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Lade einmal ein paar Bilder hoch, dann schauen wir, was man noch daraus machen kann. |
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Hallo, danke. Hier mal der Status Quo in Bildern. - Der Raum wird als "Lagerraum" genutzt. Die "Abkastung" bis zu den Verteilern. Abluft ist noch nicht angeschlossen. Die Rohre sind hier in Mineralwolle verpackt Der "Raum" mit Blick auf den geplanten Standort. (die Wand ist nicht feucht, der Putz ist nur sehr dünn aufgetragen, hinter den dunklen Bereichen Zement / Beton) Höhe Mitte ca 150cm. 1 Meter Breite bei 126cm Höhe 80cm Breite bei 90cm Höhe. Die Dachdurchführung. Hier mal die Daten aus er damaligen Planung mit Helios KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] easyPlan. Die Flexipipe Rohre wurden entsprechend der Planung zu den Räumen geführt. Bilder von Tellerventilen (Luna E / S ) in der Decke sind wohl nicht so wichtig. |
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26 m³/h für 75er Rohre sind eigentlich zu viel, kannst jetzt aber eh nicht mehr ändern. Ist im Verteilerkasten zufälligerweise auch schon ein Schalldämpfer verbaut, ansonsten würdest du diesen noch zusätzlich benötigen. Für die Rohre würde ich 160er Wickelfalz verwenden und diese mit Armaflex einpacken, kommt dir günstiger und damit bist du auch flexibler. |
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Moin, Oh, interessant das 26 zu viel sind. Helios schreibt "bis 30" - daher hat das Tool das wohl damals auch so ausgelegt. Aber stimmt, das lässt sich nachträglich nicht ändern. Die Verteilerkästen sind innen in irgendeiner Form gedämmt" - Helios schreibt dazu: "Mit schallabsorbierender, glattflächiger Auskleidung der Innenseiten und großer Revisionsöffnung." Wickelfalz und Armaflex hab ich auch schon gelesen / überlegt - wieviel "mm" Dämmung wären denn sinnvoll / nötig? 25mm? Was ich nun ein paar mal gelesen habe, das eigentlich ein Gefälle von Fortluft zum Gerät vorhanden sein sollte - das ließe der Raum aber nicht zu. (zumindest nicht wenn man die Dachdurchfühungen so lässt - allerdings wirds wohl auch extrem eng die direkt übers Gerät zu verlegen.) |
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Weißt du zufällt die Bezeichnung deiner Dachdurchführungen? Meine Fortluft muss auch noch übers Dach raus und ich suche nach einer optisch ansprechenden Haube. |
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Für die Zuluft würde ich auf jeden Fall einen Geräteschalldämpfer empfehlen. Gerät würde ich Pichler LG350 empfehlen. Und ich würde dir vor allem empfehlen, die Rohrführung und Auswahl der Teile von uns planen zu lassen. Wir können dir dann auch einen Messtrichter für die Einregulierung leihen. Optional kannst du dir ohne fremde Hilfe vielleicht 200-300€ einsparen, aber es wird vermutlich eine Bastelei mit unsicherem Endergebnis. |
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servus wolfgang, ist diese kwl noch zu retten.? ich habe einen ähnlichen fall... gleiche rohr wie Shai.. teilweise nur 1 rohr pro zimmer.. ist da eine geräuschlose lösung mit abstrichen (zb. nur 15-18m^3 zuluft) überhaupt noch möglich.? |
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Meine Erfahrung zur Akustik von KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Anlagen. Die Akzeptanz ist einmal grundsätzlich von den persönlichen Ansprüchen abhängig. Es gibt Menschen, die hören das Gras wachsen und es gibt das andere Extrem der Geräuschunempfindlichkeit. Für die Geräusche ist neben dem Rohrquerschnitt auch die Aerodynamik der Rohrführung wesentlich (scharfe Umlenkungen, Anströmung von Ventilen, etc.). Besonders beim Einströmen vom Verteilkasten in den Schlauch entsteht ein Strömungsrauschen und beim Ausströmen in den Ventilanschluss. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, dann sollten es bei Innendurchmesser 63 nicht mehr als 15-20m³/h sein, wobei 20 schon die Obergrenze ist. Leider geben die Anbieter auf ihren Datenblättern oft Nennvolumenströme von 30m³/h oder mehr an. Das ist für Komfortlüftung deutlich zu hoch. |
