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Petition PV Förderung

   
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  •  BOB_2010
4.2. - 12.2.2023
45 Antworten | 22 Autoren 45
8
53


2023/20230204313603.jpg
Unterschreiben und an Freunde weiterleiten: Initiative Nullsteuer für Photovoltaikanlagen Österreich: https://www.openpetition.eu/at/%21sfbvw


[Hinweis: Umfrageergebnisse sind nur für eingeloggte Mitglieder sichtbar]

  •  vbler
  •   Bronze-Award
6.2.2023  (#21)
Abgestimmt mit: Nein
Die Gefahr ist zu groß, dass die Solateure die Differenz aufschlagen.

1
  •  23dg
  •   Gold-Award
6.2.2023  (#22)

zitat..
cutcher schrieb: da wirft ne 10-11kwp anlage schnell mal 3.500€ im jahr ab

also eine Anlage in der Größe wirft definitiv nicht € 3.500,- ab. Schau dir mal die jeweiligen Quartale bei z.B. ÖMAG an, dann wirst sehen - geht sich nicht aus und die über 50 Cent waren in den schwächeren PV-Monaten ansonsten bei unter 30 Cent.


1
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
6.2.2023  (#23)
Ich glaube mit 15-20 Cent im Schnitt wird man a la long sehr zufrieden sein können.
Aber 12.500 kWh mal 0,15 € sind 1.875 € Cash😊.

1
  •  derLandmann
  •   Gold-Award
6.2.2023  (#24)

zitat..
wiwi schrieb: @BOB_2010: Nennt sich Umsatzsteuerrückerstattung. Ab der ersten eingespeisten Kilowattstunde warst du und bist du "nicht protokollierter" Einzelunternehmer. Dieser Fakt flog bei geringen Einspeisevergütungen und künstlich kleinen Anlagen nur immer unter dem Radar.

dh du hast deine Anlage so umgesetzt und die MWST zurückbekommen?


1
  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
6.2.2023  (#25)
ich glaub alle die hier mit "nein" gestimmt haben, haben das so gemacht. Und ZUSÄTZLICH die Förderung abgestaubt 😉

Aber recht so... die die Wissen wies geht, haben eh alles Richtig gemacht. Schäme mich eh auch, dass ich zu doof dafür war 🤕

1
  •  derLandmann
  •   Gold-Award
6.2.2023  (#26)
Ich habs nicht gemacht, wär aber trotzdem sehr am Ablauf und den Details interessiert da ich dafür auch immer zu doof bin :)
Muss man aber alles vorher wissen, im Nachhinein ist das eher schwierig...

1
  •  gloitom
  •   Gold-Award
6.2.2023  (#27)
Würd' mich auch interessieren, wie man das ganze angehen könnte...

Ein Knackpunkt ist, dass die Einspeisung über 50% der erzeugten Energie ausmachen muss!

Was zum lesen:
https://www.wko.at/service/umwelt-energie/steuerliche-beurteilung-von-photovoltaikanlagen.html

https://findok.bmf.gv.at/findok?execution=e100000s1&segmentId=c8819641-3369-4808-8076-42c7d6f47d95

1
  •  cutcher
6.2.2023  (#28)

zitat..
23dg schrieb:

──────
cutcher schrieb: da wirft ne 10-11kwp anlage schnell mal 3.500€ im jahr ab
───────────────

also eine Anlage in der Größe wirft definitiv nicht € 3.500,- ab. Schau dir mal die jeweiligen Quartale bei z.B. ÖMAG an, dann wirst sehen - geht sich nicht aus und die über 50 Cent waren in den schwächeren PV-Monaten ansonsten bei unter 30 Cent.

Achja - und warum nicht?

praxisbeispiel: Definitiv ja (2022), 11kwp reine südausrichtung mit inbetriebnahme 07.03. (gedrosselt auf eigenbedarf - einspeisung 0) und einspeisevergütung ab 25.03.


