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BKA als Hauptheizung möglich?

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  •  sacx
17.4. - 24.4.2024
40 Antworten | 14 Autoren 40
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Hallo zusammen,

der Grundriss unseres EFH steht mehr oder weniger (siehe hier):
https://drive.google.com/drive/folders/1wPZFSgpFTwyxGO1nX5Ihm28LwFHUBcfg?usp=drive_link

- Ausrichtung SSW
- KFW 55
- zentrale KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]
- RGK ja/nein?
- WPWP [Wärmepumpe] noch nicht festgelegt (LW oder SWWP)
- Flachdach (gefordert) voll mit Solar
- UG (WF=55,40m² / NF=32,97m²)
- EG 81,63m²
- OG 94,16m²

Könnte man das Haus hauptsächlich über eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] heizen, ohne das es an "wohnlicher/wohliger" Wärme fehlt?
Soweit ich mich hier richtig informiert habe, würde man im Keller bestenfalls die beiden Räume (Werkstatt & Bibliothek/Spielezimmer) mit FBH FBH [Fußbodenheizung] belegen und den Technikraum/Abstellraum und Flur unbeheizt lassen, stimmt das? Die Wand vom Technikraum/Flur zu den Wohnräumen per Dämmung thermisch abschirmen?

Decke Keller mit BKA BKA [Betonkernaktivierung], Decke EG mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] und Flachdachdecke mit BKA BKA [Betonkernaktivierung]. Im Masterbad/Kinderbad die gemeinsame Wand mit einer Wandheizung belegen.

Unser GU mit dem wir aktuell planen zu bauen, hatte eine Heizlast von 10kW grob überschlagen. Das finde ich ehrlich gesagt massiv zu viel, wenn ich hier lese, dass manche Leute größere Häuser mit teilweise 3-4kW beheizen.
Als WPWP [Wärmepumpe] wäre vom GU eine Vitocal 200-A und Vitoair FS vorgesehen, wobei ich hier gerne auf alternative WPWP [Wärmepumpe]/KWL gehen möchte, da ich kein Fan von Viesmann bin.

Ich würde gerne auch mal alles in FLOW30 planen, doch noch scheu ich mich ein wenig, da mir da meines Erachtens noch das Know-How fehlt. Oder einfach mal anfangen und nach und nach durch Forenhilfe optimieren?

Noch schnell zum Thema GU - wie sieht es momentan bzw. Kostenersparnissen aus, wenn man Einzelvergaben macht, statt alles über den GU laufen zu lassen? Erfahrungen?

Würde das Grundstück für einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ausreichen?

Danke euch im Voraus und ich hoffe auf eine spannende Diskussion.

  •  leitwolf
  •   Gold-Award
17.4.2024  (#1)
Ja, das ist meiner Einschätzung nach in Kombination mit einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] machbar, wenn die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], so wie wir sie konzipieren, dafür ausgelegt wird, die dynamischen Anforderungen der Heizung/Entfeuchtung (eventuell auch Kühlung) zu übernehmen. Die Grundlast übernimmt die BKA BKA [Betonkernaktivierung], sodass nur etwa maximal 1,5  bis 2 kW Leistung über die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] übertragen werden müssen (Umluftanteil nach Bedarf).
Eine konventionelle Flächenheizung könnte dadurch entfallen.

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  •  Akani
17.4.2024  (#2)
Richtig ausgelegt machbar.
Energieausweis? Was dein Haus wirklich brauch! Geschtzt wird hier nicht und schon gar nicht pauschalisieren!!
Allerdings is nur BKA BKA [Betonkernaktivierung] sehr träge, fbh reagiert schneller. In den Bädern wirst du zusätzliche Flächen aktivieren müssen für besseres Wohlbefinden, hier noch Wandheizung dazu nehmen.
Ansonsten schließ ich mich leitwolf an

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  •  ds50
  •   Gold-Award
18.4.2024  (#3)

zitat..
Akani schrieb: Allerdings is nur BKA BKA [Betonkernaktivierung] sehr träge

Ich merke Änderungen bei meiner BKA BKA [Betonkernaktivierung] so nach 2-3 Tagen 😜, hab aber auch FBH FBH [Fußbodenheizung].
Die Profis sagten das schon, es wird wohl funktionieren - eine gute Planung und Gebäudehülle vorausgesetzt (beides leider noch immer nicht Standard).


