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Ich denke Mal unter anderem ist das ein Grund warum man ein geologisches Gutachten VOR der Bohrung haben muss. Um eben gewisse gefahren auszuschließen |
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Wir wohnen in der nächsten Ortschaft - mein Mann arbeitet im Sperrgebiet und hat nun Homeoffice, da das gesamte Unternehmen evakuiert wurde. Die Produktion steht nun still. Ein immenser wirtschaftlicher Schaden. Zudem, wie Andi schon schreibt, was kommt da in weiterer Folge noch alles auf die Anrainer zu? Es gibt schon zu denken, auf welchen "Schätzen" wir da alle so sitzen. Gott sei Dank ist ein geringer Personenschaden entstanden - das hätte echt schlimmer ausgehen können. Mir tun die Leute leid, die absolut unschuldig nun zum Handkuss kommen. Zudem ist das eine relativ "alte" Siedlung, wo entsprechend viele Senioren wohnen und für die ist das natürlich purer Stress. Hoffentlich bleibts ein Einzelfall. |
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Geologischen Gutachten vorab macht Sinn. Im Burgenland ist das sowieso vorgesehen, in anderen Bundesländern nicht unbedingt. Sollte aber aus meiner Sicht Standard werden. Dann ist das Restrisiko wahrscheinlich schon sehr gering. Das "Kältemittel" ist Wasser+Alkohol, das ist nicht tragisch wenn das mal abhaut. |
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In allen Angeboten die ich eingeholt hatte lag das Risiko für sowas beim Bauherrn, auf Rückfrage hat es geheißen es kommt ja praktisch nicht vor dass was passiert. Das war mit ein Grund warum es dann trotz Sanierung und vorhandenem Garten ein Grabenkollektor wurde. |
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Ich würde das unter Einzelfall einordnen. So weit ich weiß, ist in OÖ kein geologisches Gutachten notwendig. Man muß auch die Relation zur Anzahl der Unfälle sehen. Sicher ist jeder einzelne mehr als tragisch...aber wieviele Häuser sind wegen Gas explodiert oder mit/wegen Holzheizungen abgebrannt oder bei der Arbeiter bei der Waldarbeit verletzt worden. Der materielle Schaden wird über die Versicherungen wieder gut gemacht werden... |
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Hallo gdfde, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Tiefenbohrungen sind extrem sicher. dieser fall ist ein einzelereignis ... eben. keine heizform kommt punkto sicherheit an eine wärmepumpe heran. allein deshalb schon weil es keine flamme und keinen brennstoff gibt... |
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Hi, ich habe nichts gegen WP WP [Wärmepumpe] gesagt, sondern nur die Energieform der Tiefenbohrung nach dem jüngsten Ereignis etwas in Frage gestellt ... wenn eine Holzheizung brennt ist meist ein Haus betroffen und wenn jemand im Wald verunglückt eine Familie.... ... in einem Fall in Deutschland wurde (ich glaube Gipsschicht) angebohrt diese kam mit Wasser in Verbindung seit dem gibt's im ganzen Ort Hebungen die nicht zu stoppen sind und da wurden nicht alle Schäden übernommen ... und im aktuellen Fall gibt's noch immer keine Entwarnung für die Familien (lt.ORF) ... ... in den nächsten Jahren werden zehntausende Bohrungen vorgenommen, und mein Gedanke ist einfach, bei "1000 Bohrungen passiert schon etwas, was ist dann bei mehr ... ... und was passiert mit den Grundwasserseen wenn die Schichten "durchlöchet" werden ... Eine WP WP [Wärmepumpe] kann man auch mit einem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] versorgen, weiß eh jeder ... und da kann nichts passieren ... ... ja ich hoffe es bleibt ein Einzelfall, bin mir da aber leider nicht so sicher ... aber in einem bin ich mir sicher ... die Versicherungen werden niemals alle Schäden zahlen ... kann man nur hoffen dass wenn der "Nachbar" im Ort bohrt der Boden in Ordnung ist ... weil wie komme ich dazu "mein Heim zu verlieren" nur weil ein Bauherr spart und eine günstige Bohrung in Auftrag gibt ... ... aber vielleicht tut die Politik eh etwas dass Gebiete gesperrt werden oder Gutachten verpflichtend sind damit dies wirklich ein Einzelfall bleibt ... Lg |
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Deshalb sollte man je nach Geologie ein Gutachten vorschreiben, und fertig. In so einem Gutachten werden die Risiken abgewogen und bewertet. Wenn da eine Gipsschicht ist, weiß man das ja vorher idR. |
