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Verständnisfragen zu Fronius & SolarEdge

   
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  •  Tseoh
3.4. - 11.4.2023
20 Antworten | 7 Autoren 20
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21
Hallo zusammen,

nach einiges an Recherchieren und Forumlesen fühle ich mich total verwirrt und brauche ich bitte eure Hilfe meine Gedanken wieder zu entwirren 😀
Konkret geht es um eine neue PV-Anlage für unser EFH mit Walmdach mit 22° Dachneigung.
Im Osten und Westen sollten wir je 6 Module und im Süden 9 Module mit 420Wp raufbekommen.

Das sollte mMn mit einem Fronius Symo Gen24 6.0 oder 8.0 ? plus bei Parallelverschaltung von Osten und Westen problemlos möglich sein. Weiters sollte dieser eine 3-phasige Notstromversorgung zur Verfügung stellen können und wäre er auch mit mehreren unterschiedlichen Speicherherstellern (BYD, etc.) kompatibel. Korrekt?

Getreu dem Motto "Mach das Dach voll" möchte ich persönlich aber gerne auch das Norddach vollmachen (wären ca. 7 Module) und ggfs. später auch die Terrassenüberdachung. Und da würde dann SolarEdge ins Spiel kommen.

Bei SolarEdge verstehe ich persönlich aber leider das Thema "Voltage Blocking" bzw. notwendige Spannung von 818V (oder 750V?) nicht ganz und wie das genau funktioniert.

Z.B. ist unser Haus ziemlich genau nach Süden ausgerichtet. Dh. am Morgen würde die Sonne
die 6 Module im Osten bescheinen. Auf der Rückseite der Module wäre jeweils ein S440 Optimierer montiert, der jeweils 60V hätte. 6 x 60V wären 360V und somit hätten wir nicht die notwendige Spannung von 818V (ode 750V?).

Was hätte das zur Folge? Würde gar nichts runtergeladen werden bis die Sonne auch auf das Süddach trifft (360V + 9 x 60 V = 900V)?
Oder würde zwar etwas runtergeladen werden, aber eben nur in etwa die Häfte des Möglichen (und somit im Vergleich zu Fronius)?

Auch hätte ich verstanden, dass der SE10K-RWB Home Hub der erste WR WR [Wechselrichter] von SolarEdge sein dürfte, der eine 3-phasige Notstromversorgung kann. Kompatibel mit Speichern dürfte er derzeit nur mit den hauseigenen SolarEdge Speichern sein.

Stimmt das?

Was für ein Ausführung (Fronius mit O - S - W oder SolarEdge mit allen vier Dachseiten) würdet ihr mir empfehlen und wieso?

Anmerken möchte ich noch, dass uns das Thema "Notstromversorgung" grundsätzlich wichtig ist und wir später einmal problemlos einen Speicher nachrüsten können wollen.

Vielen Dank vorab für eure Hilfe und Entschuldigung für den evtl. etwas längeren Post, aber für mich ist das ein Thema bei dem ich mir persönlich nicht leicht tue und bei dem ich das Optimum aus den Gegebenheiten rausholen möchte.

LG

Tseoh

  •  wiwi
  •   Bronze-Award
4.4.2023  (#1)
Dreiphasige SE-WR benötigen je nach genauem Optimierertyp nahezu unabhängig von der Ausrichtung mindestens 16 Module (S500B nur 14) in einem String die Spannung und vor allem Strom zur Verfügung stellen können. Ja, deshalb fangen SE-WR ggü. String-WR in der Regel ein paar Minuten später zu produzieren an und gehen etwas früher in den Feierabend, aber das macht das Kraut nicht fett.

Anonsten gilt:
- die RWB Home Batterien sind lieferbar
- die RWB WR WR [Wechselrichter] nicht bis 2024, außer mit ausreichend Vitamin B und € und dann nur in homöphatischen Mengen

Du willst jetzt Notstrom aber erst später einen Speicher, das spricht für Fronius. Du willst später erweitern, das spricht für SE. Geht auch mit String- und Modul-WR aber auf Kosten der Effizienz. Der zu erwartende WR WR [Wechselrichter]-Zoo macht es mit dem Monitoring auch nicht einfacher.

Notstrom wird mMn überbewertet und die Einspeisung, welche die Anlage bezahlt, wird immer noch sehr gut vergütet. Notstrom scheint auch für dich derzeit keine hohe Priorität zu haben sondern mehr "nice to have" - wie Alufelgen. Für einen Speicher spräche natürlich dass es jetzt Förderung dafür gibt und später vielleicht nicht mehr.

