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Terrassenvergrößerung mit Hürden

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  •  firas1
  •   Bronze-Award
25.7. - 3.8.2023
25 Antworten | 7 Autoren 25
25
Hallo liebes Forum,

wir sind gerade dabei unsere alte Bestandsterrasse zu vergrößern.
Da wir unser Haus komplett Saniert haben und jetzt eine FBH FBH [Fußbodenheizung] besitzen, wurde der Bodenaufbau deutlich höher.
Jetzt haben wir eine 15cm Stufe beim Ausstieg auf die Terrasse.
Geplant wäre auf den Bestand + der Vergrößerung welche wir bereits gegraben haben zuerst einen groben Betonbruch und dann einen feinen Splitt zu geben um dann darauf die Platten verlegen zu können.
Jetzt bin ich jedoch auf folgendes Problem gestoßen:
Der Höhenunterschied zwischen Oberkannte fertige Terasse und Garten beträgt dann zwischen 30 und 40cm.
Leider kann ich keine Randleisten finden, welche diese Höhe besitzen.
Habt ihr eine Idee wie ich die Einfassung dann am besten machen könnte? Geplant, bzw. gewünscht hätte ich mir eine schöne Einfassung mit Granitrandleisten.


2023/20230725937545.jpg

  •  atma
  •   Gold-Award
25.7.2023  (#1)
eine kleine Steinmauer mit Mauersteinen aufschlichten oder eine schmale Gabione setzen?

1
  •  derLandmann
  •   Gold-Award
25.7.2023  (#2)
Granitrandleisten in geeigneter Länge stehend mit ausreichend Betonkeil einbetonieren wäre eine Möglichkeit.
Von außen hübsch, von innen stabil.

1
  •  firas1
  •   Bronze-Award
25.7.2023  (#3)

zitat..
atma schrieb:

eine kleine Steinmauer mit Mauersteinen aufschlichten oder eine schmale Gabione setzen?

Wie mache ich dann den Abschluss mit der Steinmauer? Dann müsste ich ja die Terassenplatten darauflegen und diese nicht als Einfassung verwenden, oder?
Gibt es so schmale Gabione?


zitat..
derLandmann schrieb:

Granitrandleisten in geeigneter Länge stehend mit ausreichend Betonkeil einbetonieren wäre eine Möglichkeit.
Von außen hübsch, von innen stabil.

An das habe ich auch bereits gedacht, allerdings geht das dann ziemlich ins Geld, die höchsten Granitleisten welche ich finden konnte sind 25cm hoch, dann bräuchte ich pro Meter 4 solcher Leisten




1


  •  derLandmann
  •   Gold-Award
25.7.2023  (#4)
Naja schön und billig beißt sich meistens. Höher als 25cm gibts nicht, da müsste man Terrassenplatten mit 5cm Stärke nehmen z.B., wär auch ne Möglichkeit - bekommst du beim Steinmetz. Einfach ein paar durchrufen...

Wenn du dich für stehende Granitleisten entscheidest, würde ich auch gleich 2 Stufen runter auf den Rasen einplanen, dann sieht das sauber aus und ist für die Ewigkeit.

Welche Belagsplatten sind geplant?

1
  •  firas1
  •   Bronze-Award
25.7.2023  (#5)
Bei den Terrassenplatten befürchte ich nur, dass diese dann keine schöne Optik auf der schmalen Seite haben. Die Stärke wäre 3,3cm.
In naher Zukunft möchte ich den Garten als gesamter um ca. 15cm erhöhen, dann hätte ich noch eine Stufe von ca. 15cm auf die Terrasse.
Das wären die Platten:


2023/20230725687744.png

1
  •  atma
  •   Gold-Award
25.7.2023  (#6)

zitat..
firas1 schrieb:

──────
atma schrieb:

eine kleine Steinmauer mit Mauersteinen aufschlichten oder eine schmale Gabione setzen?
───────────────

Wie mache ich dann den Abschluss mit der Steinmauer? Dann müsste ich ja die Terassenplatten darauflegen und diese nicht als Einfassung verwenden, oder?
Gibt es so schmale Gabione?

