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Da kommts hald viel drauf an wieviel man körperlich und vor allem psychisch "aushält". Der eine ist mit seinem 40h job schon fertig, anderen machts auch nix Fr Sa So nochmal täglich 10h zu buckln. Das muss dann jeder selbst wissen wieviel man sich zutraut. Und vor allem über einen längeren Zeitraum, es bleibt ja nicht bei einem Wochenende. Hinzu kommt dann das längere warten auf das Haus, man freut sich drauf aber es dauert einfach alles.. Persönlich würde ich folgende sachen NICHT mehr selbst machen: x Ausmalen (ist nicht sooo schön geworden wie beim Profi und war eine komplette Schei**arbeit) x Fenster einbauen - oder besser gesagt "vertragen", also an das Loch bringen wo's eingebaut wird.. (bin schwere Arbeit gewöhnt, aber das ist eine eigene Liga) Der rest war eigentlich normale Arbeit die jeder selbst machen kann (Zwischenwände mauern, stemmen, flämmen, Leitungen legen und wieder zuputzen, Kabel ziehen, Türen einbauen, Boden legen, Terrasse machen usw..) Grüße |
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Geht mit einem Airless-Gerät ruckzuck, vor allem bei einem Neubau, da sich das abpicken in Grenzen hält. |
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Wenn man plant ein Haus mit viel Eigenleistung zu errichten, dann sollte handwerkliche Erfahrung bereits vorhanden sein und man gerne manuell arbeiten. Wer nicht abschätzen kann, was ihn erwartet, oder das erste Mal Werkzeuge in der Hand hält, wird wahrscheinlich scheitern, weil er früher oder später frustriert und demotiviert sein wird. Selbst erfahrene Allrounder müssen sich Zeit nehmen, um zu recherchieren, wie man bestimmte Dinge richtig ausführt, welche Werkzeuge und Materialien man verwendet und in welcher Reihenfolge man vorgeht. Eine wesentliche Kosteneinsparung ist durch einen guten Grundriss mit einer effizienten Raumnutzung erzielbar. Die Grundrissplanung lässt sich daher im Regelfall nicht in Eigenleistung erledigen, außer man hat wirklich Talent dafür. Und man muss sich wirklich gut überlegen, ob wirklich alle "nice to have" Räumlichkeiten und Ausstattungen notwendig sind. Nicht zuletzt ist eine detaillierte Finanzplanung und Zeitplanung mit Pufferzonen erforderlich. |
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wir haben auch sehr viel selber gemacht, weil sonst ein eigens haus für uns nicht stemmbar gewesen wäre.. das is bei uns am land "normal".. mein papa und ich haben das meiste an eigenleistung erbracht.... freunde und schwiegerpapa haben mir auch einiges geholfen.. eigenleistung: - bodenplatte komplett - komplette mauern (ein freund ist gelernter maurer, der war schon immer dabei) - dach vollschalung - attika unterbau für flachdach - kompletter kanal / regenwasser - elektrik: stemmen, leerrohre und kabel ziehen - dämmung, rolljet, fbh-rohr legen - parkett legen, malen, alle möbel selber aufgebaut, lampen, innentüten - pflastern, terrasse, garten auch alles selbst gemacht wir haben sich durch die eigenleistung sicher 80000-100000 gesparrt.. wie schon einige geschrieben haben, ist es sehr kräfte raubend, aber ohne eigenleistung wäre es bei uns finanziell einfach nicht ausgegangen.. handwerklich sollte man auch ein wenig was drauf haben.. |
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+1. Kann man nur empfehlen. Geht deutlich schneller und macht richtig Spass. Hier ist die Wagner Control Pro für den Heimgebrauch ein überraschend guter Geheimtipp |
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Wichtig bei Eigenleistungen ist, dass ihr euch auch überleg wo kann es zu groben Schäden kommen falls etwas schief geht oder wo gibt es Gesundheitsgefahren wenn man die Arbeiten nicht richtig ausführt. Wir hatten z.B. Firmen in der Angebotsphase die sofort angesprochen haben wir können doch die Kellerabdichtung und auch das Entfernen vom Eternit-Dach komplett in Eigenleistung machen. Das halte ich persönlich für keine gute Idee. |
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Bei uns war kein Statiker , es wurde einfach nach Verlegeplan vom Fertigbetonwerk gearbeitet und ich war Vorort und habe es kontrolliert, einfacher rechteckiger Bau. Bzgl. Eigenleistung: Meine Erfahrung:
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