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gratuliere zum gut gedämmten, effizienten haus mit erstaunlich gut eingestellter WPWP [Wärmepumpe]. sofern die beobachtungen auch das reale taktverhalten abbildet. |
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Also wenn ich das richtig verstanden habe heizt die WPWP [Wärmepumpe] in 2 Stunden in der früh das Haus auf und legt noch ein paar mal kurz nach Meiner Meinung nach nicht optimal die WPWP [Wärmepumpe] sollte möglichst konstant mit niedrigen Vorlauf durchfahren, jetzt macht sie die komplette Arbeit für 23h auf 3,5h Das sie das so mühelos schafft deutet auf eine Überdimensionierung hin, das Haus ist warscheinlich sehr gut - Schreib mal was du wenn die WPWP [Wärmepumpe] läuft an Vorlauf fährst (am besten Foto von allen Parametern) - Heizlast wäre interessant - Hydraulik nur FBH FBH [Fußbodenheizung] und kein Puffer? |
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auch wenn das so sein sollte (sehr wahrscheinlich), wurde sie gut eingestellt. was nicht bedeuten soll, daß es nichts mehr zu optimieren geben kann. mehr infos wären tatsächlich interessant. |
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@Dumtidum sag mal willst du uns "LWP Takter" mit dem Titel frotzeln? 😜 |
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und warm ists auch überall und zwar so wie gewollt? |
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Das sie gut an die Gegebenheiten angepasst wurde möchte ich hier gar nicht bezweifeln Aber wenn sie zu groß ist ist es gut dies zu wissen, denn irgendwann kommt die 2. Aber ohne genauere Infos ist das rumgerate, kann ja auch sein das sich @dumtidum bei 16 Grad wohlfühlt oder den Kamin befeuert |
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Auch meine Befürchtung ist, dass die LWP LWP [Luftwärmepumpe] überdimensioniert ist - sie hat ja auch 10 kw :( Das ganze ohne Pufferspeicher und ohne ERR ERR [Einzelraumregelung]. Welche Kennzahl lt. Energieausweis relevant ist, ist für mich auch ein Geheimnis, hier aber der Auszug - vielleicht kann jemand damit was anfangen: Wo ich mich auch schwer tue, ist den Energieverbrauch abzuschätzen. Wir sind wohl aktuell (je nach Sonneneinstrahlung) irgendwo zwischen 10 und max 20 kwh pro Tag, bei 3x75 m² . Keine Ahnung ob das viel oder wenig ist bzw. was das für den Wirkungsgrand bedeutet. Temperaturmäßig sind wir zufrieden. Haben es irgendwie geschafft, dass Wohnzimmer/Küche um 1 Grad über dem Obergeschoss liegt (knapp 23/22 Grad) - wir empfinden das als ideal. @tomsl : sorry - wollte wirklich kein salz in die wunde streuen |
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Kein Ding, ich hab's schon so verstanden. |
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Bitte noch die 2. Seite des Einergieausweißes Wieviel Energie du ins Haus steckst bekommst du mit einen Wärmemengenzähler mit, oft schätzen das die Wärmepumpen ab hast du hier vielleicht eine Info wo deine so steht? Zusammen mit den Stromverbrauch haben wir dann schon eine Hausnummer (Diese Werte sollte man am besten Aufzeichen) |
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Hi, Hier der ganze Energieausweis - mehr hab ich leider nicht: Hier noch die Btriebsstunden seit ca. 09/2017, als ziemlich genau 5 Jahre Heizbetrieb 8176 Kühlbetrieb 1555 Warmwasser 1848 ausseneinheit 11088 Abtauvorgang 361 Heizungspumpe 16246 Bezüglich Laufzeiten hab ich jetzt noch einmal nachgesehen im Solar Web. Es sind in der Früh eher so 3-4 Stunden und über den Tag dann noch etwa 2x2 Stunden + Warmwasser. Als wir diese Woche mal Minusgrade hatten waren es 5 Stunden in der Früh + Warmwasser + 5 Stunden am Nachmittag/Abend. |
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Ich finds immer noch gut 🤗 |
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Danke cacer! Bei all den Threads hier wird man laufend verunsichert und am Ende glaubt man, dass hier nur die wenigsten LWP LWP [Luftwärmepumpe] bzw FBH FBH [Fußbodenheizung] überhaupt funktionieren bzw dass auch mit der eigenen etwas nicht stimmt 1 |
