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Halboffenes Nebengebäude sanieren - Ideen

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  •  robits
  •   Bronze-Award
24.6. - 1.7.2024
18 Antworten | 6 Autoren 18
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Hallo,

Wir haben nun endlich unser halboffenes Nebengebäude entrümpelt. 

Eine Ecke soll ein Chill- und Essbereich werden, in der Mitte die Grillerei und am anderen Ende der Kinderbereich. 

Mir stellt sich nun die Frage, was ich vor allem mit den Wänden machen soll. Die zwei Seitenwänden mit dem Buckelpistenputz würde ich einfach mit mineralischer Farbe überstreichen. Da gibt's nur in den Ecken zur Längswand etwas Feuchtigkeit. 

Beim unverputzten Abschnitt der Längsmauer muss ich die Fugen neu füllen. Da is beim Abriss der Nachbarhalle der sandige Mörtel rausgebröselt. 
Unsere Mauern haben eine Feuchtigkeitssperre. Die Nachbarmauer die direkt dransteht anscheinend nicht. 
Ich kann das also nicht wirklich trockenlegen. Wie man auf den Fotos sieht, ist das ganze überdacht und auf der Nichtwetterseite  komplett offen. 

Was würdet ihr mit den Wänden zur Verschönerung anstellen?

Meine Idee wäre, bei der Längswand eine Vorsatzschale aus Holz zu machen. Unten und oben mit Gitter als Ungezieferschutz. 

Kostet halt auch dementsprechend was. 
 
Die nächste Frage is ja, was man mit dem Boden machen könnte. 


Würde mich über Ideen und Ratschläge freuen. 



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  •  Akani
24.6.2024  (#1)
Rein optisch- putz runter, Klinker verfugen, weiß streichen. Dann noch deine Holzakzente einbringen

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  •  precision
  •   Bronze-Award
25.6.2024  (#2)
Boah, um diesen Stadl beneide ich dich! 
Da kann man mit ein bisschen Liebe etwas richtig cooles zaubern.
Die patschokkierten Wände und der Dachstuhl haben richtig Charme.
Eine super Basis für einen wettergeschützten Outdoorbereich.
Da kannst du sogar eine Buschenschank aufmachen. Oder eine Cocktailbar...

Ein Dorn in meinem Auge ist die Eternitdeckung. Wenn du ein wenig Geld übrig hast und eine dauerhafte Lösung suchst, dann gäbe es hierfür Trapezblech oder Sandwichpaneele,...
Dafür bräuchtest du auch nicht den Dachstuhl verstärken, sondern nur die Deckung tauschen. 
Darauf könntest du auch eine PV schrauben...

Wenn du genug Kohle hast oder handwerklich gut drauf bist, könntest du dir auch noch Türen aus Holz fertigen, die du je nach Wetter auf die Seite schieben kannst (Garage, Mancave,...). 
Aus 3-schichtplatten eine saubere Werkzeugaufbewahrung entlang der Wand bauen. 
Dazu eine Outdoorküche,...

Für die Sanierung des Mauerwerks würde ich die hohlen Stellen am Verputz abschlagen, Fugen schließen und dann mit dem gleichen Material (Kalkputz?) den Putz ergänzen.
Neu streichen (Art der Farbe entsprechend dem Verputz wählen, damit der Putz darunter atmen kann). 

Den Betonboden finde ich persönlich gar nicht schlecht. 
Falls er absandet, dann würde ich ihn beschichten, wenn nicht, dann würde ich ihn so lassen.
Bei man Platten oder Fliesen reinlegt, dass ist dann persönliche Präferenz. 

Viel Spass beim Gestalten.

1
  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
25.6.2024  (#3)
Ein Traum auf jeden Fall.

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  •  robits
  •   Bronze-Award
25.6.2024  (#4)
Danke ;)

Ist auf jeden Fall ein Luxus, dieses Teil. Haben ja auch noch daneben eine 275 m2 Halle die wir noch leerräumen müssen. Leider ebenso mit Eternit eingedeckt.

