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Solaredge hat für jedes Batteriemodul ein eigenes BMS BMS [Batteriemanagementsystem] bzw aus mehreren Gründen der Sicherheitstechnik werden halt bewusste Grenzen eingezogen oder Lade/Entladeleistungen von Haus aus begrenzt. Weil wir selbst dass Thema mit SE persönlich auf der Messe besprochen hatten. |
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Hat das Pylon auch. Jedes 2.4kWh Modul hat sein eigenes BMS BMS [Batteriemanagementsystem] das einem Betrieb außerhalb Specs vermeiden soll und im Notfall die Ladung unterbricht. Ist auch passiert bei mir, aber da ist halt schon was in Gang gesetzt gewesen. @bfroemel Das Aufbohren war kein Thema. Die Schrauben sitzen abseits gefährlicher Stellen. Nachdem bei mir eig. alle 3 Packs im Modul einen dicken Bauch gemacht haben gehe ich von einem Ausfall des BMS BMS [Batteriemanagementsystem] aus... das zweite Modul läuft ja bis heute einwandfrei. |
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War bezogen auf den Post mit "Komplettlösungen" - Pylon (Rackversionen) sind dann doch eher in der DIY Gegegend anzusiedeln |
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Kann euch nur empfehlen, bei euren Batterien ein Logging mitlaufen zu lassen (und auch ab und zu drauf zu schauen, ob es da Anomalien gibt). Beispiel: Alle 3 BYD (HVM 22) bei 100%. Jetzt alles ruhig und gleichmäßig, war in den ersten Monaten nicht so. Vor allem die Zellendrift in den letzten Sekunden bei Lade- und Entladeende ist wichtig zu beobachten um Blöcke zu erkennen die gestresst sind. Eine meiner BYD's, ca. 5 Sekunden vor Ladeende (3,65V) Die selbe Batterie. Die letzte Sekunde vor Entladeende Aufpassen, wenn ihr den Ladestrom zu stark beschränkt. Bei den BYD Batterien verliert ihr bis zu 20% der Kapazität (die kommt wieder, wenn man normal ladet) |
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@Solarbuddys Pylon sind eig. keine echten DIY weil deren BMS BMS [Batteriemanagementsystem] eig. strikt die Einhaltung der Paramater per CAN fordert und alles selbst regelt. Eigentlich kann man nichts falsch machen, außer die Hardwaretechnische Verschaltung. Bei anderen (CN Import) Systemen oder überhaupt komplett Selbstbau siehts natürlich anders aus. @bfroemel Es gibt Riesenfarmen mit Pylons umgesetzt, so schlecht sind die nicht. Aber in jedem EFH sind alle ein Risiko, auch das kleinste 2,4er Einzelmodul kann dein Haus zerstören (Dämpfe). Ich habs schon öfters gesagt: Der 0815 User sollte NICHT mit Battery Monitor arbeiten müssen. Das System sollte 100% Wartungsfrei sein wie eine Wärmepumpe. Wir sind alle Teil einer Feldstudie anhand derer die Normen angepasst werden, so wars auch mit der Einführung des KFZ :) |
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@PVAndyE was ist das für eine Software / App mit der du die BYDs überwachst? Ich vermute "BYD Logger by Olli" aber ich bin zu blöd das zu finden |
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Hier ist seine Download page https://magentacloud.de/s/PfSxScNNtnHnDzw Im Photovoltaikforum gibt es extensive Diskussion rund um BYD Batterien, die mit Olli's tool beobachtet werden Sein nick ist: olli_at_work Das gute an dem Tool ist, daß es seine eigenen Logs später grafisch wiedergeben kann. So kann man sich die Entwicklung der Zellen über eine längere Zeitachse recht einfach ansehen. Ich lass es einfach bei allen 3 Batterien permanent mitloggen, dann sind die Daten zumindest mal vorhanden, denn die essentiellen Phasen bei Lade & Entladeschluß sind nur ein paar Sekunden lang um die Batterie besser einschätzen zu können. Das Tool war essentiell um die Ursache zu finden, wann die BYD Batterien Kapazität verlieren, wie ungenau die SoC Angaben sind und wann das Balancing angestoßen wird. Mittlerweile laufen die 3 Batterien wie ein Uhrwerk, während sie jeden Tag einen vollen Zyklus machen. Olli's Tool ist wirklich empfehlenswert für BYD HVM/HVS Besitzer (Es liest die Daten direkt von der Batterie aus) Das Aprilmuster von einer der 3 Batterien. LG, Andy |
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Ja, bin ganz bei dir :) und es bleibt mir eh nichts anderes übrig... Herstellerseitig gibt es bei mir nämlich keine so hohe "Monitoringauflösung", also Zellebene ist nicht beobachtbar von (freigegebenen) Herstellerschnittstellen. Nur SoC u. Temperatur kann ich auf 5kWh Batteriemodulebene einzeln monitoren. Lade und Entladeströme kann ich nur auf Batteriemodulverbundebene einstellen (und weiss dann eben nicht, wie intern zw. den Modulen das geregelt wird u. ob under-spec Begrenzungen zu mehr od. weniger od. gleich viel Zellenstress führt). (Habe mich da schon beinahe gefreut gehabt, als ich in die Modbus Spec des Herstellers geschaut habe und Dinge wie: Sensorwerte f. CO Concentration, H2 Concentration, Fire Alarm, Combustable Gas Alarm,.. gesehen habe, aber das war dann nur für die "großen" 200kwH Speicher u. nicht für mein kleines Hausspeichermodell.) |
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Hast vollkommen recht, die Pylon muss man da klar nochmal abgrenzen zu den Selbstverloetbatterien aber die Rackspeicher sind tendenziell eher DIY ansprechend weil Optik oft mitspielt und viele (Reale Welt) auch was schoenes haben moechtet. Ja ich weiss gibt auch schoene Racks - nur die Sicht wie wir es immer wieder mal kennen. |
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Oder eben megaprofianwendungen wenn die ne ganze farm damit bauen 🤣 |
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Danke! Gibts dafür auch irgendwo sowas wie eine "Anleitung"? Weil: ich hatte meinen BYD-Turm am netz, aber der hat sich "uangemessen" in meine netzwerk-Kommunikation eingeschaltet (hat sich dauernd als "Gateway" oder so angeboten, was mein Cisco ganz schnell abgedreht hat) deswegen habe ich ihn schon lange vom Netz getrennt... |
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Du brauchst nur die IP Adresse deines Batterieturms richtig eingeben. Der Rest ist selbsterklärend. Wenn die Batterie nicht von einem PC am Netz erreichbar ist, kann es halt nicht gehen. Lg |
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