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Wir haben 2019/2020 mit der Umwidmung (!) des Grundstücks begonnen und wurden knallhart von Corona unterbrochen. Die gesamte Vorplanung, bis hin zu Problemen am Baugrundstückl (Versickerung, Vorgaben / Bebauungspläne, querverlaufende Telekomleitung, Hauptwasserleitung der Gemeinde) waren inkl. Einreichplan bis jetzt wirklich schon brutal und gar nicht einfach. Dazu kommt eben die Hanglage und ein relatives kleines Grundstück (600 qm). Das Haus wird jetzt aber schlüsselfertig (heißt nicht fertig, aber eben schlüsselfertig) von einem GU gebaut und bislang - mit einigen "Wehwehchen" passt das auch alles und wir müssen nur mehr aussuchen und Ja sagen - fertig. Das wollten wir aber auch so und darum wandert hier naturgemäß mehr Geld rein, als wenn man selbst Hand anlegt (wenn die gegenzurechnende Lebens- / Arbeitszeit das auch widerspiegelt!). Wir gehen davon aus und hoffen, dass es jetzt wenigstens in Teilen "umgekehrt" laufen wird - weniger Stress und mehr "Freude" an dem ganzen Vorhaben. Wenn du natürlich selbst vergibst, selbst baust und das natürlich viel mehr Aufwand (Telefonieren, einzelne Gewerke, verschiedene Ansprechpartner usw.) beinhaltet, kann es durchaus nicht nur stressig(er) werden sondern auch naturgemäß evtl. länger dauern. Aktuell (Keller mit Decke steht) - kann ich nur sagen, dass die Behörde (Baubehörde) UND die Krediterlangung (!) die größten Hürden waren und genau diese beiden Punkte sollte man schnellstmöglich unter Dach und Fach bringen und abhandeln. Eines ist jedoch klar und das sage ich als "Laie" (oder sagen wir eher, jemand, der ein Haus als das sieht was es ist und nicht dafür "lebt" oder leben will): Es WIRD Probleme geben und es WIRD immer wieder mal erforderlich sein, hier durchzuhalten. Daran wächst man und freut sich am Ende umso mehr. Welcome to the jungle :D |
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Bei uns war definitiv die Zeit VOR dem Bau die stressigtse. Ab Baustart lief alles reibungslos und ohne gröbere Probleme, wir hatten (bislang) mit den beauftragten Firmen großes Glück. Wir haben schlüsselfertig gebaut, was den Stressfaktor sicher auch nochmal deutlich reduziert hat. ...das kann aber auch ganz anders ausgehen, wenn du Pfuscher erwischst. 1 |
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Stress ist grundsätzlich nichts schlechtes solange er nicht zur Belastung wird. Das kann beim Bauen aber leicht passieren. Man sollte sich dennoch nicht aus der Ruhe bringen lassen und sich immer vor Augen halten dass andere Leute nicht diese Möglichkeit haben und es für alles eine Lösung gibt. Das relativiert ziemlich und beruhigt einen selbst. Letztendlich kommt es auch drauf an wie viel ihr selbst vor Ort seid/vergebt/mitarbeitet. wie ich diese Sprüche hasse🤬. Bringen niemandem etwas außer - wie in diesem Fall - die Bauleute zu beunruhigen. Leider hört man das abseits des Hausbaus auch noch oft genug: "Wartet nur bis ihr ein Kind habt" "Wartet nur bis euer Kind laufen kann" "Wartet nur bist euer Auto 200tsd km hat" Waretet ..... was weiß ich" einfach nur sinnlos deppertes Gerede. |
War eine stressige aber auch schöne Zeit. Wir hatten bis zur Dacheindeckung jeden Tag (6 Wochen lang) schönes Wetter. Pünktlich um 15:00 Uhr hat es dann mal kurz geregnet und wir tranken das Nachmittagsbier in der Bauhütte. ||
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Tatsächlich habe ich die Zeit in der wir Angebote eingeholt haben, als amsolut stressigte Zeit empfunden. Haben die Firmen vor Ort abgeklappert, nicht telefonisch oder per Mail. Dann haben sich auch noch Probleme bei der Finanzierung entwickelt kurz vor Baubeginn, die uns unser damaliger "Freund", ein Kreditvermittler, eingebrockt hat. Wir haben quasi alles am Bau selbst gemacht bzw. selber vergeben, organisiert und überall viel mitgeholfen. Tatsächlich war aber das Bauen selber für mich nicht so stressig als das Angebote einholen. Klar hatten wir auch Schwierigkeiten am Bau und es sind manchmal Tränen, Blut und Schweiß geflossen, dennoch würde ich sagen, dass das Bauen ansich eine schöne Zeit war. Also Kopf hoch |