2023/20230206837772.jpg



man ziehe 2023 ab:


2023/20230206723719.jpg



3836 - 109 = 3.727€ (in quasi 9,5 monaten)
wäre ab 07.03. einspeisung dann gäbs nochmal ~250€ dazu


1
  •  scssr
6.2.2023  (#29)
Hi Daniel,

der Strich über dem Namen ist etwas schmal geraten😇

1
  •  23dg
  •   Gold-Award
6.2.2023  (#30)

zitat..
cutcher schrieb: 3836 - 109 = 3.727€ (in quasi 9,5 monaten)
wäre ab 07.03. einspeisung dann gäbs nochmal ~250€ dazu

Dann bitte auch die Daten hinterlegen damit man es auch nachrechnen kann. Weiß nicht was du pro kWh in deinen App bzw. Monitoring eingegeben hast um das als Ertrag zu haben und bei 0 Einspeisung.

Werde mich gern überzeugen lassen, weil dann mach ich ja € 5.000,- bis € 6.000,- im Jahr.

1
  •  wiwi
  •   Bronze-Award
6.2.2023  (#31)

zitat..
derLandmann schrieb:

──────
wiwi schrieb: @BOB_2010: Nennt sich Umsatzsteuerrückerstattung. Ab der ersten eingespeisten Kilowattstunde warst du und bist du "nicht protokollierter" Einzelunternehmer. Dieser Fakt flog bei geringen Einspeisevergütungen und künstlich kleinen Anlagen nur immer unter dem Radar.
───────────────

dh du hast deine Anlage so umgesetzt und die MWST zurückbekommen?

Tausend andere auch.

Ohne Gewähr auf Vollständigkeit:
1.) UID Nummer beim FA holen (am Besten gleich als Gesbr mit der Göttergattin wegen der 2x12,5MWh bis inkl. 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] - @Baumau oder eine Steuerberater mag mich korrigieren)
2.) Verzicht auf Kleinunternehmerregelung an FA
3.) shoppen gehen, Anlage kaufen
4.) UID angeben, Nettorechnung bekommen und bezahlen
5.) jährlich Umsatzsteuer auf EV + ESt auf Gewinn
6.) nach 5 Jahren wieder zurück in die KUR
7.) nur noch ESt auf Gewinn zahlen

Es ist dann aber nix mehr mit "Privat-PV-ich-flieg-unter-dem-Radar-zahle-keine-Est", dann ist man Unternehmer mit allen Rechten und Pflichten und "amtsbekannt".

Den Zinnober kann man sich sparen wenn man die 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage Brutto kauft, aber wenn das "Luxusproblem" zu grosser Anlagen hat, dann ist das ein Weg steueroptimiert zu navigieren. Der Schritt zum Steuerberater liegt dann nahe. 😀


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Hallo BOB_2010,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Petition PV Förderung

  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
6.2.2023  (#32)
Die 0 Einspeisung waren ja nur die paar Tage bis zum 25.03., wenn ich das richtig verstanden habe?

So einen hohen Ertrag gab es meiner Meinung nach aber nur 2022 bei niedrigem Bezugspreis (und gleichzeitig niedrigem Verbrauch)  UND höherer Einspeisevergütung.
Weiss ned, ob das heuer auch erreichbar is.... 🤔

Nachtrag:
War auf cutcher und 23dg bezogen

1
  •  cutcher
6.2.2023  (#33)

zitat..
23dg schrieb:

──────
cutcher schrieb: 3836 - 109 = 3.727€ (in quasi 9,5 monaten)
wäre ab 07.03. einspeisung dann gäbs nochmal ~250€ dazu
───────────────

Dann bitte auch die Daten hinterlegen damit man es auch nachrechnen kann. Weiß nicht was du pro kWh in deinen App bzw. Monitoring eingegeben hast um das als Ertrag zu haben und bei 0 Einspeisung.

Werde mich gern überzeugen lassen, weil dann mach ich ja € 5.000,- bis € 6.000,- im Jahr.

Kein problem🤷‍♀️🤷‍♀️


2023/20230206802457.jpg


2023/20230206834747.jpg

sonst noch etwas? Schuhgröße oder unterhosenfarbe?


1
  •  cutcher
6.2.2023  (#34)

zitat..
Meinereiner schrieb:

Die 0 Einspeisung waren ja nur die paar Tage bis zum 25.03., wenn ich das richtig verstanden habe?

So einen hohen Ertrag gab es meiner Meinung nach aber nur 2022 bei niedrigem Bezugspreis (und gleichzeitig niedrigem Verbrauch)  UND höherer Einspeisevergütung.
Weiss ned, ob das heuer auch erreichbar is.... 🤔

Nachtrag:
War auf cutcher und 23dg bezogen

Je höher bezugspreis+einspeisepreis desto besser das ergebnis

niedriger bezugspreis senkt doch die rentabilität einer anlage.....


