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Auch wenn bei der Oemag die Umstellung etwas dauert, was auch in den kommenden Wintermonaten besser sein wird, kann ich dir nur dazu raten es umgehend zu tun. Bei mir hats zwar auch einige Monate gedauert aber jetzt läuft es reibungslos mit monatlicher Auszahlung. Also, los jetzt. |
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Wobei ich das Argument mit der Vertragsdauer von 1 Jahr und quartalsmäßiger Preisfestlegung schon verstehen kann. Ich bin auch grad am hin-und herüberlegen wo ich einspeisen soll. Es könnte ja sein, dass für Q2/2023 oder Q3/2023 der Einspeisetarif auf unter 15, oder sogar 10 Cent fällt... Dann wäre man z.B. bei Energie AG (mit fix 18 Cent für 1 Jahr) wieder besser dran... |
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Ich bin so was von einen PV-Idiot dass ich nicht mal verstehe worum es hier genau geht. Man kann Strombezugs- und -Einspeisungsvertrag bei verschiedenen Anbieter, d.h. getrennt, abschliessen? Und wenn man Einspeisung bei OEMAG oder Spotty macht, dann ist das lukrativer? |
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Meine ansicht - 4x im jahr den dann "aktuellen" börsepreis zu bekommen erachte ich als "besser" im vergleich zu 1x im vorhinein einen festgelegten wert warum? wenn der bezugspreis bei >50cent/kwh bei den unternehmen ist und der einspeisepreis bei 18cent/kwh - dann schreit das für mich nach "zu viel sicherheit" bei der preisgestaltung (in beide richtungen) wodurch ich zur annahme komme, dass es eine seeeeehr große Wahrscheinlichkeit geben wird, dass der börsepreis in der mitte davon liegt und ergo dessen der oemag preis deutlich besser sein wird als der 18cent fix einspeisetarif wissen kann es keiner wie es sich entwickelt, aber ich habs lieber 4x angepasst als 1x "falsch" gezockt und 1 jahr festgehangen wobei 18 cent ja trotzdem gut ist - wenn man es mit den vergangenen jahren (ausnahme 2022) vergleicht...eine amortasitionsrechnung wird sich da locker für sicherheitsbedachte ausgehen |
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Ja Oemag zahlt im moment von 01.10.-31.12. immerhin 51 cent/kwh |
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Ja kann man, wobei es aber am Markt unterschiedliche Vertragsgestaltungen gibt. Die aktuell (meines Wissens nach) häufigste Variante ist der Wechsel zur ÖMAG (Einspeisung zum Marktpreis; bei Bestandsanlage einfach mittels Wechselvollmacht) und Strombezug von irgendeinem Anbieter (ÖMAG bietet ja keine Strom an). Ich habe beispielsweise den Strom von der EnergieAG und speise nun bei der ÖMAG ein (früher auch Einspeisung bei der EnergieAG). Zum Strompreis: Der aktuelle Base-Future für 2023 liegt bei 32,5 Cent. Ich würde also aktuell mit einer äußerst großen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der Quartalsdurchschnitt der ÖMAG nächstes Jahr über z.b. dem fixierten Einspeisetarif der EnergieAG in Höhe von 18,05 Cent/kWh liegen wird. Somit aktuell klare Empfehlung: Wechsel zur ÖMAG so rasch als möglich, damit man - bei den aktuellen Bearbeitungszeiten - für den nächsten Frühling gerüstet ist. |
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Vergleich 12 Monats-Euribor zu 3-ME: im langjährigen Durschnitt war der 3-ME immer besser mit seinen 4maligen Anpassungen im Jahr. |
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Ich kann dir zwar nicht in den Hintern treten, allerdings zustimmen, dass man nie um eine "Ausrede" verlegen ist 😂 unsere Erste war: wir warten das erste Jahr ab und optimieren unseren Eigenverbrauch. Aktuelle Ausrede: mit unserer Mini Anlage (5kWp) reicht es, wenn wir bei der EVN bleiben. Ich kümmere mich darum, wenn wir aufstocken können 🤣 |