──────
derLandmann schrieb:

Granitrandleisten in geeigneter Länge stehend mit ausreichend Betonkeil einbetonieren wäre eine Möglichkeit.
Von außen hübsch, von innen stabil.
───────────────

An das habe ich auch bereits gedacht, allerdings geht das dann ziemlich ins Geld, die höchsten Granitleisten welche ich finden konnte sind 25cm hoch, dann bräuchte ich pro Meter 4 solcher Leisten

na genauso, wie du ihn sonst auch machst. ich würd da als Abschluss einen Betonstein hinstellen, damit dir der Schotter unter den Platten nicht wegrutscht und die Steine sind nur Deko. 

Gabionen gibts ab ca 15 cm Breite. 


1
  •  derLandmann
  •   Gold-Award
25.7.2023  (#7)

zitat..
firas1 schrieb: Bei den Terrassenplatten befürchte ich nur, dass diese dann keine schöne Optik auf der schmalen Seite haben. Die Stärke wäre 3,3cm.

versteh ich nicht, die Oberkante der Randleisten ist normalerweise auf einem Niveau mit Oberkante der Platten?


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  •  firas1
  •   Bronze-Award
25.7.2023  (#8)

zitat..

versteh ich nicht, die Oberkante der Randleisten ist normalerweise auf einem Niveau mit Oberkante der Platten?

Das stimmt, ich dachte du meinst ich soll die Terrassenpatten auch stirnseitig als Einfassung verwenden. Daher die Befürchtung, wenn diese dann hochkannt verwendet werden, dass diese dann optisch nicht schön aussehen.


1
  •  derLandmann
  •   Gold-Award
25.7.2023  (#9)
Ob Randleiste mit 6cm Stärke oder Platte mit 5cm Stärke, da ist kein Unterschied. Man bekommt sämtliche Varianten bei Platten.. Kante geschlagen, geschliffen, geledert. Informier dich mal bei deinen Steinmetzen.

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  •  MissT
  •   Gold-Award
25.7.2023  (#10)
Mein Rat: Wenn Du den Garten ohnehin um 15cm anheben willst, dann versenke kein unnötiges Geld in einen 30-40cm hohen Terrassenabschluss, von dem Du in Bälde die Hälfte nicht mehr sehen wirst. 

Unabhängig davon, ob Du den Abschluss jetzt für 15 oder 30cm sichtbare Höhe machst: Schau mal nach bei "Stein & Co". Die Homepage ist super hilfreich, weil es eine sehr große Bilddatenbank gibt, aus der Du Dir sehr viele Anregungen holen kannst - sowohl hinsichtlich Produkt- und Farbkombinationen als auch Möglichkeiten zur Ausführung. Der Katalog ist sehr umfangreich, detailliert und gut gemacht. Du kannst auch eine Preisliste mit den UVP anfordern bzw. der Druckversion liegt die mEn sogar bei.

Zu Deiner Ausgangsfrage: Eventuell wären hochkant stehend eingesetzt Setzstufen (35x3cm) oder Mauerabdeckplatten eine Alternative, ansonsten Palisaden. Eine kleine Mauer, welche auch einen optischen Rahmen für die Terrassenfläche bildet und in die ggf. auch sehr schön 1-2 Treppenstufen integriert werden könnten, wären vermutlich meine erste Wahl. 

1
  •  goaspeda
  •   Gold-Award
25.7.2023  (#11)
Ich glaub Du bist in der Produktbezeichnung gefangen. Wenn Du statt "Granitrandleisten", einfach "Granitbodenplatten" oder "Granitplatten" suchst, findest genug Alternativen.

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  •  firas1
  •   Bronze-Award
25.7.2023  (#12)
Vielen Dank für eure Tips! Einige Vorschläge hören sich derzeit als super Alternativen an.
Aus Interesse:

zitat..
goaspeda schrieb:

Ich glaub Du bist in der Produktbezeichnung gefangen. Wenn Du statt "Granitrandleisten", einfach "Granitbodenplatten" oder "Granitplatten" suchst, findest genug Alternativen.


Würde so eine Platte als Einfassung den Druck aushalten?
https://www.bauhaus.info/terrassenplatten-gehwegplatten/granitplatte-g-654/p/22791122




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  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
25.7.2023  (#13)

zitat..
firas1 schrieb: Der Höhenunterschied zwischen Oberkannte fertige Terasse und Garten beträgt dann zwischen 30 und 40cm.

Bleibt dieser Höhenunterschied bestehen, oder wird der Gartenboden dann noch aufgeschüttet. 


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  •  firas1
  •   Bronze-Award
25.7.2023  (#14)
Der Gartenboden wird noch um ca. 15cm aufgeschüttet, dass dann schlussendlich eine 15cm Stufe bleibt.

