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wo bist du denn zuhause? wir schulen unsere partnerinstallateure genau auf solche dinge die in der praxis viel zu oft schief laufen. vielleicht ist ja einer in deiner nähe... |
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Ich habe die beiden Kennlinien (min. und max.) der Bellaria und meinses Hauses in eine kleine Skizze gezeichnet. Für die Haus-Kennlinie habe ich den Wert "Wärmepumpe Realausstattung" herangezogen, dieser wäre 47,08kW laut Energieausweis. Das würde bedeuten, dass dies Wärmepumpe eh schon relativ gering dimensioniert ist. Sie würde also ca. zwischen +2°C und +10°C im Idealbereich laufen, darunter müsste ich dazuheizen und darüber würde sie zu takten beginnen, richtig? Es gibt einen Heizkamin (ca. 10kW), außerdem müssen nicht immer alle Räume voll temperiert sein. Wird aber bei NAT -14,6°C trotzdem knapp, richtig? Und wie ist das nun, wenn ich mein Haus zeitweise nur vor Frost schützen will oder z.B. im Frühsommer nur die Sockelheizung laufen lassen möchte? Ich hätte gedacht, dass gerade dieser "Minimalbetrieb" für Sockelheizung genial mit der LWP LWP [Luftwärmepumpe] zu realisieren ist, weil der COP bei hoher Außentemperatur so gut ist und ich daher kaum Energieverbrauch bzw. Kosten habe. Wenn das aber bedeutet, dass die WPWP [Wärmepumpe] 10 mal pro Std. taktet und schnell verschleißt, habe ich die Kostenersparnis womöglich gegen die hohen Verschleißkosten getauscht. Habe ich einen Denkfehler? Muss ich wirklich die Lösung mit zwei getrennten WPWP [Wärmepumpe] andenken? Zugegeben, ich habe mich durch Texte wie diesen verleiten lassen und geglaubt, dass sich eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] gut durch Modulation an den Wämebedarf anpasst: "Bei der Effizienz trumpft die Wärmepumpe durch Modulation auf. Sie passt die produzierte Leistung stufenlos an den Bedarf an. Mit diesem Vorteil punktet sie übers Jahr besonders in der Übergangszeit, dem grössten Teil des Heizbetriebes.". Dieser Text stammt von der Beschreibung der Hoval, verschweigt aber, das bei ca. der Hälfte des Max-Betriebes schluss mit Modulieren ist. Ist das bei allen LWP LWP [Luftwärmepumpe] so oder gibt es welche, die stärker modulieren? an der Grenze zw. Bezirk Horn/Hollabrunn Kennst du hier jemanden, an den ich mich wenden kann? Ich scheine doch ein etwas mühsamer Kandidat zu sein. Ursprünglich wollte ich Wasser-WPWP [Wärmepumpe], geht laut Geologen nicht. Lange Zeit war ich auf RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Kurs, ist wegen der Hanglage des Hauses zu riskant. Nun galt die LWP LWP [Luftwärmepumpe] als guter Kompromiss, ist aber offensichtlich auch keine klare Sache. Muss ich womöglich doch in Richtung Pellets umdenken? |
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Nur Sockelheizung und auch Frostschutz sind für eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] problematisch. Nei ersteres wirst vermutlich ein Problem mit dem Mindestvolumenstrom bekommen und bei zweiteren durch die geringen Vorlauftemperaturen. In beiden Fällen ist der Abtauprozess vermutlich der Knackpunkt. Mit Pufferspeicher würds gehen, aber halt mit Effizienzverlust. Frostschutz (und vermutlich such Entfeuchtung) wäre eigentlich etwas für eine LLWP (Splitlima) |
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Für Frostschutz?! Reden wir hier gar nicht über ein Wohnhaus im klassischen sondern Ferienhaus |
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Schriebst du nicht etwas von Sanierung? 47 kW wird doch nicht der Wert nach einer Sanierung sein? |
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Kein Ferienhaus, aber ein Haus mit unterschiedlichen Nutzungszenarien, u.a. soll das Haus auch mal ein paar Monate unbewohnt bleiben dürfen. "Frostschutz" ist jetzt übertrieben: Das Haus soll (auch wegen der feuchten alten Mauern) schon dauerhaft mittelmäßig temperiert werden. Ich möchte jedoch keine Heizungsanlage einbauen, die mich dazu zwingt, dauerhaft mit mindestens 50% ihrer Höchstlast zu fahren. Ich habe inzwischen herausgefunden, dass es auch LWP LWP [Luftwärmepumpe] gibt, die einen größeren Modulationsbereich haben. Daher nochmal die Frage: Wem soll ich mich anvertrauen? Direkt beim Installateur habe ich einerseits Zweifel, ob das Know-how immer vorhanden ist (er soll ja auch noch günstig sein!), und auch ein Marken-Zwang würde mich stören. @dyarne: Wie komme ich zu einer unabhängigen, guten Beratung? |
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mit der leistung würden wir 2 unsanierte bauernhäuser im 4-kant format beheizen... du kannst es dort probieren -> Markus Wunsch, Wildendürnbach https://maps.apple.com/place?address=Wildendürnbach%2013%2C%202164%20Wildendürnbach%2C%20Österreich&auid=15894305926252764466&ll=48.75571%2C16.50038&q=Wunsch%20Markus oder zur planerischen energieberatung -> Andreas Niesner, Gerasdorf https://niesner.at/ theoretisch. praktisch aber nicht, weil dir die maxleistung bei plusgraden genausowenig nutzt wie die mindestleistung bei minusgraden. real nutzbar modulieren LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] mit faktor 2 und SWWP mit faktor 4-5 |
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Zur Leistung: Das ist der Wert, den der Bauphysiker berechnet hat. Es wurde ein umfangreiches Sanierungskonzept erstellt, alle Bauteile wurden in die Berechnungen detailliert aufgenommen. Die auswahl der (energetischen) Sanierungsmaßnahmen selbst stammen ebenfalls vom gleichen Bauphysiker, er ist also mit den Gegebenheiten des Gebäudes sehr gut vertraut. Der Wert ist natürlich extrem hoch, aber ich muss mich doch auf die Berechnungen im Energieausweis verlassen können, oder nicht? |
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Danke, schau ich mir an |
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Aber nutzt mir in meinem Fall nicht die MINIMALleistung bei Plusgraden, wen ich eine WPWP [Wärmepumpe] habe, die z.B. auch auf 10% betrieben werden kann, ohne zu takten? |
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