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Ich könnte mich hier dranhängen - meine 9kW Dimplex Splydro (die in echt nie mehr als 6kW liefert) läuft derzeit 24/7 und verbraucht konstant ca. 800 Watt, heute bei -4 Grad ca. 1,1kW/h (auch abgelesen über Fronius). Bin auch am überlegen, ob das gut ist - letzten Winter hatte ich eine Nachtabsenkung / Taganhebung drin, die angenehm ist, weil ich mein Gerät leider am Flachdach stehen habe und es durch 30cm WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]+30cm Stahlbeton + Gummipackerln quasi im gesamten OG höre (Körperschall). Auch ist die Steuerung der Anlage irgendwie seltsam, da bei den langen Laufzeiten sie sich immer auf gerade einmal 2k Spreizung einpendelt und dann ewig so vor sich hin heizt und damit quasi die Raumtemperatur nur erhält (meistens dann 24,2-24,5 RL RL [Rücklauf] bei 26,5-26,8 VL VL [Vorlauf]). Nachdem hier die Meinung vertreten wird, es ist besser sie durchlaufen zu lassen, teste ich das einmal - ob es gut für Ventilator, Verdichter & Co ist, so lange Laufzeiten zu haben? LG |
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Aus dem Energieausweis lässt sich die Heizlast zumindest schätzen, das ist zwar regional leicht anders, aber zu deinem Heizwärmebedarf von ca. 30kWh/m²a sollte eine Heizlast von ca. 20W/m² passen, bei einer Bezugsfläche von ca. 250m² wären das 5kW. Mein Haus liegt da relativ ähnlich, ca. 9MWh/a, ca. 200m² --> 45kWh/m²a --> ca. 30W/m² --> 6kW Heizlast. Deine LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist somit etwa 100% überdimensioniert Bei schwerer Bauweise und guter Einstellung muss das aber ganz offensichtlich nicht heißen, dass die Taktrate besonders hoch ist. |
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Danke für den Input - du bist also auch der Meinung, dass das durchlaufen effizienter ist? Weil ich bin mir da nicht so 100% sicher wenn ich die Verbräuche ansehe. Immerhin komme ich derzeit sicher auf ca. 25kW / Tag mit WW WW [Warmwasser], was ich nicht soooo wenig finde. Ich muss mir heute noch vom Insti anhören, dass die LWP LWP [Luftwärmepumpe] einfach viel zu klein ist (wegen meinem Hydraulik-Problem...). Wichtig ist anscheinend die Modulationsgrenze - meine kann auf bis zu 2.5kw runtermodulieren, wenn ich einem Pressetext glauben darf 🤪. |
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Grundsätzlich ja, aus rein physikalischen Gründen. Kurz gesagt, du hast eine definierte Wärmeabgabefläche, diese definiert zusammen mit der Heizübertemparatur (ca. Mittelwert von Vor- und Rücklauftemperatur - Raumtemperatur) und dem Wärmeübergangskoeffizienten (Bodenbelag) die Heizleistung. Bei einem definiertem Wärmebedarf (Energie pro Tag z.B. 25kWh/d) kann man die notwendige Heizübertemperatur errechnen, diese definiert in Folge deine Vorlauftemperatur der WPWP [Wärmepumpe] und damit deren COP. Je länger also die WPWP [Wärmepumpe] läuft, desto niedriger ist die notwendige Leistung und damit die Vorlauftemperatur. Wenn deine WPWP [Wärmepumpe] gut modulieren kann, dann entschärft sich dieses Thema natürlich etwas. Legt man deine 25kWh/d zugrunde würde sie bei 2.5kW Abgabeleistung 10h am Tag laufen, bei 10kW nur 2.5h. Hättest du eine 5kW WPWP [Wärmepumpe] und diese könnte bis 1.5kW runter, dann würde diese halt etwa ca. 16h laufen. Bezüglich der Takte muss man sich da keine großen Sorgen machen, die Effizienz könnte aber ev. um ein paar Prozent besser sein, mit der etwas geringeren Vorlauftemperatur. Zu klein ist sie sicher nicht, soviel steht fest |
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Kleine Anmerkung, bei trüben Wetter und relativ konstanten Tag/Nacht Temperaturen ist durchlaufen sicher am effektivsten. vor allem taut die WPWP [Wärmepumpe] bei kleinem dT relativ wenig ab. Aber bei klarem Wetter, mit Temperturschwankungen von mehr als 10 K ist ein Betrieb nur am Tag wiederum effizienter. Kurz gesagt, wenn man es sich aufgrund guter Isolierung und Speichermasse leisten kann, würde ich beide Varianten probieren. |
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Bei Luftwärmepumpen sind solche Überlegungen natürlich möglich, darum hatte ich auch geschrieben, speziell bei meinem geplanten Pelletsofenparallelbetrieb wird das eine Steuerungshölle |
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