Ich würde empfehlen jetzt mit SE ohne Speicher zu bauen und das Gesparte in eine Vollbelegung inkl. Terrassendach zu investieren - wenn der Hausanschluß und VNB das hergibt. Einen RWB-WR mit welcher aktuellen Batterie auch immer kannst du dir dann auch noch im 2025 hinhängen.

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  •  ma2412
  •   Gold-Award
4.4.2023  (#2)
Betreffend Modulptimierer hat mir beim Verständnis das hier recht gut geholfen / solltest ein Verschattungsthema haben, dann ist es auch ganz interessant:

https://www.photovoltaikforum.com/thread/136540-schattenmanagement-und-optimierer-was-sie-k%C3%B6nnen-und-was-sie-nicht-k%C3%B6nnen/

Sollte einiges beantworten. Zum RWB gibt es hier den eigenen Thread - dauert etwas, sich einzulesen und wurde imho schon zusammengefasst. BYD und LG sollen unterstützt werden - mag sich ausgehen, bis der RWB denn wirklich verfügbar ist ...

https://www.energiesparhaus.at/forum-solaredge-neuer-ersatzstrom-wechselrichter-juhu-wallboxen/66872

SE und Ersatzstrom wird kommen; da wird wahrscheinlich auch eine Umschaltbox benötigt - ob das auch manuell mittels Umschalter geht - möglicherweise ...

Sammle derzeit selbst noch Infos, Verschiedene Ausrichtungen, Verschattungsthema ... geht wohl in Richtung SE. Deswegen kann ich zu Fronius nicht wirklich etwas beisteuern.

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  •  manilla
  •   Bronze-Award
4.4.2023  (#3)
@Tseoh

Falls Du nur ost-süd-west mit Modulen belegen willst, bist Du mit einem Fronius Gen24 bestens bedient. Ost-West parallell mit je gleicher Anzahl an Modulen an MPP1 und Süd an MPP2.
Für SolarEdge gibts bei dieser Konstelation keine unbedingte notwendig. Es gibt aber Solateure, die installieren bei jeder Anlage SolarEdge.

Falls Du Nord auch belegen willst wird es zB. mit einem Stringwechselrichter mit nur 2x MPP's schwierig, da Du nur den MPP1 mit parallellgeschaltenen Strings beschalten darfst (MPP1 verträgt doppelte Stromstärke gegenüber MPP1). In diesem Fall könnte SolarEdge eine Lösung sein.

Bei Deinem Walmdach mit der relativ flachen Dachneigung von nur 22 Grad sollte es meiner Meinung überhaupt kein Problem sein die bei SolarEdge notwendige höhere Startspannung rasch zu erreichen.

Ich hatte anfangs bei meinem U-förmigen Walmdach ebenfalls mit SolarEdge spekuliert (man sagte mir: ohne SolarEdge wird das nix), hatte da aber auch Bedenken mit meiner 34-gradigen Ostseite und 45-gradigen Südseite die notwendige Startspannung zu erreichen. Zusätzlich haben mich die vielen notwendigen Optimizer am Dach (zur Zeit wären es 40 Stück, aber 12 Module liegen noch am Dachboden und warten auf die Montage, da wären es dann insg. 52x Optimizer 😜)
Hab' mich schlußendlich bei meiner Anlage für den Fronius Gen24 10 kW entschieden, und nach der Zusage vom Netzversorger für weiter 5 kW Einspeisung einen zusätzlichen Symo 5 kW dazugehängt. Das hat mit den nun insg. 4x unabhängigen MPP's sogar den Vorteil daß meine zuvor parallell geschaltenen Ost/West Module jeweils einen eigenen MPP erhalten.



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  •  Tseoh
6.4.2023  (#4)
Danke für eure Beiträge! Ich hätte bitte noch ein paar (Verständnis)Fragen.

@wiwi
Dh. bei SE würde ich wirklich erst Strom runterladen, wenn Sonnenstrahlen sowohl die Module im Osten als auch im Süden bestrahlen und vorher nicht? Das könnten doch einige Stunden sein, oder? Und "Selbiges" wäre dann auch bei den anderen Dachseiten.
Macht die Nordseite Belegen eigentlich überhaupt Sinn? Bzw. steht es sich dafür? Ich habe mir das die letzten Tage genauer angesehen und würde die Sonne im Norden nur sehr flach und "seitlich von Westen" auf das Dach kommen.

Welchen WR WR [Wechselrichter] würdest du dann in der Zwischenzeit bis der RWB erhältlich ist, nehmen?

