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Mineralwolle als ökologische Alternative zu EPS? Haha, da mach nochmal eine Rechercherunde.... |
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Wenn es nicht ausgeschlossen ist: EPS mit einer 0,031 Dämmwert (gibt glaub ich sogar schon bessere Platten) doppellagig verlegt und wenn du es sauber haben möchtest: Noch mit Dämmplattenkleber verklebt. Das isoliert dann bei 26cm auf 0,117 oder besser runter und ist " vorsichtig begehbar", solange du nicht drauf tanzen möchtest. Brauchst dann auch keine weitere Verarbeitung mehr. Wenn du Gipskartonplatten(wahrscheinlich zu brüchig?) oder OSB Platten als Wege /Boden aufbringen möchtest, auch gut. Zur Dampfsperre traue ich mich nichts empfehlen, habe da auch 1000 unterschiedliche Aussagen dazu bekommen. Ich kann dir nur sagen wie ich es gemacht habe: Ich habe keine Dampfsperre gemacht, allerdings habe ich sämtliche! Durchbrüche mit Weichzellschaum(nicht Bauschaum) ausgefüllt und mit einem luftdichtem Band ober- und unterseitig des Durchbruches abgeklebt, so, dass keine Luft durch kann. --> Bisher habe ich noch keine feuchten Stellen im Dachboden entdeckt. Auch hier bin ich kein Experte: Nur so ein paar Gedanken. Die Dämmung im Dachgeschoß ist aus meiner Sicht sehr wichtig. Daher würde ich versuchen, je nach Dämmstoff, die Dicke im Preis/Leistungsverhältnis relativ stark auszulegen. Das trifft auf einen Bungalow wahrscheinlich stärker zu als bei eine 2-geschossigem Haus. z.B: Habe ich 200qm beheizte Wohnfläche unter meiner Decke --> Da macht sich aus meiner Sicht jeder cm mehr Dämmung bezahlt --> Bin daher auf 32 cm EPS gegangen, vorerst . Will sagen: Der Ziegel ist bestimmt eine optische Grenze, aber die sollte nicht unbedingt die bestimmende sein. Hier geht es um 2 Dinge: Dachbodenbelüftung ja/nein. Ich habe meinen Dachboden grundsätzlich komplett verschlossen (horizontale Untersicht), so dass dieser Schlitz bei uns nicht mehr gesondert verschlossen werden musste. Ich habe jedoch eine zusätzliche Belüftung in der horizontalen Untersicht (ich glaube rund 2x 10m mit 5cm Breite) eingezogen, um die Stauhitze im Sommer zu reduzieren. Der zweite Punkt sind Insekten und ggf. Vögel. Je nach höhe des Schlitzes bist du ein Insekten-/Vogelhotel, sofern du das nicht zumachst. Das würde ich aus diesem Aspekt heraus dringend empfehlen. Hatte 2 Generationen Hausrotschwänzchen und Amseln bei mir im Dach bevor der Verschluss kam. Wie gesagt nur Gedanken: Ich bin kein Experte auf dem Gebiet. LG Daniel |
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Hallo, 1) ich würde als Dämmung eine Holzfaserdämmung machen. 2) Das Bild vom Dachstuhl schaut sehr gut aus. Und dann schreibst du: Muss der Spalt (wo man durchsieht ins Freie) komplett verschlossen werden (PU-Schaum)? Wenn das Dach noch eine funktionierende Giebelentlüftung hat, dann bekommst du für diese Ansage 3 mal Daumen runter 😊😊😊. Wir haben bei unseren Häusern die Dachkonstruktion so ausgeführt und Null Probleme mit Feuchte und Schimmelbildung im kalten Dachbodenraum. Braust ja nur in diesem Forum zu suchen, dann siehst du, wie heikel geschlossene Ausführungen (WDVS-Mauerwerk- Dachstuhlanschluss, keine Giebelentlüftung) in Bezug Schimmelbildung sind. Die Öffnungen wandseitig musst aber mit einem Gitter verschließen, da man sonst gleich Besuch von sämtlichem Getier bekommt. |
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Wir haben mit Isocell die Decke Isoliert. Ohne Dampfsperre, da eh alles diffusionsoffen ist. Habe stehend 40mm breite Pfosten (35cm hoch) aufgestellt in 66cm Abstand (ist sich so ausgegangen..). Die Pfosten untereinander verspreizt, damit sie nicht umfallen. Dann flächig Iscocell aufgeblasen, über die Pfosten kommen jetzt DHF Platten. Vorteile: -Günstig -Alles wiederverwendbar (wenn mal Dachboden ausgebaut wird, dann kann Isocell abgesaugt und DHF Platten wiederverwendet werden). -Kriecht in alle Ritzen (falls vorhanden^^). -keine probleme mit Mäusen und anderem Getier (Borsalz im Isocell). Würd ich wieder so machen :) |
