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Naja, ganz sooo einfach stell ich mir das nicht vor. Wenn man es für sich selbst baut und unterstellt, dass das der eigene PV-Strom immer eine geringere Vergütung erhält, als der bezogene Strom kostet, dann könnte das recht schnell gehen, z.B. in einer Automatisierung, welche die Parameter einfach verändert... Z.B. könnte man dann den Einfluss des Strompreises per HA oder Modbus einfach in der Zeit ausschalten, in der PV-Strom vorhanden ist. Willst du das allerdings für eine breite Masse implementieren und eventuell auch die tarifliche Situation der Vergütung korrekt berücksichtigen, dann wird es, glaube ich, schwieriger. Es wird beispielsweise Situationen geben, in denen es eben nicht günstiger ist, den eigenen Strom zu verbrauchen, sondern den Strom zu beziehen. Denke an die Ömag Vergütung die derzeit zum Fixpreis rund 12 Cent/kWh bringt, egal wann du produzierst und der Spotpreis für den Bezug fiele unter die 12 Cent...Würdest du die WPWP [Wärmepumpe] jetzt arbeiten lassen oder nicht... Vielleicht schon, sofern du einen Forecast auf die nachfolgenden Stundenpreise hast? Woher kommen dann die Daten für diesen Forecast, wie genau ist er, woher weiß die WPWP [Wärmepumpe], dass es die PV gibt und zu welchem Preis wird diese vergütet ... ? Da tun sich wahrliche Datenfluss-Monster und Entscheidungsbäume auf, die auch alle von "normalen" WPWP [Wärmepumpe]-Usern eingegeben, verwaltet und aktuell gehalten werden müssen. Ich glaube echt auch, dass das nicht soooo einfach ist. Das war jetzt nur so der erste Gedanke, der mir spontan einfallen würden, ohne wirklich darüber nachzudenken... Ginge man das ernsthaft an, kämen da wohl noch VIELE weitere Aspekte dazu... LG |
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Prognosen sind immer schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen 😅 Das ist aber ein generelles Problem jedes Optimierungsalgorithmus und nicht spezifisch für PV Nutzung oder nicht. Ich sehe keinen Grund warum man die entfallenen Einspeisgewinne durch Eigenverbrauch nicht als aktuelle Kosten für den PV Strom ansetzen soll (inklusive Netzgebühren natürlich). Damit erübrigt sich auch eine Fallunterscheidung in der Optimierung. |
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Der bezogene Preis wird meist teurer sein als der erzeugte. Die Netzentgelte sind ja schon im Bereich von 10 bis 11 Cent/kWh. Billige Intradaypreise korrelieren mit der Einspeisung Erneuerbarer. Natürlich kann es im Westen dann trotzdem regnen und im Osten die Sonne scheinen - ich glaube jedoch dass sich die Performance eines Keep it simple und Sophisticated Algos nicht sehr unterscheiden würden |
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... ich wollte ja damit nicht sagen, dass der Algo in irgendeiner Weise kompliziert wäre... der ist "watschneinfach". Nur die dafür notwendigen Dinge wie Preisindexe, Konfigurierbarkeit und Benutzbarkeit für den "OttoNomalverbrauche" aller Herren Länder und Anbieter so herzustellen, dass sie auch genutzt werden können sind aus meiner Sicht die größeren Herausforderungen --> Massentauglichkeit, Stabilität etc... |
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Danke @dyarne für den Input zur Stromkosten Optimierung der WPWP [Wärmepumpe]. Dazu werde ich mich heute im ersten Schritt bei awattar anmelden. Gerne trage ich dazu einen Kundencode ein. Der Erste der mir einen schickt gewinnt ;). Freu mich schon auf den Umstieg. Aktuell liegt mein Energiepreis bei 24 Cent / kWh. |
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@pramber aktuell ist aWATTar nicht zum Empfehlen für Neukunden, sondern man fährt durch die geringeren Gebühren bei smartCONTROL etwas günstiger. Aber am besten selber ein Bild via https://awattar-backtesting.github.io/ machen. |
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Gibt es bei smartCONTROL ebenfalls die Schnittstellen zu KNV und Co? Preislich ist nicht wirklich viel um. Heute um 0 Uhr kostet die kWh bei awattar 7,8 Cent brutto vs. 9,24 bei smartCONTROL. Schätze, bei awattar fehlen hier die 3% + 1,5 Cent, was 9,834 Cent brutto eribt. Die Grundgebühr ist 2,99 bei smartCONTROL zu 5,75 bei awattar. |
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Einfach trotzdem Awattar bei der Wärmepumpe einstellen 🙂 Preisbasis (EPEX) ist die gleiche. Ich bin selber noch bei Awattar (Empfehlungscode auf der Webseite rechts oben 😀) mit alten Tarif. Prinzipiell find ich dass etwas Wettbewerb in diesem Segment gut tut, deshalb bin ich froh dass es smartCONTROL nun auch gibt. Sollten sich Gebühren drastisch mal wieder ändern, ist die Bindungsfrist bei beiden <1 Monat. |
