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Warmwasser definitiv dezentral, bei so wenig Abnahme würde ich keine Zentrale mit großen Rohrnetz machen. Da bist mit Wasserhygiene gleich dabei weil du gewerblich bist. Da besagt dir die Regel 60° ohne wenn und aber. Die Beheizung wird mit Sicherheit eine WPWP [Wärmepumpe] übernehmen können. Bei der Lüftung müsste ma sich genauer anschauen ob das Gerät wirklich die 60° benötigt und bei welchem Szenario. Hast du Pläne zum Vorhaben und evtl auch schon etwas von der Planung Lüftung Heizung,kühlung? |
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Welche Tätigkeiten werden im Gebäude ausgeübt, und wie groß sind die Räume? Sitzen Leute am Boden? 20 Leute benötigen 3400 m³/h? Normal rechnet man mit 40 bis 50m³/h pro Person. Eine Luft-Wasser-WPWP [Wärmepumpe] kann vom Preis-Leistungsverhältnis nicht mit Luft-Luft mithalten. Ich kenne z.B. keinen Supermarkt der eine FBH FBH [Fußbodenheizung] hat, und die kalkulieren jeden Cent bzgl. Amortisation. Ich würde mir z.B. mal eine Daikin VRV ansehen... KWL mit integrierter Heizung ist aber eventuell auch nicht optimal. Besser wäre eine eigene KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] (ich würde Pichlerluft anfragen), und Heizung bzw. Kühlung via Klima. Wenn ausreichend Elektro-Kapazität da ist, wären elektrische Wasserhähne am energiesparendsten (o. Untertisch DLE mit ~3kW). Fern- o. Nahwärme ist normalerweise viel zu teuer, speziell wenn künftig auch eine PV geplant ist. |
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Also ich würde auch sagen, Kühlung ist sicher effizienter und technisch einfacher mit Splitklimas. Vorallem wird dann auch das Kondensat entfernt (ein wichtiger Punkt bezüglich Behaglichkeit im Sommer der oft übersehen wird) und du bekommst kein Kondensatproblem in den KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Leitungen. Das würde ich beim stärker kühlen nämlich befürchten. Mit der Klima kannst theoretisch auch heizen, behaglicher ist aber sicher eine Strahlungsheizung (Fußbodenheizung o.ä.), die ist komplett lautlos, wirbelt keinen Staub auf und trocknet die Luft im Winter nicht so aus. Daß Nahwärme erheblich teurer sein wird würde ich auch so sehen. |
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Vielen Dank für eure Anregungen. Bestätigt mich in einigen Punkten. Es wird ein Ordinationsgebäude. Die KWRL ist für Maximalbelegung von 50 Menschen ausgelegt und wird mit Motorventilen CO2 gesteuert, wenn ich das richtig verstanden habe. Es gibt auch einen Eingriffsraum mit Zonenteil mit Filter und "Verstärker" Die KWRL wird ein Kühlregister 15kw mit Entfeuchtungsfunktion haben - ich würde mir davon eine moderate Zuluftkonditionierung erwarten - kein runterkühlen, sondern ein halten der Temperatur ohne Überhitzung und eine Entfeuchtung der Raumluft. Einerseits über d Enthalpie Wärmetauscher und über das Kühlregister. Außenbeschattung Süd und Ostseitig. Westseitig gibts keine Fenster. Klimas hoffen wir vermeiden zu können. Es werden 3 Geräte vorbereitet mit Leitungsanschlüssen. Im Wartebereich EG und OG und im Büro des DG. Dort wo die meisten Leute beinand sind. Glaubt Ihr tatsächlich, dass die Kühlung über die FBH FBH [Fußbodenheizung] aufwändiger ist, als mit Splitklimas? Ich fand den Ansatz mit der Nahwärme im Winter und Wärmepumpe im Sommer irre. Hab ich nicht verstanden. Wenn alle Untertischboiler ständig 60 Grad halten müssenmal den Hygieniker befragen. Evtl reicht ein Aufheizen auf 60 Grad 1x/woche. Vielleicht gibts programmierbare mit Hygieneprogramm? Wie sind diese neuen Monoblock LWP LWP [Luftwärmepumpe] mit Butan? Angeblich fast so Effizient wie Erdwärme? lg Vinnie |