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Hallo Apobine, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Habe ich oft genug von meinen Kollegen gehört, hat sich aber nicht bewahrheitet. |
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Ich würde sagen, es kommt dann ein anderer Stress 😂 z.B -)kommt das Material rechtzeitig? -)hat man genug bestellt Kommt der Elektriker trotz mehrmaliger Erinnerung eh -)wo bleibt dieser sch**** Lieferant -) wieso ist mein Bier schon wieder leer? Es ist teilweise extrem stressig, aber das ist ein gaaaaaanz anderer, und vor allem sehr produktiver Stress. Ich habe alles selbst koordiniert und war an manchen Tagen am Limit, allerdings hat mich genau das SO beflügelt, dass ich mich im Nachhinein doch immer noch wundere, wie ich das gecheckt und überstanden habe 😂 |
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Während der Baupahse war es dann so dass trotz langer Vorbereitung einige Entscheidungen sehr schnell getroffen werden mussten. Manche Gewerke haben Termine verschoben und es wurde mit dem Weiterarbeiten anderer Gewerke knapp. Nebenbei soll man noch Gewerke koordinieren (wenn man selbst vergibt), Arbeiten kontrollieren, Rechnungen zahlen und auch noch selbst am WE mitarbeiten. Ich empfand das alles als sehr stressig. An manche Dinge denkt man auch gerne zurück, nochmal machen möchte ich es aber nicht mehr. Ja, man kann das auch ander machen und alles an einen GU vergeben und sich um nichts kümmern. Dann wird halt entsprechend teurer und ob die Qualität passt wird man nie erfahren, wenns nicht ein offensichtlicher Mangel ist. Wennst dir ein FTH FTH [Fertigteilhaus] hinstellen lässt, welches in 2 Tagen aufgestellt wird, hat man auch weniger Stress, denke ich ;) |
In unserem Fall war das so. Lag aber sicher daran dass wir sehr viel selbst gemacht haben oder vergeben haben. Wir haben ca. 2 Jahre mit Planung und Vorbereitung verbracht - dabei hat man aber "nur" den Stress den man sich selbst macht. ||
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Kommt drauf an wieviel man selber macht... eigentlich empfinde ich es schon als permanenten Stress, meine Eigenleistungen zu erbringen, alle Fehler aufzudecken bzw zu besprechen wie man dies und jenes richtigstellt... |
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Würd sagen der ganze Bau war eine Stresssituation. Sicher auch der vielen Eigenleistung geschuldet. Auch bei Einzug waren wir noch nicht komplett fertig. Jetzt 5 Jahre nach Einzug ist es einfach nur grenzgenial :))) All die Arbeit hat sich wirklich gelohnt. Ich bin so froh, dass wir nicht auf andere gehört haben und deswegen nicht so viel Kredit genommen haben wir wir hätten können. Ja dann war halt nicht alles gleich fertig, manche Sachen haben wir erst in den drei Jahren darauf verwirklicht. Den ganzen Umzug und das Haus nach Fertigstellung geputzt haben wir auch selber. |
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Die Bauphase war bei uns eigentlich entspannt, obwohl wir sehr viel selber gemacht haben und es vom Aushub bis zum Einzug nur 11 Monate waren. Das hing aber auch damit zusammen, dass wir es mit der Planung sehr genau genommen haben (1 Jahr Planungsphase) und in der Bauphase keine gröberen Probleme aufgetaucht sind. Das Allerschlimmste war dann aber das Siedeln, welches wir auch selber peu á peu gemacht haben. Irgendwie hatte man das Gefühl es geht nix weiter und hört nie mehr auf. Immer nur schleppen, schleppen, schleppen.... Möbel ab- und wieder aufbauen.... Kisten über Kisten.... Das würde ich nie, nie, nie mehr selber machen, sondern mir einen Umzugsservice organisieren. LG |
