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Die Reparaturkosten sind bei E-Autos höher als bei konventionellen Fahrzeugen. Oft können nur ganze Komponenten getauscht werden können, es wird Spezialwerkzeug gebraucht und Mitarbeiter müssen speziell geschult werden uswusf. Dann kommt auch (bald) hinzu, dass immer mehr junge Fahrer (Fahranfänger) leistungsstarke Auto' s mit Sportwagenwerten bewegen. Und diese Gruppe verursacht 80% der Schadensleistungen. Auf die Pensionisten darf man auch nicht vergessen. Die haben oft kaskoversicherte Fahrzeuge und rempeln halt gerne mal wo an. Momentan ist die Kasko auch billig, weil es noch keine nennenswerte Marktdurchdringung gibt und weil die Assekurenzen Nachhaltigkeitsziele verfolgen ... Aber keine Sorge, die Prämien steigen ganz sicher, da nach einem Schaden der Deckungsbeitrag auf Jahre hin ist. Kündigungswellen werden die Folge sein. |
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Spezielles Werkzeug und Schulung brauchten die Mitarbeiter damals auch beim Umstieg vom Pferd auf den Verbrenner oder bei den heutigen modernen Verbrennern mit Automatik und wo alles elektronisch ist 😉 Was die Ersatzteil-Komponenten betrifft ist das derzeit noch der größte Nachteil das nur ganze Komponenten angeboten werden ja. Die EV-Clinic hatte da auch so ein schönes Beispiel an einem BMS BMS [Batteriemanagementsystem] bei dem der aufgelötete Mikrocontroller defekt war: Den Mikrocontroller (paar Euro) alleine kriegst nicht, das ganze BMS BMS [Batteriemanagementsystem] (paar Hundert-Euro) aber mit genau dem Mikrocontroller drin schon. Resümee: Das alles wird sich mit höheren Stückzahlen bessern. |
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Bei Audi hatte man bei Umstieg auf die Alukonstruktion spezielle Werkzeuge. Vergleiche mal die Stundensätze bei Audi oder gar Porsche mit Renault oder Dacia. Also da sind sicher bei manchen Hersteller Welten dazwischen. ist wo ansässig, in Zagreb? Sind die Rep.-Preise dort repräsentativ für Österreich? Mein Resümee: die Kaskopreise werden anziehen, weil höhere Stückzahlen --> mehr Schäden bedingen. |
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Große Stückzahl: Kasko rauf, Reperaturkosten runter |
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Abgestimmt mit: Jo stimmt bin auch überzeugt, dass gerade bei einem autovermieter der europaweit autos hat (und darauf zielte die info ab) die kosten höher sind - allein die reifen sind bei diesen fahrzeugen schneller runter (lieblingskunden der reifenhändler sind eauto fahrer... aussage des besitzers) und die ersatzteilbeschaffung (egal ob garantie oder selbst verschuldet) ist teilweise horror MGZS EV ladeklappe vorne (lt. forum...) im vorbeigehen abgerissen, soll € 300,-- kosten |
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Abgestimmt mit: Jo stimmt Ein guter Teil der höheren Kosten liegt sicher beim Personal. Ist so schon schwierig genug derzeit "normale" "Fachkräfte zu finden und welche mit Zusatzausbildung wie etwa für Hochvolt umso schwieriger. Das kostet dann natürlich auch mehr. Da wirds auch nicht so schnell eine andere Tendenz geben meiner Meinung nach. |
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spannend dass hier auf die konkrete Nachfrage nach Erfahrungswerten lauter offensichtliche Nicht-BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] Besitzer ihre Meinung kundtun während es kaum BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]-Besitzer gibt die von besonders teuren Reparaturen berichten können 😁 die beiden freien Werkstätten hier in der Nähe die an meinen BEVs Kaskoschäden repariert und abgerechnet haben (Heckklappe getauscht, Spenglerarbeiten an der Türe) haben beide gemeint "natürlich machen wir BEVs auch, warum auch nicht ? wir bekommen auch problemlos Teile von den Herstellern direkt - sofern verfügbar" und dass beim eGolf das Jahresservice von VW 300+ EUR kostet ist auch definitiv nicht auf den Antrieb zurückzuführen, sondern auf die völlig weltfremde Servicestrategie dieses Konzerns |
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Find ich interessant, dass du zu wissen glaubst welche Autos ich besitze bzw. nicht besitze 😂 |
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du liegst falsch - aber das macht nix 😊 |