@ma2412

Darf ich fragen wieso du zu SE tendierst? Komplexes Dach? Gerne auch per PN.

@manilla 

Ich schwanke derzeit auch stark zwischen SE und Fronius und komme da für mich bisher zu kein Ergebnis. Würdest du in meinem Fall bei Fronius den 6 oder 8kW WR WR [Wechselrichter] nehmen?

Hat vl. sonst noch wer eine Empfehlung/einen Tipp für mich betreffend Ausführung (Fronius mit O - S - W oder SolarEdge mit allen vier Dachseiten)? Wäre bei Fronius der WR WR [Wechselrichter] mit 6 oder 8kW in meinem Fall am sinnvollsten? Seitens der kontaktierten Elektriker dürfte den Norden zu belegen total unüblich und/oder unnötig sein. Von diesen wird eigentlich allesamt nur die O - S - W Variante vorgeschlagen/verfolgt.

Danke und schönen Abend!

LG

Tseoh


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  •  wiwi
  •   Bronze-Award
6.4.2023  (#5)
Nein, die Einstrahlungsstärke muss passen damit der Strom nicht zusammenbricht und die Optimierer (auf Anschlag bei der Spannung) arbeiten können. Wir sind da weit von strahlender Sonne entfernt. Wir reden da von ein paar Minuten Unterschied.

Huawei ginge auch, da würden auch teiloptimierte Strings gehen. Aber sind halt Chinesen. Natürlich macht der Norden auch Sinn, gerade an grauen Winterttagen ist man froh um jedes diffuse Watt. Insbesondere wenn Wärmepumpe und/oder Elektroauto ein Thema sind.

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  •  ma2412
  •   Gold-Award
7.4.2023  (#6)
@Tseoh 
Gibt ein paar Gründe, warum es bei uns Richtung SE geht. Ostseite kann man bei uns vergessen – Verschattung durch Bäume straßenseitig. Südseite mit Gaube – auch etwas eingeschränkt Südwestseite passt. Zusätzlich geht noch das Carport und eine dran angrenzende Gartenhütte (beides SW seitig). Wir haben also verschiedene Ausrichtungen am gleichen String am Haus, teilweise Verschattungsthema und die Gaube. Imho ist das mit SE recht gut lösbar / wurde mir auch in bisherigen Gesprächen so bestätigt.
Zusätzlich dazu hast bei SE auch noch eine Überwachung auf Modulebene und die Optimierer haben eine Safe DC Funktion.
Würde mir an deiner Stelle mal den SE Designer anschauen. Registrierung ist zwar notwendig, aber das Ding ist auch für Laien mit etwas Spielerei und technischem Verständnis als Orientierungshilfe recht brauchbar. Damit könntest die konkrete Situation mal durchspielen. Fronius hat afaik auch ein Planungstool – zu dem kann ich mangels Kenntnis nichts sagen.


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  •  BungalowImGruen
  •   Bronze-Award
7.4.2023  (#7)

zitat..
Tseoh schrieb: Dh. bei SE würde ich wirklich erst Strom runterladen, wenn Sonnenstrahlen sowohl die Module im Osten als auch im Süden bestrahlen und vorher nicht?

Nein, die Anlage braucht ja keine direkte Sonneneinstrahlung, um Strom zu erzeugen (Stichwort "diffuse Strahlung").
Hab die letzten Graphen meiner Ost/West SE Anlage durchforstet: Die produziert (=WR speist bereits Leistung ein) von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Bei klarem Wetter beginnts sogar kurz vor Sonnenaufgang und endet kurz nach Untergang. 😉


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  •  manilla
  •   Bronze-Award
8.4.2023  (#8)

zitat..
Tseoh schrieb:

Danke für eure Beiträge! Ich hätte bitte noch ein paar (Verständnis)Fragen.

@wiwi

Dh. bei SE würde ich wirklich erst Strom runterladen, wenn Sonnenstrahlen sowohl die Module im Osten als auch im Süden bestrahlen und vorher nicht? Das könnten doch einige Stunden sein, oder? Und "Selbiges" wäre dann auch bei den anderen Dachseiten.

Macht die Nordseite Belegen eigentlich überhaupt Sinn? Bzw. steht es sich dafür? Ich habe mir das die letzten Tage genauer angesehen und würde die Sonne im Norden nur sehr flach und "seitlich von Westen" auf das Dach kommen.

Welchen WR WR [Wechselrichter] würdest du dann in der Zwischenzeit bis der RWB erhältlich ist, nehmen?

@ma2412

Darf ich fragen wieso du zu SE tendierst? Komplexes Dach? Gerne auch per PN.

