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Du hast im Energieausweis 8,4 kW mit der Lüftung drinnen (steht bei den grauen Sätzen darunter). Eher weniger, weil die Lüftung nur mit einem Wärmerückgewinnungsgrad von 65% gerechnet wurde (hinterlegte Standardwerte...) und das den Worst-Case ohne solare und interne Gewinne bei -13,5°C wiederspiegelt. Daher sehe ich die S1155-6 mit 1,5 – 7,5 kW als passend an. Sollte wirklich mal länger als 3-Tage arktischer Winter einkehren, hast noch immer die Option mit dem Heizstab ;) 1 |
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Aja lustig hab da bestimmt schon 10 mal drüber geschaut aber das im grauen ist mir nicht aufgefallen 😁 Wär auch mein Zugang dazu, was sagtst du zu der Aussage die 6er würde es hydraulisch nicht schaffen so ein großes Haus zu versorgen? Hat die schwächere Pumpen verbaut? WPWP [Wärmepumpe] soll im Keller stehen und beheizt werden EG und OG. Wir bekommen übrigens auch noch einen Holzherd in die Küche, dieser soll natürlich im Normalbetrieb nicht benötigt werden aber wenn der "Jahrhundertwinter" kommt kann man den auch befeuern. Die FBH FBH [Fußbodenheizung] hat er mit 17mm PE-RT Rohr auf Stahlmatten angeboten. Wandheizung Bad mit 16mm Kelox Aluverbundrohr mit Schienen, dazu einen extra 1-fach Heizkreisverteiler. Heizkreisverteiler jeweils in EG und OG "SBK 3000- 15 fach Heizkreisverteiler" Zuleitung zu den HKV mit 32mm Kelox Aluverbundrohr |
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BKA BKA [Betonkernaktivierung]. Somit sogar mehr lfm Rohre verbaut. Die Anbindung zum HKV ist wichtig, aber da bist mit dem 32er Rohr eh dabei. Kleiner sollte der Durchmesser aber nicht werden. Sonst kann @dyarne sicherlich noch Detailinfos, zwecks Druckverluste geben. |
Kann ich mir nicht vorstellen das die Umwälzpumpe das nicht schafft. Hier im Forum gibt es einige die haben auch ca. die beheizte Fläche und evtl. sogar noch eine||
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Ich bin da zwar kein Profi, habe aber fast die gleichen Werte wie du (HWB, BGF) und auch gleiche Ptot. Ich habe mich entgegen des Instis mit Absicht für die kleine 6er entschieden und dies keinesfalls bereut. Für die wirkliche arktische Kälte wird so wie bei dir mit Tischherd zugeheizt bzw. in äußerster Not der Heizstab aktiviert - wobei es aber meist bei so kalten Temperaturen eh sonnig ist. 😉 Hydraulisch hab ich trotz FBH FBH [Fußbodenheizung], BKA und WH WH [Wandheizung] kein Problem, auch wenn mein Insti den Durchfluss etwas verhunzt hat. ☹️ |
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Ich hab dem Insti jetz mal den Auftrag gegeben das ganze auf Basis von meinem EA EA [Energieausweis] genau nachzurechnen mit dem Hinweis, dass ich damit leben kann im "Jahrhundertwinter" extra mit dem Holzofen oder Heizstäben zu heizen. Ich denke das es darauf rauslaufen wird das er sagt nein zu klein und ich ihm dann die 6er WPWP [Wärmepumpe] auf eigene Gefahr "aufzwingen" muss. Leider ist es sau schwer gute und verlässliche Instis zu finden die auch vom Preis passen, bei dem weiß ich das die Arbeit gut ist (zumindest hat bei im Bekannten und Verwandtenkreis alles gepasst bei ihm) Ich möchte ihm nicht auf den Schlips treten und sagen er macht es falsch, handwerklich ist er sicher top aber in der Planung geht er z.B. bei der FBH FBH [Fußbodenheizung] leider nach dem Motto "das funktioniert seit 20 Jahren warum sollten wirs ändern" Das bekam ich unter anderem zu hören als ich gleiche Kreislängen angesprochen habe.... Neben dem obligatorischen "das geht sowieso nicht weil ja auch nicht alle Räume gleich groß sind" Naja zumindest ist er aufgeschlossen für den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und hat schon einige gemacht, Wandheizung im Bad war auch selbstverständlich für ihn. Bezüglich Zuleitung HKV, wärs besser hier jeden mit einer eigenen Zuleitung zu versorgen und im Keller bei der WPWP [Wärmepumpe] aufzusplitten? Genug Platz im Technikschacht hätten wir und ich könnte mir die Leitungen auch selber legen. Mit dem Insti ist vereinbart das wir alles was wir können selbst machen dürfen, könnte mir vorstellen die Leitungen in Kupfer auszuführen (gelötet) da ich als Kältetechniker das Material und das Können habe dies zu verarbeiten. (falls Kupfer dafür geeignet ist und er die HKV daran anschließen kann) Beim Kupfer könnte ich natürlich beliebig mit den Dimensionen spielen, ich denke mal 35x1,5mm wäre da passend. Darüber macht glaub ich keinen Sinn, das nächste wäre dann 42x1,5mm. Mit entsprechend großen Dimensionen spricht wohl auch nichts mehr dagegen die HKV gemeinsam zu versorgen? |
