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ich kann dir zwar fachlich nicht helfen, aber eine Frage stellt sich für mich: wie alt sind deine Eltern bzw. wie lange rechhnest du noch, dass das Haus wie beschreiben genutzt wird? - und was passiert danach? Nicht falsch verstehen, aber eine Heizung baue ich für die nächsten 20/30 Jahre (?) ein ... wenn deine Eltern jetzt zB. 80 Jahre sind und danach wird sowieso kernsaniert ist das was anderes als wenn deine Eltern zB. 60 Jahre sind. Macht es vlt. Sinn mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] zu heizen und das OG mit Splitklima wenn das Holzschleppen mal nicht mehr geht? - oder Ölheizung noch drin lassen und das OG mit Splitklima nachrüsten wegen Holzschleppen etc.... Hab im Bekanntenkreis schon öfter gehört, dass es auch mit Förderungen etc. es trotzdem noch viel zu teuer ist, die funktionierende Ölheizung rauszureißen - ähnlicher Verbrauch wie du (~1500l/Jahr). Vor allem mit dem oben genannten Punkt (wird evtl. in den nächsen 10/15 Jahren sowieso Kernsaniert?) würde ich mir den Umstieg schon überlegen. |
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Ist natürlich ein berechtigter Einwand. Aber diese Überlegungen haben wir uns schon gestellt. Meine Eltern sind Anfang 60, gesund, und möchten solange wie möglich im Haus bleiben. Bzgl Nutzung des OG in weiterer Folge: da meine Eltern sehr wenig Pension beziehen werden, wird das OG in 5-10 Jahren bestimmt mal vermietet werden. Da sind die Enkelkinder auch schon erwachsen und somit hier auch kein Eigenbedarf mehr da. Die Ölheizung zu behalten hätten wir uns auch überlegt, jedoch wäre aktuell eine Förderung in sehr hohem Ausmaß möglich. Die Voraussetzung dafür ist jedoch die Entsorgung der Ölheizung. Außerdem hat die Heizung irgendwo ein Leck, wo Wasser raustropf. Das müsste eigentlich repariert werden. Daher ist der Zeitpunkt für einen Heizungstausch sicher gut gewählt. Das Haus ist ansonsten innen und außen vollständig saniert. Die Heizkörper im OG auch erst 15 Jahre alt. Und in der Pension wird sicher kein Budget für eine Sanierung überbleiben. Der Zustand muss also für +/- 20 Jahre herhalten... |
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Die Wp sollte auf Bivalenzpunkt richtig ausgelegt werden. Nach den Verbrauchangaben wären das 15K kwh Öl und ca 1k Kwh Holz. Mit den Verlusten gerechnet stehst du ca bei 6-7 Kw Heizlast an das heißt deine Angebote sind 100% überdimensioniert. Ich würde an deiner Stelle die Heizkörper und die FBH FBH [Fußbodenheizung] zusammen laufen lassen auf einem Kreis. weil Nutzung, späterer Umbau dann doch auf FBH FBH [Fußbodenheizung] im Og. Weil jetzt untergeordnete Nutzung. Rest evtl wie oben schon geschrieben ne Splitkluma dazu. Ansonsten die Heizkörper gleiten als Direktkreis und die FBH FBH [Fußbodenheizung] beimischen So dann |
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Danke für diese Abschätzung. Ich bin je Rechenweg auch auf Werte zw 6-8 kw gekommen. Wundere mich nur immer noch, dass ALLE Installateure durchwegs ähnlich überdimensionierte WP WP [Wärmepumpe] angeboten haben. Da zweifelt man dann als Laie doch an den eigenen Berechnungen... Das mit dem Beimischen der FBH FBH [Fußbodenheizung] verstehe ich. Aber ist es dann nicht so, dass die Wärmepumpe zu sehr ausgelastet ist weil der RL RL [Rücklauf] dann so viel kälter zurückkommt? Sprich: Spreizung wird ja dann locker > 10K sein. Da gibts gscheid was zum hochpumpen... Dann vielleicht doch vorher mal ohne Mischer mit niedrigerer VL VL [Vorlauf] Temp ( passend für die FBH FBH [Fußbodenheizung]) und wenns dann nicht warm genug wird, entweder einen Mischer einbauen, wenn die Wärmepumpe noch Leistungsreserven hat. Oder doch dann eine Split-Klima dazunehmen... |