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Eine Kühlung über FBH FBH [Fußbodenheizung] ist nur temperierend. Wir haben das im Haus. Plus konsequenter Verschattung und Nachtlüftung dann 26,5 Grad bei längeren Hitzewellen. Wenn so viele Menschen auf kleiner Fläche sind wie in einem Wartezimmer, wirds noch schlechter sein vom Effekt her. Plus: man bekommt durch die Temperierung sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Unangenehm hoch. Auch das ist in einem Wartezimmer sicher verschärft. Wie gut das Kondensat über die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] abgeführt wird kann ich nicht sagen, aber ich wäre wegen der sehr begrenzten Luftmengen bei einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] skeptisch was das Wartezimmer angeht. Wir haben dann letzten Sommer Splitklimas im ganzen Haus nachgerüstet und haben den Unterschied sehr genossen. |
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Ja man darf den Wärmeeintrag so vieler Menschen nicht unterschätzen. Es ist ja nicht vergleichbar, aber Zuhause haben wir f Splitklima vorgerüstet und nicht den Bedarf nach Umsetzung. 3 Jahre im Haus und es ist super angenehm mit der Bodenkühlung. Wir wohnen aber auch am Waldrand und die KWRL fährt i d Nacht auf mittlerer Stufe mit Bypass. Wer ist für Heizung mit Nahwärme und Kühlung nur über die Klima? Dh - garkeine WPWP [Wärmepumpe]? Das wär noch ein ganz anderer Ansatz. :) |
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Ich würde mir mal die Kosten für die Nahwärme im Vergleich zu einer WPWP [Wärmepumpe] ansehen und auf der Grundlage weiterdenken. |
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Die Daten sind schon etwas schwelg zu was ma hier im Konzept, welches du unbedingt benötigst braucht. Mal 20 Leut mal max 50, 800m2 Fläche Hwb 41. Ist halt schwierig für Tätigkeiten der Leute. Du bist dann auch im Gewerbluchen berich musst gewisse Grenzwerte einhalten. Gerade Luftqualität. Kühlen mit nur FBH FBH [Fußbodenheizung] kannst nicht wirklich, am besten über Decke/ BKA oder kühlsegel. Für mich persönlich würde nahwärme nie machen, erstens weil ich mich nicht abhängig machen wollen würde und meistens bei gut gedämten gebäuden Diese Wärme teurer wird als die eigenen Anlagen. Gibt's den schon einen Energieausweis fürs Gebäude? Dann sollte auch schon ein Heiz- und Kühlkonzept vorliegen? Gibt's überhaupt jemanden der plant oder macht ihr alles irgendwie so vor euch her? |
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Es gibt alles. Energieausweis, Heizlastberechnubg. Auch ein technisches Büro. Aber wie immer gibts für eine Problemstellung mehrere Wege. Ein Problem - 3 technische Büros - 3 verschiedene Berechnungen und Technik-Konzepte. Und dann gibts auch noch die Meinungen und Vorschläge vom Baumeister und den Bauherren. Nächsten Freitag ist ein Besprechungstermin bei einem Planungsbüro und ich wollte den Fall vorher hier zur fruchtbaren Diskussion präsentieren, weil ich die Expertisen hier schätze. |
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Alles klar, denke hier wirst wahrscheinlich eher aus einer 3er Kombi rechnen können: Lüftung eh klar Fbh und evtl kühlsegel/ Decken. Gegebenenfalls noch splitklima. Von nahwärme würde ich Abstand halten eben weil sonst noch ein Energieträger dazu kommt |
