Mein Forum
Registrieren
Neu hier?
Baukonstruktionen
Fertighaus
Fenster
Dämmung
Dichtheit
Passivhaus
Schimmel
Energieausweis
Heizung
Pellets
Erdwärme
Warmwasser
Stromsparen
Solaranlagen
Photovoltaik
Lüftungsanlagen
Energiespartipps
Berechnungen
Teilen:
|
|
||
 Bei mir sieht es nicht so schlecht aus, aber wenn meine PV in den besseren Monaten dann um die 3 MWh/m einspeist, wird's dann auch düster werden. |
||
|
||
|
Mehrere Punkte dazu. Die Energiezuweisungen innerhalb einer EG entfalten ihre Wirkung nur unter bestimmten Voraussetzungen. Vergesst nicht die fundamentale Wirkung und Eigenschaft der 15min Abrechnungsintervalle. Wenn ein Einspeiser Energieüberschuss hat und in den 15min Intervallen braucht ihn keiner, oder alle anderen PV Produzenten haben die gleiche Erwartungshaltung, kann nichts zusammen kommen. Wenn innerhalb einer regionalen EEG die Anlagen alle recht beisammen sind, gibt es kaum Unterschiede in der Produktionskurve. Entweder haben alle eine großartigen Tag, oder alle siechen an einem wolkigen Tag dahin. Diese Variabilität kann man durch zBsp eine Bürger Energiegemeinschaft erreichen, muß dafür in Kauf nehmen, daß die Netzgebühren die normalen sind und keinen Rabatt haben. Die Gleichmäßigkeit der Verbraucher. Wenn alle Verbraucher der EEG den gleichen Rhythmus haben, kommt kaum eine Differenz als Basis für Energiezuweisungen zusammen. Während in PV Anlagen innerhalb eines EFH die Software des WR WR [Wechselrichter] alles integriert hat, um den Energiefluß zwischen PV, Batterie und Netz zu optimieren, findet das innerhalb einer EEG nicht automatisch statt. Wenn ein Verbraucher zBsp die Sauna am Abend einschaltet, fahren die Batterien der Erzeuger nicht automatisch hoch um mehr einzuspeisen. Auch die Verbraucher sind in einer regionalen Wetterzone, daher ähneln sich dann die Stromverbraucher sehr und führen zu Auswirkungen in den Energiezuweisungen. Ich vermute, daß ihr nur eure eigenen 15 min Werte in der neoom EG seht, aber nicht die 15min Werte aller anderen Erzeuger/Verbraucher. Ohne diese Info, kann man die EEG schlecht gesamt "optimieren" und muß das nehmen was halt "automatisch" geliefert bzw verbraucht wird. Es gibt halt keine eierlegende Wollmilchsau. Wenn man eine eigene EG macht, hat das halt mit Aufwand zu tun, dafür kann man an viel mehr Stellschrauben drehen. Bei einer Dienstleister geführten EG sind diese Möglichkeiten beschränkter, dafür hat man halt einen geringeren Nutzen - und Aufwand. Um es besser vergleichen zu können. Hier ist ein Screenshot vom EDA Portal meiner Familien EG aus dem Zeitraum 14.1 - 13.2.2024 (es sind noch nicht alle SM Daten eingelangt, aber ein guter Teil ist schon da). 57% des erzeugten PV Stroms wurde in der BEG verbraucht und die BEG hat ca. 63% unseres Familienverbrauchs abgedeckt. Da der Beginn des Februars von recht viel Schlechtwetter durchzogen war, sind die Werte nicht so hoch. In den letzten Tagen ist die Eigendeckung aller Verbraucher tw. über 90% gelegen. Und das ist auch meine Latte für das ganze Jahr. Mal sehen, ob es gelingt. Einen Versuch ist es wert. 