Unser Luxusproblem ist, dass wir mit den beiden Gebäuden (alte Landwirtschaft) kein Geld erwirtschaften, diese aber halbwegs geldsparend erhalten müssen bzw. wollen. Und unser Haupthaus hat auch noch ein Eternitdach (mit neuer 19 kW PV, jaja ich weiß 😉 )

Hätten wir es damals schon überschrieben bekommen, hätte ich mehr Kredit aufgenommen und das Dach neu eingedeckt. Wollten uns aber auch noch einen eventuellen Ausbau des DG für die Kinder mal offen halten. Hoffe halt, dass das Dach noch einigermaßen hält.

Generell bin ich bei den Eternitdächern dabei, die paar Risse die es gibt einstweilen zu kleben. 
Beim Haupthaus (Kaltdach) hab ich das letztes Jahr gemacht und bis jetzt hält es.

Eine Trapezblecheindeckung für das Nebengebäude hab ich mir auch schon überlegt. Leider derzeit nicht im Budget. Nur das Material für eine neue Eternitdeckung wäre bei ca. 10K.
Trapezblech wäre halt ein bissl günstiger, oder?

Sind gerade in der Hofgestaltung, bzw. gehören zu erst mal die Dachrinnen von den anderen Gebäuden gemacht 😅

Muss meinen Dachdecker auch fragen, ob sie zumindest die Schrauben und Dichtungen der Dächer tauschen könnten. Bei Starkregen saftelts da nämlich leicht durch. Die Dachstühle sind aber noch in Ordnung.

Die Mauern sind mit Kalkputz verputzt und ziemlich sicher mit Sumpfkalk gestrichen. Müsste mal eine Testfläche mit Silikatfarbe machen, weil ich mir das oftmalige Überstreichen mit Sumpfkalk ersparen will.

Guter Tipp auch mit der Beschichtung. Hab nur Sorge, dass die irgendwann wieder abblättert. Wobei da maximal mit den Kinderfahrrädern gefahren wird. Irgendwas möcht ich aber schon machen, da der Boden schon stark absandet.

PS:

So hats vorher ausgesehen.
2 Traktorhänger Restmüll, 12 Anhänger mit 2m3 Sperrmüll, 1,5 Traktorhänger Eisen (💰) und 1 Traktorhänger Holz


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  •  Akani
25.6.2024  (#5)
Respekt. Beneide euch um den Platz den ihr habt. Coole Nebengebäude

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  •  Shan
  •   Gold-Award
25.6.2024  (#6)
Auf den ersten Blick war ich glatt der Meinung, dass du in der Kirchenstraße wohnst ... bis mein Blick dann genau auf die Steine im Vordergrund am Boden gefallen ist. Bei Bekannten im Hof die Halle schaut fast ident aus.

Ich tät die Fugen ausbessern, die Wände säubern, losen Putz abklopfen und den Betonboden eventuell schleifen bzw. versiegeln zumindest dort wo der Grill hinkommt, sonst schaut's dort schnell nicht mehr so schön aus. Glaube, dass wäre am kostengünstigsten und mit schönen Möbeln zum Sitzen, Decken, Pölstern und ein paar Metallschilden wirkt das wohnlicher ohne irre viel Geld investieren zu müssen und folgt dem Industrial-Trend perfekt. Mir gefiele das auch ohne Malen sehr gut.

Von unsern Bekannten kann ich sagen: die haben den Grill am Ende stehen und bei Feiern den Bereich voll mit Heurigengarnituren. Am anderen Ende stehen eine Gefriertruhe und ein Kühlschrank an der Rückwand (also genau gegenüber von der offenen Seite). Einzig die Kaffeemaschine wird "reingeräumt". Die Wände sind relativ roh (ebenfalls mittig sichtbare Ziegel und sonst in die Jahre gekommener Putz) mit ein paar Blechschildern verziert. Ich bin immer wieder begeistert, wenn wir dort zum Grillen eingeladen sind 😍 Das einzige was ich grad überlege ist was die dort an Leuchten haben, kann mich nicht erinnern. Es ist hell, gemütlich, definitiv keine Neonröhren, kann aber sein, das da Lampen und Neonröhren in Kombi sind.