1
  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
25.7.2023  (#15)
Also, ich würde die bestehende Terrasse komplett entfernen.  Das Anstückeln wäre mir zu riskant in Bezug Übergangsrisse.   Bin  auch vor dem Problem fehlender Bezugspunkte/Höhenunterschiede  gestanden . 
Als Selbermacher ging es halt auch in kleineren  Schritten vorwärts😃  Ich habe so viel als möglich barrierefrei gemacht.  Beim Übergang zum Gratenboden sollte an darsuf achten, dass die Granitleiste mind. 15cm mit Erde bedeckt ist, da sonst in den trockenen Sommermonaten 
die Rasen bräunlich wird - ganz kann man des  sowieso nicht vermeiden, ausser gießen. 

Ist auch schon wieder ca. 8-10 Jahre her: 


2023/20230725732869.jpg

2023/20230725980202.jpg

2023/20230725975298.jpg

2023/20230725997730.jpg

 


1
  •  derLandmann
  •   Gold-Award
25.7.2023  (#16)

zitat..
Kleinermuk schrieb: Das Anstückeln wäre mir zu riskant in Bezug Übergangsrisse. 

Er möchte den neuen Belag in Kies verlegen, wo sollen hier Übergangsrisse auftreten?


1
  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
25.7.2023  (#17)

zitat..
derLandmann schrieb: Er möchte den neuen Belag in Kies verlegen, wo sollen hier Übergangsrisse auftreten?

Für mich schaut der bestehende Belag der Terasse  geklebt aus.  Darum gehe ich davon aus, dass sich darunter  auch eine Betonplatte befindet. 
Aber jetzt vestehe ich, was der TE machen will.  Er will  auf den bestehenden Belag auch ein Kiesbett  schütten und Platten darauf legen.  
Dann gebe ich dir recht, dass es zu keinen Übergangsrissen kommen kann, aber durchaus zu 
geringen Setzungen beim neuen Untergrund. Und wenn es sich auch nur um 2mm handelt, 
hat man dann "schöne" Kanten in der Belagsfläche.  Ich habe schon genug Terassen gesehen, 
bei denen die Platten nach Jahren Setzungen aufweisen.  Dann kommt noch das Thema Fugen- sand auf.  Und mit Fugenmörtel schaut das auch nicht gut aus.  




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  •  firas1
  •   Bronze-Award
26.7.2023  (#18)

zitat..

Für mich schaut der bestehende Belag der Terasse  geklebt aus.  Darum gehe ich davon aus, dass sich darunter  auch eine Betonplatte befindet. 
Aber jetzt vestehe ich, was der TE machen will.  Er will  auf den bestehenden Belag auch ein Kiesbett  schütten und Platten darauf legen.  
Dann gebe ich dir recht, dass es zu keinen Übergangsrissen kommen kann, aber durchaus zu 
geringen Setzungen beim neuen Untergrund. Und wenn es sich auch nur um 2mm handelt, 
hat man dann "schöne" Kanten in der Belagsfläche.  Ich habe schon genug Terassen gesehen, 
bei denen die Platten nach Jahren Setzungen aufweisen.  Dann kommt noch das Thema Fugen- sand auf.  Und mit Fugenmörtel schaut das auch nicht gut aus.

Genau, es kommt auch auf den Bestand ein Kiesbett auf welches dann die Platten gelegt werden.
Ob sich das soweit setzt, hoffe ich natürlich nicht, im schlimmsten Fall müsste ich die Platten noch einmal rausnehmen und etwas kies nachfüllen.


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  •  firas1
  •   Bronze-Award
26.7.2023  (#19)
Habe gerade auf der Bauhausseite noch folgendes gefunden:
https://www.bauhaus.at/rasenkanten/rasenkante/p/22064745

Denke mit denen sollte es funktionieren, muss nur schauen wie ich diese dann alle mittig durchschneide ohne das ganze Haus in Staub einzuhüllen 😅


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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
26.7.2023  (#20)

zitat..
Kleinermuk schrieb: Dann kommt noch das Thema Fugen- sand auf.  Und mit Fugenmörtel schaut das auch nicht gut aus.  

Ich kenne Splitverlegung eigentlich nur mit Abständen zwischen den (Feinstein-)platten, dadurch hat man auch gleich eine gute Entwässerung.


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  •  firas1
  •   Bronze-Award
27.7.2023  (#21)
Genau, geplant wären 3mm Fugen zwischen den Platten

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