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Danke für die Info! Wie viele Saisonen hast du die 6er jetzt schon im Einsatz? Klingt schon mal gut und spricht auch für die kleinere WPWP [Wärmepumpe], muss sie bei dir oft am maximum arbeiten und kommt dabei in die unenergetischeren Betriebsbedingungen mit hoher Frequenz oder bewegt sich alles im idealen Bereich? Was ist bei dir schief gegangen in der Hydraulik? Möchte möglichst viel im vorhinein ausschließen um nicht am Ende vor volledneten tatsachen zu stehen und mich zu ärgern 😬 Aber offensichtlich reicht die Leistung der Pumpen ja, BKA haben wir nicht da Sanierung. Nur in die neue Stiege die wir betoniert haben hab ich Aluverbundrohr eingelegt das einem Verwandten übrig gebleiben ist, keine Ahnung ob das was bringt aber hat im Endeffekt nichts gekostet außer ein bisschen Arbeit. |
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Exakt gleiche Situation hier. Uns wurde auch die Größere empfohlen, haben die kleinere genommen und waren noch nie am Anschlag damit. Letzten Winter hatte ich Garage und Werkstatt leicht mittemperiert, da war die Sole am Ende bei -1/-4, auch das war kein Problem. Durch den sehr milden Winter heuer (und weil ich Garage/Werkstatt aus gelassen habe) stehe ich noch immer bei 1/-2. Heizkamin läuft 1-2 mal die Woche nebenbei mit zum Feuerschauen. Bin schon am überlegen zum Schluss der Heizperiode nochmal alles mitlaufen zu lassen um genügend "Kälte" für den Sommer einzulagern :D 180qm FBH FBH [Fußbodenheizung]/WH/BKA und 70qm Nebengebäude. Vor allem auf gleiche Leitungslängen achten und das Bad ordentlich überdecken mit Wandheizung und kleinem Verlegeabstand. |
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Bei mir läuft sie im zweiten Winter. Ich hab meist eine Verdichtersperre bei 75-99 Hz drin. Die vollen 120 Hz lief sie bis jetzt erst beim Ausheizen. Falls es nächstes mal wirklich kalt wird (-10°C heuer), dann laufen schon mal die Gradminuten ins Negative, aber sie hat dann eh tagsüber Zeit, das ganze wieder aufzuholen. Außerdem hab ich auf meinem 50er noch keinen Außenputz. Ganz ehrlich bin ich mir sicher, daß mein Setup reicht. Lieber in 0,01% der Fälle notfalls einen Heizstab verwenden und dafür in den anderen 99,99% eine passende WPWP [Wärmepumpe] zu haben. |
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Hydraulik: Da wurden T-Stücke und auch extra Stücke hunderttausendmal gemufft. HKV schlecht angebunden. |
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Danke, dann wird die 6er sicher passen. Beim Kollektor würde ich trotzdem die 2x 300m DN40 verlegen um genügend Reserven zu haben. Wir haben selbst einen Bagger und den extra Materialaufwand wärs mir wert. Macht bei den Beträgen das Kraut nicht mehr Fett wie man so schön sagt. Im Bad hat er glaub ich 5m2 Wandheizung eingeplant, beim Verlegeabstand werd ich ihm sagen den minimal möglichen zu nehmen bzw. werden wir bei der Verlegung eh dabei sein bzw. mithelfen. Gleiche Kreislängen sind noch ein großes Thema weil er das überhaupt nicht einsieht, ich denke er wird die Auslegung beim Rohrhersteller in Auftrag geben. Vielleicht ist es eine Option das ich mir diese Auslegung vorab schicken lasse und dann hier im Forum einstelle um sie möglichst zu verbessern? |
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Danke für die Infos, gerade wenn du auf dem 50er noch keinen Putz hast wird deine Heizlast ja noch etwas höher sein als berechnet? Das hab ich ihm auch so gesagt, lieber den einen Tag im jahr zuheizen als ein paar Monate takten, bin schon gespannt was zurück kommt vermutlich das die ja nicht takten kann weil modulierend 😁 Bei der Hydraulik werde ich vielleicht wirklich versuchen alles bis zu den HKV selbst zu legen dann hab ich das zu 100% im Griff, vorausgesetzt er kann an gelötetes Kupfer anchließen weil Instis haben ja meist nur Pressysteme. |