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  •  precision
  •   Bronze-Award
26.6.2024  (#7)

zitat..
robits schrieb:

Danke ;)

Ist auf jeden Fall ein Luxus, dieses Teil. Haben ja auch noch daneben eine 275 m2 Halle die wir noch leerräumen müssen. Leider ebenso mit Eternit eingedeckt.

Unser Luxusproblem ist, dass wir mit den beiden Gebäuden (alte Landwirtschaft) kein Geld erwirtschaften, diese aber halbwegs geldsparend erhalten müssen bzw. wollen. Und unser Haupthaus hat auch noch ein Eternitdach (mit neuer 19 kW PV, jaja ich weiß 😉 )

Hätten wir es damals schon überschrieben bekommen, hätte ich mehr Kredit aufgenommen und das Dach neu eingedeckt. Wollten uns aber auch noch einen eventuellen Ausbau des DG für die Kinder mal offen halten. Hoffe halt, dass das Dach noch einigermaßen hält.

Generell bin ich bei den Eternitdächern dabei, die paar Risse die es gibt einstweilen zu kleben. 
Beim Haupthaus (Kaltdach) hab ich das letztes Jahr gemacht und bis jetzt hält es.

Eine Trapezblecheindeckung für das Nebengebäude hab ich mir auch schon überlegt. Leider derzeit nicht im Budget. Nur das Material für eine neue Eternitdeckung wäre bei ca. 10K.
Trapezblech wäre halt ein bissl günstiger, oder?

Sind gerade in der Hofgestaltung, bzw. gehören zu erst mal die Dachrinnen von den anderen Gebäuden gemacht 😅

Muss meinen Dachdecker auch fragen, ob sie zumindest die Schrauben und Dichtungen der Dächer tauschen könnten. Bei Starkregen saftelts da nämlich leicht durch. Die Dachstühle sind aber noch in Ordnung.

Die Mauern sind mit Kalkputz verputzt und ziemlich sicher mit Sumpfkalk gestrichen. Müsste mal eine Testfläche mit Silikatfarbe machen, weil ich mir das oftmalige Überstreichen mit Sumpfkalk ersparen will.

Guter Tipp auch mit der Beschichtung. Hab nur Sorge, dass die irgendwann wieder abblättert. Wobei da maximal mit den Kinderfahrrädern gefahren wird. Irgendwas möcht ich aber schon machen, da der Boden schon stark absandet.

PS:

So hats vorher ausgesehen.
2 Traktorhänger Restmüll, 12 Anhänger mit 2m3 Sperrmüll, 1,5 Traktorhänger Eisen (💰) und 1 Traktorhänger Holz

Na servas, da hat es echt wild ausgesehen.

Eternit hat abgesehen von der Asbest-Problematik, den Nachteil dass es im Lauf der Zeit porös wird und bricht/reisst, weil es einfach am Ende der Lebensdauer ist.
Die meisten Dächer, die damals im Eternitboom gedeckt wurden, werden jetzt eben undicht.

Dazu kommt noch die Entsorgungsfrage, die leider selten billiger, sondern fast immer nur teurer wird.
Die Frage ist auch ob nicht irgendwann eine Eternit-Austausch verpflichtend wird. 

Von Eternitsanierung mit Anstrich, halte ich auch nicht viel, weil auch unter einem neuen Anstrich die Platten brechen. 
Bei 3 Gebäuden mit geschätzten 500m2 Dachfläche ist das natürlich ein richtig fetter Posten bei den Baukosten...




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  •  robits
  •   Bronze-Award
26.6.2024  (#8)
@Shan 

Ja, der Weinviertellook :)

Ungefähr so ähnlich will ich es eh dann haben. Sitzbereich, Grillbereich und für die Kinder eine Ecke wo die ganzen Gefährte usw stehen. Bzw dann mal später ein Tischtennistisch.
Schaukeln hängen schon und werden eifrig genutzt.

Der Boden schaut halt leider teilweise schon zach aus. Siehe Foto weiter unten. Denke das sind alte Ölreste. Stellenweise ist er auch aufgeplatzt.