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Wahnsinn! Die Einspeisevergütung von meinem heutigen Lieferanten ist von 6 auf 7.5 ct erhöht worden. Diese Information habe ich vor ein paar Monaten per Brief bekommen. Sehr nett! 🙏 Warum ist das vom OEMAG nicht allgemein bekannt? Muss ich mich Tag und Nacht mit meiner PV-Anlage befassen? Warum werden solche Sachen nicht einheitlich und automatisch umgestellt? |
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Ist doch kein Geheimniss, jetzt mal echt. Bisschen informieren, PV Austria Einspeiss Übersicht...... Warum solche Sachennicht automatisch gehen? Sei doch froh, in deinem Szenario wäre dann im Umkehrschluss der teuerste Stromlieferant automatisch dein Anbieten *duck* |
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www.internetz.com Wo soll es denn sonst noch stehen, in der Krone auf Seite 1? Sorry für den Sarkasmus, aber ist die Eigenverantwortung schon abgeschafft? Du willst mehr Geld für deine Ware (=Einspeisung), dann musst du am Markt schauen, wie du ihn abgenommen bekommst, so einfach ist das. |
Ähm... ||
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Ich habe als PV-Idiot immer gedacht dass die Einspeisevergütung fix und mehr oder weniger gleich für alle war. Eine Spannbreite von 7-51 ct. ist für mich eine ziemliche Überraschung. Ich sehe PV-Anlagen als Investitionsobjekten die nach eine gewisse Zeit abbezahlt sind, wobei man zusätzlich die Chance hat was für die Umwelt/das Klima zu tun. Eventuelle extra Gewinn sollte angewendet werden um anderen Leute zu helfen sich unabhängiger zu machen. Es stimmt etwas nicht an der ganzen Geschichte. Wahrscheinlich verstehe ich etwas falsch, weil ich es nicht verfolgt habe. Aber mein Gefühl sagt dass auf moralischen Ebene etwas nicht stimmt. Vielleicht ist dass für mich die Definition von 'Eigenverantwortung'. Wie gesagt, ich bin ein (PV-)Idiot. Never mind... |
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Also, wie bestellt, die Tritte: • Gehen da mehr als 10kWp aufs Dach? --> machen, bist ja elektrisch sachkundig und die Hintern alter Säcke (inkl. meinem) werden am besten durch DIY-Projekt wieder eine Spur straffer • Smartmeter mittels Kundenschnittstelle (IR auslesen), Elektronik für 30€ zu kaufen oder selber basteln, pfeif auf Opt-was-weiß-ich. • OEMAG Marktpreis ehestmöglich beantragen --> dauert bei mir schon 3 Monate, aber stellt eine marktnahe Verkaufsmöglichkeit dar (ohne viel Kümmern) • Die Steueroptimierungsmöglichkeiten (bei Zubau) nutzen (wir haben eine GesbR, regelbesteuert gemacht, netto Materialeinkauf, Verlust im ersten Jahr einkommenssteuerrelevant) Also Hinterteil anheben ... Mein akt. Wechselrichtertestbetrieb, so als kleine Motivation: 24kWp OW-Anlage heute 50kWh eingespeist, die Wackler in der Kurve sind Verbraucher, da ich akt. nur die Einspeisekurve sehe. Beim akt. Preis wären das 25€ gewesen oder 250km mit dem Elektroauto ... und das Mitte November |
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Hallo Benji, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Selbsthilfegruppe "anonyme PV-Idioten" |
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Ja, das könnte ich machen, mein SmartMeter hätte sogar einen Modbus-Ausgang (halt verschlüssel). Mit meinem Fronius und weiteren nachträglichen Energiekostenzählern kenne ich meinen Verbrauch/Bezug/Einspeiszung aber eh sehr genau. Aber das wird einer OEMAG oder Spotty oder wem auch immer nicht helfen, die brauchen ja die 15-Minuten-Werte (oder mindestens Tageswerte) für eine "genaue" Abrechnung, oder? |