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  •  berhan
  •   Gold-Award
18.4.2024  (#4)

zitat..
schrieb: [ref]:79099#79099[/ref]Könnte man das Haus hauptsächlich über eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] heizen, ohne das es an "wohnlicher/wohliger" Wärme fehlt?
Soweit ich mich hier richtig informiert habe, würde man im Keller bestenfalls die beiden Räume (Werkstatt & Bibliothek/Spielezimmer) mit FBH FBH [Fußbodenheizung] belegen und den Technikraum/Abstellraum und Flur unbeheizt lassen, stimmt das? Die Wand vom Technikraum/Flur zu den Wohnräumen per Dämmung thermisch abschirmen?

Decke Keller mit BKA BKA [Betonkernaktivierung], Decke EG mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] und Flachdachdecke mit BKA BKA [Betonkernaktivierung]. Im Masterbad/Kinderbad die gemeinsame Wand mit einer Wandheizung belegen.

Gemäß Planungsleitfaden Energiespeicher Beton sollte die flächenbezogene Heizlast unter 25 W/m² liegen. Dies sollte bei einem Neubau relativ einfach zu erreichen sein, vor allem wenn in den Bädern auch noch eine WH WH [Wandheizung] geplant ist.

https://nachhaltigwirtschaften.at/resources/sdz_pdf/schriftenreihe-2016-9-energiespeicher-beton.pdf


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  •  querty
  •   Gold-Award
18.4.2024  (#5)
Wie ist dass dann in der kalten Jahreseszeit?
Ich finde die FBH FBH [Fußbodenheizung] im Winter sehr angenehm, weil wir fast immer barfuß im Haus herumlaufen. Im Elternhaus mit Heizkörpern ist es dafür zu kalt, weil einfach der Boden kalt ist. Das wäre aus meiner Sicht ein Punkt den man sich überlegen sollte, auch wenn technisch das Heizen nur mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] in der Decke möglich ist.

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  •  sacx
18.4.2024  (#6)
Vielen Dank schon einmal für die Antworten.
@leitwolf  hier würden mich weitere Infos definitiv interessieren.
@berhan  wo findet man denn da jemanden, der einem so etwas richtig plant. Meistens wird ja alles recht einfach geplant, mit FBH FBH [Fußbodenheizung], WPWP [Wärmepumpe] überdimensioniert, ... oder ist es am Ende doch eher Eigeninitiative und Auslegung mit den Exceltools von dir und Frik?
@querty  da die BKA BKA [Betonkernaktivierung] ja auch im Fußboden des EGs und Fußboden des OGs liegt und der Keller eine FBH FBH [Fußbodenheizung] erhalten soll, dürften, denke ich, alle Böden temperiert sein, oder gehe ich da falsch in der Annahme?


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  •  berhan
  •   Gold-Award
18.4.2024  (#7)

zitat..
sacx schrieb: @querty  da die BKA BKA [Betonkernaktivierung] ja auch im Fußboden des EGs und Fußboden des OGs liegt und der Keller eine FBH FBH [Fußbodenheizung] erhalten soll, dürften, denke ich, alle Böden temperiert sein, oder gehe ich da falsch in der Annahme?

Das mit der Temperierung des Fußbodens ist ein grundsätzliches Problem bei geringen Vorlauftemperaturen., trifft auch bei FBH FBH [Fußbodenheizung]+BKA zu. Eine Oberflächentemperatur von 24°C auf Fliese fühlt sich halt nicht warm an. Aber das trifft auch bei FBH FBH [Fußbodenheizung] außerhalb der Heizzeit zu. Fliese ist halt hier extrem.