Hätte ja gerne wie im Haus einen Travertin drin liegen. Da hab ich aber Angst, dass ihn die Kinder und Viecher sehr schnell unansehnlich machen.


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@precision 

Du hast natürlich in allen Punkten recht. Ich würde ja fast sogar auf eine Austauschpflicht mit ähnlich großzügigen Förderungen wie für die WPWP [Wärmepumpe] hoffen ;)

Das mit dem Anstrich habe ich zu Beginn auch überlegt, aber dann aus von dir genannten Gründen wieder verworfen.

Die günstigste Alternative wäre eine Überdeckung mit Aluprofilen. Es gibt da eine Firma in der Steiermark die eigene Panele für zB 6er oder 9er Welle anbieten.
Natürlich hat man dann den Asbestfriedhof am Dach. Muss man mögen.

Aber prinzipiell klingt das nicht so verkehrt. Zumindest für die Nebengebäude.

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  •  precision
  •   Bronze-Award
26.6.2024  (#9)

zitat..
robits schrieb:

@precision 

Du hast natürlich in allen Punkten recht. Ich würde ja fast sogar auf eine Austauschpflicht mit ähnlich großzügigen Förderungen wie für die WPWP [Wärmepumpe] hoffen ;)

Das mit dem Anstrich habe ich zu Beginn auch überlegt, aber dann aus von dir genannten Gründen wieder verworfen.

Die günstigste Alternative wäre eine Überdeckung mit Aluprofilen. Es gibt da eine Firma in der Steiermark die eigene Panele für zB 6er oder 9er Welle anbieten.
Natürlich hat man dann den Asbestfriedhof am Dach. Muss man mögen.

Aber prinzipiell klingt das nicht so verkehrt. Zumindest für die Nebengebäude.

Überdecken würde ich aber trotzdem nix, sondern 1zu1 ersetzen.
Trapezblech ist ähnlich stabil wie Eternit und deswegen braucht am Dachstuhl (sofern er intakt ist, also nicht morsch oder generell zu gering dimensioniert) meist nix ändern.

Beim Überdecken ist das Problem, dass die Altlast dann an die nächste Generation weitervererbt wird. Das will ich auf keinen Fall und hab daher auch in den letzten Jahren rund 200m2 Eternit von meinem Haus+Schuppen+Flugdach entsorgt.

Wegen Belag:
Ich bin normalerweise gar kein Fan davon, aber in deinem fall würde sich das fast anbieten: Asphalt.
Man kann den auch färben und unter der Überdachung heizt er sich auch im Sommer nicht auf.


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  •  robits
  •   Bronze-Award
26.6.2024  (#10)
Du hast schon recht. Ich versuchs halt daweil mit kleineren Reparaturen rauszuschieben. 

Aber im Endeffekt wird es eh ein Blechdach werden müssen. Bzw. halt das günstigste. 
Weißt du noch ungefähr was du für die Entsorgung gezahlt hast?

Asphalt müsste ich mir mal überlegen. Kann man halt schwer selber machen aber die Fläche wäre überschaubar. 


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  •  Destroent
26.6.2024  (#11)
Falls die Eternittafeln noch halbwegs gut sind. Stell sie auf Willhaben zu verschenken. Gibt genug die sich die für irgendeine alte Hütte oder ähnliches holen

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  •  precision
  •   Bronze-Award
26.6.2024  (#12)

zitat..
robits schrieb:

Du hast schon recht. Ich versuchs halt daweil mit kleineren Reparaturen rauszuschieben. 

Aber im Endeffekt wird es eh ein Blechdach werden müssen. Bzw. halt das günstigste. 

Weißt du noch ungefähr was du für die Entsorgung gezahlt hast?

Asphalt müsste ich mir mal überlegen. Kann man halt schwer selber machen aber die Fläche wäre überschaubar.

Ich hab 2017 für die Position €12/m2 für Demontage+ Entsorgung beim Baumeister gezahlt.
Beim Schuppen 2022 war die Eternit-Entsorgung günstiger: €9,50/m2

Mein 60m2 großes Schuppendach (Tausch von Eternit auf Trapezblech T35 mit aufkaschierten Dripstop-Vlies) hat 2022 insgesamt rund €6.000 gekostet (mit neuer Dachrinnen und spenglermässigen Anschlüssen).
(alle Preise netto)

Natürlich ist das auch nicht gerade wenig Geld, aber dafür hab ich jetzt Ruhe.

