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Du könntest dir alle Daten mittels Modbus zB in einer Datenbank abspeichern und mittels Grafana auswerten. 1 |
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Modbus und eigene Datenbank. Was ich prinzipiell auch mache: Jedes Mal zu Monatsende drehe ich meine Runde im Technikraum und fotografiere old-school ALLE Zählerstände, die ich in die Finger kriege, und das sind einige. Also Smartmeter ein/aus, WR (Monatsbilanz), diverse Stromzähler, Wasseruhr, aus myuplink die Statistikseite, sogar beim Enthärter die m³ und Anzahl der Enthärtungen. Tags darauf in ein Excel (noch mehr old-school) übertragen bekomme ich so pro Jahr 12 Datensätze zusammen, welche mir einen fundierten Überblick über sämtliche Verbräuche geben. Sogar ob die 2 Säcke Salz mit den Enthärtungszyklen zusammenpassen kann man da rauslesen. Oder dass mir meine Zisternenpumpe mit Regenwasser für WC und WaMa knapp 50% Trinkwasser spart. Das kann man natürlich auch irgendwie automatisieren, aber für mich reicht das einstweilen. 😉 |
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Ja mir würds "semi manuell" vorerst auch reichen, also USB und Excel... Seit dem Update auf letzten Softwarestand geht zumindest die Energiebilanz rausspielen (5 Jahre rückwärts monatlich und wohl 1 Monat stündlich). Mein innerer Monk heult halt grade wegen dem Datumsfehler den ich mir nicht erklären kann (Unbemerkter Stromausfall?) Die November Daten sind wohl weg... Find ich halt auch schwach, dass da keine interne "relative" Uhr mitläuft und die Werte bei Änderung von Datum/Zeit nicht entsprechend neuen Zeiten zuordnet. War u.A. ein Grund das Teil ins Netz zu hängen (automatiche Zeit). Ich wär halt an anderen Parametern interessiert die ich bisher nur als Momentaufnahme live auf den USB Stick bekommen hab. Ich fürchte das Kastl speichert diese Sachen nicht selbst? Modbus wollt beim Versuch gestern jedenfalls nicht reden. Kommt jetzt eh ein langes Wochenende. |
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Morgen Da gibts einiges an Info zu modbus und NIBE https://www.energiesparhaus.at/forum-knv-s1155-s1255-modbus-tcp-erste-schritte/55936 Wennst noch nie mit modbus zu tun hattest, wirst mglw am Anfang bissl fluchen, aber auf lange Sicht super, ma kann sich ja quasi alles auslesen, ausser die verbrauchte Energie 😅 In meinem Fall sind Raspi, InfluxDB und Grafana das DreamTeam, ich les ma die Werte per Bash scriptl aus, hab ka Home Automatisierung 😉 Viel Spaß beim spielen Lg Wolfgang |
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Hab jetzt bissl mit dem USB Stick gespielt... Wie erwähnt, Energieprotokoll krieg ich rückschauend raus, aber halt sehr grob aufgelüst und einiges an Betriebswerten durch live mitloggen (aber halt nur Momentaufnahme, lässt sich ja wenn das mitläuft nix bedienen, also kein Dauerzustand). MyUplink... ja... mit der Gratisversion geth so... Schon interessante Werte dabei aber halt nicht das gesamte Bild. Führt wohl nichts dran vorbei, dass ich da wieder ein Projekt angeh. InfluxDB und Grafana sind nicht kostenbehaftet, richtig? Raspi steht sowieso schon lang auf der Wunschliste (jetzt auch für HomeAssistant) Dann kann ich endlich weg von diesem blöden überteuerten Busch+Jäger Panel das nichts kann und wo mir auch noch die resistive Touch Folie verreckt ist... Und die Welcome 2-Draht Klingelanlage mit ihrem Pixelkino fliegt wohl auch wieder raus. |