@manilla 

Ich schwanke derzeit auch stark zwischen SE und Fronius und komme da für mich bisher zu kein Ergebnis. Würdest du in meinem Fall bei Fronius den 6 oder 8kW WR WR [Wechselrichter] nehmen?

Hat vl. sonst noch wer eine Empfehlung/einen Tipp für mich betreffend Ausführung (Fronius mit O - S - W oder SolarEdge mit allen vier Dachseiten)? Wäre bei Fronius der WR WR [Wechselrichter] mit 6 oder 8kW in meinem Fall am sinnvollsten? Seitens der kontaktierten Elektriker dürfte den Norden zu belegen total unüblich und/oder unnötig sein. Von diesen wird eigentlich allesamt nur die O - S - W Variante vorgeschlagen/verfolgt.

Danke und schönen Abend!

LG

Tseoh



@Tseoh

Ich selber habe jetzt mit meiner PV den ersten Winter hinter mit (viele miese Tage dabei) und damit etwas Erfahrung gemacht.

Einer der wichtigsten Punkte für Dich zu wissen ist, im Gegenteil zum Sommer, daß es im Winter bei miesem Wetter (ein Großteil der Wintertage im Osten Österreich), und überhaupt bei Deinem flachen Dach, im wesentlichen egal ist in welche Richtung Deine Module ausgerichtet sind.

Bei diffusem Licht im Winter (Streulicht) zählt nach dem Motto wie in diesem Forum "mach das Dach voll" sowiso nur mehr die Anzahl an Modulen am Dach, da kommt je nach Helligkeit des Streulichts von allen Modulen (auch von denen die nördlich ausgerichtet sind) gleich viel/wenig Watt vom Dach.
Falls Du also auch im Winter auch etwas brauchbares an Ertrag haben willst, mach das Dach voll😉.

Bei der Leistung des Wechselrichters rate ich Dir auf den größeren zu setzen. Und falls Du in Zukunft viell. noch irgendwo einige Module unterbringen könntest (Carport od so), dann am besten den 10er (Differenz der Leistungsaufnahme gering).
Übrigens, die Startspannung beim Fronius Gen24 ist eine der niedrigsten im Feld und startet bereits bei "80 Volt", und wenn Fronous, auf jeden Fall den Gen24 wegen der Option in Zukunft sich vielleicht für eine Batterie entscheiden zu können.

Übrigens, falls es nicht unb. am Geld liegt, könntest Du auch 2x 5 kW Fronius Wechselrichter planen, 1x Gen24 5kW und 1x Symo 5kW. (ein ev. Batteriespeicher kann parallell von beiden Typen aufgeladen werden!)
Falls Du Dich für String-Wechselrichter entscheidest, wäre der Vorteil mit insg. 4x MPP's, für jede Dachseite ein eigener MPP! 

Noch eins, beim Netzversorger nicht um 6-,  oder 8 kW Einspeiseleistung ansuchen, besser gleich um 10 kW. Die Chance, daß sie Dir bei nicht Ausnützung gleich wieder einige kW wegnehmen ist eher gering.


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  •  ds50
  •   Gold-Award
8.4.2023  (#9)
Also ich hab bei meinem L-förmigen Walmdach (25°) mit 5 verschieden großen Flächen bei 4 verschiedenen Ausrichtungen das Dach wirklich voll gemacht, und bin über SE sehr froh. Denn: Nach einem halben Jahr erweiterte ich auch noch das Flachdach mit einigen Modulen (10°). Und das alles ohne WR WR [Wechselrichter] Wildwuchs, da noch immer derselbe SE WR WR [Wechselrichter]. Wenn du flexibel bleiben willst ist SE schon unschlagbar. Obwohl mich eigentlich mehr und mehr die Sicherheitsaspekte überzeugen.

Ich hab nun sogar 62 Optimierer am Dach, und das überzeugt mich ehrlich gesagt. Erstens sehe ich auf Modulebene, dass meine Nordmodule heute fast wirklich genausoviel Leistung bringen als die Südmodule. Zweitens ist mir ein Modultausch wegen Hagelschaden in 10 Jahren herzlich egal bzw. profitier ich da dann instant von der besseren Leistung (nachdem ich dank der Optimierer sofort gesehen habe, welche Module defekt sind 😉), und drittens gibt es auf die Optimierer 25 Jahre Garantie. (Und wenn mich nicht alles täuscht sind auch Infineon Chips drin. 👍)

Je mehr Module oben sind, desto leichter tut sich SE mit der Regelung auf die 750V. Bei deiner Konfig werden die 9 Süd Module wohl immer mithelfen, um die geforderten 750V zu erreichen. Dass in der Früh der WR WR [Wechselrichter] erst einige Minuten später funktioniert halte ich fast für ein Gerücht, aber ich hab keinen direkten Vergleich.