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eins ist mal klar, wenn man so die Kommentare zu diesem Ereignis liest: ziemlich viel Angst und ziemlich wenig Wissen im Umaluf 🙃 Was sich da für Kommentare finden auf den Nachrichtenseiten... 50% meinen sowieso mal es wurde eine Gasleitung angebohrt... 😂 |
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Das bezweifel ich. Die Bohrungen werden zukünftigt eher die Ausnahme sein, wo kein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] oder LWP LWP [Luftwärmepumpe] möglich/gewollt ist...alleine schon aus Kostengründen ist eine Tiefenbohrung meist teurer als ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] oder LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Der bedauerliche Fall in OÖ wäre wahrscheinlich auch passiert, wenn die keine Tiefenbohrung, sondern einen Brunnen gebohrt hätten... Und wahrscheinlich ist bei Brunnenbohrungen/schächten schon mehr passiert als bei Tiefenbohrungen.. Ich finde, man sollte da die Kirche im Dorf lassen, so bedauerlich der einzelne Fall auch ist. |
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im BGLD sind Geologe und Bohraufsicht verpflichtend. Hat schon seinen Sinn, auch wenns teuer ist. Bin ja eigentlich gegen zu viele Vorschriften, aber sooo schlecht ist das in dem Fall dann doch nicht. |
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1000 Tode durch Gasheizungen in De pro Jahr 29000 Tode durch Feinstaub in De pro Jahr Dazu noch Auswirkungen auf den Klimawandel Aber eine Tiefenbohrung geht schief und die Technologie wird in Frage gestellt 1 |
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Für mich war es eine rein finanzielle Entscheidung, doch der LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] den Vorzu zu geben. Besser wäre sicher der Flächenkollektor (nicht möglich) und die Tiefenbohrung. Bedenken habe ich keine, aber es ist tatsächlich ein sehr unguter Einzelfall. Ob das die Politik zum Anlass nimmt, die Vorgaben zu ändern, wird man sehen. Ein Geotechnisches Gutachten empfehle ich nicht nur wegen Bodenbeschaffenheit (Aushub!) sondern auch wenns um Versickerung usw. geht. Es kostet aber halt auch wieder (etwas). --- Vor Jahren explodierte aufgrund eines Kabelbrands eine Ölheizung in einem nahegelegenen Mehrparteienhaus. Inkl Stichflamme, die die Fassade eines Nachbarn in Mitleidenschaft zog. Menschen erlitten eine Rauchgasvergiftung, es entstand erheblicher Sachschaden aufgrund der Hitzeentwicklung. Schlimm! Fossil kann also nicht "besser" sein - und was haben wir mehrheitlich in Österreich? Naja |
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Ja stimmt. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil |
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Die Trans Austria Gasleitung wird des gewesen sein. 🤣 |
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Bedeutet das, dass in diesem Fall der Bauherr für alle Schäden aufkommen muss!!?? |
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Die Bohrfirma wird sich da auch nicht ganz aus der Verantwortung ziehen können. Aber selbst wenn, es hat hoffentlich jeder eine Haus(halts)versicherung. |
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Haushalts/Eigenheim/Rohbauversicherung deckt ja nur Schäden am eigenen Grundstück. In dem Fall gehts ja um die Nachbarn. Im besten Fall die Haftpflicht der Bohrfirma oder vom Auftraggeber. Wobei im zweiten Fall schwer in Frage zu stellen ist ob ein solcher Unfall gedeckt ist, bzw. bis zu welcher Summe. |
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Zumindest bei meiner ist auch eine Haftfpflichtversicherung dabei. d.h. wenn jetzt zb. wegen Unwetter oder Sturm ein Baum auf meinem Grundstück umfällt und auf das Nachbarhaus fliegt, ist das abgedeckt. |
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Weil hier alle vom Geologen schreiben... wie stellt der denn fest dass in X-Meter Tiefe (Eine Bohrung geht ja gerne mal bis 120m) gewisse Vorkommnisse herrschen? 1 |
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Ich musste ein geologisches Gutachten haben um bohren zu dürfen SBG. Ich kann es Mal raussuchen für den Fall aber was ich mich erinnere stand drin: bis 20m wird vorraussichtlich lehmiger Boden sein, ab 50m wird vermutlich Gestein sein.... Also sehr hellseherisch formuliert Ich als Kunde erwarte mir dass im Gutachten auf gefahren wie Gasblasen usw. hingewiesen wird. Das Gutachten soll kein Sozialprojekt sein um Leute zu finanzieren. |
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