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Da ist der Grundriss mit der riesigen Grundfläche und dem schlechten AV-Verhältnis weit weg. Dürft ihr so viel versiegeln? |||||||||||||||||||||
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Ich würde auch noch etwas an der Kompaktheit arbeiten. Das ist definitiv noch was drin. zb beim Bungalow den Eingang mittiger setzen und dadurch Gangfläche minimieren. Braucht es wirklich eine Doppelgarage? Kosten, versiegelte Fläche? Auch die Terrassen Situationen kann man beim Doppelhaus besser gestalten und man würde sich diese mini Rücksprünge sparen, sind energetisch blöd und bringen kaum was. Der überdachte Teil im Westen bring null, das wird nie Schatten bringen. Innen finde ich es stellenweise recht gut geplant. wo ist der Eingang zum Schlafzimmer in der kleineren Einheit? Schaut mal bei Baufritz, die haben unendlich viele Grundrisse online und ähnliche Sachen oft umgesetzt - öko und baubiologisch top. Haben auch sehr gute Planer. Grüße und ein frohes Fest! |
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Finde die Hauswirtschaftsräume viel zu klein. Wo kommt die Wäsche hin? Die Terrassenüberdachung beim Bungalow ist auch etwas wenig für den Tisch, wenn's regnet braucht man erst wieder einen Zubau/Markise Und der angegebene ökologische Baustil mit dem Flächenfraß beisst sich eben auch.... |
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Was hat die Fläche jetz mit ökologisch bauen zu tun!? Dabei geht's um Bauschoffe mit geringen bis keinen chemischen Belastungen und deren Fußabdruck für die Umwelt. Sind 2 Häuser gut das eine a Bungalow, ja und haben wir auch, weil im Alter alles Ebenerdig |
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Der Entwurf selbst hat auch grobe Fehler:
Will niemandem zu nahe treten, aber ich bin überzeugt, dass das in jeder Hinsicht besser geht. |
Das ist doch selbsterklärend: |||||||||||||||||||||
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Okay bin überzeugt, muss ich dir/euch recht geben |
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@baustoff hat's ja schon gut geschrieben. Es fällt halt einfach das schlechte AV Verhältnis auf und das ist über Jahre und Jahrzehnte absolut nicht ökologisch. Und wir reden hier ja über (alles ca Zahlen, hab's nur überschlagen) Team Blau 125 m2 WNF Mind. 60m2 Außenanlagen Team Rot 120m2 plus OG halt Mind 70m2 Außenanlagen Team Gelb 140m2 Zufahrt 80m2 Garten Um 810m2 bleiben Das heisst dort wird ein Grundstück mit um die 1400m2 mit um die 600m2 verbaut....40%. Finde das schon viel. Und dann ein paar Hanfplatten zur Dämmung und alles ist wieder gut....(und nein, ich sage nicht, dass der TE das so macht, war nur überspitzt geschrieben) Kann man schon machen, sicher. Und jeder wie er mag. Aber hier geht's um gewünschte Meinungen und Kommentare, und das ist meiner |
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Servus! Da ich selber recht ähnliche Gedanken bei meiner Hütte (EFH, 130m2 WNF, CLT, RGK, PV). Hier ein paar meiner Gedanken: Zweifamilienhaus ist schon eine gute idee, aber ihr könntet siher noch mehr Räume teilen wenn für alle zukünftigen BewohnerInnen vorstellbar. Ökologie: Flächenverbrauch minimieren, wenns geht nicht eingeschossig bauen. Gartenplanung vorher machen!, sonstige Überbauungen weglassen zb. Garage... (Ein Haus für ein Auto für was?) Wasserhaushalt, Oberboden (Humus) richtig abtragen und wieder ausbringen bzw. Mitbedenken. Lage, Exosition, Wind und Wetterseiten mitbedenken bei Hausausrichtung nicht nur von der Staße und der Grundstücksformnausgehen. Baubiologie: Unbedingt beraten lassen, da bereits bei Grundrissentwurf die Materialien mitedacht werden sollten. Konstruktive Beschattung anstatt technische Lösungen oder Klimatisierungen mitbedenken (Dachüberstände und ich Sonnenwinkel Sommer/Winter). Die Außenhülle ist nur ein Teil der