Werden Heizkreispumpen durch Wärmepumpenregelung mitgesteuert?
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Norfolk
2.7.2024
4 Antworten | 4 Autoren 4
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Hallo,
ich überlege als neue Heizung eine Stiebel Eltron WPE-I oder KNV S1156 jeweils 8kW.
Beide Geräte können mehrere Heizkreise inkl. HK-Pumpen ansteuern. Die Installateure sehen bei mehreren Heizkreisen eine hydraulische Weiche als notwendig, da in der Kombination aus internen WPWP [Wärmepumpe]-Umwälzpumpe und den externen Heizkreispumpen die Durchflüsse nicht zusammenpassen würden und die Weiche zum Ausgleich bzw. Entkopplung dient.
Aber ist diese hydraulische Weiche wirklich notwendig, gerne auch als Puffer im Angebot?
Die Wärmepumpe sollte ja die Durchflüsse selbständig über die Pumpen passend einstellen können, da die WPWP [Wärmepumpe]-Regelung sowohl die interne Umwälzpumpe als auch die externen Heizkreispumpen ansteuert?
Kennt ihr den üblichen Stand der Technik bzw. wie es bei obigen zwei Geräten umgesetzt ist?
Die KNV hat zumindest im Hydraulikplan bzgl. ECS40/41 keine Weiche eingezeichnet, das wäre ein Indiz für diese Funktionsweise - wenn auch ein schwaches. Bei der Stiebel finde ich nur die Info, dass es bereits Abgänge für Pumpe, Mischer etc. gibt, aber keine weiteren Infos.
Ich hab ein Haus mit 3 Etagen, überall Radiatoren und grob unterschiedlicher Wärmebedarfsentwicklung. Von "überall 55° Vorlauf" über "oben 55°, mitte/unten 45°" bis "oben kühlt bereits die Klimaanlage, unten wird noch bisserl geheizt".
Aber ja, ich überlege durchaus, erstmal nur einen Heizkreis umzusetzen und im Bedarfsfall nach 1-2 Winter wieder auf drei Heizkreise umzusteigen. Aber spätestens dann bin ich wieder beim Thema "hydraulische Weiche - ja/nein?"
Ich hab ein Haus mit 3 Etagen, überall Radiatoren und grob unterschiedlicher Wärmebedarfsentwicklung. Von "überall 55° Vorlauf" über "oben 55°, mitte/unten 45°" bis "oben kühlt bereits die Klimaanlage, unten wird noch bisserl geheizt".
Aber ja, ich überlege durchaus, erstmal nur einen Heizkreis umzusetzen und im Bedarfsfall nach 1-2 Winter wieder auf drei Heizkreise umzusteigen. Aber spätestens dann bin ich wieder beim Thema "hydraulische Weiche - ja/nein?"
Bei 55° Vorlauf ist die Frage sowieso, ob es nicht sinnvoll wäre hier auch zu investieren, für WPWP [Wärmepumpe] sind 55° schon sehr viel.
Die einzelne Pumpe in der Wp wird dafür reichen, dein Pumpstrom bleibt auch wenn die obere WHG nicht geheizt wird. Beim hydraulischen Abgleich ist nur sicher zu stellen dass der Volumenstrom durch abdrehen der oberen Wohnung annähernd gleich bleibt und den Mindestdurchfluss nicht unterschreitet. Spar dir die aufwendige Hydraulik mit mehreren Pumpen