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Okay, danke.
Also 18.000/2200=8,2 kW als Leistung der Wärmepumpe notwendig. Z.B. eine Etera S die geht bis 9 kW, bzw. im Boost sogar bis 10 kW. Für die Quellenauslegung (TB) würde dann 8,2 kW * 0.8 = 6.56 kW reichen? Oder muss man da noch den Warmwasserbedarf dazurechnen? |
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Super, dann gerne hier weiter. 👍 Ist der Energieausweis jetzt auf das Zielhaus gerechnet oder auf den Bestand? Wenn Bestand, dann ist aktuell schade um die Zeit des Rechnens. |
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In jedem Fall ist ein Warmwasserzuschlag in Watt bei der Wahl der Wärmepumpe Unsinn. Die Bereitung erfolgt in einer Heizpause. Bei der Quelle addiert sich allerdings der Wärmebedarf aus Heizung und Warmwasser. HWB + WWWB in kWh. |
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genau, die wp macht heizung ODER warmwasser die quelle macht heizung UND warmwasser gaaaanz richtig ist daher quellen auf energie (kwh) auszulegen und wärmepumpen auf leistung (kw). in der RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-planung machen wir das mittlerweile so - ist leider ein alleinstellungsmerkmal... man kann sich aber auch einfach helfen und bslw die quelle 25% über kante auslegen (im gegensatz zur wp)... |
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👍 das ist tatsächlich die erste frage bei umstellung des wärmebereitstellers: 👉 bestand gebäude energetischer zustand 👉 sanierung vor oder hinter sich daraus folgt der weg der auslegung 👉 bei reiner umstellung aus tatsächlichem bedarf mitteln oder 👉 bei umfassender sanierung per planungs-EA auslegen |
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Der EA EA [Energieausweis] ist natürlich schon nach der umfassenden Sanierung. Danke, hab ich mir fast gedacht. Im EA EA [Energieausweis] stehen 2740 kWh/a Warmwasserwärmebedarf, passen die für 6 Personen, bzw. eine bewohnbare Fläche von 285 m2? |
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wenn du keine zirkulation einbaust ... ja. |
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Da positioniere ich mich mal dagegen und sage, nein bei 6 Personen. Das sind weniger als 8 kWh pro Tag. Ich kenne nicht viele Häuser/Familien, die mit 4 Personen auf diesen Wert kommen. ||
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Da bin ich auch eher bei Rabaum. Wir brauchen für WW WW [Warmwasser] ca. 2.400 kWh/a zu dritt. Ist sicher nicht ganz optimal aber mit 2.740 kaum mehr für 6 Personen kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. |
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Zirku haben wir nach kurzer Recherche hier im Forum gestrichen ;) Nachdem die Nachposter nicht derselben Meinung sind, könnte man hier 2400/3=800 kWh/a pro Person ansetzen, bzw. wenn du nicht ganz optimal meinst eher niedriger, also 700 kWh/a pro Pers.? Was ich noch nicht erwähnt habe, es gibt eine 12 m2 Solaranlage im Bestand, die könnten wir auch aufs neue Dach wieder montieren. (Solange genug Platz für eine PV bleibt.) Die würde uns natürlich bei der Auslegung der Wärmequelle sehr entgegen kommen, das wär im Hinblick auf die Bohrkosten schon zum Überlegen? |
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Die Solaranlage thermisch für Warmwasser is keine wirkliche Unterstützung. Die bringt dir nur im Sommer die Energie, im Winter hingegen kommt nicht viel und die WPWP [Wärmepumpe] muss den Rest trotzdem bereiten. Au§erdem kostet die Anlage wieder mehr, anderer Ww Speicher. Neubefüllung und Wartung. Und im Ernst, spar nicht an der Quelle wegen ein paar kwh Entzugsleistunf, denn das wäre fatal |