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Ich hab mal nachgesehen, laut Rechnung Helios IP-DHS 160 + Helios IP-BP 160 Wo liegen denn die Vorteile der Pichler? Vielleicht wäre wichtig, das wir in DE (kurz vor den Niederlanden) wohnen, Pichler scheint regionaler in AT AT [Außentemperatur] zu sein?! Zur Zeit weiß ich noch gar nicht ob es sich lohnt das Thema weiter planen (zu lassen) - ich bin vor allem "zufällig" wieder drauf gestoßen, weil wir ne PV-Anlage planen und die Entlüftung der Fallrohre ggfs. versetzt werden soll - und kaum war ich auf dem Dachboden fingen die wilden Gedanken an wie "sind doch nur noch Gerät und ein paar Rohre", etc.. 🤯 Viele Möglichkeiten bietet das Dachgeschoss an Verlegung nicht - die Zehnder hat den Vorteil das die Auslässe um 90 Grad gedreht werden können, d.h. vom Gerät aus kommt man mit 45 und 90 Grad Bögen an der Dachschräge vorbei zu den Verteilern. Aber es lässt halt zum Beispiel kein Gefälle in Frisch- und Fortluft zu um Kondensat ablaufen zu lassen - was wohl mehr als ungünstig sein dürfte. Das mit den 15-20m3/Stunde bringt mich schon wieder ins Zweifeln. Zumdem hab ich auch Sorge das man ein Gerät / Vibration hören könnte (das Schlafzimmer ist unter dem Dachboden) In den Rohen selbst haben wir (abgesehen von Muffen) keine Formstücke verbaut. (also bewusst auf 45 oder 90° Bögen verzichtet) Verwende ich die Vorbereitung nicht, dann war das Lehrgeld für das was da ist überschaubar - bau ich ein Gerät ein und es funktioniert nicht oder stört, dann wäre es mehr als nur ärgerlich. 😱 |
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Etwas wichtiges auf das hier noch nicht hingewiesen wurde: dir fehlt eine Zuluftkühlregister. Ohne bläst du dir von Mai bis September untertags warme, feuchte Luft ein. Im Juli wirst du nicht mehr schlafen können, bei 28° und ~70% Luftfeuchte. Du hast es dann im ganzen Haus im Sommer vergleichbar .it einer Dachgeschoßwohnunh Uns hat niemand bei der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] darauf hingewiesen. Im ersten Sommer haben wir das Kühlregister nachgerüstet, es ist wirklich nicht auszuhalten. Standort: Tirol, 634m, eigentlich sehr wenig Hitzetage. |
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Hm, das klingt so gar nicht nach den Berichten von Bekannten / Nachbarn mit ner KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], die sind auch ohne zusätzliche Geräte zufrieden und haben so was bisher nicht berichtet. |
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Haben sie vielleicht die frischluftansaugung über erdreich realisiert? Oder vielleicht das gebäude zusätzlich klimatisiert? Oder vielleicht hat das deren kwl im gerät schon integriert und sie wissen es nicht? Es gibt da verschiedene methoden wie die frischluft auf ein erträgliches temperaturniveau gebracht wird, bevor sie in die räume geblasen wird. Da wir wegen der erdwärmepumpe bereits die kühle sole im technikraum hatten war ein kühlregister plus ansteuerung für die solekreislaufpumpe die kosten- und energiesparsamste variante. Aber ohne ist es bei uns definitiv nicht erträglich gewesen. Durch das kühlregister wird die feuchte warme luft auch zusätzlich noch entfeuchtet. Das entfeuchte hat hier noch den merkbareren einfluss wie das abkühlen der luft - ca. 5 bis 8° weniger als die außentemperatur ist dann die einblastemperatur. Lg |
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Eigentlich sollte hinsichtlich der Temperatur der WT ausreichen und mit einem EWT sich auch die Luftfeuchtigkeit im Rahmen halten. Das klingt jetzt eher so, als wäre der Bypass aktiv gewesen. Der sollte aber nur aktiv sein, wenn die Außentemperatur unter der Raumtemperatur liegt. Kühlen kann die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht, aber der Wärmeeintrag sollte sich in Grenzen halten. |
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klingt wirklich so, als wäre der Bypass hier falsch eingestellt gewesen. Also Temp. sollte eigentlich nicht das Problem sein. Und der sommerliche Feuchte-Eintrag ließe sich mit einem Enthalpietauscher verringern |
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Bypasstemperatur war gesetzt, also bypass war offen. Es war kein enthalpietauscher, sondern ein normaler wärmetauscher, aber der wird doch mit dem offenen bypass umgangen - oder? Lg |
