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Kommt auf eure Wärmepumpe an, habt ihr auch ne KNV oder einen anderen Hersteller? Bzw. welches Modell von KNV, wenn ihr eine habt? |
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@Noom Darf ich fragen welche du bestellst hattest bzw. wann sie bestellt wurde? |
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KNV, die 6er RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-WP. |
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Danke für die Info. Die 1255-6er oder 1155-6er? |
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1155-6 |
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KNV Topline 2125-08 LE hab ich bestellt und im März dieses Jahres |
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Ich hab am Montag bei -7° meinen Zementestrich bekommen. Der Estrich wurde mit warmen/heißen Wasser angemischt damit in der Maschine und im Schlauch nix festfriert. Die Jungs waren tüchtig und haben die 240qm an einem Tag verlegt und geflügelt. Die Höhen wurden auf +/-2mm eingehalten - top! Das Haus heize ich seither mit 3 Heizgebläsen mit insgesamt 9kW bei voller Leistung. Natürlich nicht direkt auf den Estrich, da der ja keine Zugluft mag. Auch davor habe ich das Haus auf +5° bis +10° konditioniert. Da noch viele Öffnungen in der Oberen Decke nicht 100% dicht sind, geht viel Wärme verloren. Dachbodentreppe und Tageslichtspots sind nur mit XPS Platten abgedeckt. Der Dunst kann jedoch vom Dachstuhl gut abziehen. Die WP WP [Wärmepumpe] ist schon da - wird aber erst mitte/ende Jänner in Betrieb gehen - leider. Ich werde die Heizgebläse noch bis Montag auf kleiner Stufe laufen lassen. Danach werde ich pro Etage einen Holzofen aufstellen um Wärme ins Haus und Feuchtigkeit aus dem Haus zu bekommen. Dann sollte der Estrich soweit abgebunden haben, dass nächtlicher Frost kein Problem darstellt wenn die Restwärme vom Ofen nicht ausreicht um über die Nacht zu kommen. Ich gehe davon aus, dass bei den aktuell niedrigen Temperaturen bereits viel Feuchtigkeit aus dem Estrich entweicht, sodass das eigentliche FuBo Ausheizprogramm weniger Energie benötigt. Außerdem werde ich mit den Holzöfen ordentlich dazuballern |
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Vielen Dank für die Rückmeldung. Da bin ich gespannt, wie das dann beim Bodenlegen mit der Schüsselung aussieht. Ich hoffe das Beste und drücke dir die Daumen. Du machst soweit ich mich da auskenne eh alles richtig 👍 Und auch wenn er dann schüsselt: kann man ja mit Nivelliermasse ausgleichen. |
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danke für die erfahrungen und meinungen,danke!! |
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Ich häng mich hier mit einer ähnlichen Frage an wenns recht ist: Unser Anhydrit Fließestrich wurde schon Anfang Oktober eingebracht und eigentlich hätten wir letzte Woche (endlich) mit Heizen über die Luftwärmepumpe beginnen sollen. Nun hat der Installateur diese aber nicht zum Laufen gebracht und der Stiebel Eltron Kundendienst kommt erst am 17.01. zur Inbetriebnahme. Insti hat jetzt ein mobiles 9 kW Heizgerät (angeschlossen an die Fußbodenheizung) aufgestellt. Laut ist der Unterschied im Stromverbrauch "nicht so groß", weil auch mit Wärmepumpe großteils über den Heizstab geheizt worden wäre "bei diesen Temperaturen", da es im Haus schon nur mehr 8 Grad hatte und man daher die ersten Tage bis ca. 18 Grad Rücklauf sowieso rein elektrisch heizen hätte müssen. Und wahrscheinlich erreicht man die vom Estrichleger geforderten 55 °C momentan auch nicht nur über die Wärmepumpe nehme ich an. Würde aber als Laie trotzdem schätzen, dass der Stromverbrauch ohne WP WP [Wärmepumpe] mindestens doppelt so hoch ist, oder? Geht um ca 170 m^2 Anhydrit Fließestrich, einiges an Feuchte in 2,5 Monaten schon "von allein" verdunstet, Starttemperatur wie gesagt ca. 8 °C. Und was würdet ihr machen? Weiß momentan nicht, ob es gscheiter ist erstmal nur zu temperieren auf 20 °C oder so und auf die WP WP [Wärmepumpe] zu warten fürs Ausheizen (weiß nicht, ob Installateur noch was erreicht beim Hersteller und sie doch vor 17.01. kommen, heuer jedenfalls sicher nicht mehr). Wobei das vielleicht erst wieder mehr Energie verbraucht über die lange Zeit als gleich "ordentlich" zu heizen? Die 18 °C Rücklauf haben wir jetzt schon locker nach drei Tagen und ca. 500 kWh. Strompreisbremse bringt uns übrigens leider nichts, da wir mit dem Mehrverbrauch sicher über den 2900 kWh pro 365 Tage sind, die kWh kostet uns aktuell ca. 22 Cent. |