Bei 6 Ost, 9 Süd, 6 West würde ein String WR WR [Wechselrichter] wohl genauso funktionieren. Aber bei

zitat..
Tseoh schrieb: Getreu dem Motto "Mach das Dach voll" möchte ich persönlich aber gerne auch das Norddach vollmachen (wären ca. 7 Module) und ggfs. später auch die Terrassenüberdachung.

 klingelts bei mir mit SE und wie dankbar ich im Endeffekt bin mich hierfür entschieden zu haben.

Und wie andere auch schon schrieben: Zuerst ordentlich kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] am Dach, das ist die Basis. Meine 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] helfen mir, die Anlage in sehr kurzer Zeit abzuzahlen und mir danach eine Speicherlösung zu finanzieren (wird aber eher auf Victron mit DIY Batterie herauslaufen. Kann man schön basteln und etliche Tausender sparen. 😉)


1
  •  manilla
  •   Bronze-Award
8.4.2023  (#10)

zitat..
ds50 schrieb:

Also ich hab bei meinem L-förmigen Walmdach (25°) mit 5 verschieden großen Flächen bei 4 verschiedenen Ausrichtungen das Dach wirklich voll gemacht, und bin über SE sehr froh. Denn: Nach einem halben Jahr erweiterte ich auch noch das Flachdach mit einigen Modulen (10°). Und das alles ohne WR WR [Wechselrichter] Wildwuchs, da noch immer derselbe SE WR WR [Wechselrichter]. Wenn du flexibel bleiben willst ist SE schon unschlagbar. Obwohl mich eigentlich mehr und mehr die Sicherheitsaspekte überzeugen.

Ich hab nun sogar 62 Optimierer am Dach, und das überzeugt mich ehrlich gesagt. Erstens sehe ich auf Modulebene, dass meine Nordmodule heute fast wirklich genausoviel Leistung bringen als die Südmodule. Zweitens ist mir ein Modultausch wegen Hagelschaden in 10 Jahren herzlich egal bzw. profitier ich da dann instant von der besseren Leistung (nachdem ich dank der Optimierer sofort gesehen habe, welche Module defekt sind 😉), und drittens gibt es auf die Optimierer 25 Jahre Garantie. (Und wenn mich nicht alles täuscht sind auch Infineon Chips drin. 👍)

Je mehr Module oben sind, desto leichter tut sich SE mit der Regelung auf die 750V. Bei deiner Konfig werden die 9 Süd Module wohl immer mithelfen, um die geforderten 750V zu erreichen. Dass in der Früh der WR WR [Wechselrichter] erst einige Minuten später funktioniert halte ich fast für ein Gerücht, aber ich hab keinen direkten Vergleich.

Bei 6 Ost, 9 Süd, 6 West würde ein String WR WR [Wechselrichter] wohl genauso funktionieren. Aber bei

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Tseoh schrieb: Getreu dem Motto "Mach das Dach voll" möchte ich persönlich aber gerne auch das Norddach vollmachen (wären ca. 7 Module) und ggfs. später auch die Terrassenüberdachung.
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 klingelts bei mir mit SE und wie dankbar ich im Endeffekt bin mich hierfür entschieden zu haben.

Und wie andere auch schon schrieben: Zuerst ordentlich kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] am Dach, das ist die Basis. Meine 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] helfen mir, die Anlage in sehr kurzer Zeit abzuzahlen und mir danach eine Speicherlösung zu finanzieren (wird aber eher auf Victron mit DIY Batterie herauslaufen. Kann man schön basteln und etliche Tausender sparen. 😉)

62x in etwa €70,-/Optimierer ergibt auch allerhand Summe😳


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  •  ds50
  •   Gold-Award
8.4.2023  (#11)
Die niedrige Startspannung eines Symo Gen 24 darf nicht mit der Fixspannung von z.B. 750V eines SE WR WR [Wechselrichter] verwechselt werden - denn bereits bei niedrigsten Leistungen können die SE Optimierer z.B. 60V bereitstellen, womit bereits vor Sonnenaufgang bei klarem Wetter die 750V locker erreicht werden.

1
  •  ds50
  •   Gold-Award
8.4.2023  (#12)

zitat..
manilla schrieb: 62x in etwa €70,-/Optimierer ergibt auch allerhand Summe😳

Soviel wie ein zweiter WR WR [Wechselrichter]?

