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Der Ömag-Marktpreis wird durch die EAG-Marktprämie ersetzt. Der Mechanismus ist bereits ins EAG eingebaut. Erster Call ist am 22. November. https://pvaustria.at/eag-marktpraemie/ |
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nene das meinte ich nicht. Marktdesign EU-weit --> Preisbildungsmechanismen, Merit Order blablabla... Bezüglich ÖMAG meine ich sprechen alle von dem hier https://www.oem-ag.at/de/marktpreis/ oder hab ich wieder etwas verpennt? |
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Nein und Ja, also Jein. 😀 Also der Ömag-Marktpreis wird irgendwann (?) auslaufen, weil, wie gesagt, für neue Anlagen ab 22. November die Möglichkeit besteht eine Marktprämie nach dem EAG zu bekommen. Der Abschied von Merit-Order, also das Marktmodell was du meinst, war zwar im Gespräch aber ist dzt. nicht absehbar. |
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Was ist da genau der Unterschied? handelt sich offenbar "nur" um >10kwp anlagen muss/sollte man dann in 9,9kwp schritten erweitern😂? |
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So wie ich das verstehe, bekommt man die marktprämie auf den Referenzpreis |
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Jup auf den Referenzmarktpreis  |
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Ist sicher erst einmal für Anlagen >500 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] interessant die nicht bei der Ömag verkaufen können. Details muss man sich anschauen, läuft ja zwischen 22.11.22 und 13.12.22. Wobei ich gespannt bin ob da Gebote kommen wenn der Referenzmarktwerkt 16,46 Cent/kWh beträgt und der maximale Gebotswert (=tatsächliche Stromverkaufspreis) mit 9,33 Cent/kWh für 2022/2023 festgesetzt wurde (per VO am 04.10.22). </OT> |
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Hallo Benji, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Selbsthilfegruppe "anonyme PV-Idioten" |
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Hab's mal schnell durchgelesen, aber diese "Marktprämie" ersetzt NICHT den Marktpreis (so wie ich das verstehe). Sondern ist nun die "neue" Tarifförderung". Die Marktprämie ersetzt somit die Tarifförderung und ist so wie ich es gelesen habe nicht kombinierbar mit anderen Förderungen (z.B. Investitionsförderungen) und gilt nur für Neuanlagen oder Erweiterungen. Bei den Erweiterungen fällt dann auch nur die produzierte Energie der Erweiterung in die mögliche Marktprämie. A Wengerl kompliziert, aaaaaber... Aber im Prinzip ja gar net so schlecht, denn man bekommt ja die "Prämie" ("Aufschlag" im Jahr 2022/23 von max. 9,33 Cent) AUF den Referenzpreis "on top" drauf. Und das 20 Jahre lang. Verstehe ich das oben geschirebene und folgendes nun richtig?  Man bekommt auf all diese Monatswerte, on top nochmal die Prämie (die man selber ansetzt, aber eben max. 9,33 Cent und nur die niedrigen gebote bekommen was, bla bla bla...). Annahmen, ich gebe 5Cent als erforderliche/gewünschte Prämie an und bekomm die auch, dann hätt ich das ganze Jahr über immer um 5 Cent mehr bekommen, als der Marktwert grad steht. Richtig? |
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Also mein Verständnis von der neuen Marktprämie ist, dass man beim bieten angibt, wie viel cent man pro kWh braucht um wirtschaftlich zu sein. Angenommen das Gebot wäre 9 cent/kWh: Wenn du den Strom um 15 cent verkaufst, dann ist die Marktprämie 0. Wenn du den Strom um 5 cent verkaufst, dann bekommst die Differenz auf den von dir gebotenen Marktpreis 4 cent. Einfach um den vorberechneten Erlös über viele Jahre zu sichern und planbar zu bleiben. |
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Nein, die Marktprämie ersetzt die OeMAG Tarifförderung, nicht den OeMAG Marktpreis. |
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Genau du bekommst also statt der Investitionsförderung eine Marktprämie heißt also den Zuschuss on top zum Referenzmarktpreis für 20 Jahre |
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Und das nur für Anlagen >10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]. Dürfte für viele also nicht relevant sein |
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Jein, für die Marktprämie brauchst du auch einen Abnehmer mit Vertrag. Ist nur die Frage an wen und ob du mit oder ohne Marktprämie verkaufst. Den Ömag Marktpreis braucht es dann nicht mehr. Kann gut sein dass der Ömag Marktpreis in der einen oder anderen Form als "Grundtarif" unter anderer Bezeichnung weiterbetrieben wird, aber in der jetzigen Form ist das nicht zwingend und sogar kontraproduktiv. Die EAG Marktprämie ersetzt also sowohl das Ömag System mit der Tarifförderung (die es eh schon nicht mehr gibt) einerseits und mit dem Marktpreis (den es noch gibt) andererseits. |
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Ich weiß nicht wie du darauf kommst dass die Marktprämie den Marktpreis ersetzen wird. Die Marktprämie ist eine Fördermaßnahme für Neuanlagen >10kWp https://pvaustria.at/eag-marktpraemie/ Der Marktpreis ist eine Tarif mit Kontrahierungszwang (seitens OeMAG) für alle Ökostromanlagen <500kW https://www.oem-ag.at/de/marktpreis/ |
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Schaun wir mal wie der erste Call zur EAG-Marktprämie läuft, dann sehen wir ja wohin die Reise geht. Nachdem es mittlerweile genug Abnehmer für Ökostrom am Markt gibt, halte ich es nicht für unwahrscheinlich dass der ÖMAG-Marktpreis zuerst für Neuanlagen und dann für bestehende Anlagen mit Tarifförderung mit Option zum Wechsel auf den Marktpreis abgedreht wird. Spätestens wenn die tarifgeförderten Anlagen auslaufen, aber das ist ja noch eine Weile hin. Ich halte es aber auch nicht für ausgeschlossen dass in diesen turbulenten Zeiten recht rasch eine Novelle des Ökostromgesetzes kommt und dann gänge es schneller. Die Rutschen dafür wurden im EAG bereits gelegt. Ist aber alles nur Spekulation von mir. |
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Das ist der Punkt, aber wenn man sich die Chronologie ansieht, hat es zuerst ganz anders geklungen... |
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Die Wechselmöglichkeit vom ÖSG2012 auf EAG mit Marktpreismodel für "Photovoltaikanlagen, Windkraftanlagen, Wasserkraftanlagen, Anlagen auf Basis von Biomasse und Anlagen auf Basis von Biogas" ist explizit im Gesetz festgehalten, das ist keine Spekulation (Abschnitt 4 §54). "Irgendwann" ist nach dem ÖSG2012 §57f 2. übrigens spätestens bis zum 31.12.2030 - jetzt war ich doch noch so knieweich und hab nachgeschaut. Es ist also keineswegs so als hätten der Ömag-Marktpreis und die EAG-Marktprämie nichts miteinander zu tun. Der Übergang ist schon ins Gesetz gegossen. |
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Back to Topic: Ich habe es getan! ich hab mein Ticket bei OEMAG gezogen, Antrag auf Einspeisung zum Marktpreis, und harre jetzt der Dinge die da kommen mögen... Danke für die Tritte |
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Na dann Benji, willkommen im Club der "toten Dichter" .... ähhm wartenden Marktpreis-PVler 😀 Bin gespannt, wann wir unsere MP bekommen.., LG |
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