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Einfach "Bauen und Schauen" halte ich für den falschen Zugang. Mittlerweile gibt es ausgereifte Software um die Situation zu simulieren (PVSol, Polysun, ...). Anhand der Ergebnisse kann man fundierte Entscheidungen über die Anlagengrösse und eventuell Speichergrösse treffen. Das sollte jeder gute Anbieter können. Ziel sollte schon einmal und dafür richtig zu Bauen, alles andere wird nur unnötig teuer. Wenn man sich das Hintertürl für Erweiterungen offen lassen will, dann kann man zu Herstellern mit Optimierern greifen wodurch das Vorhaben oft etwas leichter wird. |
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Also 12kwp halte ich für meine aktuelle Situation definitv als zuviel. Wenn eine 10kwp Anlage ca. 13.000 kwh produziert und ich aber nur jeweils 4kwh pro Stunde einspeisen kann, produziere ich ziemlich viel Strom für Luft und Liebe. Der Speicher soll ja primär auch für unseren Eigenverbrauch herhalten und da würde ein 15kw doch auch reichen? Klar, kann man das Dach mit Panelen zupflastern und gleichzeitig einen großen Speicher hinstellen, aber leider habe ich nicht im Lotto gewonnen und das ganze soll auch leistbar bleiben. Als Beispiel: gehen wir z.B. von 25.000€ ohne Förderungen aus, dann kann sich niemals ein 25kwh Akku mit 12kwp ausgehen. Wer weiß, wie lange man überhaupt zu den jetzigen Tarifen einspeisen kann? Letztes Jahr waren es noch 30 Cent, jetzt sinds 20 Cent und in 2 Jahren villeicht dann 5 Cent pro kwh. Ich möchte die Anlage primär für mich aufbauen, also möglichst viel Eigenverbrauch erzielen und hoffentlich die Stromkosten einer Wärmepumpe droßeln so gut es geht. |
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Korrekt - du kannst die Einspeisemenge pro Stunde ueber 24h einspeisen Wels Strom und NetzOÖ koennen wirs bestaetigen |
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Gute Software is aber scheinbar leichter zu finden als gute Anbieter, leider |
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Womit wir wieder beim Spruch fürs Leiberl wären. 😆 |
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Du musst den einkuerzen, 3-4 Woerter 🙏 du schaffst das, hau raus, morgen bestell ich 😀 |
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Du sagst es. Es kann auch passieren, dass in Zukunft der Strom teuer bleibt aber die Einspeisetarife gering sind. Dann ist das Einspeisen ohnehin nicht mehr so attraktiv. Und wenn dein Verbrauch eh steigt (Wärmepumpe, vielleicht E-Auto??). Also ich bin auch beim Team "machen" und nicht beim Team "runterrechnen". Die Zukunft kennt man ohnehin nicht. Aber ist natürlich eine individuelle Entscheidung. Kostet ja alles auch etwas. Ich habe meine 20kWp bestellt, bevor ich die Einspeiseleistung gekannt habe. Ich habe auch in meinen Albträumen schon die 4kW gesehen. Geworden sind es dann 19kW. Ich hätte es aber auch bei 4kW gemacht. Installiere dir einfach mal PV*Sol und rechne mal herum. Da kannst du alles mögliche simulieren (mit und ohne Rückspeisebegrenzung). Da siehst du dann, was dir die Begrenuung kostet. Wenn du das nicht ohnehin schon gemacht hast 😉 |
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Also ne 20kwp anlage bei 4kva einspeiselimit ist wie wenn man nen ferrari kauft und dann nur in der 30er zone rumfährt... kann man eh machen wenn man genug kohle hat - aber ein golf würde dafür auch allemal reichen😂 aber ja - jeder hat andere vorlieben |
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Vielleicht kommts bei mir daher, dass ich meistens nur mit einem Fabia fahre 😀. Ja ich hab nicht dazu geschrieben, dass ein 21,6kWh Akku dabei ist. Und ich hätte dann soweit möglich Ost/West gemacht. Und geschaut, dass ich zu den Spitzenzeiten viel selber verbrauche. |
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Quelle war der Technicker vom Netzbetreiber... War ein Gespräch während der Inebtriebnahme. Laut ihm geht, dass nicht, weil sie mit einem Standard PV Lastprofil kalkulieren (welches halt in der Nacht keine Erzeugung vorsieht). Obs dazu eine schriftliche Quelle gibt, weiß ich nicht |
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Der Techniker hat dir Blödsinn erzählt. Im Frühjahr darf ich um 17 Uhr einspeisen und im Winter nicht? |
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ich denke wir reden hier nicht von 17h oder 19h sondern eher um 01:00h in der Nacht. Ob es nun Blödsinn ist oder nicht, weiß ich nicht. Würde aber vermuten, dass hier jeder NB seine eigenen AGBs macht? oder gibt es einen Rechtsanspruch, dass man 24h einspeisen darf? |