(Bzw. war auch mein SE WR WR [Wechselrichter] bedeutend billiger als ein Fronius. Und ich benötige nur einen.)

Ja, SE wird wohl etwas teurer sein als ein String WR WR [Wechselrichter]. Aber für mich sind String WR WR [Wechselrichter] technisch gesehen nicht mehr State of the art und sind hinsichtlich künftiger Flexibilität ein Krampf. (Was mir bei reinem Süddach vermutlich auch egal wäre.)

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  •  manilla
  •   Bronze-Award
8.4.2023  (#13)
ein zweiter WR WR [Wechselrichter] wäre im Falle Tseoh bei der Wahl zu einem Stringwechselrichter ja u.a. nur eine von mehreren Optionen.

Wie erwähnt hatte ich mich anfänglich ebenfalls sehr mit SolarEdge beschäftigt.
Einer der Punkte die mich damals doch ziemlich irritierten war gerade der passierende Produktwechsel auf die neue Typen von SolarEdge Optimizern, wobei es hieß, die alten seien nicht mehr kompatibel zu den neuen Typen.🤔

Keine Ahnung welchen Produktzyklus diese SolarEdge Optimizer haben werden, nach wievielen Jahren wieder neue Typen an Optimizern herauskommen, die wieder nicht mit der Vorgeneration kompatibel sein werden. Was passiert eigentlich dann wenn in 5,6,7 was auch immer an Jahren so ein/einige SolarEdge-Optimizer kaputt wird/werden?

Na klar, 25 Jahre SolarEdge-Garantie.

Zur Info, ich habe bei mir am Dach zur Zeit 40x 415Wp LG-Module (4cm Rahmen) montiert, ebenfalls mit 25 Jahren Garantie.
Glaubt denn irgendjemand nur, daß wenn in einigen Jahren eines meiner LG-Module tats. kaputt werden sollte, LG für mich ein exakt den Werten und Maßen meiner Module entsprechendes Modul auf Lager halten wird. Kann ich mir kaum vorstellen, man wird mich nach dem Modul-Alter entsprechend abfinden.

Die Wahrscheinlichkeit daß ein Solarmodul selbst kaputt wird ist ja relativ gering, einem WR WR [Wechselrichter] gibt man in etwa an die 10 Jahre, ist halt Elektronik.

Wie sieht's da jetzt bei SolarEdge aus, hält diese Firma die passenden Optimizer-Typen für mich 25 Jahre am Lager, oder läuft's da genauso wie bei LG, wer weiß das schon?

Müssen jetzt alle Optimizer ausgetausch werden weil im Falle die aktuell verfügbaren dann nicht mehr kompatibel zu der/den Vorgänger-Version(en) sind. Na klar, SolarEdge bezahlt im Falle ja eh den Austausch. Aber wie einfach ließen sich all diese insg. 64x, unter jedem Solarmodul ein montierter Optimizer, austauschen? 

Bei einer Stringwechselrichter-Lösung ist es im wesentlichen nur der WR WR [Wechselrichter] selbst der vermehrt verbaute Elektronik in sich hat, da muß ich aber nicht auf's Dach.

Bei gefinkelten Dächern hat aber SolarEdge sicherlich seine Berechtigung!

1
  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
8.4.2023  (#14)

zitat..
manilla schrieb:

Übrigens, falls es nicht unb. am Geld liegt, könntest Du auch 2x 5 kW Fronius Wechselrichter planen, 1x Gen24 5kW und 1x Symo 5kW. (ein ev. Batteriespeicher kann parallell von beiden Typen aufgeladen werden!)

Würd auf KEINEN Fall einen GEN24 5.0 verbauen da dieser NICHT 3-phasig Backupfähig ist. 
Dann lieber 6.0 oder größer 




1
  •  manilla
  •   Bronze-Award
8.4.2023  (#15)
ja, recht geben, ab 6 kW geht's brauchbar beim Gen24 los!

1
  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
8.4.2023  (#16)

zitat..
manilla schrieb:

Wie erwähnt hatte ich mich anfänglich ebenfalls sehr mit SolarEdge beschäftigt.
Einer der Punkte die mich damals doch ziemlich irritierten war gerade der passierende Produktwechsel auf die neue Typen von SolarEdge Optimizern, wobei es hieß, die alten seien nicht mehr kompatibel zu den neuen Typen.🤔

Da hat dich dann jemand falsch informiert - die Abwärtskompatibilität ist mit unter anderen Vorteilen immer gegeben und die Flexibilität ist halt auch ein großes Vorteil (Wir lieben diesen) 


zitat..
manilla schrieb:

Keine Ahnung welchen Produktzyklus diese SolarEdge Optimizer haben werden, nach wievielen Jahren wieder neue Typen an Optimizern herauskommen, die wieder nicht mit der Vorgeneration kompatibel sein werden. Was passiert eigentlich dann wenn in 5,6,7 was auch immer an Jahren so ein/einige SolarEdge-Optimizer kaputt wird/werden?