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Isocell=Zellulose nur so zur Info Finde auch Mineralwolle/Glaswolle als ökol. Alternative zu EPS zu bezeichnen fragwürdig. Ansonsten waren da schon zwei gute tips dabei: direkt begehbare Holzfaserplatten (gibts vielleicht auch aus Hanf) oder Zellulose aufblasen. |
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wir haben 30cm (3x10cm) EPS W20 Plus gemacht (0,029W/mk). Einen Teil mit Fermacell platten belegt. |
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Haben auch mit Zellulose ausgeblasen. Dazu im Abstand von ca. 1 m jeweils 2 Stk. 10x12er Kantel liegend übereinander (ca. 20 cm lang). Diese dann mit 5/8er Latten verbunden und ausgeblasen. (ergab eine Höhe von 32 cm) Im Anschluss dann einseitig gehobelte 24er Schalung drauf. War im Endeffekt sogar günstiger wie die EPS-Dämmung. |
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Wir haben 2 x 16 cm EPS W20 und dann noch 7 cm Estrich drauf. |
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Weil es bis jetzt kaum angesprochen wurde, vom Threadersteller aber gefragt: Braucht man eine Dampfsperre? Wenn Dämmung Feuchte aufnimmt, soll sie ja angeblich schlechter dämmen. Vor allem bei EPS würde mich das interessieren, da ich eigentlich EPS zur Dämmung der obersten Geschossdecke nehmen wollte. |
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Habe 2x16cm EPS mit 0,033 Lamdawert verlegt und darauf OSB-Platten 15mm. Ist super stabil und die wirtschaftlichste Lösung. Lose liegende Dämmplatten sind irgendwann auch gut recyclingfähig. |
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Vorsicht mit OSB: damit baut man sich auf der kalten Seite der Dämmung eine Dampfbremse ein, die da eigentlich nicht hin gehört. 1 |
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Was wäre besser geeignet? |
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Einfache Holzbretter, ohne Nut und Feder. |
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Genau so. 👍 |
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oder du legst die OSB Platten Nut an Nut, Feder an Feder ... |
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Oder man nimmt einfach das richtige - dhf platten 🙄 |
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wenn es eine betondecke ist, sollte das kein problem sein mit osb oben drauf. habe das seit einem jahrzehnt problemlos. bitte beachten, wenn es keine betondecke ist evtl. fermacell oder andere brandschutz-schicht (siehe baubescheid, bzw. planer fragen) verwendet werden muss und holz nicht geeignet ist. |
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Hallo! Spricht eigentlich was dagegen die Oberste Geschossdecke die erste lage EPS-F zu verbauen? Lg |
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Ich denke, das ist überhaupt kein Problem mit ESP-F, weil eh die zweite Lage und begehbare Decklage für Druckverteilung sorgt. |
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Hallo, hätte vielleicht wer Fotos von einer Dämmlösung mit Zellulose? Ich bin gerade am überlegen wie ich dass dann kommendes Jahr lösen werde bei meinem Neubau. habe auch eine Betondecke mit Aktivierung. Zusätzlich und das wird es etwas aufwändig machen, will ich die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] fürs OG über den Dachboden verteilen, da ich im OG nicht den Gang abhängen möchte. Hier muss ich also eine Konstuktion rum bauen, die dann begehbar ist und dann ausblasen oder?? Hat das wer schon so gemacht? Lg |
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Es wird aber auch die zweite Lage nur mit Eps-w20 oder dergleichen ausgeführt und weiter nichts. Für einmal im Jahr nach dem rechten zu schauen wird es ja hoffentlich halten. |
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