Eine ganz komische Situation herrscht gerade, da wollte ich mal fragen, ob das bei wem andern auch so vorkommt. Das hätte ich in den letzten 5 Jahren im Haus noch nicht beobachtet.
Vorgestern Abend beim Heimkommen war die Lüftung (d&w stratos) so laut, dass ich dachte, es hätte jemand das Partyprogramm aktiviert. Sie lief aber ganz normal auf Sollstufe 2. Ein Blick in die Ventilatoren Einstellung zeigte eine gravierende Asymmetrie zwischen Zu- und Abluft. Die Zuluft musste ein paar Hundert Umdrehungen mehr leisten.
Gestern bei Tageslicht fiel mir am Außenkasten starke Eisbildung auf, ich brachte das Lüftungsgitter gar nicht runter. Wir haben generell gerade gefrierenden Nebel mit Eisbildung auf der Straße. Da hätte ich in erster Linie an einen Zusammenhang damit gedacht.
Nun die Fragen: Hat das noch jemand von euch? Was kann man dagegen tun? Oder einfach warten? @leitwolf
für diese Wetterereignisse mit gefrierendem Nebel gibt es leider kein Patentrezept. Wir verwenden deswegen schon ein relativ großes Ansauggitter, um kurzfristige Vereisungen zu überstehen. Aber wenn das über viele Stunden geht, dann hilft selbst das nichts. Es tritt aber zum Glück nicht jeden Tag auf.
Ich weiß von Großanlagen mit großen Ventilatoren und großen Druckdifferenzen, dass durch Filtervereisung schon Taschenfilter zerrissen wurden, weil die Konstantdruckregelung solange nachregelt, bis der Ventilator am Anschlag arbeitet.
Ich habe das das Metall Ansauggitter gegen ein Nylon Sieb getauscht und eine Haube drüber gebaut. Eigentlich weil meine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] bei Schneegestöber sich damit vollgesaugt hat. Seitdem hatte ich auch kein zufrieren mehr. Der Nebel friert da nicht fest weil die Oberfläche viel größer ist und der Kunststoff nicht so kalt wird wie Metall.