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Ganz grundsätzlich möchte ich dir ganz dringend und eindringlich empfehlen, "Estrich ausheizen " , " Estrich max Temperatur" und so ähnliche Wörter hier im Forum in die Suche einzugeben. Da beantworten sich schon die Hälfte deiner Fragen und auch welche die du gar nicht gestellt hast. Eine Wärmepumpe hat einen "COP" also einen Faktor wieviele kWh Wärme aus einer kWh Strom erzeugt werden. Selbst wenn es bitterkalt ist und die Luftwärmepumpe dabei nur am untersten Ende der Effizienz werklt, ist dieser Faktor immer noch 2 oder sowas . Somit: ja mindestens doppelter Stromverbrauch. Les dir hierzu bitte ein paar Hintergrund - infos durch, die du mit der suche überall hier im Forum findest. Ganz Kurzversion: 55° ist vielviel zu hoch, um 15 bis 20°, je nach Dämmqualität+NAT. Kurzversion: Ausgeheizt wird bis zum höchsten später zu erwartendem BETRIEBSPUNKT. Also die Vorlauftemperatur deines Hauses bei NAT (Normaußentemperaur) an deinem Standort, nicht irgendeine generell gültige Temperatur. Beispiel: Vorlauf bei NAT (-16°C) = 33° , somit wurde (mit etwas Buffer) eine Ausheiztemperatur von 35°C gewählt. Das ist was wir getan haben und es war die richtige Entscheidung. Aber auf 20°C? Das ist temperieren für Menschen, temperieren für das Bauwerk benötigt (nach Aussage unserer Bauaufsicht) nicht mehr als "definitiv frostfrei an jeder Stelle/Ecke". Wir haben uns für 15°C entschieden, da es ein sehr sehr milder "Winter" war. Bei diesen Temperaturen tut jedes Grad mehr richtig weh. Ist die Fassade fertig, WDVS/50er ? 1 |
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Danke für deine Antwort. COP ist mir ein Begriff und dass der normal weit über zwei ist auch. Was mir neu war ist, dass laut Installateur bei dem kalten Rücklauf die ersten Tage auch nur Notbetrieb (also Heizstab) möglich gewesen wäre, weil die WP WP [Wärmepumpe] in eine Niederdruckstörung gegangen wäre. Und wie stark sich dieser Punkt im Verbrauch/ durchschnittliche Effizienz auswirkt hab ich nicht gewusst. Und eben auch nicht, wie viel Anteil Heizstab bei den hohen Vorlauftemperaturen notwendig sein wird, deswegen tu ich mir schwer mit Schätzung der durchschnittlichen Effizienz über die Ausheizzeit. Ok Punkt 1 weiß ich mittlerweile in etwa, mit 500 kWh rein elektrisch war der Rücklauf nämlich auf jeden Fall Wärmepumpen "tauglich" (laut ihm angeblich ca. 18 °C). Zu den 55 °C: dass die nicht unbedingt notwendig sind ist mir jetzt auch nicht ganz neu, wobei ich gefühlsmäßig schon deutlicher über die maximale zu erwartende VL VL [Vorlauf] Temp drüber gegangen wäre, sicherheitshalber sozusagen. Ist maximal zu erwartende VL VL [Vorlauf] Temp plus kleiner Sicherheitspolster auch rechtlich unproblematisch falls Schäden auftreten oder zählt im Zweifel die Vorgabe vom Estrichleger? Aber da werd ich mich noch genauer schlau machen. Fassade ist übrigens so gut wie fertig (nur Oberputz fehlt noch). Haben 25 cm Ziegel und grob gesagt 20 cm Dämmung (teilweise EPS, teilweise Steico Wall ausgeblasen mit Zellulose). |
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Ok muss mich selber korrigieren (auch den anderen wahrscheinlich eh klar war): das der Estrichleger 55 °C fordert stimmt nicht, dort steht nämlich "bis zum Erreichen der maximalen Vorlauftemperatur (max. +55 °C), das hab ich beim ersten mal falsch gelesen. Somit wär die Einsparung mit WP WP [Wärmepumpe] wahrscheinlich eher bei 1:3 statt 1:2? Aber nachdem wir jetzt eh schon bald auf der maximalen VL VL [Vorlauf] Temperatur sind, werd ich zugunsten 1 Monat Baufortschritt das jetzt noch so durchziehen - also elektrisch Funktionsheizen, dann restliche Zeit nur temperieren bis die WP WP [Wärmepumpe] kommt und falls der Estrich dann noch zu feucht ist ggf. noch einmal mit der WP WP [Wärmepumpe] aufheizen. Ärgerlich, weil die WP WP [Wärmepumpe] schon lange beim Installateur bereit gestanden ist und die schon längst in Betrieb sein könnte/ sollte. Dass das nicht der Fall ist, ist aber nur zum Teil seine Schuld, von daher werd ich auch nicht versuchen, ihm einen Teil der Mehrkosten umzuhängen. Bissl verarscht fühl ich mich aber von seiner Aussage, dass beim Stromverbrauch nicht viel Unterschied ist. Aber naja, eh klar dass er versucht zu beschönigen und nicht sagt ja weil wir das nicht hingekriegt haben, wirds jetzt viel teurer für dich. |
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Wieviel KWh kostet dich das direktelektrische ausheizen ca? LG |
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das ist eine 'saublöde' formulierung in der norm. da stolpern selbst die meisten profis drüber... die maximale vorlauftemperatur weiß der planer deiner flächenheizung. da es den zumeist nicht gibt bleibt das eine der großen unbekannten der bauwelt ... damit tust du dir und dem estrich nix gutes. über die später im betrieb zu erwartende vl-temperatur aufheizen stärkt den estrich nicht sondern schwächt ihn durch mikrorisse die völlig unnötig sind... ich hatte hier vor einiger zeit einen bericht eines physikers dazu gepostet... |
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Ich schreibe dem Normierungsinstitut jetzt mal, dass sie es bitte auf "Estrich abkochen" umbenennen sollen. Sonst gehen ja die ganzen Bakterien nicht raus und führen später zu Schimmel. ||
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du meinst sonst bekommt man die legionellen nicht zuverlässig aus dem estrich? ... 😂 ich wäre ja für folgende formulierung: |
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@extrem.at: Schätze ca. 2500 kWh. Find ich sehr lustig! 😂 Und würde mich traurigerweise nicht einmal extrem wundern, so eine Aussage zu hören. Danke dyarne noch für die Ausführung. |
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