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  •  ds50
  •   Gold-Award
18.4.2024  (#8)
Gänzlich unbeheizte, gut wärmeleitende Bodenmaterialien wie Stein oder Fliese könnten sich im Winter je nach Kälteempfinden schon ziemlich unangenehm anfühlen. Für mich wär der Stein in der Küche im Winter nur mit Socken ganz ohne FBH FBH [Fußbodenheizung] eher zu kalt.

Vielleicht müsste man gänzlich ohne FBH FBH [Fußbodenheizung] auf eher sich wärmer anfühlende Materialien wie Parkett (nicht Laminat!), Kork, Linoleum (?) oder auch Vinyl ausweichen - zumindest in Bereichen, wo man viel steht.

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  •  stefano
  •   Bronze-Award
18.4.2024  (#9)

zitat..
berhan schrieb:

──────..
sacx schrieb: @querty  da die BKA BKA [Betonkernaktivierung] ja auch im Fußboden des EGs und Fußboden des OGs liegt und der Keller eine FBH FBH [Fußbodenheizung] erhalten soll, dürften, denke ich, alle Böden temperiert sein, oder gehe ich da falsch in der Annahme?
───────────────

Das mit der Temperierung des Fußbodens ist ein grundsätzliches Problem bei geringen Vorlauftemperaturen., trifft auch bei FBH FBH [Fußbodenheizung]+BKA zu. Eine Oberflächentemperatur von 24°C auf Fliese fühlt sich halt nicht warm an. Aber das trifft auch bei FBH FBH [Fußbodenheizung] außerhalb der Heizzeit zu. Fliese ist halt hier extrem.

Ergänzend: Zwischen aktivierter Betondecke und Fußbodenbelag ist noch der ganze restliche Fußbodenaufbau inkl. Wärmedämmung bzw. Dämmschüttung. Nach oben geht da nicht viel Wärme.


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  •  ds50
  •   Gold-Award
18.4.2024  (#10)

zitat..
schrieb: [ref]:79099_1#79099[/ref]- RGK ja/nein?

Ja natürlich, unbedingt! emoji

Es sei denn, du machst es so wie @berhan. emoji


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  •  sacx
18.4.2024  (#11)
stefano schrieb:

zitat..
Ergänzend: Zwischen aktivierter Betondecke und Fußbodenbelag ist noch der ganze restliche Fußbodenaufbau inkl. Wärmedämmung bzw. Dämmschüttung. Nach oben geht da nicht viel Wärme.

Wir würden generell eher sich "warm-anfühlende" Materialien verwenden. Parkett eher nein, da Hund und Kind... eher robuste Materialien wie Vinyl. Soweit ich das gelesen habe, gibt es recht gute wärmeleitende Trittschallschutzmatten für unter dem Vinyl. Ansonsten kann man nicht auf die Wärmedämmung verzichten? Die macht ja nicht wirklich Sinn, wenn die Betondecke aktiviert ist, oder? Ich würde, wenn möglich, auch die alles planschleifen lassen und den Bodenbelag direkt drauf verlegen, wie es bei der Schwedenplatte gemacht wird. Zumindest hatte ich mir das mal so vorgestellt. Möglicherweise bin ich hier auch bissl blauäugig :)

Im Keller würde ich dann Standardfußbodenaufbau machen mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und Estrich.


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  •  sacx
18.4.2024  (#12)

zitat..
ds50 schrieb:

──────..
schrieb: [ref]:79099_1#79099[/ref]- RGK ja/nein?
───────────────

Ja natürlich, unbedingt!

Es sei denn, du machst es so wie @berhan.

wie hat es denn @berhan gemacht? :)


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  •  sacx
18.4.2024  (#13)
Bzgl. Heizlastberechnung für die einzelnen Räume und dem Frik Tool und der anschließenden Heizung über das Tool von Berhan.
Wenn man es jetzt quasi tatsächlich so umgesetzt bekommt, dass die FBH FBH [Fußbodenheizung]+Estrich im Keller, die BKAs in allen Decken und WH WH [Wandheizung] in den Bädern plus KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist, wie setzt man das denn um?

