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PV Durchführung durch Hauswand

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  •  hartbau
  •   Bronze-Award
16.7. - 23.7.2024
13 Antworten | 7 Autoren 13
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Hallo Baugemeinde,

wir haben unsere 22.5kW PV am Stadl im Burgenland montiert bekommen. Nach der Besichtigung ist mir die Verrohrung der Solarkabel sofort aufgefallen.


_aktuell/20240716145118.jpg

Die Durchdringungen sind auf beiden Seiten des Hauses (SW-NO). Ich wollte die Durchführung nicht durchs neue Dach machen lassen und habe es absichtlich durch die Hauswand verlangt. Der verwendete Schutzschlauch ist UV-beständig. Ist die Ausführung am Bild so zulässig oder muss ein Aluschutzrohr verwendet werden?

Auf der SW Seite sind zwei Leitungen in einem Schlauch verlegt: Zulässig oder sollte jedes PV-Kabel einen eigenen Schlauch (Schutzabstand) bekommen.

Die Schönste Lösung ist es leider auch nicht, aber wenn es technsich nicht bedenklich ist werde ich sie so lassen.

  •  fruzzy
  •   Gold-Award
17.7.2024  (#1)
Ich sag mal so : es wird auf die verwendeten Kabel ankommen ob es mit kunststoffschlauch zulässig ist. Ich hab zb die solarflex Kabel mit Metall schutzgewebe rund um. Es gibt aber auch die normalen kunststoffmantel und die gehören meines Wissens nach in metallleitungen verlegt.

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  •  hartbau
  •   Bronze-Award
17.7.2024  (#2)
Sind definitiv die Kunststoff, ähnlich zu 
https://e-altamira.at/de_AT/p/DC-Solarkabel-1x4mm2-rot-MG-Wires/251?gad_source=1&gclid=CjwKCAjw1920BhA3EiwAJT3lSZmVI3XUtSwLl4s5_kd0kRPlvMEJXJE6I7BupPcomSxpz7BRB6qNRRoCvOwQAvD_BwE
Laut Installateur OK, da die Kabel UV und witterungsbeständig sind. Am Dach sind die Kabel durch die Panels verdeckt und es sollte kein Stück direkt der Sonne ausgesetzt sein.

Also besser vom Dach in Metallleitung einfassen ?


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  •  Spt42
  •   Bronze-Award
17.7.2024  (#3)
Außerhalb des Gebäudes ist die Aussage durchaus korrekt, da muss es nicht zwingend Metall sein.

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  •  AndiBru
  •   Gold-Award
17.7.2024  (#4)
Ich kann es nicht genau erkennen aber ist hier eh ein Bogen nach Unten dass kein Wasser ins Haus läuft?

LG

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
18.7.2024  (#5)
Da ist nichts Abgedichtet. Somit läuft dir mit der Zeit das WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] voll.

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  •  Rurouni
  •   Bronze-Award
19.7.2024  (#6)
Hm ich muss speedcat recht geben. Wenn man reinzoomt sieht es so aus als wärs einfach ein Loch in der Wand und da geht das Kabel rein? Kann natürlich sein, dass da eine Durchführung drinnen versteckt ist, aber man sieht es einfach nicht richtig...

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  •  hartbau
  •   Bronze-Award
19.7.2024  (#7)

zitat..
AndiBru schrieb: Ich kann es nicht genau erkennen aber ist hier eh ein Bogen nach Unten dass kein Wasser ins Haus läuft?

Der Abschluss bei den Modulen am ist nach unten gebogen, es sollte kein Wasser in den Schlauch kommen.


zitat..
speeeedcat schrieb: Da ist nichts Abgedichtet. Somit läuft dir mit der Zeit das WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] voll.