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Ich bin am überlegen, den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und die Planung nach flow30 durch ein Planungsbüro machen zu lassen und dann diese Auslegungen dem Installateur zur Umsetzung zu geben. Quasi eine Trennung der Heizung auf zwei Gewerke - Planung und Ausführung. Dann hätte der Installateur die Haftung für die Auslegung weg und wir bekommen die Maschine / Wärmessenke die wir möchten und man könnte auch eher einen "konservativen" Installateur Flow30 umsetzen lassen. 1 |
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RED ALERT. RED ALERT. |
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🤦 Ich denke in diesem Fall kannst du schon mal einen neuen Blankothread aufmachen. |
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Wie gesagt nur eine Vermutung von mir, kann auch sein das er einfach ohne Plan verlegt aber das möchte ich verhindern. 😬 Planung vergeben wär natürlich eine option, allerdings kostet das natürlich auch wieder. Außer die Planung ist so ausführlich das man die Rohre dann als FBH FBH [Fußbodenheizung]-Laie selbst verlegen kann. Was ich mich schon gefragt habe- bei Flow30 muss oder soll man die Leitungen bis zu den Räumen Isolieren. Wie geht sich das mit der Estrich überdeckung aus? Schon 10mm Isolierung tragen ja gesamt 20mm auf beim Rohr- müsste man da den Estrich enstprechend dicker planen? |
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Plan der Rohrhersteller ist gleich ohne Plan. 😜 |
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Nimm 1 Nummer größer als der insti machen würde bei der Zuleitung zum hkv - so bin ich gut gefahren (17 l/min durchfluss bei 50% pumpe). Wenn du ihm 85 Meter plus/minus 15% für die fbh Auslegung vorgibst sollte alles passen (achtung: am ende zählt dass er auch so verlegt, nicht einfach nach gefühl). Oder du planst/legst die fbh selber, oder lässt mit flow30 planen. |
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Ja eh aber dann hätte man zumindest eine Basis zum vorab diskutieren und ändern 😂 |
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Ich denke wenn Kupfer ok ist würde ich 35x1,5mm nehmen das sollte passen, er würde 32mm Aluverbundrohr nehmen. Wegen der FBH FBH [Fußbodenheizung] hab ich nur am Telefon angesprochen wie es aussieht mit gleichen Kreislängen etc. "Geht nicht sind ja nicht alle Räume gleich groß etc. und dann würdest du ja riesige HKV brauchen weil so viele Kreise zusammen kommen. Wir machen das seit über 20 Jahren so und noch nie hats damit ein Problem gegeben. Da wird ein großes Theater um nichts gemacht" Ich habs mal dabei belassen weil ich nicht diskutieren wollte, Flow30 wär sicher gut aber da ist z.B. das Thema mit Isolierung und Estrichüberdeckung wo ich unsicher bin. Für mich wäre es absolut ok einfach eine gute Auslegung zu haben, muss nicht perfekt und das absolute Optimum sein. Selber legen ist natürlich eine Option, nur würd ich da zumindest einen Fachkundigen Helfer brauchen denke ich. |
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unbedingt! Besser als ne fette Quelle ist nur eine noch fettere Quelle... |
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autsch! diese anfrage bis zu welcher hausgröße die interne umwälzpumpe ausreicht hatten wir die letzten jahre tatsächlich öfter aus der branche. das ist aber ein völliges mißverständnis. je größer das gebäude, je mehr kreise ich habe umso geringer wird der druckverlust. ich kann nur zuwenig kreise haben aber niemals zuviel. die 'angst' kommt daher weil immer wieder kreise aufgrund zu großer längenunterschiede verhungern, nicht warm werden. dann kommt der ruf nach einer stärkeren umwälzepumpe ... ich habe deswegen extra eine schulungsfolie dafür gebastelt... https://www.energiesparhaus.at/forum-vvm-500-plus-holzkessel-installation-und-steuerung/70408_1#700305 hier 2 beispiele zur untermauerung, 2 der größten gebäude die wir mit der kleinen 1x55-06 umgesetzt haben... 320m² haus, kälteste winterwoche gelb/blau vl/rl grün ist die umwälzpumpe, die gerade mal auf 45% moduliert... perfekte spreizung 390m² haus, kälteste winterwoche gelb/blau vl/rl grün ist die umwälzpumpe, die gerade mal auf 60% moduliert. hier ist die spreizung schon fast zu klein, die umwälzpupe würde man hier noch 5-10% drosseln... 1 |
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