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nAbend, Na dann wirds ja Zeit, Christkind kommt eh bald, und der Lieferengpass und die Hohen Preise ham auch nachgelassen! 👍 LG |
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So, einmal über USB einen Tag mitgeloggt - man kann den Stick dauerhaft dran lassen wenn man will, Menü kann ganz normal bedient werden. Für mich wirkt das eigentlich ganz OK, ich frag mich nur ob es normal ist, dass sie den halben Tag am Warmwasser machen ist? Doch eine Fehlentscheidung nicht die 1155 mit separatem WW WW [Warmwasser] Speicher zu nehmen? Der Installateur sah darin absolut kein Problem und ich an sich auch nicht (davor 160l Nacht Elektroboiler mit 60° der erst um Mitternacht wieder geheizt hat, war auch sehr sehr selten leer) Wir sind 4 Personen, 2 Kinder 3 und 5 Jahre alt - der Warmwasserverbrauch wird mit dem Alter sicher noch zunehmen (Mädels). Kalt war das Wasser (bei mir) bisher noch nie. 19 Uhr gehts los Kinder duschen, dann war ich dran und danach meine Frau (der blaue Zacken) Glaube um 4:30 in der Früh werf ich die Umwälzpumpe an, unter eder Woche um 9 herum wieder aus. Sieht man auch... Hier noch die Gradminuten dazu. Weiß nicht ob der Start da repräsentativ ist, glaub kurz vorher hab ich das Update gefahren + Neustart, da hat sie kurzzeitig irgendwas gemacht. |
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Sieht für mich aus wie ein Problem der Priorität. Kann es sein, dass im Menü 7.1.10.1 Heizung 60, Brauchwasser 60 eingestellt ist? Das gerne ändern auf Brauchwasser 180 und Heizung 0. Dann kann die WP WP [Wärmepumpe] auch richtig durchladen. Außerdem läuft die WP WP [Wärmepumpe] beim Heizen mit 90Hz und beim Brauchwasser mit ca 35Hz. Da scheint ein Zeitfenster mit Bedarfsmodus niedrig aktiv zu sein. Alles in allem würde ich sagen ein Fall für @ds50 :P |
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Ich würde auch für die Ww Bereitung ein Zeitfenster eingeben. Die 1255 ist top mit 180 ltr. Siehst du den Einbruch um ca 21 Uhr von BT 6 der ist kalt aber deine Zapftemperatur Bt7 ist noch immer 40° wenn ich richtig erkenne. Den restlichen Tag wird nur Ww gemacht weil deine einschalttemperatur zu hoch ist. Und wenn bt6 etwas auskühlt wenn Kaltes unten nachsteht schaltet sie wieder ein. |
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7.1.10.1 war auf 30/30, scheint die Grundeinstellung zu sein (Sternchen). Ich probier einmal 180/0 und schau was sie macht. Erklärt dann auch das Verhalten, nach 30min wird gestoppt und das fällt dann wohl recht gut mit der nächsten Entnahme zusammen. So macht sie halt den ganzen Abend Warmwasser im 30min Takt weil sie nie fertig wird. Merkt man es wenn sie 2h nicht heizt? Zeitprogramme oder Sperren hab ich an sich keine drinnen. Warmwasserbedarf ist durchgehend auf mittel wo ich gestern die Temperaturen etwas herabgesetzt hab. Was wären eure Empfehlungen? Das duschen war jetzt nicht der Maximalbedarf, "kalt" wurde es beim duschen bisher erst nach einer Badewanne für die Kurzen und darauffolgender