BKA, soweit ich das verstanden habe, ist am Ende ja mehr oder weniger die gleiche Temperatur im kompletten Beton oder? Da gibt es ja keine raumindividuellen Heizkreise.

Also Heizlastberechnung wird ja sicher noch nach Schema F laufen, aber wie legt man das am Ende für die verschiedenen Räume aus?

Strahlt die BKA BKA [Betonkernaktivierung] standardmäßig hauptsächlich nach unten oder kann man es in meinem Fall auch so machen, dass sie gleichmäßig nach oben und unten abstrahlt und recht mittig im Beton liegt. Oder leidet hier wieder die Effizienz?

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  •  BungalowImGruen
  •   Bronze-Award
18.4.2024  (#14)

zitat..
sacx schrieb: Ich würde, wenn möglich, auch die alles planschleifen lassen und den Bodenbelag direkt drauf verlegen, wie es bei der Schwedenplatte gemacht wird. Zumindest hatte ich mir das mal so vorgestellt. Möglicherweise bin ich hier auch bissl blauäugig :)

... und die ganzen Elektro-, Wasser-, Abwasser-, Heizungsrohre usw. verlegst du wohlgeplant schon vorher alles in der Betondecke? 😉


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  •  berhan
  •   Gold-Award
18.4.2024  (#15)

zitat..
ds50 schrieb: Es sei denn, du machst es so wie @berhan.

PH und DIY LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe].

zitat..
sacx schrieb: Ich würde, wenn möglich, auch die alles planschleifen lassen und den Bodenbelag direkt drauf verlegen, wie es bei der Schwedenplatte gemacht wird. Zumindest hatte ich mir das mal so vorgestellt.

Splittschüttung und Estrich würden auch gehen, von der Wärmeleitung. Schwenplatte muss halt gut geplant sein. Nur wenn du FBH FBH [Fußbodenheizung] selber machen würdest, kostet die auch keine Lawine für ein Haus. Außer du willst dir im Keller den Estrich sparen.



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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
19.4.2024  (#16)

zitat..
sacx schrieb: @leitwolf  hier würden mich weitere Infos definitiv interessieren

Ich werde dazu noch ein Schema posten.


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  •  Akani
19.4.2024  (#17)
Wenn du deine Betonflächen alle aktiviert, wirst du alles sehr genau planen müssen da du keinerlei Aufbauten hast um etwas zu verlegen ( Wasser Strom, Abläufe) .
Zudem kannst du Räume bei BKA BKA [Betonkernaktivierung] nicht wirklich eingrenzen sprich dein Haus wird einheitlich temperiert. Deshalb auch in den Bädern zusätzliche Flächen schaffen wie eben Wandheizung

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  •  sacx
20.4.2024  (#18)
@akani richtig, Strom muss gut geplant werden. Wasser/Abwasser ist wahrscheinlich ein geringeres Problem, da alle Bäder/Klos an Außenwänden liegen und man ggf direkt in diese Wände (momentan 37,5cm YTONG, aber noch nichts final) die Leitungen legen kann oder einen kleinen Vorbau macht.

Strom ist natürlich ein anderes Thema. Da müsste man vor dem Gießen der Decken/Böden schon Leitungen ziehen oder falls möglich, hauptsächlich in den Wänden, falls das realisierbar ist.

Und klar, durch die BKA BKA [Betonkernaktivierung] stellt sich mehr oder weniger eine gleiche Temperatur im ganzen Haus ein. 

Hatte gestern aber auch bereits mit @leitwolf telefoniert und da scheint es mit einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] on top doch auch noch Möglichkeiten für zusätzliche Temperierung zu geben. Das Projekt scheint doch auf Interesse zu stoßen, da bisher so noch nicht oft umgesetzt. 

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  •  melly210
  •   Gold-Award
20.4.2024  (#19)

zitat..
sacx schrieb:

@akani richtig, Strom muss gut geplant werden. Wasser/Abwasser ist wahrscheinlich ein geringeres Problem, da alle Bäder/Klos an Außenwänden liegen und man ggf direkt in diese Wände (momentan 37,5cm YTONG, aber noch nichts final) die Leitungen legen kann oder einen kleinen Vorbau macht.