Möglichkeiten den GWP zu Minimieren. Massivholz ist sicher gut weil negativer GWP (siehe baubook). Thoma/Holzius sind aber eher im Hochpreissegment unterwegs. Günstiger wäre zb MHM, CLT, KLH und eine Zimmerei die es Montieren kann. Noch Ressourcen schonender wäre zb ökologische Holzständerbauweise (ohne OSB platten etc.) Dämmung und Fassade gibts zu Erdölprodukten wie EPS genug alternative Möglichkeiten (Holzweichfaser, Hanf etc). Innen zb Fußbodenaufbau ein sehr vernachlässigtes Potential den GWP weiter zu minimieren. Möglichkeiten auch vielseitig: Lose Schüttung (Blähton, Schotter), Blindboden (Holzfaserplatten), Heizestrich ohne Fasern, Trittschalldämmung (thermohanf, holzweichfaser). Schiffboden, geölten Parkett... Sanitär und Elektro würde hier sagen weniger ist mehr! Jeder Meter Kupferleitung oder Verbundrohr den du nicht brauchst nicht verlegen/bauen. |
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Seit wann ist das Forum so gegen Flächenversiegelung? :-D Hütte selten klein, oft große Garage, davor noch ein Carport, Asphalt und Pflaster, große Terrassenüberdachung, optimalerweise in Alu weil haltbar, einen ordentlichen Aluzaun, Pool, Klimaanlage zur Entfeuchtung neben der Kühlung, zwei Bäder, ... Der Threadersteller hat geschrieben, er möchte von den Materialien her mögl. ökologisch bauen, sonst nix. 1 |
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Impiziert von der Begrifflichkeit eher eine ganzheitliche Planung sonst wäre die Rede von baubiologischen Materialien. *Klugscheiss ende |
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Impliziert meinem Gefühl nach: Die Ausführung der Gebäudehülle möglichst baubiologisch, ökologisch auszuführen *klugscheiss Ende |
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Die große Fläche kommt ja nur daher Zustande, weil kein Keller gebaut wird. Ist das Absicht? m² über der Erde kosten für normal mehr als ein einfacher Nutzkeller für Technikraum und Stauraum. Das würde automatisch Kompaktheit bedeuten. |
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Bezüglich Ökologie der Bauteile, gibt es den Ökoindex OI3, mit dem anhand der eingesetzten Materialien und Schichtstärken verschiedene Aufbauten nach ihrem Primärenergiebedarf, Versauerungspotential und Treibhauspotential bewertet werden können. Hier ein paar Außenwandbeispiele, wobei ich auf vergleichbare U-Werte geachtet habe, um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen:
Dann gibt es auch noch den Entsorgungsindikator, meinen Holzriegel mit Stroh und ohne Damlfbremse (5cm Lehm) kann man quasi kompostieren bzw. den Lehmputz einfach als Grobputz wiederverwenden. Ökologisch ideal wäre natürlich garnicht zu bauen. Nächste Wahl wäre eine ökologische Sanierung (z.B. strawbale wrapping, Zellulosevorsatzschale, etc. ) Wenn doch neu gebaut wird, ist ein auf Punktfundamenten aufgeständerter Öko-Holzriegel aus ökologischer Wicht jedoch so ziemlich unschlagbar. Bezüglich Größe ist natürlich jeder nicht gebaute m² der ressourcenschonenste. |
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Wo machst du das, gibts da ein online tool? Ich kenn nur die werte aus dem Baubook. |
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@Gschmackig Ja, eco2soft und den zugehörigen Bauteilrechner, ist aber kostenpflichtig soweit ich weiß. Die sind auch vom IBO und rechnen mit den Baubook Werten. Auf https://www.dataholz.eu/index.htm gibt es auch viele Holzbau-Standardaufbauten in vielen Varianten, da steht in den Tabellen unten auch immer der jeweilige OI3 Index. Es gab auch mal ein rießiges PDF wo diverse hochgedämmte Bauteilaufbauten samt U-Werten und OI3 Indizes gelistet sind, find es leider gerade nicht. |
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Danke für den link - kannte ich noch nicht und hilft sicher auch dem threadersteller. |
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