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Mit dem technischen Büro wurde nun eine Umplanung durchgeführt. Neue Herangehensweise: Sole-Wasser WPWP [Wärmepumpe] mit Tiefenbohrung - dadurch passive Kühlung über FBH FBH [Fußbodenheizung] möglich. Keine weitere BKA BKA [Betonkernaktivierung] geplant. Keine Einzelraumregelung - kein Pufferspeicher. Außenbeschattung Süd, Ost, West. Zusätzlich Split Klima mit 4 Geräten an den hochfrequentierten Plätzen wie Warteraum, Büro. Das Vorheizregister der Lüftung ist ein bisschen ein schwammiger Faktor. Heizlast FBH FBH [Fußbodenheizung] 17kw, Heizlast Lüftung 10kw bei -15 Grad und voller Leistung, also 60 Menschen im Haus. Wenn man die Gesamtheizlast dann mit 27kw annimmt, dann läuft man mit einer entsprechenden WPWP [Wärmepumpe] fast immer übermotorisiert. Evtl die Lüftung aus d Heizlast fast ganz rausnehmen und für die seltenen Momente der Vollbelegung bei extremer Kälte dann zusätzlich mit den Splitgeräten dazuheizen? Als Wärmepumpe mit breitem Modulationsbereich kommt dann eh nur KNV in Frage? Da gibts die eine mit 4-18kw und die andere mit 6-25kw Wobei die Größere auch aufgrund der Bohrung dann deutlich teurer wäre. Was wäre euer Ansatz dazu? |
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Sag ich dir gleich Kühlung nur über FBH FBH [Fußbodenheizung] hat nicht viel sinn. Kalter Boden, kühllast gering. Hier bitte wenn dann Wandflächen oder sogar Kühlsegel über die Decke realisieren Die 4-18 ist schon fast zu groß, wieviel Kwh Wärme stehen im Energieausweis? |
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Heizlast gesamt 27kw 17kw über die FBH FBH [Fußbodenheizung] und 10kw über d Vorheizregister der Lüftung. 800m2 bei HWB 41kwh/m2 Kalter Boden ist egal, weil niemand Barfuß geht. Es ist ein Bestand, deswegen ist die nachträgliche BKA BKA [Betonkernaktivierung] aufwändig. |
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Deswegen diese Aussage. Nur über Boden wirst du echt enttäuscht, geht mir net anders |
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Er macht ja eh eine Splitklima auch. Ist in seiner Situation auch denke ich am sinnvollsten. |
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Update: Wir haben jetzt folgendes Setup beschlossen: Heizung/Kühlung über FBH FBH [Fußbodenheizung] (keine BKA BKA [Betonkernaktivierung] weil zu aufwändig für den Bestand) mit 5x100m Tiefenborung und KNV S1155-25. Ursprünglich wäre eine 21kw on/off WPWP [Wärmepumpe] eingeplant gewesen, weil so große modulierende WPWP [Wärmepumpe] schwer zu finden sind - Ich habe dann nachgehakt und auf ein moulierendes Gerät bestanden - und es wurde gefunden. Leider brauchen wir dafür einen Pufferspeicher, damit der Wärmetauscher für die Heizung/Kühlung der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mitgespeist wird. Das fordert KNV so für diese kombinierte Anwendung. 500 Liter KWL mit Enthalpie Kreuzwämetauscher und (moderate) Entfeuchtung über das Kühlregister. Warmwasser über Untertischspeicher 5L und einen DL Erhitzer für die einzige Dusche. Splitklima mit 6 Innengeräten für die größten Räume mit den meisten Menschen - und 2x Innengerät für die Server-Räume. |
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Warum keine Kaskade aus 2 WPWP [Wärmepumpe] Dann denkst auch die kleinste Leistung ab, 2x die 13er wären dann doch am effektivsten 1 |
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Was wäre der Vorteil von 2 Wärmepumpen in Kaskade? Die knv moduliert bis 6kw runter. |
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Und eine der beiden kleinen auf 2,5-3 kw |
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Wie funktioniert so eine Kaskadenschaltung? Angenommen man befindet sich recht häufig im mittleren Leistungsbereich - so ca 13kw. Muss dann nicht die zweite oft ein- und ausschalten? |
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Das kommt drauf an wie Hersteller das regelungsbedingt Handhaben. Optimal wäre es wenn im mittleren Leistungsbereich beide auf halber last modulieren. Hydraulisch werden beide WPWP [Wärmepumpe] dann einfach nebeneinander auf VL VL [Vorlauf] und RL RL [Rücklauf] angeschlossen |
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