doppelter Dusche (kalt im Sinne von ca. 24-25 Grad) Hier denk ich an Zeitprogramme um rechtzeitig zur abendlichen Duschorgie frisches Warmwasser zu haben, das warme Wasser aber nicht den ganzen Tag vorzuhalten. Was wird als Ein/Ausschalttemperatur herangezogen? BT6 oder BT7? Wo sitzt der BT6 eigentlich? Mitte Warmwasserspeicher oder unten? Ich lese jedenfalls raus, dass die Warmwasser Umwälzpumpe die Schichtung im Speicher stört und natürlich für erhöhten Verlust sorgt, soweit ja vorherzusehen. Allerdings tu ich das ja auch wenn ich duschen geh und das tu ich normal auch um 4:30. Umwälzpumpe soll sowieso an die Hausautomatisierung - hätte eigentlich an die WP WP [Wärmepumpe] dran sollen, allerdings hat die S1255 wohl zu wenig Schaltausgänge dafür, Kühlung braucht den vorhandenen... Dank an den Installateur an der Stelle der mir die vertraglich vereinbarte Zirkulstionsleitung vergessen hat und wo ich jetzt mit einer Krückenlösung leben muss - der einzige dem ich auf der Baustelle vertraut und nicht ins Detail nachgeprüft hab (Fehler...). Was ich nur nicht versteh ist, warum macht sie mit nur 35Hz Warmwasser wo gerade das doch der Energiefresser sein soll? Und Haus heizen dann mit Volllast (heist sie ist bei -8 an ihrer Leistungsgrenze? |
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Haha, also ich wäre froh, wenn er sie bei mir vergessen hätte! Denn das ist der wahre Energiefresser (nebst Bakterienschleuder). Das Zauberwort heißt "solarfähiger Durchlauferhitzer". Zum Rest schreib ich Abends, wenn ich Zeit habe. |
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Ist mir relativ egal, einer der Punkte der mich 33 Jahre lang genervt hat ist die Warterei bis warmes Wasser kommt beim duschen. Und gerade den Punkt hat mir der Installateur (fast) versaut, ich war und bin stinksauer deswegen. Die Notlösung war die OG Badewanne als letzten Verbraucher an eine Rücklaufleitung anzuschließen die er noch durch 2 Decken die Innenwände entlang nach oben bekommen hat. Die 2 Duschen und die Badewanne sind jetzt zum Glück "gut" angebunden, die Waschbecken der Bäder mittelmäßig (undurchflossene Äste von ~5m Länge, dauert auch 10-15sek). Und was mir gewaltig auf den Senkel geht ist die Stichleitung zur Küche (werden schon so 8-9m sein). Grad in der Küche wo ich oft nur kurz zum Hände waschen warm brauch dauerts sicher eine halbe Minute bis es warm wird (Armatur mit wenig Durchfluss). Im Endeffekt füll ich die Leitung immer mit Warmwasser und dreh wieder ab. Solar wäre sowieso keine Option weils gegen mein konzept geht alles zentral über Strom zu machen und nicht unnötig komplexität reinzubringen. D.h. PV und Akku als zentrales Element und alles andere wird elektrisch betrieben. Lösung für die Küche wird am Ende ein Durchlauferhitzer werden, muss ich mich noch informieren was da mit 230V geht oder ob ich da die Leitung vom Herd anzapfen muss?! Aber darum gehts ja hier nicht... Hier vl. noch ein paar Werte die interessant sein könnten. Klammerwerte wie vom Installateur vorgefunden (Inbetriebnahme durch KNV Servicetechniker) 7.1.10.1 Brauchwasser: 180 (30) Heizung: 0 (30) 7.1.10.2 Heizung läuft auf „manuell“, Kühlung derzeit deaktiviert, elektrischer Zuheizer ebenfalls deaktiviert Start Kühlung: 