1
  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
6.2.2023  (#35)
Hast recht, ich war auf wenig Eigenverbrauch...
und Einspeisevergütung höher als Bezugspreis....

1
  •  Baumau
  •   Gold-Award
6.2.2023  (#36)

zitat..
wiwi schrieb: Es ist dann aber nix mehr mit "Privat-PV-ich-flieg-unter-dem-Radar-zahle-keine-Est", dann ist man Unternehmer mit allen Rechten und Pflichten und "amtsbekannt".

Das bist du sowieso. Ist ja nicht so, dass der Stromabnehmer das Geld im Kuvert nach Hause bringt. Sowohl der Netzbetreiber als auch der Stromabnehmer haben die Daten.


zitat..
wiwi schrieb: Den Zinnober kann man sich sparen wenn man die 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage Brutto kauft, aber wenn das "Luxusproblem" zu grosser Anlagen hat, dann ist das ein Weg steueroptimiert zu navigieren. Der Schritt zum Steuerberater liegt dann nahe.

Bei den jetzigen Preisen traue ich mich Mal zu behaupten, dass es sich schon ab 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] auszahlen wird abhängig davon was die Anlage kostet. Da werden die Kosten für die steuerliche Abwicklung auch drin sein, wenn man es nicht eh selbst macht.




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  •  Thunderx1609
7.2.2023  (#37)
Abgestimmt mit: Nein


1
  •  derLandmann
  •   Gold-Award
7.2.2023  (#38)

zitat..
wiwi schrieb: Tausend andere auch.

Ohne Gewähr auf Vollständigkeit:
1.) UID Nummer beim FA holen (am Besten gleich als Gesbr mit der Göttergattin wegen der 2x12,5MWh bis inkl. 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] - @Baumau oder eine Steuerberater mag mich korrigieren)
2.) Verzicht auf Kleinunternehmerregelung an FA
3.) shoppen gehen, Anlage kaufen
4.) UID angeben, Nettorechnung bekommen und bezahlen
5.) jährlich Umsatzsteuer auf EV + ESt auf Gewinn
6.) nach 5 Jahren wieder zurück in die KUR
7.) nur noch ESt auf Gewinn zahlen

Es ist dann aber nix mehr mit "Privat-PV-ich-flieg-unter-dem-Radar-zahle-keine-Est", dann ist man Unternehmer mit allen Rechten und Pflichten und "amtsbekannt".

Den Zinnober kann man sich sparen wenn man die 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage Brutto kauft, aber wenn das "Luxusproblem" zu grosser Anlagen hat, dann ist das ein Weg steueroptimiert zu navigieren. Der Schritt zum Steuerberater liegt dann nahe. 😀

na bitte @wiwi , wird wohl bald überflüssig der Zinnober 🤣

Schau ma mal was die Leonore so durchbringt...

2023/20230207337807.png

https://orf.at/stories/3304294/




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  •  wiwi
  •   Bronze-Award
7.2.2023  (#39)
Hold your horses, der Ball liegt jetzt beim Finanzministerium.

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  •  BOB_2010
7.2.2023  (#40)
Jahaaa...
Meine Gebete wurden erhört!🎉🥳🍻
Danke!

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  •  wiwi
  •   Bronze-Award
8.2.2023  (#41)
Eine erste Reaktion vom Finanzministerium gibt es auch schon:

https://noe.orf.at/stories/3192985/

"Auf Anfrage von noe.ORF.at heißt es aus dem Finanzministerium, man sehe eine Befreiung von der Mehrwertsteuer bei der Anschaffung von Photovoltaikanlagen als „nicht treffsicher genug“ an. Man schaffe generell genug Anreize für Sonnenstrom im Budget und habe auch das Einkommenssteuergesetz zugunsten der privaten Besitzer von Photovoltaikanlagen geändert.

Grundsätzlich würden Studien zeigen, dass Mehrwertsteuer-Senkungen in der Vergangenheit gar nicht oder zumindest nur teilweise an die Konsumenten weitergegeben wurden, heißt es. Damit würde eine Senkung der Mehrwertsteuer auf PV-Anlagen hauptsächlich den Produzenten zugutekommen und den ohnehin überhitzten Markt weiter anheizen, so das Finanzministerium."

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