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Naja, beim Kundenservice können die von smartenergy noch ein wenig nachbessern. Habe am Freitag versucht, sie dreimal telefonisch zu erreichen. 1. Versuch eine A1 Mobilbox 2. Versuch ein kurzes Hallo und dann war die Verbindung weg 3. Versuch kein Duchkommen Hab darauf ein Email geschrieben. Hoffe, dort eine rasche Rückmeldung zu bekommen. Gerade jetzt im Winter wäre ein schneller Umstieg förderlich. Awattar reagiert hier bei Kundenanfragen wesentlich schneller. |
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Interessant! Na dann zu Awattar 😊 |
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Die sind komplett überlastet. Wenn man´s schafft, dass jemand rangeht, sind sie äusserst hilfsbereit und auch sehr kompetent. Ein Pluspunkt ggü. Awattar ist auch das echt gelungene Webportal, das bei Awattar nicht existiert. Minuspunkt ist die fixe monatliche Abbuchung lt. deren Einstufung und dann jährliche Abrechnung Wenn´s mich aus dem alten Awattar Vertrag zwangsumstellen, gehe ich zu Smart Energy. @lewurm kleiner Hinweis meinerseits, deine Vergleichsberechnung ist top, die Bezeichung von smartControl war aber zumindest für mich etwas verwirrend, weil du Stromanbieter (awattar) mit Stromtarif (smartControl) vergleichst. |
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Hallo gdfde, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Ha, stimmt 🙂 hab es angepasst, danke! 1 |
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Bin dann doch bei smartenergy durchgekommen und mit 15.12 ist der smartControl Tarif aktiv. @dyarne Soll ich dann ebenfalls die Strompreisautomatik auf 10 setzen und den Verdichter entsprechend begrenzen. Wenn ja, welche Frequenz empfiehlst du? Warmwasserbedarf würde ich ebenfalls in der zweiten Nachthälfte auf hoch setzen und für diesen Modus eventuell die Temperatur in den Einstellungen ein wenig nach unten setzen. Nachdem wir eher am Abend duschen dann gegen 14 Uhr noch einmal das Wasser erhitzen und hoffen das PV Strom vorhanden ist. Hier noch meine aktuellen Soletemperaturen: |
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@pramber https://www.energiesparhaus.at/forum-meine-erfahrung-mit-smart-price-adaption-der-nibe-1155-6-pc/75327 Hier kannst du dir mal meine Erfahrung mit der Strompreisautomatik durchlesen. |
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Sollte ich mir bei -2° Soletemperatur-aus, und 3.5° Sole-ein Gedanken machen? Haus ist hier und da noch nicht ganz fertig...und es war recht trüb die letzten Wochen... Verdichter läuft bei -1° gerade auf 49Hz... seit Anfang Oktober ca 400kWh Strom gezogen mit BW, also soweit alles im erwartbaren Bereich... Nur die Soletemperatur finde ich recht niedrig so früh... |
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Ich bin jetzt in der dritten Heizsaison und aktuell bei 4,5° Sole ein, das passt also. Ich wunder mich eher über den großen Sprung nach unten, diese 5,5° Differenz habe ich nur wenn die Sole wesentlich wärmer ist. Zur Zeit habe ich 1,2° Sole aus. |
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@MalcolmX hast nicht du einen ganz kleinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor]? Thermische Hülle ist noch nicht ganz fertig? |
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Ja stimmt beides. Natürlich nicht verwunderlich, ich hoffe ich komme sinnvoll über den Winter... |
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Wegen Sole ein nicht, aber die Spreizung erscheint mir zu hoch ... Sieb im Solekreis gereinigt? Edit: Solepumpe GP2 hast du auf Auto? Sieb Sole: ... Reinigung hat ordentlich was ausgemacht, obwohl das gar nicht so wild aussieht. Sieb Heizkreis: (vor Reinigung 12 l/min bei 50% GP1 ... nach Reinigung 16 l/min) |
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Dann würde ich diesen Winter einmal abhaken und gar nicht mehr schauen 🫣. |
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Solesieb könnte sein... natürlich vor Kurzem erst vom Isolierer mit Armaflex verklebt worden... Pumpe ist auf Auto... bzw muss ich nochmal kontrollieren, aber eigentlich sicher auf Auto... |
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