30° Heizstopp: 18° Stopp Zusatzheizung: -20° Filterzeit: Heizung 24h/ Kühlung 24h Zeit zw. Kühl und Heizbetrieb: gibts nicht in meinem Menü Kühl/Heizfühler: kein 7.1.10.3 Heizung automatisch: aus Verdichterstart: -250gm Rel. GM Start Zusatzheizung: 600gm Differenz zwischen ZH Stufen: 100gm 7.1.2.2 Auto: ja Min. zulässige Drehzahl: 45% Max. zulässige Drehzahl: 100% Drehzahl im Standbymodus: 30% Brauchwasser: Auto Drehzahl bei passiver Kühlung: 50% 7.1.3.1 Beide Sperrbereiche deaktiviert. *Anmerkung: Bei ~55Hz trifft sie einen Resonanzbereich vom Haus und ist im EG leicht hörbar (steht im Keller) Sperrbereich 1 Von Frequenz: 91 Bis Frequenz: 117 Sperrbereich 2 Von Frequenz: 20 Bis Frequenz: 64 Weiters: 7.1.1.1 Starttemp. Bedarfsmodus niedrig: 35 Stoptemp. Bedarfsmodus niedrig: 40 Starttemp. Bedarfsmodus mittel: 44 (45) Stoptemp. Bedarfsmodus mittel: 48 (50) Starttemp. Bedarfsmodus hoch: 51 Stoptemp. Bedarfsmodus hoch: 54 Stoptemp. period. Erhöhung: 55 7.1.1.2 Den Menüpunkt gibts bei mir nicht. Bereitermethode: Bertungsleistung: Raumfühler oder AT AT [Außentemperatur] gesteuert? (1.3.3) Heizung: Feste Kurve Kühlung: Diesen Sommer versuchsweise Raumfühler, nächsten Sommer tüftel ich da weiter (Empfehlungen?) Und 2.4. Periodische Erhöhung deaktiviert Heizkurve (1.30.1) Kurve: 4 (5) Verschiebung: 2 (0) Mir ist es mit 23,5° (Bäder 24-24,5) fast zu warm, den Mädels gefällts. Kühlkurve: Kurve: 1 Verschiebung: 0 Info zum Haus: 180m²+90m² Keller, rechteckig, praktisch, gut mit Satteldachhäubchen aufgesetzt. Keller Beton: 10cm EPS unter der Platte, 12cm EPS außenrum EG/OG: 50er Ziegel Porotherm 50-20 Plan Dryfix, aktuell noch ohne Fassade Beide Ebenen mit Betondecke abgeschlossen incl. Leitungen im Beton (wovon ich aktuell die OG Decke mit zum heizen verwende) Dachbodendämmung 32cm EPS, Fenster Internorm KF410 (normalgroße Fensterflächen, kein Glaspalast) |
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Tja, in der Kürze liegt normalerweise die Würze, aber ich hab mich da wohl unklar ausgedrückt... Ein solarfähiger DLE heißt deswegen so, weil er abschaltet, sobald das warme Wasser endlich daherkommt. Deswegen würde ich den auch für deine Küche unbedingt vorschlagen. Der Vorteil: Du hast SOFORT warmes Wasser. Einzig der Stromanschluss begrenzt die Fähigkeit zum Aufheizen, da das Ding kurzzeitig sehr viel Leistung benötigt. Ein normaler 3kW Anschluss (230V mit 13A abgesichert) reicht da zwar fürs normale Händewaschen, aber mit richtig warm bzw. mit viel Durchfluss benötigt man da schon eher 3x3W. Aber insgesamt gesehen verbraucht so eine Installation (die (zu) langen WW WW [Warmwasser] Leitungen mit diesen DLE ausrüsten) um einiges weniger an Strom, als warmes Wasser im Kreis zu pumpen, abkühlen zu lassen, dann wieder pumpen, um das nun kalte Wasser zurück in den zuvor mühsam aufgeheizten Boiler zu drücken. Das kann den Strommehrbedarf fürs WW WW [Warmwasser] um ein Drittel oder mehr erhöhen! Außerdem ist eine Zirkulationsleitung eine Brutstätte für so appetitliche Mitbewohner wie Legionellen, da man nie ganz sicher sein kann, dass das WW WW [Warmwasser] mit Frischwasser ausgetauscht wird, da es ja im Kreis gepumpt wird. Wie gesagt, mein Insti hat leider in die Praxis eine Zirkulationsleitung