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Aus meiner Sicht ist es alleine die Funktion "Zentral-Aus" schon wert. Ich freue mich jeden Abend und bei jedem Verlassen des Hauses im Winter, dass ich nicht im ganzen Haus schauen muss wo die Kinder überall das Licht angelassen haben Das geht konventionell natürlich auch mit Stromstoßschaltern und Tastern - aber das dürfte sowohl bei den Materialkosten als auch beim zusätzlichen Installationsaufwand vergleichbar mit einer "einfachen" KNX-Installation sein. |
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eben nicht, und das ist der große Unterschied. Wenn der Loxone Server, Obenhab, FHEM, ioBroker, Homematic, Home-assistant oder was auch immer da noch an opensource SW daherkommt Server ausfällt, sitzt du im dunklen bzw. kommst nicht mal mehr in dein Haus rein. Bei KNX sind die grundsätzlichen Funktionalitäten immer noch verfügbar, die man fürs Leben im Haus braucht, da das dezentral funktioniert...die Logik/Intelligenz ist im Aktor/Sensor und die Komponenten sprechen direkt miteinander. Du kannst dir halt dann nicht den Wetterbericht oder die Nachrichten vorlesen lassen, was aber verschmerzbar ist. Oft reicht´s da, wenn ein Update/Restart vom Server passiert und dabei irgendwas schief geht. Und das passiert dann just, wenn der Mann auf Dienstreise oder nicht daheim ist und die Frau zuhause unentspannt im dunklen Haus sitzt... |
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Ein paar weitere nützliche Dinge, die ich umgesetzt habe: Wohnbereich Licht aus - jede Nacht beim Bettgehen, dreht bis zu 6 Lichter ab. Raff Nacht: alle (definierten) Raffs runter Raff Tag: alle (definierten) Raffs auf 95% Höhe und 0% Neigung Raff Sommer: alle (definierten) Raffs auf 95% Höhe und 60% Neigung. Gegen Überhitzung. Um nur ein paar zu nennen. Alles noch weit weg von Smart Home, aber nützlich. 😊 |
Zentral aus ist hier der Klassiker. ||
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Sorry, hab es anders gemeint: Wichtig ist eine Bus-konforme Verkabelung. Ist der Innenputz mal oben, dann ist es zu spät mit dem Umentscheiden, das meinte ich. Natürlich weiß ich, dass bei KNX die Basicfunktionen weiterlaufen, aber wenn beim Miniserver die SD Karte streikt, dann steht alles. Deswegen mach ich sowas nicht automatisiert: "Oft" ist in dem Zusammenhang plakativ, da mir das noch nie passiert ist. 😉 Da hab ich mir viele Gedanken darum gemacht und aus verschiedenen Gründen ekey und Smarthome auch getrennt. Für den Fall eines Stromausfalles hab ich da sowieso ein Backup. 😉 |
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Stimmt, "oft" ist der falsche Ausdruck...es reicht aber eh ein einziges mal, wenn das passiert |
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Ich liebe den 3fach Klick auf den Touch nach dem Gute-Nacht Kuss der Kinder: aktiviert Kinderschlafmodus mit Licht aus im Zimmer, nur mehr gedämpftes Licht bei Bewegung im OG, Türklingel aus (dafür Lichtklingel im EG an), sogar Lüfter im WC aus (zu laut, da noch ein inneres Fenster fehlt). Licht"alarm" im Wohnzimmer bei Durchschreiten der Lichtschranke bei der Stiege (zukünftig), Musik leise (zukünftig). Mein Dreifachklick beim Bett schaltet dann überall das Licht aus, außer beim Großen, und bei mir mit Nachlauf. Alle überschüssigen Geräte werden vom Netz genommen. In der Früh öffnen sich werktags ganz leicht die Rollos bei uns und dem Mittleren (Lichtwecker), hilft jetzt echt beim Aufstehen. Klingel natürlich wieder automatisch aktiv. Rollos je nach Sonnenstand im EG schon oben. Außer natürlich, der "Gäste schlafen auf Couch" Modus ist aktiv. 😁 Usw usf. Ist alles kein Muss. Aber man kann sich schon ordentlich dran gewöhnen... 😀 |