Also die aktuellen S440/S500-Optimierer sind mal Stand Heute Software Kompatibel mit Optimierern runter bis zur P300 Serie (ca 8-9 Jahre alt). Der Optimiererzyklus ist nicht unbedingt SE geschuldet sondern den Modulherstellern die teilweise schon dran arbeiten (Achtung Sarkasmus) dass man nur noch 1 großes Modul mit 20000W aufs Haus schrauben muss , mit 2 Schienen und 4 Klammern 🤡 und demnach die notwendigen Optimiererleistungen vorgeben.
Also 10 Jahre sind mal easy kein Problem. Vor kurzem haben wir 1 sehr altes OP250-LV zu tauschen gehabt (10Jahre) und da wurde dann eine P401 (oder jetzt dann halt S440/S500) verbaut. Was dann SE an diesem Optimierer noch zusätzlich (Vermutung)softwaremässig gemacht hat/oder nicht aber es funktioniert ohne Probleme.


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  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
8.4.2023  (#17)

zitat..
ds50 schrieb:

Die niedrige Startspannung eines Symo Gen 24 darf nicht mit der Fixspannung von z.B. 750V eines SE WR WR [Wechselrichter] verwechselt werden - denn bereits bei niedrigsten Leistungen können die SE Optimierer z.B. 60V bereitstellen, womit bereits vor Sonnenaufgang bei klarem Wetter die 750V locker erreicht werden.

Oder sogar 105V bei der S500B Serie. 


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  •  Tseoh
9.4.2023  (#18)
Danke für eure Rückmeldungen und Hilfe! Und frohe Ostern euch allen! 😀

Ich habe die freien Tage jetzt genutzt und einmal auch konkret die meiner Meinung nach maximal möglichen PV-Module am Hausdach eingezeichnet.

Ich hoffe es ist OK, wenn ich diesen Thread gleich weiter benutze und keinen neuen dafür aufmache. Wenn nicht bitte um kurze Info, dann mach ich hierfür einen neuen Thread auf.

Den Plan habe ich beigefügt und freue mich über euer Feedback dazu.

Eine Frage, die sich mir beim Planzeichnen gestellt hat, war - wie viel Abstand sollte man mit den Modulen sicherheitshalber zu den "Dachrändern" halten?

Im 1. Plan (= Plan mit Modulen auf allen vier Dachseiten) habe ich zur Traufe hin ca. 25cm Abstand gelassen und zum Grat ca. 15cm bis max. 20cm.


2023/20230409626462.jpg

Die Module habe ich mit einer Länge von 1,8m und einer Breite von 1,2m eingezeichnet, um etwas "Puffer" zu haben und zwischen den Modulen sollte ja normalerweise auch ein Abstand von ca. 2cm sein (sofern ich mich nicht irre).

Die dunklen Quadrate im Norden und Osten sind die vorhandenen Dachluken und die länglichen Rechtecke die vorhandenen Be-/Entlüfter. Im Westen ganz oben ist dunkel der Rauchfang eingezeichnet.

Machen die drei Module im Nord hinter dem Be-/Entlüfter Sinn oder sind diese sogar nachteilig aufgrund der ws. immer gegebenen Beschattung, wenn die Sonne im Westen/Nordwesten steht?

Im 2. Plan (= Module nur auf Süden und Westen eingezeichnet) konnte ich im Süden und Westen noch jeweils ein Modul zusätzlich aufs Dach bringen, dafür ist der Abstand zur Traufe hin vl. max. 10cm und zum Grat max. 5cm. Das kommt mir persönlich als zu wenig Abstand vor - was meint ihr?


2023/20230409315960.jpg

Auch habe ich euch einen Übersichtsplan zu Haus, Garage und Terrasse beigefügt. Dazu meine Frage: Würdet ihr die Garage (= Flachdachgarage mit Dachfläche 42m² - 6m x 7xm; 3cm Gefälledämmung EPS W25 um 2% ansteigend mit Schotter drauf; lt. Beschreibung geeignet für PV-Schotterträge; liegt im Norden hinterm Haus) auch mit PV-Modulen belegen oder wäre dies aufgrund der Lage und baulichen Gegebenheiten rundherum nicht sinnvoll? Der Nachbar im Norden ist mit seinem Haus (2stöckig) ca. 4m von der Garage entfernt.
Falls doch, wie würdet ihr die Module ausrichten?