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Wie schon geschrieben, ich würde beide zusammen an einem Heizkreis laufen lassen. Da die HK eh wahrscheinlich abgestellt sind. Später machst eh was anderes draus. Würde lieber dann später Heizkörper vergrößern oder dann oben auch ein Flächensystem, oder ergänzung Splitklime auch wegen der heißen Sommer unter der Entfeuchtung. |
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Danke erstmal für die Hilfe. 2 Fragen bleiben noch offen. Hat wer Erfahrungen zu LWP LWP [Luftwärmepumpe] mit Innenaufstellung? Wie gesagt, 2 Kellerfenster (ums Eck) wären vorhanden. Und kann wer einen Installateur empfehlen, der nicht die Gewährleistung ausschließt, wenn er nicht ein 14kW Monster einbaut. "Sonst is er ja Schuld wenns drinnen zu kalt is..." |
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Frag mal bei Installationen Joham aus Wolfsberg nach. Vielleicht kann der dir weiterhelfen. https://installationen-joham.at/ LG |
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@Akani (oder andere): Könntest du das bitte einmal für mich aufschlüsseln, wie man das rechnet? Konkret hätte ich z.B. gerade ein Haus, BJ2000, mit 2000l Öl und ca. 2 rfm Buchenholz (Kamin im WZ). Ergäbe für mich ca. 23000 kWh/a. Wie komm ich jetzt überschlagsmäßig auf die Heizlast des Gebäudes, um eine passende WP WP [Wärmepumpe] auszuwählen? Ich kenn nur das mit dem Verbrauch / 1650-1800 Vollaststunden, aber da käme ich ja auf mind. 12kW. Ist das nicht (viel) zuviel? |
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Buchenholz hat ca 4kwh/ kg Heizöl 10 kwh/ltr. Wären bei deinem Heizölverbrauch dann 20k Kwh x 0,8 Kesselverlust + 528kgx 2Rmx 4 Kwh/kg X0,8. Dann erhältst deine Heizlast, wobei bei holzöfen immer schwerer ein zu schätzen sind |
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Nein, dann erhalte ich den Jahresverbrauch des Hauses in kWh. Wie komm ich dann auf die Heizlast (in kW), um die Größe des Wärmeerzeugers zu dimensionieren? |
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Wärmebehandlung in Kwh ÷2000 std/Jahr Laufzeit, Wobei meistens der Holzverbrauch über Ofen mist nur eine Temperatutüberhöhung ist, schätzungsweise die halbe Wärmeenergie nehmen, dann liegt die reale maxlast bei ca 8 kw bei NAT |
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Holzöfen die nicht Wasserseitig eingebunden sind sind schwierig mit ein zu rechnen, kommt halt echt auf die Heizweise an. 2 RM sind halt auch nix aber doch wieder was |
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hab genau die gleichen Voraussetzungen. Geworden ists eine 8kW Stiebel, weil die untere Modulationsgrenze der 1x56-08 für mich zu hoch war. |
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Das mit der Heizlast ist ja dann soweit geklärt. Hat wer Erfahrungen mit innen aufgestellten LWP LWP [Luftwärmepumpe]? Gibt es denn relevante Nachteile? |
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wenig Auswahl (werden immer weniger, Ersatz in 10,15,20 Jahren schwieriger) schlechtere Effizienz (Luft muss durch die engen Kanäle durch) begrenzte Leistung (enge Kanäle) Lärm im Haus teurer R290 nicht so einfach zum umsetzen positives dürfen andere schreiben, die mehr Erfahrung damit haben. ist halt eine Sonderlösung wenn EWP nicht möglich, geht eine leise LWP LWP [Luftwärmepumpe] wirklich nicht mit dem Abstand zu den Nachbarn? |
