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Das wird leider ein frommer Wunsch bleiben und es wird noch die Fronius vs. SolarEdge Diksussion dazukommen... Um deine Frage zu beantworten: Ja das geht recht problemlos, ich (Vorsicht Outing) habe Fronius + Speicher, und schon einige längere (>2 Stunden) Stromausfälle hinter mir, funktioniert ziemlich problemlos. Allerdings hatte ich noch nie einen (längeren) Ausfall im Winter, wie sich die WPWP [Wärmepumpe] verhält weiß ich nicht. Einen Nachteil von Fronius möchte ich gleich anführen: Das Umschalten auf Notstrom dauert recht lange (war mal bei über einer Minute, hat sich verbessert, keine Ahnung wie es aktuell aussieht). Das heisst:
Das kann Victron entschieden besser, von SE weiß ich es grad nicht (dafür haben die ein BlueScreenOfKaffeemaschinen-Problem
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Wir haben SE und das Umschalten geht so schnell, dass nicht mal das Internet ausfällt und das ist echt eine Mimose 😉 Nur das Kaffee Gate ist noch nicht bei allen gelöst 🤪 Aber im Notfall koche ich Wasser mit Batteriestrom und mach mir einen Instant Kaffee 🤣 |
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Seit dem letzten sw-update von fronius geht das umschalten auf ersatzstrom in weniger als 10 Sekunden. Uhren sind da natürlich neu zu stellen. Server / Internet sind hinter einer usv, da bootet nix neu, die Laptops haben akku, die access points hängen mit poe hinter der selben usv wie die Server. Beim echten netzausfall ist der dsl-knotenpunkt ohne Strom. Also, kein Internet. 😀 Die wärmepumpe mit start-Spitzenstrom von 26A geht auch mit dem notstrom-netz vom gen24 10.0 mit der größten Batterie (9,x kW entladeleistung - Achtung beim Kauf des Speichers, unterschiedliche entladeleistung je nach byd-turm!)
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Auch mit SolaX wäre es möglich, schaltet laut Datenblatt in ms um. Hat der Wechselrichter direkt integriert. Ich habe es mal getestet, da hat das Licht nur kurz geflackert, funktioniert also wirklich sehr flott. Hier im Forum ließt man aber sehr wenig von SolaX, gibt es hierzu eig. einen Grund? |
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bei Fronius wäre ich vorsichtig, wenn die sich nicht grundlegend strategisch ändern werden sie aus dem Markt gespült........ |
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Vom 03.10.2022 habe ich ein Angebot: 24 Module 9,72 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Spitzenleistung PV-Module: EGing 405 Wp, oder gleichwertiges Unterkonstruktion Schletter, Flachdach, 2-Seitig Wechselrichter Fronius GEN24 10 Plus Gesamtpreis inkl. MWSt.: 15900€ Nachdem jetzt die Steuer wegfällt, wäre es rein rechnerisch: 13.250€ Was braucht ich noch dazu, für das "Full Backup"? "Nur" die Batterie und der WR WR [Wechselrichter] kann das dann automatisch, sobald man den Batterspeicher anschließt? Was meint ihr zu dem Preis von vor ~2 Jahren, damals war ja gerade der "PV Boom". Sollte die Anlage inzwischen günstiger zu haben sein (Module sind ja aktuell extem günstig + würde natürlich neuere nehmen) oder hat das die allgemeine Teuerung mehr als ausgeglichen d.h. man kann sogar mehr erwarten? Wenn man sich hier ein Angebot ansieht: https://solardiscount.at/products/pv-anlage-komplettpaket-10kw-premium?variant=45003354439944 Bekommt man eine 10kWP Anlage um 5100€ inkl. Montagematerial fürs Flachdach - natürlich ohne Montage und ja, die Firma muss auch von was leben. Kann man davon ausgehen, dass ich aktuell bei einer Firma ein Angeobt um ~8k€ bekomme (ohne Batteriespeicher)? |
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Und nachdem die Modulpreise gefallen sind vermutlich deutlich unter 10.000€ Und mit neueren Modulen 405Wp => 440Wp-460Wp |
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...welche aber auch größer sind und vielleicht nicht mehr alle am Dach Platz finden... |
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Du brauchst auch eine "Umschaltbox", die dein Haus im Fall von FullBackup sicher vom Netz trennt. Diese sind leider aufgrund aktueller Vorgaben (FRT) nicht ganz billig (aktuelle Preise kenne ich aber nicht) Angeblich soll dieses jahr von Fronius noch eine eigene Umschaltbox für Hutschienenmontage kommen, weiß da jemand näheres? |
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Ist das sowas: https://www.photovoltaik4all.de/enwitec-fronius-netzumschaltbox-v63a-typ-10011465 ? |