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Okay, danke. Dachte man legt die Quelle nach der Energie aus die man übers Jahr rauszieht, dann bringt hier die Solar also nix. Dann zurück zur Auslegung: Heizwärmebedarf: 18000 kWh Warmwasserwärmebedarf lt. EA: 2740 kWh / realistischer eher 700*6=4200 kWh Ergibt 18000+4200=22200 kWh*(1-1/SCOP) = 22200*0.8= 17760 kWh Über die von rabaum vorgeschlagenen 2200 Volllaststunden komme ich auf eine Quellenleistung von 17760/2200 = 8.1 kW Bei 40 W/m also auf 202 m Bohrlänge, somit 2 Bohrungen zu 101 m. Wenn ich wie von dyarne oben vorgeschlagen zur Heizlast 25% draufschlage komme ich auf 8.2 kW Quellenleistung, also fast gleich mit 205 m Bohrlänge. Sollte man da noch was draufschlagen? Oder sind über den Heizwärmebedarf vom EA EA [Energieausweis] schon genug Reserven drinnen? |
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Würde dem zu folge mal 2x 110mtr Simplex dn40 anfragen Vergiss ab er nicht die Anbindung, entsorgung Bohrschrauber, hauseinführung und verteiler am besten im haus |
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Danke! Simplex um leichter den turbulenten Bereich zu erreichen? Ein Verteiler im Garten, bzw. diesen ganz wegzulassen und die Leitungen direkt zu verbinden ist also nicht empfehlenswert? |
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Wenn ihr eher duscht als badet und du eine Wärmerückgewinnung bei der Dusche einbaust, kommst du normalerweise mit viel weniger aus... ||
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Wenn du jetzt angenommen 2 x 100 m brauchst würde ich auf simplex gehen und diese direkt ins Haus ziehen und dort einen 2-fach-Soleverteiler setzen. Sieht dann so aus, wie beim 2-Kreiser RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. Bildquelle: https://www.ringgrabenkollektor.com/wp-content/uploads/2018/02/SBH-verteiler-2-e1572281463839.jpg Mehrkosten ggü. Verteilerschacht im Garten: 2 x Kernbohrung + 2 x RDS. Dafür kein Schacht notwendig, weniger Baggeraufwand. Preise der unterschiedlichen Verteiler kenne ich aktuell nicht. |
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Danke für die Antwort, bin immer richtig schlecht mit Bildern oder einem link |
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Danke vielmals für die Antworten! Dann werde ich mal anfragen. Hab ich noch nie gehört, weißt du da zufällig ein gutes Produkt dazu? Bzw. zahlt sich das aus? |
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Mir wurde davon abgeraten |
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ich glaub nicht daß wir uns da streiten ... 😉 >95% in meinen monitorings liegen im efh zwischen 1.500 und 2.500kwh warmwasserwärmebedarf. (alles ohne zirku) sollen es mit 6 personen 3.500kwh sein fallen 1.750 davon in die heizperiode. der unterschied zwischen 22° oder 23° raumtemperatur oder einem milden oder durchschnittlichen winter ist größer... würde ich ebenfalls nicht machen. solarthermie ist eine sinnvolle ergänzung zu einem heizkessel der dann in sommerfrische gehen kann. für eine wärmepumpe ist die pv die viel besser passende sekundärquelle... ich würde die solarthermie an einen kesselbesitzer verkaufen und dafür eher mehr pv machen. damit hast du die sommerliche warmwasserautarkie nebenbei und noch viel mehr nutzen dazu... |
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Hallo Waget, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Auslegung Tiefenbohrung |
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Danke für deinen Input, also würde man eher so rechnen: 18000+1750=19750 kWh Heizwärmebedarf in der Heizperiode. Über die Volllaststunden bekommt man die Heizleistung 19750/2200 = 9 kW Also als Leistung der Wärmequelle: 9*0.8 = 7.2 kW Ergibt bei 40 W/m eine Bohrlänge von 180 m. Das heißt 2 x 100 m sollten gut passen? Möchte ich auch gerne machen, da muss ich noch den Schwiegervater überzeugen... Sein Argument ist, dass er den Pool damit heizen möchte, aber dafür könnte man doch auch einfach PV + Wärmepumpe nehmen, oder? Da hat sogar mehr Leistung zur Verfügung, weil die Solarpaneele max. 6.6 kW schaffen und die aktuell ausgelegte Wärmepumpe 10 kW. |
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