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Bei Option 1) stromlos offene Ventile kaufen, dann ziehen die wenigstens nicht permanent Strom. dito bei 2) alle Kreise offen, dann die Heizkurve soweit reduzieren, bis ein Raum gerade noch warm genug wird ( Schwächster Raum). Zu warme Räume drosseln. Falls der schwächste Raum mehr Durchfluss bekommt und wieder zu warm wird, Heizkurve weiter anpassen. Und so weiter. Es ist etwas Arbeit, die dir keiner abnehmen kann, dafür sparst aber auch du das Geld! Guter Stundenlohn..... Stichwort "Thermischer Abgleich" |
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Hallo FJM1, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Die Sache mit den Thermostaten & ERR |
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Kabel vorbereiten, nicht mehr machen. Die Anlage richtig planen und auslegen. Feststellen dass du das nicht brauchst. Der Frau ne schöne Arbeitsplatte für die Küche kaufen und sich dieser erfreuen. Weil du die Raumregelung sowieso nicht beeinflussen kannst weil eure Türen eh offen sind und das gesamte Haus angenehm auf wunschtemoeratur geheizt wird. |
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ich frage mich generell, wozu alle der Meinung sind, unterschiedliche Raumtemperaturen zu benötigen?! 1. funktionierts eh nicht 2. versteh ich nicht wozu??? 🤔 🤷 Aus meiner Sicht: im Bad solls wärmer sein. Und im Rest vom Haus überall die gleiche Temperatur haben. Oder was ist das Ziel sonst? Das stellst du dir komplett falsch vor. mit ERR ERR [Einzelraumregelung] justierst du überhaupt nichts. Das ist nur ein dummes ON/OFF Stellglied. 0% Durchfluss durch den Heizkreis oder 100% Durchfluss. Einstellen musst du mit oder ohne EER, trotzdem immer an den "Drehventilen" des Heizkreisverteilers. Und die sind nicht ungenau. Die sind stufenlos einstellbar. Am Besten funktionierts aber mit einer guten Auslegung vorab, und alle Ventile voll offen -> fertig 1 |
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Genau so schauts aus. |
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bauherren/-frauen sind laien. dann kommt der elektriker beim angebot und erzählt, 'raumregler schreib ich euch auch auf. brauchts ihr ja sonst könnt ihr ja keine raumtemperaturen einstellen...' bei den baufamilien bleibt hängen ohne raumregler ist ... 👉 zufall 👉 pech 👉 unkontrollierbar 👉 gewürfelt 👉 unbeeinflußbar ... welche raumtemperaturen bei ihnen herrschen werden. viele elektriker glauben das wohl wirklich selber auch, sind ja keine installateure. ich bin ihnen auch gar nicht böse. habe ich sehr viele berufsfremde bereiche in denen ich keine ahnung von nix habe. aber raumwärme ist halt nicht gleich raumbeleuchtung. meinen installateuren rede ich hingegen massiv ins gewissen daß sie sich nicht von einem fremden gewerk in ihr ureigenstes reinpfuschen lassen. das wär ja so als ob sie den elektrikern die farben und querschnitte der adern vorgeben. die würden sich schön bedanken... |
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die logik ist physik, der weg ist planung... 👉 raumtemperaturen gleichen sich an 👉 je nach baustandard sind nur geringe unterschiede möglich (~ 2K) 👉 zimmer mit mehr außenwandanteil haben eine höhere heizlast 👉 zimmer die nordseitig liegen haben eine höhere heizlast 👉 zimmer mit höheren wunschtemperaturen (bad) haben eine höhere heizlast nach diesen raumweisen heizlasten werden die heizflächen geplant. dies ergibt bsplw typisch daß ein bad ohne wandheizung eine unterdeckung hat. dann wird installiert, in betrieb genommen und im ersten winter die gebäudekennlinie (heizkurve) gesucht... wenn die auslegung schlecht oder gewürfelt ist muß man am heizkreisverteiler eingreifen. dies ist nur sehr beschränkt möglich, da nur gedrosselt, also nach unten nivelliert werden kann. leider kann kein unterversorgter raum auf 11 aufgedreht werden... wenn es eine perfekte planung gibt dann paßen alle heizkreise zum bedarf der räume UND auch zueinander. dann muß nur eingeschalten werden und die heizkurve eingestellt werden und fertig... https://www.energiesparhaus.at/forum-wp-puffer-liebe-oder-hass/40117_4#329841 |
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das gebäude verliert mehr oder weniger wärme, je nach delta-T innen zu außen. jetzt ist es naheliegend die störursache 'außentemperatur' auch zur regelgröße zu machen. während das gebäude bei fallenden temperaturne mehr wärme zu verlieren beginnt wird gleichzeitig die berechnete vorlauftemperatur erhöht, das system bleibt in der balance. genauso wenn die außentemperaturen steigen, dann sinkt in gleichem maße die berechnete vl-temp. die wärmepumpe fährt diesen gleitenden bedarf ab. wenn das haus weniger braucht als ihre wärmeleistung an der unteren modulationsgrenze ist legt sie mehr spreizung auf den rücklauf zum vorlauf drauf als das haus hinten wieder abnimmt. der rl kommt immer wärmer zurück bis das abschaltkriterium erreicht ist... - 2 grafiken, links jeweils die wärmepumpe, rechts die wärmesenke (flächenheizung, heizkörper), dazwischen vorlauf/rücklauf ideales gleichgewicht - wochenlange modulation... - bedarf gebäude ist geringer als leistung wärmepumpe- das system schaukelt sich hoch bis zum abschalten... |
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Oder sogar monatelange Modulation mit nur einem Takt (was gut ist): https://www.energiesparhaus.at/forum-hilfe-meine-sole-wp-taktet/76359_1 😉 |
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