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Ja. Da musst Mut dem netzbetreiber abklären was er haben will. Die Komponenten für die hutschiene (insofern der netzbetreiber den Einbau in den Verteiler zulässt): ca. 200€ |
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...dann zahlt sich das Warten auf jeden Fall mal aus. Noch eine Anfängerfrage: Geht das auch, dass man zuerst die PV "fertig" installiert und erst danach diese Umschaltbox + Batteriespeicher? Sozusagen mehrere Ausbaustufen? Dass es geht nehme ich schon an, aber macht es Sinn oder ist es so, dass man ev. den Verteilerschrank dann mehrfach umbauen muss und es gscheiter ist, wenn man das gleich alles auf einmal macht? |
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Die EGing 405er sind 1722 x 1134 x 30 mm groß, genauso wie die meisten 440-450w Module. Die 460er sind je nach Hersteller bisschen größer. |
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Die aktuellen, für die Umschaltung notwendigen Komponenten kosten um die 200€. Wie viel das Teil von fronius dann kostet - kA, aber vermutlich nicht günstig, da fronius draufsteht. Soll angeblich gegen Ende des Jahres kommen von fronius, habe ich erst die Tage mal in einem ihrer webinare gesehen. Das da war es. Wie schnell und ob das von allen netzbetreibern dann akzeptiert wird - keine Ahnung. Du musst beim umbauen die Anlage vom eli neu abnehmen lassen, wegen der Umschaltung dann eventuell an den netzbetreiber anders melden. Schon das darzustellen der batterie braucht vermutlich eine Ummeldung- abhängig vom netzbetreiber. Aktuell ist das full Backup so zu machen: ein schütz, einen LS, ein 12V relais, und nach TOR noch ein FRT-Netzteil. Smartmeter braucht man sowieso wegen der batterie. Das kannst dir aber leider nur in den Verteiler bauen lassen, wenn es der netzbetreiber zulässt (bzw. Der Elektriker dir das überhaupt macht).
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Danke für die Videos! Nachdem du hier die "Fonius Neuheiten" geschickt hast - gibts ev. generell etwas auf das man im Moment warten sollte? Ist ja oft bei Technik so, dass z.B. in 1 Monat eine neue Generation von Handy/Tablet/Prozessor, ... präsentiert wird und dann die alte Generation günstiger ist, oder man halt fürs fast selbe Geld etwas neueres/besseres bekommt. |
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kläre das mit deinem elektriker ab. warten bringt unter umständen keine "verbesserungen" - zB brauche man vor ca. zwei jahren noch kein FRT für die Umschaltung, inzwischen schon. hat man vor zwei jahren gebaut und dementsprechend ohne FRT eine Umschaltung, darf man die "bis zu änderungen an der elektrotechnischen anlage" behalten. wenn der netzbetreiber aber sowieso eine umschaltung nicht ohne box zulässt, oder dein elektriker keine einbaut, kannst proaktv nachfragen ob dann die fronius-komponente in den verteilerkasten dürfte. die externe umschaltbox von enwitec ist verhältnismäßig teuer, wenn die komponente von fronius dann günstiger wird hast eine box weniger hängen und es günstiger gehabt. das ist aber kaffeesudlesen. frage den elektriker. |
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Noch was, dass Fronius Mitarbeiter entlassen hat, hatte ich schon gelesen. Inwzischen habe ich mir u.a. dieses Video angeschaut: Hier wird gesagt, dass andere Wechselrichter die Notstromversorgung bereits integriert haben d.h. man benötigt hier keine teure Umschaltbox. Wäre dann nicht z.B. dieser Wechselrichter: https://dura-solar.de/Deye-SUN-10K-SG04LP3-EU-Hybridwechselrichter/410106 eine gute Alternative, oder spricht irgenwas dagegen? (außer, aus Patriotismus Fronius unterstütuzen) |
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In AT AT [Außentemperatur] musst auch immer schauen ob der wechselrichter A) auf der dämlichen Tor Liste steht B) dir vom elektriker eingebaut und abgenommen wird C) ob die von dem wr "eingebaute" notstromvariante vom netzbetreiber akzeptiert wird Ob man sich china-cloud-wechselrichter ins heimnetz hängen will muss jeder selber entscheiden. Ob die wr die Qualität haben, oder den Support haben, oder auch ohne Internet die Möglichkeiten wie ein fronius, das muss auch jeder selber entscheiden. Für mich sprechen rausgeworfene Mitarbeiter nur eine sprache: die firma reagiert schnell genug um zu überleben. Es ist natürlich nicht toll, aber hauptsächlich von uns beeinflussbar. Ob wir für die beschäftigungsquote mehr für ein Gerät zahlen wollen oder doch lieber die Zwangsarbeiter in China fördern? ...ja absichtlich so geschrieben. |
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