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Warum soll das nicht möglich sein? Die Regelung mit den aliquoten 7,95 kWh pro Tag kommt immer dann zur Anwendung wenn, es: -Tarifwechsel -Lieferantenwechsel -Jahresabrechnungen gibt. Alle diese Theman gab es ja auch schon in der Vergangenheit und da wurden immer "Zwischenstände" verwendet, wenn es keine Zählerdaten gab, wurde ein Standardlastprofil verwendet und bei der Berechnung der Strompreisbremse ist es ganz genau so. |
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ich habe mich darauf bezogen, dass es nicht täglich betrachtet/abgerechnet wird Tag 1: 15 kWh Bezug -> 7,95 kWh Strompreisbremse, beim Rest nicht. -> Strompreisbremse auf 15 kWh Tag 2: 3 kWh Bezug -> 3 kWh Strompreisbremse ... Das es für gewisse Fälle aliquot aufgerechnet werden muss ist klar. |
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Da hast du natürlich völlig recht, ich dachte, es ging bei der Frage um aliquote Abrechnung (falls nötig), aber ich hab mir jetzt den Ursprungspost von @Sparfratz angesehen, er dürfte wirklich taggenaue Abrechnung gemeint haben. Daher jetzt meine Einschätzung dazu: Tagesverbräuche sind grundsätzlich irrelevant (außer man hat Spottarife), es ist nur wenn nötig (Tarifwechsel/Lieferantenwechsel/(Jahres)abrechnungen) eine aliquote Betrachtung heranzuziehen und dann kommen 7,95 kWh pro Tag zur Anwendung |
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Interessant und bisher ungeklärt ist aber dennoch folgende frage: beispiel A) jahresverbrauch 5.800kwh Von 01.12.2022 bis 31.05.2023 werden 2.900kwh verbraucht bei einem strompreis von netto 10cent/kwh von 01.06.2023-30.11.2023 werden ebenfalls 2.900kwh verbraucht, bei einer strompreiserhöhung per 01.06.2023 auf zB 40cent/kwh netto --> greift die strompreisbremse erst ab 01.06.2023 (und gilt dann für die gesamten 2.900kwh) oder wird die strompreisbremse auf die ersten 2.900kwh von 01.12.2022-31.05.2023 gerechnet und kommt daher nicht zur geltung? beispiel B) hourly tarif von awattar verbrauch von 5.00kwh über ein ganzes jahr gesehen, preis variiert jedoch ständig zwischen 0 und 60 cent/kwh analoge frage: 1) strompreisbremse wirksam auf die ersten verbrauchten 2.900kwh (egal ob wirksam oder nicht da preis <10cent netto) 2) strompreisbremse nur dann wirksam wenn preis >10cent netto 3) strompreisbremse wirksam ausgehend vom preis der höchsten 2.900kwh verbrauch absteigend (zB 2.900kwh bei verbrauch von 60cent/kwh bis 17cent/kwh netto, alles darunter ohne strompreisbremse) ich hätte bisher interpretiert, dass immer die ersten 2.900kwh einer vollen jahresabrechnungsperiode der strompreisbremse unterliegen (egal ob wirksam oder nicht) da es doch deutlich unterschiedliche stromkosten je nach rechnung ergibt wäre für manch einen eventuell eine zwischenabrechnung sinnvoll?!? (ich bin nicht davon betroffen da lediglich 1.000kwh strombezug vom netz pro jahr daher nicht näher mit der thematik befasst, aber aufmerksamer/interessierter leser) |
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meine Vermutung. "Sollte der Netto-Energiepreis unter 10 Cent / kWh liegen - was aktuell nur noch bei wenigen Haushalten der Fall ist - greift die Strompreisbremse nicht. Diese Haushalte zahlen ohnehin schon sehr wenig für Strom und sind von der Förderung daher ausgenommen." Quelle: durchblicker.at Man kanns jetzt auslegen wie man will, "greift die Strompreisbremse nicht" heißt für mich: Zählt auch nicht zu den 2900 kWh. -> Heute ist alles geschriebene leider doppelt und dreifach zu prüfen weil man nicht sichergehen kann, dass die Gesetztestexte entsprechend interpretiert werden. |
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Hallo herbert1988, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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meine Vermutung: Bsp A, bei einer Tarifänderung wird aliquot aufgeteilt, für 01.12.2022 bis 31.05.2023, also 2900/2= 1450 kWh, es kommt die Bremse aber nicht zu tragen weil Arbeitspreis 10 ct/kWh, für 1.6.2023-30.11.2023 dann ebenfalls 1450 kWh mit voller Preisbremse. Bsp B, nach meinem Verständnis mit taggenauer Abrechnung, allerding schweigt sich AWATTAR im Moment dazu (zumindest auf der Homepage aus und verweist auf die FAQ der e-control die sich dazu auch ausschweigt... |