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ja eben, Wenns heiß draussen ist, muss der Bypass geschlossen sein. Sonst holst dir ja die warme Außenluft ins Haus rein |
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Hab die anleitung der kwl (brink renovent 300) rausgekramt - der bypass wird da automatisch gesteuert. So wie das da klingt sollte der da schon geschlossen sein, wenn die raumtemperatur < der außentemperatur ist. Ich werd das diesen sommer mal beobachten, ich glaube das folgt bei mir immer der bypass-temperatur die ich einstelle, irgendwie unabhängig von der raumtemperatur. Die ablufttemperatur (ich nehm an das gerät nimmt diese als raumtemperatur?) stimmt allerdings, wird also nicht kaputt oder falsch gemessen. Das verhalten habe ich nach wie vor, dass während des gesamten sommers der bypass offen ist. |
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Das habe ich auch schon oft bemerkt, dass der Begriff "Sommerbypass" falsch aufgefasst wird. Es sollte eigentlich "kühle Sommernachts-bypass" heißen. Und viele Laien sehen die Zulufttemperatur des Lüftungsgerätes und überschätzen den Einfluss auf die Raumtemperatur maßlos. Wenn der Bypass im Sommer nicht vorhanden ist, bzw. immer geschlossen, dann hat das geringe Auswirkungen auf die Raumtemperatur. Wenn er aber dauerhaft offen ist, dann macht sich das in den heißesten Sommerwochen sicherlich bemerkbar. |
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wieder was dazugelernt ... das war damals dermaßen eine qual ... ich beobachte das bei mir und mach ggf ein neues topic auf, ich hab das gefühl dass sich hier kompetentere menschen aufhalten als mein damaliger HKLS installateur... und damit werd ich nun nicht mehr dieses topic hier mißbrauchen Danke und LG |
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Hey, danke für die Erläuterungen. Bisher hatte ich das auch so verstanden, dass der Bypass besonders im Sommer die kühlere Luft rein lassen soll. Bei hohen Außentemperaturen der Wärmetauscher dafür sorgt das es nicht unnötig wärmer wird. Der "Zwang" ein weiteres Gerät zu verwenden hatte schon meine Zweifel weiter genährt. Allerdings bin ich mit überhaupt nicht mehr sicher ob das was wir haben überhaupt sinnvoll nutzbar bzw zu retten ist, so dass sich ne weitere Planung und Investition lohnen würde. Offenbar haben wir: 1) zu hohe Volumenströme für die vorhandenen Rohre geplant 2) stark variierende Rohrlängen (von 3-4 Meter bis zum Bad / Schlafzimmer, über 12-15 fürs Erdgeschoss bis zu gut 20 für die Kellerräume) Zu 1) lässt sich nicht mehr ändern, kann also zu Lärmbelästigung führen Zu 2) bedeutet wohl das man die Ventile mit den kurzen Rohren stark drosseln muss, also vermutlich mehr Strömungsgeräusche produzieren wird. -> würde eine Drossel im Verteiler das Problem ausgleichen können? (z.B. gibt's da wohl Sets von Zehnder "Luftmengendrossel für DN75") Dazu sehr beengte Platzverhältnisse und übers Jahr mit der Außentemperatur schwankende Raum-Temperaturen (aber wenigstens nicht gegen 0) Nen Vorteil für das Pichler Gerät hab ich noch nicht gefunden, nachteilig könnte die fest nach oben gerichtete Anschlussmöglichkeit sein - da die Dachschräge den möglichen Platz deutlich beschränkt. Jedenfalls bin ich nun verwirrter und unschlüssiger als zuvor. |
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Das sind keine idealen Voraussetzungen, aber es ist keine Katastrophe. Vorteile vom Pichler LG350: es ist extrem zuverlässig, wartungsfreundlich und Service ist wesentlich kundenfreundlicher und günstiger als bei Zehnder. Gerät ist auch robuster und hochwertiger gebaut. Effizienzunterschiede sind marginal. Da sind beide top. Da das Gerät am Spitzboden steht, ist das Problem mit den unterschiedlichen Schlauchlängen weniger tragisch, als wenn das Gerät im Keller stehen würde (Schlafräume haben kürzeste Längen) Geräteanschlüsse zur Seite sind nicht von Vorteil, da Geräteschalldämpfer notwendig ist. Die Volumenströme müssen auf ca. 20 m³/h pro 75er Schlauch angepasst werden. Drosselung kann mit Drosseln am Verteiler und Feineinstellung am Durchlass erfolgen. |
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