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Eher nein. Ich würde eher Akazie/Robinie bzw Kastanie sehen, aber das wird nicht billiger werden.. |
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Akazie/Robinie wurde früher für Weingartensteher verwendet (vor Beton"backsteinen" und verzinkten Metallstehern) und ist sicher zu empfehlen. Aber auch schwieriger zu bekommen. |
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Kiefer vielleicht? Wird gerne für die "Klimatüre" zwischen Presshaus und Kellerröhre verwendet. Dürfte auch relativ robust sein. Optisch sicher etwas rustikaler und sehr harzig (Harzflecken am Gwand beim Anlehnen?) |
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Oder Deluxe aus Eiche? Hab schon 2 x Eichenpfosten von Privat auf willhaben gekauft weil super Preis (hab ich nicht gelesen, Du willst Dich noch mehr mit Holzbearbeitung befassen?). Seither hab ich ein kleines 10 m2 Terrassendeck aus Eichenpfosten. Das überlebt mich |
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Hallo MissT, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Hochbeet: Alternativen zu sibirischer Lärche? |
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Nabend, Muss es unbedingt Holz sein? LG Wolfgang |
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Tanne oder Douglasie (nicht mit Fichte verwechseln), wäre eine günstige Möglichkeit. Im Prinzip alles was viel Harz hat hält im feuchten gut. |
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Ich hab bei mir eine Douglasie vor 14 Jahren fällen lassen (30m Baum, etwa 40 Jahre alt), echt schade drum. Das Kernholz schneiden lassen. Seit gut 10 Jahren habe ich einen Versuch laufen, grad keine Bilder an der Hand, frei bewittert Lärche (heimisch) und mein Holz, allerdings senkrecht, Hirnholz abgedeckt verbaut. Beides zeigt keine wesentlichen Verwitterungserscheinungen (grau halt). Wichtig ist, wie bei Lärche auch, dass es der Kern ist, der ist bei Douglasie frisch geschnitten ziemlich rosa, hier ein paar Hobelspäne Verbaue ich auch gerne als Möbelholz ... hier z.B. die Aufleimer. Am Bild ist das Rosa nicht so toll zu erkennen. |
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Danke für Eure Antworten! Ich werde bezüglich der genannten Hölzer mal genauer recherchieren, insbesondere auch mit Blick auf die Verfügbarkeit und den Preis bei den Holzhändlern in meiner Umgebung. Bei manchen habe ich allerdings schon gesehen, dass es preislich keinen Vorteil gibt. Es "muss" nicht, aber es läuft wohl darauf hinaus: Ich möchte einigermaßen platzsparende Seitenwände, da der Platz zwischen den vorhandenen Hochbeeten und der Betonmauer beschränkt ist. Es gibt ein leichtes Gefälle (24cm auf 10m), das ich ausgleichen muss. Ich möchte die Hochbeete genauf das benötigte Maß (470x45cm und 420x45cm, Höhe 45-50cm). Bis dato sind entlang der Betonmauer hauptsächlich Tomaten in Kübeln gestanden. Ich möchte von den Kübeln weg. |
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Ich würde gerne mehr datu erfahren, aber Eiche dürfte im Haltbarkeitsbereich draußen nicht gut wegkommen. Bei mir zieht demnächst eine Bernado FS310PS Hobelmaschine ein samt Absaugung, ich werd also im Haus künftig noch mehr mit Eiche machen (und hab auch schon Material daheim, aus dem Burgenland privat gekauft um 850€/m³, was ja Richtung 30-40€/Pfosten geht bei den genannten Dimensionen samt Verschnitt. |