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Passende Modelle hätt ich gefunden. Auch mit genug Leistung. Lärm im Haus sollte auch kein Problem werden, da ein Heizraum im Keller vorhanden ist. Der vorhandene Heizkessel hat über 70dB und man hört oben nur ein leichtes Rauschen, und das auch nur wenns sonst komplett still ist. Zu R290 hab ich mir noch keine Gedanken gemacht. Es würde 3 theoretische Orte für die Aufstellung der LWP LWP [Luftwärmepumpe] machen. Ostseitig wäre optimal für uns. Nur da ist der Abstand zum Nachbarhaus am geringsten. Westlich wär für uns auch ok, da wärs kein Problem mit den Nachbarn. Sind dann aber etwa 12m bis in den Heizraum, was ja mit vielen Nachteilen behaftet ist. Südlich wärs für die Nachbarn kein Problem. Und auch nur 4m zum Heizraum. Aber dann genau zwischen Terrasse und Biotop, ein richtiger Blickfang... |
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geht sich nirgends eine TB aus? wenn westlich, dann wären die 12m auch noch ein Vorteil und kein Nachteil, wie bei der LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Oder ist kein Platz vorbei, beim Biotop? Gibt auch kleine Bohrgeräte. Abstand zum Nachbar müssen bei einer Bohrung 3m sein, keine Ahnung ob man durch eine Zusage des Nachbarn näher an die Grenze darf. Ich als Nachbar würde unterschreiben, statt eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] zu sehen. Wie stark wäre die LWP LWP [Luftwärmepumpe], die du dir angeschaut hast? |
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Tiefenbohrung braucht sehr wenig Platz. Inwiefern ist das Biotop im Weg? @Markus98: Abstand 3m zum Nachbargrund kann bei Zustimmung unterschritten werden. (In NÖ hat sich dafür ohnehin niemand interessiert, da braucht man aber auch keinerlei Bewilligung ) |
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Das Angebot für eine TB beläuft sich auf 18000 Euro. Das übersteigt das Budget deutlich, daher haben wir das jetzt ausgeschlossen. Es sind mehrere LWP LWP [Luftwärmepumpe], die in Frage kommen. Zuletzt hab ich wegen dieser LWP LWP [Luftwärmepumpe] angefragt: Stiebel-Eltron WPL 17 IKCS classic Aber noch keine Rückmeldung erhalten... |
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Die Förderung für SWP + TB sind um 12.000 Euro höher + je nach Bundesland gibts einen weiteren Bonus für die SWP. Wie tief wird den gebohrt? Wieviele Bohrungen sollen es werden? Wird der Warmwasserboiler auch mitgetauscht, oder lässt sich hierbei ein wenig sparen (Heizstab), damit die SWP ins Budget passt. Preise vergleichen mit Daikin, Austria Email... Habt ihr auch schon ein Angebot für eine LWP LWP [Luftwärmepumpe]? |
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Du hast schon recht mit den zusätzlichen 12000 Euro, aber das sind dann immer noch 6000 mehr allein für die Bohrung. Die Erdarbeiten sind noch nicht mitgerechnet. Und auch nicht der Kran, der die ganze Maschinere in den Garten hebt... Auch wenn sich das irgendwann mal rentieren sollte, jetzt passts halt leider nicht ins budget. Die tiefenbohrung wurde mit 2x100m Dm 40mm x 3,7mm Warmwasserboiler muss getauscht werden, da ja jetzt mit Öl Warmwasser bereitet wird. Aber der neue WW WW [Warmwasser] Speicher fällt mit knapp 1500 Euro nicht so sehr ins Gewicht. Wir haben aktuell 2 Angebote für LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Eine Viessmann für 40k und die zweite weiß ich grad nicht. Kostet sogar 44k Völlig irre. Ich hab vor 2 Jahren beim Neubau eine Gesamtrechnung vom Installateur von 40k gehabt. Da war neben der SWP aber die ganze FBH FBH [Fußbodenheizung], alle Wasser und Abwasserleitungen, WC und Waschbeckenrohinstallation usw alles mit dabei. Was is denn bitte in den letzten 2 Jahren passiert?? |
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