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Beim aktiv schalten des opt in sind die Netzbetreiber oft sehr träge. Dahingehend mein Rat ein nett formuliertes E-mail an den Netzbetreiber schicken. Bei Netz NÖ kann man sich im Smartmeter Webportal anmelden und dann opt in aktivieren bevor noch ein Schreiben von denen kommt. Sagt einem auch keiner. |
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15min brauchst bei Ömag nur, wenn du monatliche Abrechnung willst. |
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Genau. Wenn du nur einmal jährlich dein Einspeisen bei Ömag meldest, dann wird die Eingespeiste Menge anhand von deren Lastkurven berechnet |
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Ich will ja die monatliche Abrechnung... das sollte mich aber nciht davon abhalten, jetzt schon einmal anzusuchen, wer weiß ist das Smartmeter online, bis dass bei der Ömag durch ist... |
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Stimmt natürlich ... war wohl ein kick in den eigenen A. |
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Zur Frage Börsenpreis oder ÖMAG: Klar ist, weder die Entwicklung der Börsenpreise im Day-Ahead(Spot) noch der Futureprodukte (Ömag-Basis) können ohne eine Swarow*** Glaskugel prognostiziert werden. Aber eine Überlegung ist wohl dann schon drinnen, wenn wir uns auf das beziehen, was für beide gilt: Es sollte ja bekannt sein, dass die Bösenpreise auf stündlicher Basis der PV-Delle (PV-intensive Produktionsstunden) unterliegen. D.h. genau wenn wir reichlich einspeisen geht der Marktpreis nach unten. Das ist tatsächlich sogar in den Hochpreisphasen der letzten Monate signifikant merkbar gewesen. Hat man also einen Spotpreis-indizierten Preis, wird man leider diese Delle sehr deutlich abbekommen, da in die Preisbildung nur jene Stunden eingehen in denen PV Strom eingespeist wird und somit mengengewichtet, die günstigeren Stunden am Tag in die Verrechnung eingehen. Das absolute Preisniveau eines Base Quartalspreisproduktes (Basis Ömag) unterliegt lediglich der Preisschwankung des Marktes (genauso wie SPOT) , bietet aber aufgrund der Base-Struktur (die ja keine ist, sondern für den Gesamtzeitraum jeder Stunde den selben Preis anschlägt) eine für PV-Anlagen aus sehr attraktive Variante, da die billigen PV-Stunden durch den einheitlichen BASE-Preis "deutlich angehoben" werden. Zusätzlich findet sich in der Natur der Forward(Future)-Kontrakte neben anderen Risiken noch ein Aufschlag für die "erst weit in der Zukunft in Erfüllung gehende Lieferung", die somit den Basepreis eines Forward-Produktes im "Normalfall" höher ausfallen lassen wird, als es der durchschnittliche Spotpreis in der Realisierung zeigen wird. "Der Futurepreis ist immer die beste verfügbare Erwartung auf den durchschnittlichen Spotpreis für die zugehörige Lieferperiode + Aufschläge" (nur ne Faustformel) Für einen Otto-Normal-PVler ist die ÖMAG aus meiner Sicht schon ein ganz gut zu empfehlender und sicherer Hafen. Ich habe gewechselt und warte noch auf die "Übernahme". Disclaimer: • Marktmodell wird geändert --> Wer weiss dann schon was kommt? • Preise gehen wieder auf "Prä-Ukraine-Krieg-Niveau" --> Dann sind die Unterschiede nur noch marginal --> Hier 1 Cent mehr, dort 2 Cent weniger... wen juckts? Dann kommt Eigenverbrauch wieder nach vorne • Strom wird abgeschafft .... 🤣 • etc..pp. LG Scarpej |
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Der Ömag-Marktpreis wird durch die EAG-Marktprämie ersetzt. Der Mechanismus ist bereits ins EAG eingebaut. Erster Call ist am 22. November. https://pvaustria.at/eag-marktpraemie/ |
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