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Da gibt es eine alternative... Ich habe auch fast überall die Glastaster dort wo ich mehrere Funktionen benötige im Wohnbereich, ausser neben dem Bett da habe ich genau aus dem Grund bezüglich Tasten erühlen den MDT Taster Smart 86 genommen, so kann ich auch im dunklen die Tasten erfühlen und habe aber aller funktionen vom Glastaster. |
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Hier ein paar Ergänzungen nach 4 Jahren im KNX-Haus: Wir haben den Großteil von MDT. Allerdings auch einiges von anderen Herstellern (Gira, L&J, Becker, Steinel). Das ist wirklich ein Vorteil von KNX, dass es quasi unendlich Auswahl gibt. openHAB funktioniert super, aber nicht perfekt. So 2-3x im Jahr muss ich das KNX-Binding oder openHAB neustarten, damit es wieder funktioniert. Wir haben darüber nur ein paar wenige Komfortfunktionen, z.B. Anzeige Außentemp bzw. Warmwassertemp bei den MDT Tastern, wo das nicht so schlimm ist. Aber wo möglich, besser direkt in KNX umsetzen. Wir haben deswegen die Smart86 Taster von MDT genommen. Schauen nicht so modern wie die Glastaster aus, verbinden aber das Display/Vielseitigkeit der Glastaster mit normalen Tasten mit Druckpunkt. Würde sie immer wieder den Glastastern vorziehen. Das ist ein guter Tipp. Wir haben damals eine "billige" Meanwell Spannungsversorgung (~60 Eur oder so) extra gekauft, die bereit liegt und hoffentlich nie gebraucht wird. Ja, das ist wirklich praktisch neben Haustür oder Bett. Nutzen wir täglich. Wir haben nur zwei Szenen, die nutzen wir aber täglich für den offenen Wohnraum, wo wir >5 Jalousien und >5 Lampen haben. Die eine Szene fährt abends alle Jalousien runter und schaltet die Lichter aus (außer ein Orientierungslicht), die andere fährt in der Früh die Jalousien in die gewünschte Stellung (dreiseitig rauf, auf einer Seite teiloffen als Sichtschutz). Sowas ist für große Räume wirklich sehr praktisch. Haben wir so gemacht und hätten wir uns sparen können PMs nutzen wir im WC und allen Gängen bzw. dem Waschraum, da gibt es nirgends Schalter und passt auch super, dass in den Durchgangsräumen überall das Licht automatisch angeht, wenn man durchs Haus geht. Aber in den Aufenthaltsräumen haben wir die PMs nie installiert, weil wir dafür noch keinen einzigen Use Case gesehen haben (z.B. für Kinderzimmer oder Wohnzimmer/Küche). Sehe ich genau so. Es geht hier um Komfortfunktionen, nichts davon braucht man. Ich habe den KNX-Teil auch selbst machen können (außer Verteilereinbau, den der Eli gemacht hat), damit waren die Kosten überschaubar und uns den Luxus wert. Aber wir sprechen schon von Materialkosten jenseits der 7k für alles (2018-2019). Grob haben wir dafür gekriegt: ETS Lizenz, >500m Kabel, >20 Jalousiekanäle, >20 Schaltaktorkanäle, >40 Binärkontaktkanäle für Fenster, ~10 PMs innen und außen, Wetterstation, >10 Taster. Ein paar k hätte uns aber jede Jalousiesteuerung und normale Schalter auch gekostet, also wie gesagt, noch überschaubar. Daher war es mir auch wichtig etwas zu nehmen, wo ich sehr sicher sein kann, dass es das in >30J auch noch gibt. |
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Hallo rabaum, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: KNX Bus Elektroinstallation: Mythen und Fakten |
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Man kann bei KNX nicht oft genug hervorheben, dass es sich hier um einen Standard handelt, den viele Hersteller (seit Jahrzehnten) unterstützen und den es "ewig" geben wird. Was bei proprietären Lösungen wie Laxone, Busch freehome und wie sie alle heissen mögen, nicht der Fall ist. Es sollte neben der Grundfunktion mMn alles was (nicht umständlich) Möglich ist, mit KNX gelöst werden. Alle anderen weiteren Komfort/Smart-Funktionen können dann über eine Software gemacht werden bzw. alles was halt mit KNX nicht geht. |