Strom ist natürlich ein anderes Thema. Da müsste man vor dem Gießen der Decken/Böden schon Leitungen ziehen oder falls möglich, hauptsächlich in den Wänden, falls das realisierbar ist.

Und klar, durch die BKA BKA [Betonkernaktivierung] stellt sich mehr oder weniger eine gleiche Temperatur im ganzen Haus ein. 

Hatte gestern aber auch bereits mit @leitwolf telefoniert und da scheint es mit einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] on top doch auch noch Möglichkeiten für zusätzliche Temperierung zu geben. Das Projekt scheint doch auf Interesse zu stoßen, da bisher so noch nicht oft umgesetzt.

Abgesehen von ev. kalten Böden im Winter würde ich auch noch auf die Entfeuchtung im Sommer achten. Wenn du hier mal quer liest, wirst du feststellen, daß das ein sehr häufiges Problem bei Kühlung über BKA BKA [Betonkernaktivierung] und/oder Fußbodenkühlung ist. Ggf über KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] lösbar, aber sicher nicht so einfach ubd günstig wie mit einer zusätzlichen Splitklima, weil es dafür noch nicht so wirklich fertige Lösungen am Markt gibt.


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  •  sacx
20.4.2024  (#20)
Hi, danke für den Hinweis. Das Thema hatte ich auch bereits mit @leitwolf besprochen. Hier könnte man einen Entfeuchter in die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] integrieren und somit im Sommer die Feuchtigkeit loswerden. 

Das mit den Böden ist auch noch so mein Punkt. Ich mag diese "super warmen" Böden von FBH FBH [Fußbodenheizung] nicht so wirklich, aber in einem Neubau ist das sicher anders, als in unserer aktuellen Mietwohnung, wo der Vorlauf >40°C ist. Wie ist das denn in aktuellen Neubauten, wo die Vorlauftemperaturen eh sehr niedrig sind. Fühlen sich da die Böden, je nach Belag, nicht auch "kühl" an? 

zitat..
melly210 schrieb:

──────..
sacx schrieb:

@akani richtig, Strom muss gut geplant werden. Wasser/Abwasser ist wahrscheinlich ein geringeres Problem, da alle Bäder/Klos an Außenwänden liegen und man ggf direkt in diese Wände (momentan 37,5cm YTONG, aber noch nichts final) die Leitungen legen kann oder einen kleinen Vorbau macht.

Strom ist natürlich ein anderes Thema. Da müsste man vor dem Gießen der Decken/Böden schon Leitungen ziehen oder falls möglich, hauptsächlich in den Wänden, falls das realisierbar ist.

Und klar, durch die BKA BKA [Betonkernaktivierung] stellt sich mehr oder weniger eine gleiche Temperatur im ganzen Haus ein. 

Hatte gestern aber auch bereits mit @leitwolf telefoniert und da scheint es mit einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] on top doch auch noch Möglichkeiten für zusätzliche Temperierung zu geben. Das Projekt scheint doch auf Interesse zu stoßen, da bisher so noch nicht oft umgesetzt.
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Abgesehen von ev. kalten Böden im Winter würde ich auch noch auf die Entfeuchtung im Sommer achten. Wenn du hier mal quer liest, wirst du feststellen, daß das ein sehr häufiges Problem bei Kühlung über BKA BKA [Betonkernaktivierung] und/oder Fußbodenkühlung ist. Ggf über KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] lösbar, aber sicher nicht so einfach ubd günstig wie mit einer zusätzlichen Splitklima, weil es dafür noch nicht so wirklich fertige Lösungen am Markt gibt.

 

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  •  luxmoo
  •   Bronze-Award
20.4.2024  (#21)

zitat..
sacx schrieb: 37,5cm YTONG

Monolithisch, oder kommt noch eine zusätzliche Dämmung drauf? Wie sieht der U-Wert aus? Nicht, dass du doch über den 25 W/m2 liegst.


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