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Bsp A von dir nochmal ein interessanter aspekt, wer zB vorhat eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] oder erdwärme zu machen hätte dementsprechend bereits per 01.12. vertrag wechseln sollen wenn der verbrauch bis zB oktober sehr gering ist und dann ab oktober deutlich höher sein wird damit könnte die "nicht verbrauchte strompreisbremse" aufgehoben/mitgenommen werden😂 unglaublich wie oft gesetze/verordnungen rauskommen und keiner sagt wie es umgesetzt wird🙈 |
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Habe heute meinen Stromanbieter gewechselt. Ich kann euch in 2-3 Wochen berichten, wenn ich die Endabrechnung bekomme. War bei der EVN und hatte bis 29.12. Preisgarantie mit 10,xx c netto bzw. 12,xx c brutto. Wurde jetzt auf 53c brutto angehoben. Also wird die Bremse wohl leider schon sinnloserweise ab 1.12. greifen, da ich >10c netto bezahlt habe. Jetzt wird noch spannend, wie viel von der Bremse abgezogen wird. Hab im Dez. 700kwh verbraucht. Das weiß dank Smartmeter auch die EVN. Hoffe daher, es werden nur die 7,95kwh/Tag angesetzt. |
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Spannend! Wo hin hast du gewechselt? |
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Zu Maxenergy für 36,2c netto/43,44c brutto bzw. mit dem 10% Neukundenbonus dann ca. 39c brutto. Dank PV sinds ca. 4000kwh Verbrauch pro Jahr. Da ist der größte Teil durch die Bremse gedeckt. Mal schauen, wie viel von den 2900kwh dann jetzt noch über sind 😬 |
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Interessant, ich wusste nicht dass es bei Maxenergy einen Neukundenbonus gibt (hab ihn aber jetzt auch gefunden). EVN ist echt ein Witz derzeit! Wäre eigentlich mein Landesversorger, Gott sei Dank bin ich nicht dort geblieben und habe alle im Bekanntenkreis (vor jahren) ermutigt auf andere Anbieter zu wechseln und alle sind damit derzeit deutlich besser unterwegs. |
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Das mit dem Wechselbonus dürfte jetzt wieder im Kommen sein, hat es ja jetzt lange Zeit von keinem Anbieter gegeben. Find ich auch frech von der EVN. Die Bestandskunden von der Energie AG in OÖ z.b. haben ja mit 32c aktuell einen guten Preis bekommen. War jetzt auch nur 1 Jahr bei der EVN. Damals waren sie interessanterweise der billigste Anbieter. |
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Muss hier echt auch einmal eine Lanze für die EnergieAG in OÖ brechen. Hatten bis Jahresende 2022 eine Preisfixierung (bei mir 6,5 Cent Arbeitspreis brutto = Ökostrom Smart Nachtaktiv) und nun 32 Cent brutto für Bestandskunden ist eine faire Erhöhung im Vergleich zu anderen Stromanbietern. |
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ich hoffe, das bleibt auch so und ist nicht nur ein kurzes Unterfangen |
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Der Verbund (als einer der wenigen österreichweiten Anbieter) dürfte bei Bestandskunden noch immer bei 12,55 ct/kWh netto sein, finde ich auch sehr bemerkenswert. |
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Ob man das dann auch auf einen 2ten Zählpunkt bekommt als Verbund-Bestandskunde? |
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Ja. "Bemerkenswert" finde ich hier auch treffend... 😉 |
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Würd mich auch interessieren. Obwohl ich vorher eine Lanze für die EnergieAG gebrochen habe, bekam ich von denen die Info, dass bei einem neuen, zweiten (H0) Zähler der Neukundentarif fällig werden würde |
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Hallo! Habe eben die erste Rechnung mit Strompreisbremse im Portal erblickt und bin ziemlich ernüchtert. Es werden wohl nicht die ersten 2.900kWh gefördert sondern aliquot knapp 250kWh pro Monat? Was ist das denn für ein Mist? In den Sommermonaten werden wir ja dank PV gar nicht soviel Beziehen? |
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Das ist aufgrund der Regelung logisch und wenn du dir die Posts weiter oben ansiehst, wurde es auch von der Mehrheit so erwartet. |
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das ist bei deinem Fall halt blöd gelaufen weil du genau 1 Monat nach Beginn abgerechnet wurdest. Bei unserer Abrechnung, die mit Ende April stattfinden wird, erwarte ich mir schon, dass aliquot hochgerechnet wird und mir 5 x 240 kWh abgezogen werden. Auch nicht wirklich super, da wir natürlich in den Winter Monaten mehr als die 1200 kWh benötigen, aber es hilft nichts :S |
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