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Technisch hauptsächlich des er langsam und kompliziert ist, wenn du z.B. mehrere Smartmeterdaten übertragen und Syncron auswerten möchtest blockierst dir geleich mal die Leitung wenn du nicht aufpasst und musst noch die Übertragungesverzögerung irgendwie kompensieren Ich würde es begrüßen das sie vom proprietären KNX (auch wenn eine Firma eine Technologie an andere Firmen lizensiert ändert sich daran nichts) auf Opensource wechseln, dann wären viele Lobpreisungen hier sogar war^^ Meiner Meinung ist das nur Angstmacherei, ich hab einen Miniserver mit dumm Parametrisierten KNX / Dali / Modbus und sehe da gar keine Notwendigkeit die Grundfunktionalität über KNX umzusetzen auch wenn ich es könnte Die lezten 6 Jahre haben mir gezeigt das KNX-Geräte die einzigen Ausfälle in meiner Installation sind, und wer schon ein paar mal mitten in der Nacht mit einen Gira Raumelder EMV Problem geweckt wurde freut sich auf nen ausgefallenen Miniserver :) Wenn der MS wirklich mal die grätsche macht tausche ich ihn genauso aus wie ich die KNX-Spannungsversorgung austausche wenn sie hinüber ist, das sind 2 Steckklemmen... Wenn es den MS mit 50 Seiten Logik nicht mehr gibt habe ich natürlich einen morts Problem, das hätte ich aber auch wenn ein Gira Homeserver aus den Sortiment genommen würde Und zum überleben im Haus brauche ich notfalls nicht mal Strom, ich weiß nicht warum ihr alle so ängstlich seit, ein Stromausfall ist warscheinlicher... Das war jetzt natürlich Smarthome in der oberen Ausbaustufe, die KNX Minimalinstallation halte ich für überflüssing wenn ich es konventionell auch umsetzen kann, nichts ist robuster als ne klassische Elektroinstallation ;) |
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Das kann ich nicht nachvollziehen. Smartmeter sind ja oft über Modbus angebunden, d.h. das ist noch langsamer. KNX hat eine Übertragungsgeschwindigkeit von 9,6 kbit/s...wenn man mit dem nicht auskommt, hat man KNX grundlegend nicht verstanden oder die Sachen falsch parametrisiert. Jo eh, wenn es ihn dann noch gibt oder du schnell genug einen neuen bestellen kannst. Dann hättest ja gleich herkömmliche Komponenten verwenden können und diese direkt an den MS anschliessen können und hättest dir viel Geld erspart. |
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Meine KNX Komponenten laufen seit 2015 ohne auch nur ein einziges Problem. Da hatte ich schon öfter Ausfälle von meinem openHAB Container. Bzgl. Geschwindigkeit habe ich auch keine Probleme, bei mir gehen 30 - 60 Telegramme pro Minute über den Bus (habe viele 1-Wire Sensoren (Temp, Feuchte, VOC, CO2) verbaut (zweiter Bus), die aber alle auf den KNX Bus schreiben) |
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Bei mir stehen demnächst die Innenausbauarbeiten an, Zwischenwände, Abdichtung, Elektroinstallationen, Wasserinstalltion.. Ich habe zwar meine E-Installation eigentlich schon als Standardlösung mit Schaltern (Standard, Wechsel, Kreuz, Stromstoßschaltung) durchgeplant. Aufgrund dass ich doch mehrere Ausgänge im Wohn/Essbereich habe, habe ich hier doch relativ viele Schalter, speziell auch wegen den E-Rollläden.... Auch für den Vorraum hätte ich jetzt eine Stromstoßschaltung mit 3 Schaltern angedacht... hier bin ich am grübeln dass nicht eventuell doch mit Präsenzmeldern zu machen... obwohl ich leider in der Elementdecke keine Dose habe um einen