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Doch, Eiche ist nicht schlecht für draußen. Meine Eltern haben 1974 Eichefenster verbaut - die sind (bis auf die Oberfläche, aber die wurde nachgestrichen) wie neu. Im Link sind z.B. auch Eisenbahnschweller aus Eiche angeführt. Hier der erste Link zu den Dauerhaftigkeitsklassen verschiedener Hölzer: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Holzarten Ja, um den Preis hab ich auch in etwa gekauft. Einmal wirklich schöne, bereits gesäumte Pfosten, fast astfrei, herrlich - und den m³ auch um etwa 800,- (allerdings ist der Einkauf schon 2 Jahre her). Einmal nicht so schön, habe ich für die Unterkonstruktion genommen und aus den Restln noch einen Couchtisch für die Terrasse gebastelt. Bei Eiche und deren Bearbeitung muss man halt bedenken, dass es ein wirklich schweres, hartes Holz ist. Eine kleine Hobelmaschine plagt sich teilweise damit, aber die Maschine, mit der ich alles erledigt habe, war in etwa in der Dimension wie das von Dir geplante Modell. Es geht also Schmutztechnisch ein ziemliches Theater wenn man vom Pfosten weg arbeitet. Ein Bekannter von mir mit einer Gartenbaufirma macht immer wieder Eichenterrassen - wenns finanziell drinnen ist und edel sein soll. Wer hat schon eine Terrasse aus heimischer Eiche |
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Eiche hat eine Dauerhaftigkeitsklasse von 2-4, Lärche 3-4, Douglasie ebenso. Bei Eiche kommt es wirklich sehr auf die individuelle Qualität des Holzes an, schmale Jahresringe, wenig Äste, dann ist die Haltbarkeit besser als bei Lärche. |
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@MissT Warum nimmst du nicht Lärche Terrassendielen? Hab daraus schon Hochbeet und Zaun gebaut. |
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Das habe ich als Option in der Tat auf dem Schirm. Bauhaus hat Dielen mit 32x143x3000mm für knapp 33€, das wäre okay. Die etwas reduzierte Stärke sollte nicht so ins Gewicht fallen, weil die Hochbeete nicht hoch werden und ich die Vorderwand voraussichtlich alle 1,50m mit der Betonwand dahinter verbinde. Ich muss mal schauen, ob die Qualität akzeptabel ist bzw. ich mir brauchbare Dielen in ausreichender Zahl herausklauben könnte. |
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€ 10,85 für 3m gibt auch 4m https://www.hornbach.at/p/holz-terrassendiele-laerche-geriffelt-glatt-28x145x3000-mm/6224073/ für mich war die Qualität ausreichend. Tipp: Hab mir online über 60 Stk. reserviert. Wurde mir dann gleich mit dem Stapler auf den Mietwagen für €18/h gehoben. So musste ich die nicht alle einzeln aufladen. Obwohl Anhänger vorhanden waren es mir die 18 EUR wert.... |
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Ja, die haben aber nur 28mm und sind auch noch einseitig geriffelt. Und die Qualität eines Großteils des Massivholzsortiments bei Hornbach in St. Pölten ist leider sehr schlecht. |
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28 oder 32 is a scho wurscht...Und ich will extra immer die glatte Seite im Sichtbereich Die gerillte Seite im Hochbeet siehst dann ja eh nicht mehr. |
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Das Widerstandsmoment von einem Holzquerschnitt steigt mit der 3. Potenz der Dicke. Das 32mm Brettl ist also um rund 50% Steifer als das 28mm Brettl. Wenn dann noch 2mm Rillen drinnen sind, ist der Unterschied noch größer. "Eh schon wurscht" tät ich da nicht sagen. |
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😑 für a Hochbeet das nur 50cm hoch ist schon wurscht 😅 |
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Höhe ist doch wurscht, beim Stützabstand spielt die Musik. Je dünner die Bretter, desto öfter wird man die Konstruktion nach hinten abspreizen müssen. Kostet auch wieder Material und Arbeitszeit... Abgesehen davon bin ich bei Lärchenholz als Hochbeet eh skeptisch. Die permanente Feuchtigkeit wird eh bewirken dass es in 5 Jahren kaputt ist. |
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Deswegen die Noppenbahn... |
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Die Höhe ist insofern nicht wurscht, weil der Erddruck mit der Höhe steigt. Ein Hochbeet aus Lärchenholz hält bei fachgerechter Ausführung ohne weiteres 15-20 Jahre. Lediglich voll bewitterte waagrechte Flächen wie z. B. Handläufe sind Verschleißmaterial. Unsere Hochbeete und Komposter aus Lärche sind jetzt bald 4,5 Jahre alt: Die Handläufe und die Deckel der Komposter werden wohl in 1-2 Jahren zu ersetzen sein, der Rest steht da "wie 'ne Eins". |
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