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  •  robits
  •   Bronze-Award
26.6.2024  (#13)
Danke das gibt mir schonmal eine grobe Richtung. 

Wären bei besagtem Nebengebäude eh ca 70m2. 

Auch die Entsorgungskosten sind sehr interessant, danke. Hab ich mir fast schlimmer vorgestellt. Wobei wenn man alle Dächer zusammennimmt sinds auch wsl ca 7 K


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  •  Shan
  •   Gold-Award
28.6.2024  (#14)
@­robits

Travertin müsste bis auf den Grillbereich gut funktionieren. Ich hab' das Gefühl, das da meist eher die Bewitterung von draußen bzw. der Regen ein Problem darstellt. Vor allem machen den ein paar Flecken jetzt auch nicht extrem unansehnlich sondern er lebt einfach mit. Asphalt wäre jetzt nicht so meine Wahl, da schliffe ich den Beton eher ab und nehme Spuren in Kauf. Im Kinderbereich könnte eine Holzterrasse/Holzpodest eine Möglichkeit sein, dann könnte man dort direkt mit Kissen drauf sitzen bzw. spielen. Vor allem wird das Holz nicht direkt bewittert und bleibt dadurch viel länger schön und muss nicht so oft geölt werden.

Solange es hält und ihr das Geld nicht leicht überhabt, lass das Dach oben. Dann, wenn es finanziell passt ohne auf Sachen verzichten zu müssen, machen.

1
  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
28.6.2024  (#15)
Ehrlich gesagt finde ich den Betonboden völlig adäquat.

Man könnte den noch abschleifen und versiegeln im DIY verfahren (also nur mit Wasserglas Hydrophobierung machen oder so)

1
  •  precision
  •   Bronze-Award
28.6.2024  (#16)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Ehrlich gesagt finde ich den Betonboden völlig adäquat.

Man könnte den noch abschleifen und versiegeln im DIY verfahren (also nur mit Wasserglas Hydrophobierung machen oder so)

👍
Ich finde auch, dass der einen coolen Look hat.

Gegen den Abrrieb würde ich aber auch etwas tun.

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  •  robits
  •   Bronze-Award
28.6.2024  (#17)
Ihr habts eh recht wegen dem Betonboden. Außerdem machen mir die Kinder schon im Haus alles hin und schirch, da leg ich jetzt ned auch noch draußen einen Travertin. So gut er mir auch gefallen würde ...

Gute Idee von Shan, mit dem Holzpodest. Würde das dann aber vielleicht sogar über die ganze Länge machen. Quasi eine halbgeschlossene Veranda :)

Vorerst verwenden es die Kinder aber für ihre Fahrräder, Trettraktor usw.
Wahrscheinlich wird es also doch eine Beschichtung werden. Eventuell vorher die paar aufgeplatzten Stellen spachteln und den Boden bissl schleifen.

Habts ihr Empfehlungen bezüglich Beschichtung?
Hilft die Verkieselung mit Wasserglas auch gegen den Abrieb?

1
  •  Shan
  •   Gold-Award
1.7.2024  (#18)
@­robits

Bezüglich Versiegelung von Beton habe ich leider keine Erfahrungswerte. Epoxidharz vergilbt mit der Zeit. Irgendwann mal möchte ich im Technikraum einen Teil des Bodens bemalen und mit Polyuretanharz versiegeln. Ob das so funktioniert (wie ich mir das vor Ewigkeiten vorgestellt habe) weiß ich nicht. Wird aber sicher noch dauern bis ich das angehe.

Beim Holzpodest einfach bedenken, dass für das Abstellen Bereiche auf die ihr ohne Stufe kommt einfach komfortabler sind. Außerdem beim Essbereich und Grillbereich bedenken, dass dann Krümmel zwischen die Latten in den Aufbau fallen und damit Mäuse dort einen geschützten Lebensbereich hätten.

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