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Kommt echt darauf an, wieviel man selber macht und ob man alles selber koordiniert. Wenn man keinen hat, dann ist die Bauphase extrem stressig. Bei uns wars so. Waren zu zweit immer voll beschäftigt neben der Arbeit trotz extremer Flexibilität mit Arbetiszeiten/Arbeitsort. Ich würd's nicht nochmal machen wollen. Waren dann öfter Vorbereitugnsarbeiten von einem Gewerk zum anderen, die schnell noch erledigt werden mussten. Dann hieß es nach der Arbeit schnell zum Baumarkt und bis Mitternacht auf der Baustelle verbringen. |
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Gute zusammengefasst @RocketManfred - war bei uns genau gleich. z.B. bis nach Mitternacht FBH FBH [Fußbodenheizung] Rohre selbst isoliert im Technikraum, weil der Insti das nicht gemacht hatte, am nächsten Tag aber der Fliesestrich kam. |
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Für uns wohl die Zeit vor dem Bauen mit dem Suchen des richten Hausbauunternehmens wie nun auch während der Bauphase mit der zeitgerechten Erbringung (oftmals Ad-hoc) der Eigenleistungen sowie dem suchen nach den passenden Gewerken für einzelne Aufträge. Nicht selten, dass im letzten Moment nach einer Vorbesprechung noch das ein oder andere Detail angesprochen wird und wir dann plötzlich noch etwas Vorbereiten sollten. Aber nun haben wir bereits 10 Monate Bauzeit hinter uns und damit die meisten Arbeiten erledigt, die nächsten paar Monate bis zur Fertigstellung werden wir wohl auch irgendwie durchdrücken. Trotz all dem Zeitdruck/Stress macht es uns Spaß, hier selbst anzupacken. Wenn man sieht was sich in den Monaten alles getan hat, von einem leeren Grundstück hin zu einem Haus das hier nun plötzlich steht und man weiß man hat hier selbst viel angepackt, fühlt sich toll an. |
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Erst einmal ist Stress relativ - meine Frau hätte vieles nicht durchgestanden, für mich war es berufsbedingt eigentlich mehr oder weniger normal. Ich fand die Angebotsphase anstrengend, da es schon einiges bebarf, um überhaupt vergleichbare Angebote zu erhalten. Da ist viel Lebenszeit am Telefon (überhaupt in allen Phasen) draufgegangen. In der Planungsphase, die ja an sich eine sehr schöne ist, ist das schwierige ein Projekt zu planen, das (in meinem Fall) einen Lebenszeitraum von 30J+ abdecken soll - da kommen vieeeeele Fragen und schlaflose Nächte auf. Die Bauphase war für uns dann insofern stressig, als zum Alltag mit 50h+ in der Woche, Kleinkind & Co noch der obligatorische tägliche Besuch auf der Baustelle zwecks protokollieren und kontrollieren dazukam samt dem koordinieren der nicht-GU Gewerke (bei mir Fenster, Insti, Elektriker, Innenausbau). Bei manchem haben wir dann kurzfristig selbst mitangepackt, viel hat auch mein pensionierter Vater geholfen, der fast dauerhaft in der "heissen" Phase anwesend war. Ohne ihn wäre es sicher auch gegangen, genau wie ohne meine Kontrollen. Es wären dann aber schon auch einige kleinere und größere Fehler passiert, die tw im Nachhinein gar nicht behebbar wären. Von daher: ihr habt den Stress den ihr euch macht - ich hatte zwar nicht schlüsselfertig, würde aber auch bei schlüsselfertig so vorgehen. Wichtig ist aus meiner Sicht, dass ihr viel auf der Baustelle sein könnt - viele Fragen tauchen erst auf, wenn man vor Ort ist (was auch stressig ist, weil man in kurzer Zeit viele Entscheidungen treffen muss). Sonst machen viele "wie sie es glauben" - und das ist selten im Sinne des Bauherren. Auch ganz wichtig, gute Handwerker zu haben die auch Gewerkübergreifend denken - das spart viel Stress, den man so gar nicht kennen lernt. Ein weiterer grosser Stressfaktor ist die Lage - baut ihr in die ebene Leere oder wie wir in voll verbautem Gebiet, kaum Lagerplätzen und im Hang mit Oberleitungen (da ist jede LKW-Lieferung ein Abenteuer). LG und viel Erfolg! |