verlegt. Ich nehm sie halt jetzt nie in Betrieb (also unbefüllt), und erlaube nur Kaltwasser in die Praxis. Meine Frau benötigt nun GsD nicht so viel warmes Wasser, deswegen können wir das gut mit einem kräftigen DLE erschlagen (die Elektroinstallation wurde mit einer fetten Zuleitung darauf vorbereitet.) Sollten wir allerdings jemals das Haus so umbauen, dass in diesem Bereich eine Dusche reinkommt, dann muss ich wohl oder übel durch den Estrich stemmen, um bis zur Bodenplatte zu kommen, wo das T-Stück dieser depperten Zirkulationsleitung ist, um sie auftrennen zu können, damit wieder eine normale WW WW [Warmwasser] Leitung daraus wird. 🤬 Glaub mir, mein Insti hätte wirklich darauf vergessen sollen... 😕 Zu den anderen Punkten: Den Heizstopp und den Start Kühlung finde ich beide sehr hoch. Den Heizstopp kannst sicher auf 15°C oder noch tiefer runtersetzen, bei der Kühlung musst selber sehen nächsten Sommer. Bei mir hat sich die Verkürzung der Filterzeit beim Kühlen auf 12h bewährt, so beginnt sie schneller zu kühlen (und hört nach kälteren Nächten auch wieder auf). Du hast ein massives Haus, sogar mit BKA BKA [Betonkernaktivierung]? Dann kann man den Verdichterstart ruhig auf -400GM oder so stellen. Damit vergrößerst du die Hysterese der Abweichung zw. Heizkurve und tatsächlicher Heizleistung, und kannst so in der Übergangszeit Takte einsparen. Bei Leichtbauweise würde da eher der Komfort leiden, aber beim Massivbau merkt man eine größere Hysterese normalerweise nicht. Rel GM Start Zusatzheizung ist mit 600GM recht hoch, was sich negativ auf die "Aggressivität" des Reglers auswirken kann. Wenn du den Wert auf z.B. 400GM verkleinerst, dann wartet der Regler nach Start nicht solange mit 20Hz und dümpelt dann ewig so dahin, nur um dann panisch die negativen GM mit plötzlich hoher Verdichterfrequenz wieder aufzuholen... Ich hoffe, dass deine Heizungspumpe GP1 nie auf 100% hochdreht. Über 60-70% steigt der Stromverbrauch dann schon signifikant. Wenn du hier AUTO aktiv hast, dann orientiert sich GP1 an der sogenannten sekundären Heizkurve: Eine Gerade, aufgespannt von 2K Spreizung bei "Heizstopp", bis x K Spreizung bei NAT, eingestellt in Menü 7.1.6.2, wobei FBH FBH [Fußbodenheizung] glaub ich 7K bei NAT entsprechen. Ooooder du stellst es für den Anfang einfach auf Manuell und dann einem vernünftigen Durchfluss. Ob Drehzahl AUTO beim WW WW [Warmwasser] sinnvoll ist, weiß ich nicht, da ich die S1155 mit Greenwater habe. Bzgl. WW Ladestrategien bei S1255 bitte nicht mich fragen. Deswegen kann ich auch nicht kommentieren. Mit 4/2 wirds dir wirklich nicht zu warm, wenn es draußen richtig saukalt ist? Interessant. Weil ich hab einen sehr schlechten 50er, auch noch ohne Fassade, bisserl Kältebrücken auch noch, aber 3/2 ist mir fast schon zu warm, wenn es kalt wird. Bei dir ist die Kurve noch steiler, aber Geschmäcker und Häuser sind verschieden. Die 5/0 vom Installateur oder IBN Techniker sind im Neubau+ übrigens eine Frechheit, wenn ich das so sagen darf. 🤬 Und dann wird es im EG nicht zu kalt? Immerhin hast du dann ja im OG die doppelten Heizflächen verglichen zum EG, interessant... 🤔😉 EDIT: Zu fragen vergessen hatte ich die Statistik 3.1.12 und einmal das Heizmenü 3.1.3 während des typischen Heizens. 1 |
