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Danke, das wäre ja genau so etwas. Aber anscheinend sind solche Tarife noch nicht sehr weit verbreitet. Oder evtl ein Börsengekoppelter Tarif mit einer maximalen Obergrenze? Awattar wird die Mengen ja auch nicht alle am Spotmarkt zukaufen... Irgendwie ists einfach sehr schade dass sich netzdienliches Verhalten trotz der starken Fluktuationen am Spotmark nicht wirklich auszahlt. Ich hätte auch Flexibilitätspotential, aber bei einem Fixpreis von 13cent riskieren ich keinen variablen Tarif... |
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Hallo Pete, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Strom aktueller bester Fixtarif |
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Der ist aber nicht fix für ein Jahr, sonder hängt am "Ausrian Power Future Base Front Month". Das ist nicht sehr attraktiv, wenn man wenig im Sommer benötigt (PV) und viel im Winter. |
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Noch dazu wenn die einzelnen zonen allesamt teurer sind als der niedrigste fixpreis... |
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Wird in vielen Ländern gemacht, daß zwischen 3 Strompreiszeiträume definiert werden (Time-of-Use Tarife) Australien: Peak (Hauptzeit): Zeiten mit hoher Nachfrage, in denen die Strompreise am höchsten sind. Shoulder (Zwischenzeit): Übergangszeiten zwischen Peak und Off-Peak mit mittleren Preisen. Off-Peak (Nebenzeit): Zeiten mit geringer Nachfrage, in denen die Strompreise am niedrigsten sind. Beispiel: New South Wales (NSW): Peak: 14:00 bis 20:00 Uhr an Wochentagen. Shoulder: 7:00 bis 14:00 Uhr und 20:00 bis 22:00 Uhr an Wochentagen; 7:00 bis 22:00 Uhr an Wochenenden. Off-Peak: 22:00 bis 7:00 Uhr täglich. |
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Ok, danke für eure Infos. Rechtlich/regulatorisch ists somit möglich... Ich verstehe dann nicht warum nicht viel mehr Anbieter solche Tarife anbieten. Wenn ein Stromversorger mit 13cent fix was verdient, müsste er mit zB 8cent(off-peak)/13cent(shoulder)/19cent(peak) cent doch auch gut verdienen... Und dann wäre diese unrentable Koppelung an den kurzfristigen (und damit teureren) Spotmarkt nicht mehr... Übersehe ich hier was? |
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Also optimal wäre ein Tarif bei dem ich mit einem durchschnittlichen Haushaltslastprofil gleich viel zahl wie bei einem Fixtarif. Jede Änderung führt zu einer Ersparnis... Aber vl etwas zu einfach gedacht von mir.. |
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Die meinsten Anbieter sind reine Händler, die müssen zukaufen und das geht am einfachsten mit Produkten die auch gehandelt werden (also Spot Day Ahead, oder 12 Mon Future). Also die versuchen sich 1:1 am Markt einzudecken und schlagen einfach ihre Marge auf. So spezielle Angebote können sie nicht abbilden, dass können eher Anbieter die im Hintergrund einen eigenen Kraftwerkpark haben. |
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Aber grad die Händler bieten alle Fixtarife an. Die kaufen den Strom am Future Markt zu und müssen dann über den Spot-Markt die Bilanz ausgleichen. Gerade für die wären doch solche Tarife interessant, da dadurch weniger ausgeglichen werden muss... |
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Gibt es eigentlich noch "Nachtstrom" also unterbrechbare Stromversorgung mittels Rundsteuerempfänger? Das war dorch der große Hit der 70er- 90er Jahre. Wo gefühlt jeder seine Nachtstromheizung oder zumindest Nachtstrom Boiler hatte. Da wurde ja auch im großen Rahmen versucht Stromverbrauch in an sich verbrauchsarme Zeiträume zu verlegen und entsprechend finanziell zu incentivieren. |
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In Wien ja. Ich hab noch so einen. Wird aber jetzt abmontiert, da er mit dem Tagesrythmus von PV nicht zusammenpasst. |
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Die kaufen nix am Spotmarkt zu, da werden einfach Standardlastprofile abgerechnet. |
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Wieso habt ihr alle grunstrom Classic gewählt und nicht Grünstrom 12? Beide Tarife haben effektiv 11,88Cent/ kWh, nur beim Grünstrom 12 hat man die Hälfte der Grundgebühr (-55%). Beide 1 Jahr Bindung. Habe ich etwas übersehen? |
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Weil ich aus Prinzip keine Tarife mit Neukundenrabatt nehme. |
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Same here. |
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willst du x€ oder x-30%€ bezahlen? "ich will mehr bezahlen, ich will mehr bezahlen".....😂😂 kannst ned erfinden ihr seids halt nett zu den stromanbietern, die sind ja so gute samariter. wie sollen die auch sonst überleben 🤦♂️ |
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Hallo satking, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Für mich sind Tarife wo der Rabatt mehr als 50% ausmacht keine seriöse Geschäftspraktik, ich möchte nicht gezwungen sein, nach einem Jahr, innerhalb eines sehr engen Zeitfensters zu kündigen, weil man sonst draufzahlt. Nach einem Jahr wird evaluiert, wenn es weiter passt bleib ich dabei, wenn nicht wird gewechselt. Falls der Anbieter den Preis erhöht habe ich angemessen Zeit (vor Erhöhung) zu wechseln. "ich habe es nötig wegen 40 EUR im Jahr oder 5% der Rechnungssumme dumme Spielchen zu machen"....😂😂 manche haben es wohl echt nötig 🤦♂️ 3 |
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Mein Gott, wegen den 3 Euro im Monat? So sierig bin ich nicht. 1 |
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Zustimm! 1 |
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muss ja eh keiner aber der strom "kommt aus der Steckdose" und warum soll ich bitte - noch dazu vom selben Lieferanten" auch nur 1cent mehr bezahlen als ich müsste?! vasteh i ned - aber geht mich eh nix an |
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Ich glaube es wurde ausführlich erklärt. Und auch bei mir ist der Grund, dass ich nach exakt 1 Jahr nicht gezwungen sein will einen Wechsel zu einem exakten Datum durchzuführen. Ich lass mir die Bequemlichkeit halt 40€ kosten. Bei 11.000 aus dem Netz gezogenen kWh sind das 0,0036 Cent/kWh. Ich weiss, das ist Schönrechnerei. 1 |
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Wechselbonus nach 12 Monaten oder 1 Jahr Bindung.. ist für mich genau das Gleiche und beides mag ich nicht. Bietet doch einfach saubere Tarife an dann hat man nicht das Gefühl 12 Monate beschissen worden zu sein um dann die "Treueprämie" einzufahren. |
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