2023/2023040981502.png

Die Terrasse würde einmal später eine Überdachung mit 8m Länge und 4m Tiefe bekommen. Evtl. würden wir diese später auch mit Modulen belegen wollen.

Bei SE würde man meiner Meinung nach alle vier Dachseiten des Hauses zu einem String zusammenfassen, oder? Aber wenn ich dann nur noch die Garage mit Modulen belegen würde und nicht auch die Terrassenüberdachung oder umgekehrt, wäre das unter den empfohlenen/benötigten 16 Modulen - was würde ich in diesem Fall dann machen? Wie würde ich die Garage und/oder Terrasse vernünftig einbinden?

Zu Fronius: Was wäre der Nachteil bei einer Parallelveschaltung von Osten und Westen? Leistungseinbußen im Vergleich zu einem einzelnen String für Osten und Westen? Wenn ja, in welchem Ausmaß ca. 1-2%? Oder mehr? Produziert der Osten dann auch, wenn die Sonne im Westen steht und umgekehrt?
@manilla - ich hätte deinen Beitrag vom 8.4. so verstanden, dass ein eigener MPP pro Dachseite seine Vorteile hätte - was wäre der Vorteil gegenüber beispielsweise der Parallelverschalttung von Osten und Westen und dem Teilen eines MPP`s?

LG

Tseoh

1
  •  manilla
  •   Bronze-Award
10.4.2023  (#19)
>>Zu Fronius: Was wäre der Nachteil bei einer Parallelveschaltung von Osten und Westen? >>Leistungseinbußen im Vergleich zu einem einzelnen String für Osten und Westen? Wenn ja, in >>welchem Ausmaß ca. 1-2%? Oder mehr? Produziert der Osten dann auch, wenn die Sonne im >>Westen steht und umgekehrt?

klar produziert der Osten dann auch wenn die Sonne im Westen steht, aber die Leistungskurve ist dann doch um einiges kleiner gegenüber in der Mittagszeit, da produzieren beide Seiten ähnlich viel. Parallellschaltung heißt auf jeden Fall bis zu doppelter Stromstärke über den MPP.
(üblicher max Stromstärke ~ 10A/ Modul)

>>@manilla - ich hätte deinen Beitrag vom 8.4. so verstanden, dass ein eigener MPP pro >>Dachseite seine Vorteile hätte - was wäre der Vorteil gegenüber beispielsweise der >>Parallelverschalttung von Osten und Westen und dem Teilen eines MPP`s?

Bis vor kurzem hatte ich bei meinem Gen24 ost/west parallellgeschaltet über den MPP1. Durch die Eweiterung um einen zus. 5kW Symo konnte ich die Parallellschaltung auftrennen und jeder Seite einen eigenen MPP zuordnen. Gefühlt wirkt sich das etwas besser im Ertrag aus, denke aber daß der Unterschied minimal ist, mit Gewissheit kann ich's nicht sagen.
Ich denke Parallellschaltung von Strings ist eine gängige Option, deshalb ist der MPP1 beim Fronius auch mit den Anschlüssen so dafür ausgestattet.

Auf meinem 5kW Symo hängen aktuell 10x 415Wp Ost-Module und 10x 415Wp West-Module, jeweils auf eigenem MPP. Um die Mittagsstunden stand heute z.B. die kW-Anzeige am Symo-Display mehrmals am Anschlag mit 5,4 kW Leistung.

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  •  wiwi
  •   Bronze-Award
11.4.2023  (#20)

zitat..
Tseoh schrieb:

Die dunklen Quadrate im Norden und Osten sind die vorhandenen Dachluken und die länglichen Rechtecke die vorhandenen Be-/Entlüfter. Im Westen ganz oben ist dunkel der Rauchfang eingezeichnet.

Machen die drei Module im Nord hinter dem Be-/Entlüfter Sinn oder sind diese sogar nachteilig aufgrund der ws. immer gegebenen Beschattung, wenn die Sonne im Westen/Nordwesten steht?

Strangentlüftungen und tw. andere Lüftungen kann man kürzen und mit Modulen überbauen oder gleich unter Dach verlegen bzw. mit speziellen Flachlüftern ausstatten. Spart dir einiges vom Tetris. Kaminschatten ist grundsätzlich kein Problem und Module dort würde ich nur weglassen wenn es in der weiteren Planung stört.


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