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Was ich übrigens noch nicht auf dem Schirm hatte: Vielleicht passt bei dir die eigentlich für Altbauten geeignete Heizkurve 4/2, weil die - ich muss es sagen - grottige WW WW [Warmwasser] Bereitungsstrategie von deinen Kurven oben zuviel Heizzeit am Tag verschlingt. Ich sag mal, mit 1-3h pro Tag soll das WW WW [Warmwasser] erledigt sein, aber bei dir scheint ja 1/3 des Tages mit WW WW [Warmwasser] Heizen zu vergehen! Das Takten wird mit dem Vorrang auf 180/0 garantiert besser werden, aber ob der Boiler effektiv geladen wird (genügend Leistung, richtige GP1 Geschwindkeit, richtige Temperaturen, etc.), da hab ich wie gesagt keine Ahnung. Ich glaube, wenn deine Heizung genügend Zeit zum Heizen hat, dann wirds sogar den Mädels mit Heizkurve 4/2 zu warm in eurer Hütte. 😂 |
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Danke schonmal für die ausführliche Antwort. Ich dachte Durchlauferhitzer stellt man sowieso auf Zieltemperatur ein und wenn warm ankommt heizen die nur die nötige Differenz? Ich hätt da noch eine 16A 230V und eben die vom Herd... Wobei ich da vermutlich nicht Herd und Durchlauferhitzer draufgeben darf?! Die 16A Steckdose geht direkt in den Verteiler, könnt man vl. probieren da 2 Leitungen mehr durchzubringen (wenn der Elektriker nicht Minimaldurchmesser am Leerrohr verwendet hätte...) Naja, Nebenschauplatz. Decke hab ich im OG nur sehr zart aufgedreht. Ich will, dass die Böden warm werden für die am Boden spielenden Kinder, nicht nur die Decken. So wie mir die Bude übergeben wurde ging nahezu nichts durch die Böden weil die Decken voll offen waren (20er Rohr). Ich war aber nie so verblendet zu glauben, dass der Installateur sich wirklich für die Einstellung interessiert. Solangs warm wird sind 80% der Kunden vermutlich zufrieden (und das wurde es, vermutlich sogar recht effizient, nur eben nicht die Böden). Deswegen dieser Winter optimieren... Decke weg, OG Kreise voll offen, EG Kreise leicht angedrosselt und Bad Decken leicht offen ergab: EG ok, OG zu kühl, Bäder Sauna... Fazit: Will ich nicht auf die Decken im Bad verzichten müssen die Decken im OG auch dazu. Jetzt ist EG angenehm (noch gedrosselt), OG Zimmer ok bis etwas zu warm und Bäder sind gut. Ob es mir zu warm ist? Ja, aber ich bin da in der Unterzahl :) Es hat hier überall 23°+ und ich lese Empfehlungen wie "Schlafzimmer 18°". Hab heut aber einmal die Verschiebung auf 1 gesetzt. Schauen wann die sibirische Kälte kommt, im Januar gibts ja meistens einmal -15/-20, wenns da zu warm wird kann ich ja auf Kurve 3. Wärmebrücken sollt ich keine nennenswerten haben, da hab ich drauf geschaut. Einerseits durch die Formgebung (rechteckiger Koffer ohne Vorsprünge etc.), andererseits hab ich Vorgaben gemacht wie der Sturz auszuschauen hat - nämlich nicht wie bei 90% der umliegenden 50er Ziegel Häuser, dass überm Raffstorekasten 2 Betonstürze liegen die direkt an der Decke anschließen. Rest vom geschriebenen denk ich mir morgen durch. Heizungspumpe tümpelt jedenfalls meistens mit 48% herum, jedenfalls nicht mit 70+. |
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Im anderen tread hab ichs schon geschrieben. Ww Pumpe einfach Auto laufen lassen. Macht keinen Unterschied lädt sauber durch . Pumpe auf min fix macht nicht viel aus, is zielkadung und der Verdichter regelt runter |