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Wie schon genannt: Die Menge an "Stress" korreliert damit, wieviel man selber macht bzw. mithilft und ob der Zeitplan zum Arbeitsaufwand passt. Wir haben überall, wo es möglich war, mitgeholfen und einiges selber gemacht. "Stress" ist für mich aber nicht unbedingt das richtige Wort. Es ist halt anstrengend - auch für echte Arbeitstiere wie mich. Und es taucht immer wieder mal ein Problem auf, das es zu lösen gilt. Als Extremsituationen ("Stress") fallen mir auf die Schnelle ein: • Das Räumen der Baustelle vor dem Innenputz. Wir hatten nicht auf dem Schirm, dass der ganze Ziegelschutt und diverses sonstiges Material alles aus dem Rohbau raus muss vor Fenstereinbau & Innenputz. Wir haben vorher alles selber geschlitzt, gestemmt und ausgeworfen - was bedingt durch die viele Haustechnik sehr viel war - und waren körperlich schon völlig am Ende. Freunde und Familie haben uns da an einem Sonntag herausgerissen, damit sich das noch fristgerecht ausgeht. 🙏 • Grundsätzlich: Viel Arbeit auf der Baustelle und zugleich Sachen wie Böden, Türen u. dgl. anschauen & aussuchen fahren. Es kommt erstaunlich früh der Punkt, an dem das Aussuchen & Kaufentscheidungen treffen keinen Spaß mehr macht. Leider war unser Zeitplan verschiedener Umstände halber sehr ambitioniert. Diesbezüglich hätten wir uns manches einfacher machen können. Alles in allem habe ich das Hausbauen aber als eine sehr schöne Zeit in Erinnerung, auch wenn es sehr anstrengend war: Für die meisten ist es das größte materielle Projekt ihres Lebens, und Du siehst erste Reihe fußfrei, wie es durch Deiner Hände Arbeit entsteht. Konzentrier Dich also nicht soviel auf den "Stress", das gehört halt auch dazu. |
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Hallo PhilippG, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Welche Phasen sind die stressigsten am Hausbau? |
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Bei uns war Baustart 03/2021, Fertigstellung 02/2022. Ich habe die gesamte Baustelle selbst gemanaged, d.h. Einholen der Angebote, Plan zusammen mit Planungsbüro erstellt und eingereicht und auch den Ablauf der verschiedenen Gewerke koordiniert. Erfahrungen von meiner Seite: Stressige Phase vorallem beim Einholen der Angebote. Viele Telefonate, Mails, auch vor-Ort Termine bei den Firmen (viele wollen Angebote nicht einfach per Mail durchschicken). Dabei dann auch viele Enttäuschungen weil entweder keine Antwort kam und man zig mal nachtelefonieren musste oder eben das abgegebene Angebot weit über dem Budget ist. Die Rohbauphase an sich war aus meiner Sicht entspannt. Ich hab 6 Wochen zusammen mit ein paar Helfern aus Familie und Freundeskreis mitgeholfen. Die Arbeit hat (als Abwechslung zum Bürojob) einfach mal richtig Spaß gemacht, man hat was weitergebracht, wusste man arbeitet an seinem TRAUMHAUS und wusste auch, dass jede Stunde die man hier investiert einfach bares Geld spart. Man begleitet den Bau ja eigentlich nur und hat über die gesamte Rohbauphase ja die Baufirma und den Polier als Experten und Ansprechpartner. Da kann nicht soviel schief gehen wenn man eine gute Firma wählt und sich auch vorab über die wichtigsten Themen und Normen informiert damit man den Polier und die Facharbeiter auch etwas "challengen" kann. Klassische Themen wie Abdichtung Sockel, Glattstrich Fenster, und und und... Danach hat aus meiner Sicht die etwas stressigere Phase begonnen weil man dann eben die Folgegewerke organisieren musste, keinen mehr hatte der einem