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Was ist der Unterschied zwischen 01:00 und 13:00 was die Einspeisung betrifft? Keiner im Bereich der Niederspannung. Für die Netzberechnung der Einspeisung betreffend relevant sind die Scheinleistung und der cos(phi) und die Betriebsweise Q(f), Q(U), fixer cos(phi) usw. als Dauerlast. D.h. die Leistung muss vom Netz zu jeder Tages- und Nachtzeit aufgenommen werden können. Es braucht nicht zu allem eine rechtliche Regelung. Der VNB könnte die Einspeisung zeitlich begrenzen auf der Einspeisezusage, kommt vielleicht noch (wenn sie hier mitlesen). Bringt ihm nur nix als noch mehr Scherereien mit den Leuten die sich jetzt schon nicht an Einspeisezusagen halten. Wenn sich das Preisgefüge derartig ändert dass die Konstellation Schule macht (Speicher brutal billig) dann haben wir unsere Energieprobleme gelöst. 😁 Momentan gibt es nur kurzfristig aufgrund der sich rasch ändernden Tarife, Preise und Vergütungen Zeitfenster wo das Sinn macht, aber langfristig, so dass es sich für den Einzelnen rechnet, sind wir noch lange nicht so weit. |
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technisch keiner.... aber deren Netz,deren Regeln ;) kann ja auch interessant wären, wenn man mit Awattar/Spotty zu den spitzen Stunden den Speicher ins Netz entleert.... Aber wie gesagt, hab weder Speicher noche eine Quelle dazu... nur das mündliche Gespräch (wo ich selbst auch unsicher bin, ob es wirklich stimmt) |
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Womit man im Endeffekt dem Netz perfekt hilft: Einspeisen, wenn Not im Netz herrscht. Das geniale an Awattar: NUR über finanzielle Anreize bekomm ich die Menschen dazu netzdienlich zu handeln. Und früher oder später hat jeder ein E-Auto Zuhause rumstehen, welches am Abend bei 40% Restakku bis 20% runter bei hohem Ertrag einspeist (Spitzenstromabdeckung), und ab 01:00 bis 06:00 günstig lädt (Stromüberschuß vorhanden). Die Technik dazu gibt es längst. |
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Welches Netz? Welche Ebene? Da schaut es oft ganz unterschiedlich aus. Not gibt es im Netz nicht, nur Über- oder Unterkapazitäten auf verschiedenen Netzebenen. Technisch möglich, ja, aber die Spotpreise bilden das leider nicht vollumfänglich ab. Dazu unterliegen die Spotpreise zuviel Spekulation. Und frag mal wieviel Leute mit E-Auto sich vom VNB/ÜNB vorschreiben lassen wann sie aus dem eigenen Akku entladen und laden lassen müssen. Da sind die Menschen noch nicht soweit. 😀 |
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Es wird über den Preis gehen (müssen) - Genauso, wie die E-Auto Vollgas Schnelllader halt tiefer in die Brieftasche werden greifen müssen. So wie du heute für mehr Bandbreite im Handynetz zahlst, nur dann halt dynamisch. Aber du hast Recht, die Menschen sind noch nicht so weit. 😉 Mein Kollege kiefelt übrigens bei der gleichen Fragestellung herum, darf auch nur 4 kVA einspeisen. Er hat lange gerechnet mit PVSol. Entscheidung: Er macht sein Flachdach trotzdem voll mit 12 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Ost-West + 10 kWh Speicher. Dank Speicherförderung (so sie denn wieder kommt) ist der garnicht so teuer, und seine Verluste wg. 4kVA halten sich einigermaßen in Grenzen. |
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Für diejenigen die es betrifft und die damit Arbeiten müssen (VNB/ÜNB) kann es nicht über einen Mechanismus funktionierien der manipulierbar ist. Damit scheidet der Preis vorerst aus. |
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Die Reise geht aber dorthin glaub ich (Lenkungseffekte) Siehe Tesla-USA / PV-Kunden bzw Tesla-Supercharger Off-Peak Zeiten sind guenstiger damit habens dann viele schon dazu gebracht das Ladeverhalten zu aendern. Lenkungseffekte gehen immer nur uebers Geld, gut zureden ist Old-School. Off-Topic: Wie oft steh ich/stand ich in ner Muelltonne um Papier/Muell zusammenzudruecken weils keiner checkt. Mit Androhung der Muellpolizei und Geldstrafe schauts aktuell mal so aus dass auch die Oberhirnis checken |
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Lenkungseffekte ja, aber die Teslas stehen immer beim Lidl und warten aufs gratis laden. 😁 Gerade die Tesla Ladesäulen sind ein gutes Beispiel warum das beim Heimladen nicht so schnell und einfach über den Preis funktionieren wird. Am SC gibt nämlich Tesla den Preis vor, und nicht die Börse. |
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und was glaubst du wird mit der SuC-Auslastung passieren wenn am Hypercharger daneben in den Nachtstunden der Strom nur die Hälfte kostet ? 😉 |
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