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Ich werde mich wohl demnächst auch an diesem Thema versuchen. Da ich aber noch überhaupt keine Raspi-Kenntnisse habe, hätte ich ein paar Einstiegsfragen. Welchen raspi bzw. Zusatzhardware? Würde als erstes Projekt gerne den Teslalogger aufsetzen (da habe ich schöne Schritt für Schritt Anleitungen gefunden) und danach erst myUplink ersetzen. Beides auf einen raspi sollte kein Problem sein oder wäre es besser, die Themen auch hardwaretechnisch zu trennen? Gibt es auch zur nibe bereits vorgefertigte Tools/programme? Ich will die wärmepumpe nicht fernsteuern, aber möglichst viele Daten ähnlich wie im uplink sichtbar haben. Gerne auch mehr und mit möglichst langer Historie. Welche Datenmengen kommen hier zusammen, für bspw. 3 bis 5 Jahre aufzeichnung? |
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Hoi, viel Spaß und willkommen bei den Codern 😀 A Wengl Linuxkenntnisse wären ned schlecht, zumindest a paar basics, also Bash kennnisse, File Berechtigungen etc. Kommt drauf an, was drauf rennen soll, aber wenn Du neu kaufst , Raspi 3 oder 4 ab 2GB Ram passen schon für das Übliche. (Achtung nutze keine Home Automation, also keine Erfahrung auf dem gebiet, was das an performance schluckt). ICH hab an Raspi 2 Model B Rev 1.1, ist realtiv alt, aber reicht völlig Da drauf rennt a Influx DB auf ext USB HDD und Grafana, die Daten von der NIBE S1255 und dem Fronius WR WR [Wechselrichter] und SDM630 Drehstromzähler (Für die NIBE) hole ich mir per Bash Scripts. Abends lasse ich mir auch noch die neuen Awattar Preise für den Nächsten Tag per mail schicken, macht auch der Raspi per Bashscript. Wichtig ist, daß Du eine externe HDD anhängst, wenn Du Daten loggen willst, weil zu viele schreib/lesezugriffe auf die SD Karte die mit der Zeit hin machen Ja, es gibt NIBEPI - das ist glaub ich a Image für die Nibe WPs, hab aber keine Erfahrung damit. das ist pauschal schwer zu sagen, kommt auf die Anzahl der Werte und die Frequenz der Abfragen an. Die Influx Daten generell benötigen ned viel Platz, weil selbstreorgaisierend, aber wenn Du tausende Werte im Sekundentakt ausliest, kommt scho was zusammen.... Ich les pro Datenset etwa 25 Werte aus und das alle 10 Minuten, in einem Jahr waren das ~35MB an Platz auf der Influx Partition. Nur so als Grobwert... Find (egal welches) selbstgebastelte Dashboard von Grafana ist informativer als die MyUplink App. Aber vll bin ich auch ein Nerd in dem Bereich 😁 LG und viel Spaß Wolfgang 1 |
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Gut, dann bin ich ja nicht allein... ein RP4 8GB ist gerade auf dem Weg zu mir, schauen wie komplex das alles wird. Auch wenn die Kosten kaum höher gewesen wären habe ich mich explizit gegen einen RP5 entschieden weil der anscheinend mehr gekühlt werden will und ich die Mehrleistung vermutlich nicht brauche. Linux hab ich bisher keinen Plan, programmieren hab ich irgendwann ansatzweise gelernt (Basic, Java, C++), allerdings nur die Grundlagen. Zum Ursprungsthema noch: - Warmwasser hab ich jetzt die Spreizung zwischen einschalten (40°) und Zieltemperatur (48°) erhöht, damit fange ich im tieferen effizienteren bereich an und die ganze Anlage wird nicht beim aufdrehen von 2 Wasserhähnen dazu verleitet Warmwasser zu machen. Wen es interessiert, diese Werte beziehen sich auf den Wert BT6 (Warmwasserbereitung). BT7 (Warmwasser oben) reden wir bei der Einstellung von etwa 52°C wenn sie mit der Warmwasserbereitung fertig ist. - Kurve bin ich wieder zurück bei Kurve 4 / +2 und ca. 23,5° in den Aufenthaltsräumen. Es hatte im Haus nur noch 22,5°C und die mobile Haussensorik hat schon gemeldet "hast die Heizung kaputtgespielt? Jetzt hats doch grad gepasst" USB Stick steckt grad dauerhaft dran, damit ich mir die Daten im Nachgang über längere zeiträume anschauen kann. Mit USB Stick und etwas Excel Formatierung gibts aber schon ein paar interessante Einblicke. Z.B. kann man sich aus erzeugter und verbrauchter Energie den COP ausrechnen. (wobei ich gelesen hab, dass der Stromverbrauch eher eine geschönte Schätzung ist) Dennoch finde ich einen COP von 6-7 fürs heizen ganz OK, ich habe mit etwa 5 gerechnet (auf was es ungeschönt wohl dann rauskommen wird). Auch die Temperaturen aus der TB finde ich interessant, die waren für mich immer eines der großen Mysterien. Der eine sagt "da unten hats immer 15°C", der nächste sagt "Der installateur weiß das" und der Installateur sagt "das regelt eh die Wärmepumpe selbst". Wenn ich hier im Forum von Bohrungen/Kollektoren lese die aktuell schon um die 0° am Eintritt in die Pumpe herumkrebsen bin ich zuversichtlich, dass das Werkl keine Fehlplanung ist und einigermaßen funktioniert. Ende letzten Winter waren die Temperaturen bei 4°C und mit leichtem Minus (~-0,5°C) zurück in die Bohrung um im Sommer wieder auf 12°C hochzugehen. |
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Es wäre vielleicht ganz gut wenn Du das mit Modbus auf später verschiebst und Dich erstmal grundlegend mit deiner Heizung/WW auseinandersetzt. Lies und inhaliere alle Beiträge zum Thema "Optimierung Nibe S1155/1255" für Heizung und WW WW [Warmwasser]. Auch die Beiträge aus dem Haustechnikdialog.de Forum durchgehen. Aus allen Infos die man da bekommt kann man eine sehr gute Basis für sein Haus schaffen. ERR? ja/nein/vielleicht Thermischer Abgleich gemacht? Gibt es denn überhaupt einen eigenen Stromzähler für die WP WP [Wärmepumpe]? Ohne den kannst ne vernünftige Jahresbilanz eh vergessen. Aber mit Zähler + Menü 3.1.12 Statistik bekommt man erstmal eine Jahresbilanz raus wo man sieht läuft die WP WP [Wärmepumpe] gut/effizient oder sch.... Ich nutze die App "EnergyTracker"(leider nur für Apple) für alles. Deine hohen Temperaturen(Start/Stop) beim WW WW [Warmwasser] + Zirkulation +180L Tank lassen effizientes arbeiten der WP WP [Wärmepumpe] überhaupt nicht zu. Weder für Heizung noch für WW WW [Warmwasser]. HK 4+2 ist halt für nen Neubau auch krass hoch. Pumpe für WW WW [Warmwasser] einfach auf Automatik laufen lassen funktioniert für den 180l Tank 1a. |
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Find die Heizkurve auch oarg hoch (wir pendeln mit unfertige 50er Bau mit etlichen Wärmebrücken noch bei 2-2 bzw 3-1. 22° finden wir beide schon extrem warm, bei 23.5° würde ich schmelzen... |
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