohnsitz.
Auskunft Betreiber: Bremse greift, andere Zuschüsse (NO Strompreisrabatt zb) geht nicht, da dieser über den Hauptwohnsitz schlagend wird.

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  •  Avenger85
  •   Bronze-Award
16.12.2022  (#46)

zitat..
Hedensted schrieb:

Bei uns ist's auch noch kein Wohnsitz.
Auskunft Betreiber: Bremse greift, andere Zuschüsse (NO Strompreisrabatt zb) geht nicht, da dieser über den Hauptwohnsitz schlagend wird.

Dh es wird automatisch berücksichtigt?


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  •  Hedensted
16.12.2022  (#47)
Laut der Auskunft die ich erhalten habe ja.
Er hat im System nachgeschaut welches Lastprofil hinterlegt ist und meinte, dass nichts meinerseits zu beantragen wäre.


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  •  littlemisterhappy
22.12.2022  (#48)

zitat..
Coar91 schrieb: Weiß das zufällig wer?
Danke!

Hallo zusammen,

da das Thema auch bei mir auch bald aufkommen wird, habe ich mich direkt bei Österreichs E-Wirtschaft (www.oesterreichsenergie.at) bzgl. der Anwendbarkeit der Strompreisbremse auf Baustrom informiert und (sehr rasch) folgende Antwort erhalten (Zitat aus der Mail):

--------
das Stromkostenzuschussgesetz knüpft daran an, dass vom Netzbetreiber ein H-Profil (Haushaltslastprofil) im Vertrag vorgesehen ist. Bei Privatbaustellen (Einfamilienhäuser, Zählpunkt wird auf Bauherren angemeldet) wird in den meisten Fällen ein Haushalts Profil vergeben. Baustellen die auf Baufirmen angemeldet werden erhalten ein G-Profil, und würden nicht unter den Zuschuss fallen. Am besten bitte mit ihrem Netzbetreiber Rücksprache halten, damit Sie ein H-Profil erhalten.
--------

d.h. in a nutshell: Am besten schauen, dass recht rasch ein Standardstromtarif verwendet wird, für den dieses "H-Profil" gilt.

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  •  littlemisterhappy
22.12.2022  (#49)

zitat..
Hedensted schrieb:

Bei uns ist's auch noch kein Wohnsitz.
Auskunft Betreiber: Bremse greift, andere Zuschüsse (NO Strompreisrabatt zb) geht nicht, da dieser über den Hauptwohnsitz schlagend wird.

Dies kann ich zumindest für die Strompreisbremse ebenso bestätigen (Zitat von Österreichs E-Wirtschaft (www.oesterreichsenergie.at)):

--------
Nein, der Hauptwohnsitz ist keine Voraussetzung für das Grundkontigent von 2900kWh Es genügt ein Stromlieferungsvertrag und Zuordnung mit H-Profil.
--------

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  •  littlemisterhappy
22.12.2022  (#50)
Eine Frage: Was ist denn damit eigentlich der Vorteil von Baustrom im Vergleich zu "normalen" Stromtarifen? Ich lese grundsätzlich vor allem in Hinblick auf die Vorteile durch bspw. die Strompreisbremse heraus, dass so rasch wie möglich auf einen "normalen" Stromtarif umgestellt werden sollte.

Kann ungefähr geschätzt werden, wieviele kWh an Strom für ein ~200m² Massivhaus + extra Garage bei Bau ab April/Mai in etwa (Daumen mal Pi) anfallen können?

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
22.12.2022  (#51)
Es gibt eh keine Baustromtarife. Sind ganz normale.

Wir haben vom April 2022 bis zum Winteranfang ca 1000kWh verbraucht. Jetzt aktuell rennen die kWh nur so dahin...  seit dem Kälteeinbruch haben wir noch einmal rund 1500kWh direktelektrisch verbraten.
Demnächst kommt der Estrich rein, ich rechne damit das ich bis zum Einzug ca 6000-8000kWh Strom verbraucht habe.

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  •  netwpl
27.12.2022  (#52)
in meinem evn portal kann ich neben dem stromverbrauch auch den status zu der strompreisbremse einsehen.
ich habe beide zähler (wohnung+bau) auf mich angemeldet und bei beiden ist der status auf "genehmigt" gestellt. da ich keinen hauptwohnsitz auf der baustelle habe (geht auch nicht), dürfte das NICHT auf den hauptwohnsitz gekoppelt sein!

Stromverbrauch Juli - Dezember 2.000kWh ( vermutlich baucontainer - heizung mit strom!).

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  •  ghhe
20.1.2023  (#53)
Gibt es hierzu schon Erfahrungen? Wir haben nun die erste Rechnung des Baustroms für Dezember bekommen. Darauf ist nichts von der Strompreisbremse zu sehen.
Ich gehe also davon aus, dass zumindest Wien Energie hier einen Unterschied macht?

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