Abdichtung kommt noch und mache ich selber. Wenn fertig angeschlossen ist, hätte ich die Hohlräume mit Brunnenschaum ausgefüllt und den Übergang Rohr-Fassade mit Tec7-Klebesilikon verschmiert. Der Stadl besteht aus einer Kombination aus alten Schalsteinen und 25cm-Hohlraumziegeln gemischt mit Backsteinziegeln (~1970).  Auf der Aussenseite ist 2cm VWS aufgeklebt um eine Fassade aufzubringen (~2000). Zwar gibt es Streifenfundamente, aber keine Abdichtung nach unten. 

Sollten meine Schwiegereltern sich entschließen in das Haus zu ziehen, würden wir alles modernisieren lassen.




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  •  AndiBru
  •   Gold-Award
20.7.2024  (#8)
Mir ging es um das Wasser was außen am Schlauch läuft, daher immer einen Bogen nach unten machen. Lg

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  •  hartbau
  •   Bronze-Award
23.7.2024  (#9)

zitat..
AndiBru schrieb: Mir ging es um das Wasser was außen am Schlauch läuft,

Stimmt. Ich hab am Wochendende das Dach bewässert und der Bogen reicht nicht aus und es läuft die Fassade runter.

Kommt auf die Liste der Nacharbeiten.


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  •  Cyber83
  •   Bronze-Award
23.7.2024  (#10)
falls du irgendwo (Gemeinde, Elektriker, ...) vorgeschrieben hast bekommen nach R11 zu bauen ist das vermutlich so nicht in Ordnung. Eventuell auch beim Bauamt nachfragen ...
Den Einsatzkräften zuliebe wäre eine metallische und geerdete Umhüllung der Leitungen kein Fehler.
Ich würde diese "Einbindung" nicht akzeptieren, vor allem nicht den Fassadenanschluss. Auch nicht mit "Bogen" dass das Wasser abrinnen kann.
Kondenzwasser im Schlauch, wenn es dann draußen kälter ist als drinnen, wird da vermutlich auch kommen. wo rinnt das dann hin, im Gebäude?

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  •  hartbau
  •   Bronze-Award
23.7.2024  (#11)

zitat..
Cyber83 schrieb: alls du irgendwo (Gemeinde, Elektriker, ...) vorgeschrieben hast bekommen nach R11 zu bauen

Bundesland Burgenland. War nur Anzeigepflichtig. Zum Einreichen hat der Plan von Solaredge gereicht. Ausführung und Planung vom Installateur.


zitat..
Cyber83 schrieb: Kondenzwasser im Schlauch, wenn es dann draußen kälter ist als drinnen, wird da vermutlich auch kommen. wo rinnt das dann hin, im Gebäude?

Kondenswasser kann doch auch im Metallrohr auftreten. Wie sieht der Abschluss am Dach dann aus? Soll dort auch ein U-Bogen montiert werden, damit kein Wasser reinlaufen kann oder gibt es Dichtmanschette für das Rohrende?




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  •  Cyber83
  •   Bronze-Award
23.7.2024  (#12)
bei solaredge tut ein kunststoffrohr. emoji
kondenswasser passiert dir bei einem rohr durch dass es "durchziehen" kann - die warme luft von innen zieht dir durch das rohr nach draußen, da wo die luft dann abkühlt kondensiert dir die feuchte und rinnt die den leitungen entlang runter / rein. geht das rohr nur durch die wand und hört drinnen direkt auf?

gibt dichtstöpstel - gehört da auf beide rohrenden drauf.

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  •  hartbau
  •   Bronze-Award
23.7.2024  (#13)

zitat..
Cyber83 schrieb: gibt dichtstöpstel - gehört da auf beide rohrenden drauf.

Aso, ja klar. Auf der Innenseite ist ein schwarzer Kaiser Dichtstopfen. Ich hoffe einmal, dass auf der anderen Seite auch einer ist.


zitat..
Cyber83 schrieb: nur durch die wand und hört drinnen direkt auf?

Ja. Die schwarze Verrohrung hört direkt innen an der Mauer auf. Danach geht es mit Aufputzleerverrohrung weiter




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