den "Leitfaden" vorgibt... Hier waren mir Freunde die bereits gebaut haben bzw. das Forum eine große Hilfe... Trotzdem gibt es zwischen den Gewerken wie Dach, Rohbau Elektrik, Sanitär, Fenster, Innenputz etc. noch genug Zeit und es muss nicht zwingend "Schlag auf Schlag" gehen. Die allerdings stressigste Phase hat aus meiner Sicht nach dem Estrich begonnen. Hier musst du dann wirklich fast täglich auf der Baustelle sein um zu Lüften und auch ist der Geduldsfaden dann bereits etwas am Ende. Man will dann einfach "fertig" werden und muss in relativ kurzer Zeit viele Gewerke auf die Baustelle holen: Fliesenleger, Parkettleger, Elektro fertigstellen & komplementieren, Wärempumpe in Betrieb nehmen, parallel fangt vielleicht schon der Stress mit den neuen Möbeln, Küche etc. an. Es muss gemalen werden, die Türen eingebaut werden und die alte Wohnung gekündigt sowieso gesiedelt werden... Also bei mir war die Phase 11/2021 bis 02/2022 die stressigste von der gesamten 11-monatigen Bauphase. Da ich Beruf allerdings auch soetwas wir "Projektmanager" bin und den Stress der mehreren paralleln Taks gewohnt bin wars unterm Strich halb so schlimm... Wichtig ist es denke ich, sich auch mal eine Auszeit zu gönnen. Ich war nicht jedes Wochenende auf der Baustelle und hab irgendwas selbst gemacht. Natürlich hätte es uns noch mehr Geld sparen können aber ich glaube dann wäre ich neben dem 45h/Woche Job im Burnout gelandet |
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Wir haben von 02/2021 bis 06/2022 gebaut. Ich/wir haben sehr sehr viel selbst gemacht. Am Anstrengesten fand ich die Phase nach dem Estrich, wo viele kosmetische/optische Entscheidungen zu fällen sind. |
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Das darf man echt nicht unterschätzen. Ich bin nachträglich so froh, aus 250 km Entfernung und mit u.a Verantwortung für 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter es einem GU gegeben zu haben. Anfangs haben wir es ja versucht mit Angebote einholen usw. - es ging auch, wäre aber nie in der Praxis durchführbar gewesen, ohne die Firma schleifen zu lassen. Und die Firmenarbeitszeit ist einfach teurer als die Eigenleistung (imho...) - getaugt hätts mir eh. Dass man da sonst ins Burnout fährt glaube ich absolut. Besonders mit 2 Kindern auf engerem Raum und Home-Office Zeiten. Wer einmal eine Firma gegründet hat, die läuft, sieht Belastung und Stress differenzierter - aber irgendwann ist das körperlich seelische Limit erreicht. Das zu erkennen - vorher - ist sicher wichtig vor dem Thema Hausbau. |
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Wochenende auch mal die Familie genießen ist wichtig. Ich habs immer am stressigsten wenn zB meine Frau auch noch krank ist oder so, und dann Haushalt, Job, Kinder und Baustelle zusammenfallen. Wir haben uns eine Baubegleitung genommen um diesbezüglich einfach Zeit zum telefonieren usw abschieben zu können. |
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Und bei mir sinds die Eltern / Vater, der vor Ort auf der Baustelle ist bzw. schaut und auch überprüft (Wasser abdrehen, Strom abdrehen usw.). Es ist schon fein, wenn man sowas hat. Wäre der Markt nicht so überhitzt hätte ich aber (wenn es zB. aufgrund der besonderen Anforderungen bei unserem Projekt) auch den Kauf eines Bestandshauses nicht so kritisch gesehen - trotz Grundstücks (vor allem jetzt, wo der Verkäufermarkt schön langsam wohl in die Gegenrichtung wandern wird müssen oder kippt). |
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Vielen Dank an euch alle für die vielen spannenden und erhellenden Antworten! Scheint ja ziemlich individuell zu sein :) Ich nehme mit, dass wir auf jeden Fall eine gute Baubegleitung (und weiterhin gute Nerven) brauchen. |
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