Präsenzmelder zu platzieren... müsste ich wenn dann an der Wand montieren... Ich hätte jetzt auch in der Küche für die Pendelleuchte am Kochfeld DALI Dimmer angedacht, auch will ich mehrere LED Bänder und Profile machen, alle Trafos dafür hätte ich im Hauptverteiler untergebracht, speziell im Bad habe ich im Bereich der Dusche LED Beleuchtung, hier muss ich Kleinspannung fahren.... auch wiederum mit den Wandlern im Verteiler.... Bin gerade am überlegen nicht dein ein KNX oö. zu verwirklichen... aber ich bin hier absoluter Anfänger.... was brauche ich hier alles und wer kann mir da helfen?? Danke, LG |
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Haben KNX für die Rollosteuerung (nicht Licht) erhalten. Der Elektriker meinte, es koste kaum mehr, da wir mehrere Rollotaster je Raum haben wollten (je am Fenster und an der Türe). Da wir sowieso auch ein Netzwerk (LAN) haben und er das alles mitmacht (1x MDT Glastaster für Wohnen/Essen/Küche/Terrasse) ist es ok für uns. Mehr / Weitere KNX Berührungen sind nicht notwendig aktuell. |
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Eine Mischinstallation würde ich nicht machen, mMn entweder alles KNX oder alles konventionell. |
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Das KNX hat nur den Hintergrund gehabt, dass die konventionelle Schaltung der Rollläden, so wie wir es wollten, umständlicher / teurer geworden wäre. |
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Umständlicher vielleicht, aber teurer sicher nicht. Dein Beispiel zeigt leider, wie man KNX eher nicht einsetzen sollte und man damit sämtliche Vorteile davon verliert...nämlich wenn man bei jedem Fenster einen Taster macht und das ganze dann einzeln und händisch bedient, mehrmals täglich. Jop, seh ich genauso. |
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Uns ging es nur um die Steuerung, keine Automatisierung. Vor allem im Essbereich, weil dort viele Rollläden sind. Aber so können wir etagenweise - und das Haus insgesamt - einfacher steuern. Das teurer kam vom Elektriker, der uns das ja angeboten und dann vorgeschlagen hat. Mehr wollen wir auch gar nicht - alles gut :) |
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Warum denn? Elementdecke durchbohren und Aufputz-PM installieren - alles gut. 😊 Ich steh voll drauf, bei sämtlichen Bewegungsflächen inkl. WC keine Schalter drücken zu müssen, also würde ich da schon PM vorsehen. Im Idealfall dein Elektriker. Obwohl - was Programmierung angeht, gibt es schon super Anleitungen dazu, und ich würde bei etwas Interesse dafür das schon selber machen. Erstens aus Kostengründen, und man kennt sich dann auch besser danach aus und kann kleine Änderungen selber durchführen. Das wichtigste mMn ist eine zentrale Verteilung. Ich hab z.B. alle Taster in einem Raum zusammengefasst und pro Raum gehe ich dann mit einem Schlauch zum Verteiler. Deine 24V kommen eh schon von dort. Alle Aktoren müssen dann natürlich auch von dort kommen. |
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Es gibt auch Präsenzmelder für die Wand (zb von MDT), solche habe ich absichtlich in den Gängen/Vorräumen, denn diese erfassen meine Hunde nicht, wenn sie rumlaufen. Und ich würde auf diese Melder an Orten, an denen ein Schalter nicht zwingend nötig ist, wie WC/Gänge/Vorraum/Eingang/Bad/Technikraum/Carport/Garage, auch nicht mehr verzichten wollen. |
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Habe schon länger vor, die WCs in diese Richtung zu adaptieren. Welchen Shop für KNX Komponenten könnt ihr aktuell empfehlen? Auch im Hinblick auf Kleinmengen und Versandkosten. |
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