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falls ich mich irre wäre es interessant eure konkreten Erlebnisse zu erfahren die euch zu den obigen Aussagen verleitet haben ? Welche Reparatur war ganz konkret bei eurem BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] teurer als bei einem vergleichbaren Verbrenner ? Arbeiten an einem Opel Corsa 1.3 CDTI mit einem Tesla M3 zu vergleichen sind allerdings nicht zielführend |
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Abgestimmt mit: ka Ahnung Ich tu mir schwer da auf "Na Blödsinn" zu drücken, da wäre ich ideologisch verblendet weil ich ganz einfach keinen Vergleich habe. |
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Abgestimmt mit: ka Ahnung Was ich aber schon mal recherchiert habe ist, dass ein Marderbiss schon mal schnell das x-fache kostet (5-10x), also schauen, dass es in der Kasko drin ist 😜 |
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Jahresservice meines 4 Jahren alten Skoda Citigo e: 220€ Jahresservice vor ca. 5 Jahren damals bei meinem Madzda2: 385€ |
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Mein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] hatte einen "Motorschaden" (Ankerlager kaputt und damals noch keine Reparaturmöglichkeit), also gebrauchten Motor besorgt und um 800€ einbauen lassen. Mittlerweile kann man auch nur das Lager tauschen. Vergleich zu einem Verbrenner hab ich keinen, glaube aber nicht dass es da günstiger ist (alleine schon wenn ich an die Flüssigkeiten denke) Von einem Bekannten weiß ich nur dass seine Tesla (FirmenKFZ) nach Ablauf der Garantie mehrere Mängel aufweisen und zumindest bei der Marke die Reparaturkosten schon beträchtlich sind (z.B. eine Sitzheizung die nicht mehr funktioniert und 2k kosten soll usw..). Kann man aber auch nicht verallgemeinern. |
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Zusammengefasst sind die Reparaturen - Audi / Porsche: sauteuer - Amerikaner: speziell - Exoten: schwierig - Franzose: ständig ist was - Koreaner / Japaner: nicht tagisch Also wie immer schon 😅 1 |
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Ordinäres Service beim Vertragspartner wenn mal nicht nur das klassische Öl- sondern auch Haldexservice beim Quattro mitgemacht wurde um die 600€ wenn ich mich recht erinnere. Wäre man heute wohl schon fast Vierstellig und da ist noch nicht mal was kaputt. Vor einigen Jahren, als wir mal für kurze Zeit einen Polo hatten, musste die gesamte ARV (alle Ventile...usw) gemacht werden. Weil das Serviceheft nicht vollständig war wurde mir ein Kostenersatz verwährt. Ich bin dann nur wegen Androhung eines Rechtsstreites (Problem kam erst mit Softwareupdate) nicht auf den knapp 2k sitzen geblieben. Bei Golf und Touran benötigten wir einige Male die Werkstatt, weil der DPF zu war. Soweit ich mich recht erinnere, musste der DPF sogar mind. einmal ausgetauscht werden. Aufwendungen >1k. Alle o.a. Beispiele mit Autos KM-Stand unter 100t. Seit wir elektrisch fahren (120t km), wird nur noch Scheibenwischflüssigkeit nachgefüllt. Herrlich ist das 🤗. |
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Und hoffentlich die Bremsflüssigkeit getauscht nach Vorgabe. |
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👍😉 |
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Weiß eigentlich jemand was aktuell die Stunde Arbeit bei den ganzen Werkstätten (Audi, VW, BMW, BYD) kostet und wird hier zwischen ICE und BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] unterschieden? Ich durfte letztens für eine optische Kontrolle des Unterbodens meines Model 3 (bin wo aufgessesen und hat sich heftig angehört) 99€ löhnen. Die Stunde kostet bei Tesla also 200€ inkl. Mwst. und das finde ich durchaus heftig. Vor allem wenn man die Qualität mit der sie arbeiten betrachtet, dann kann man das schon als Abzocke betrachten. Hatte bis jetzt nur Garantiereparaturen, aber bei fast jeder musste nochmal nachgearbeitet werden (SeC Klagenfurt). Gepaart mit den Videos von AT AT [Außentemperatur] Zimmermann auf Youtube, bin ich wirklich am überlegen ob ich das Auto nicht nach Garantieende abstoße (auch wenn das Auto selbst wirklich toll ist). |
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200€ für eine Hochvollt Techniker Stunde ist bei Hyundai nicht weit entfernt. Letztes Jahr glaube ich 192€ bei meinem Händler gesehen zu haben. |
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