|
||
|
||
|
Wären also Bürgergemeinschaften zwecks nur Einspeisung besser? Können ja dort auch viele eine PV haben und dann schauts wieder anders aus oder? Minus Geschäft wird es mit der EEG wohl keines werden, was meinst? |
||
|
||
|
Die Frage ist sehr allgemein formuliert: Je nachdem, wer die Initiative für eine EG ergreift ((egal of BEG oder EEG) hat die Möglichkeit wesentliche Faktoren zu bestimmen. Bildet sich eine EG, weil man die Einkaufskosten minimieren möchte, gibt es recht schnell viele Verbraucher, aber es finden sich dann weniger Erzeuger die bereit sind, zum niedrigen Einspeisetarif mitzumachen. Ergebnis: Die Verbraucher wundern sich, wo die Einspeiser bleiben. Anders herum genauso. Wenn PV Anlagen Besitzer eine EG machen um ihren Überschuss mit Ertrag wegzubekommen, wird eine EG mit hohen Bezugstarifen gegründet. Gute Idee, aber die Wahrscheinlichkeit steigt, daß die Verbraucher eher wenig Interesse an der EG haben. DIe BEG hat den Vorteil, daß du leichter viele Verbraucher und Erzeuger aus einem größeren geographischem Gebiet in eine EG bekommst, allerdings bleiben die Netzkosten auf dem Standardniveau. Bei lokalen EGs ist natürlich das Argument der niedrigen Netzkosten verlockend, aber es ist schwerer in einem kleinen geographischen Gebiet genügend Teilnehmer mit unterschiedlichen Profilen zu finden. EGs können negativ werden, wenn die Fixkosten zu hoch sind und die Mengen zu klein sind. (Meine Familien EG hat keine Fixkosten, also ist so eine EG immer finanziell gesehen positiv 😀 ) Hab das mal in einem anderen Thread gepostet. Der Nutzen der EG steigt mit der Eigenverbrauchsquote https://www.energiesparhaus.at/forum-fairteiler-energie-ag-oder-energiegemeinschaft/75505_1#776105  |
||
|
||
|
Alles klar, ich schau mir das 1 Monat noch an. Vielleicht kann ich den Bezug wenigstens kündigen, mit 18 Cent Einspeisung sollte doch ein kleines Plus vorne stehen hoffe ich. Obwohl mit den Service Gebühren musst schon mal viel einspeisen das du mal die 0 hast gegenüber W.E.B. EEG andere gibt es bei mit keine in der Nähe, und die anderen BEG zahlen nur um die 10-11 Cent Einspeisung, zahlt sich also nicht wirklich aus. Selbst gründen kommt für mich nicht in Frage |
||
|
||
Heute noch weniger Einspeisung und Bezug  |
||
|
||
|
Zum Vergleich. Unsere eigene Familien EG. Gesamtproduktion: 162,36 kWh in die Familien EG: 99,94 kWh ( 61,6%) Überschuss an OeMAG: 62,42 kWh ( 38,4%) Gesamtverbrauch: 107,53 kWh Eigendeckung: 99,94 kWh ( 92,9%) Restbezug: 7,59 kWh ( 7,1%) |
||
|
||
|
Erlauben Eure Netzbetreiber einspeisen aus der Batterie? |
||
|
||
|
Die letzten 30 Tage habe ich bereits 42 kWh in die EG verkaufen können. Der Kurs für den baldigen break-even stimmt. |
||
|
||
|
Hallo rabaum, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: neoom Energiegemeinschaft: Wer ist schon dabei? |
||
|
||
|
Das ist Top |
||
|
||
|
Für EG's ja: Eine Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft (EEG) darf Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugen, speichern, verbrauchen und verkaufen. |
||
|
||
|
Gratuliere! 😀 |
||
|
||
|
Wieviel Mitglieder seit ihr? Ja mehr wirds wohl nicht werden, eher weniger im Sommer. Trotzdem das wäre mein Ziel, geht aber leider nicht anscheinend. Wieviel bekommst für Einspeisung? Ich mom. 18 Cent, keine Ahnung ob ich da a bissal plus mache, bzw. wieviel ich einspeisen muss das ich mal bei Null bin. Weiss das wer? Bezug habe ich auch mir 18 Cent, aber eher überschaubar die Menge |
||
|
||
|
ist das Netzbetreiber-Sachr? hab Anfang des Jahres bei meinem Netzbetreiber (Linz Netz) angerufen und bekam dort die Info, dass das aktuell nicht erlaubt ist. Meine Frage ging damals explizit auf einspeisen in der Nacht im Kontext einer EEG.. |
||
|
||
|
16 Mitglieder und davon vermutlich 3-5 mit PV. Der Preis liegt bei 18 ct. |
||
|
||
|
Ok alles klar, so soll es sein,gratuliere. |
||
|
||
 Bin nur als Erzeuger dabei. 149 kwh in 30 Tagen konnte ich in der EEG unterbringen. Hab damit mein Ziel für 2024 bereits zu 50% erreicht 🙃 Wobei unsere EEG sehr Verbraucherlastig ist bei derzeit noch 18c. Denke aber das wird wohl bald auf 13c ohne ähnliches reduziert werden. Egal, immer noch über meinem WEB Tarif selbst nach Abzug der Servicegebühren... |
||
|
||
|
Aber knapp 60 % anbringen ist eh voll super. Ich hab mal Bezug gekündigt, mal schauen wie lange ich noch einspeise |
||
|
||
|
Sehe ich bei neoom bereits vor Vetragsabschluss, wieviele Mitglieder die EEG hat bzw. wie das Verhältnis zwischen Bezug und Verbrauch ist? |
||
|
||
|
Preis ja, Anzahl Mitglieder JA, Verhältnis der Energiemengen auch... Aufteilung Einspeiser/Bezieher sieht man nicht |
||
|
||
|
Ich bin jetzt gerade im Schritt wo ich eine Voransicht des Stromvertrags abrufen kann. Hier sehe ich diese Infos nicht... |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]