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Stimmt sogar, auch Richtung Frankreich ists dann ähnlich. Aber nicht nur Klima. Wenn frische Luft gewünscht ist, werden dort teilweise auch reine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Luftheizungen wie PKOM4 Geräte oder ähnlich eingesetzt. So ... Marktanalyse zu Ende, ich geh drauf nicht weiter ein. Ist mir zu blöd, als Lügner bezeichnet zu werden. |
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Chillt mal. Ich seh das so. Splitklima wir allgemein auch schon länger zum Kühlen und entfeuchten genommen Die Kühlung und Entfeuchtung über BKA BKA [Betonkernaktivierung] und zentrales Lüftungsgerät ist halt die Königsdisziplin. Zweiteres ist kostspieligen in der Anschaffung, Luxus ist mMn höher. Konservativer und planungsärmer ist Splitklima. Alles beide hat vor und Nachteile mal sehn wie es sich am Markt dauerhaft je nachregion etabliert. |
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Ja seh ich auch so. |
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@Pedaaa, find e deine Arbeit ,Zeit und deinen Enthusiasmus den du in drin Projekt steckst echt mega, weiter so, ich versteh auch deine Schreibweise der letzten Beiträge. Lass dich nicht davon abbringen, weiter so |
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Servus Akani, wir haben so eine ComfoClime36 Zuhause in Betrieb. Wenn du mal in der Nähe bist (direkt bei Autobahnabfahrt Amstetten-Ost), dann kannst dir das gerne ansehen. Oder es gibt konkrete Fragen, dann helfe ich natürlich auch gerne :) |
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Welche Aussagekraft hat eigentlich ein Marktanteil bezüglich der Tauglichkeit, Komfort, Effizienz und der Kosten? Es gibt Produkte, Systeme am Markt, die sind fern von optimal, aber verkaufen sich einfach gut. Das hängt von Bekanntheit, Marketing, Beratung durch Professionisten und der Verfügbarkeit ab. Beispielsweise sind Erdwärmelösungen noch immer deutlich im Hintertreffen, weil viele denken: zu teuer, zu aufwändig, rechnet sich nicht, geht sich flächenmäßig nicht aus, stört meine Vegetation, etc. Oder im KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Markt ist PE-Schlauch-Luftverteilung inzwischen die Masse, aber lüftungstechnisch gar nicht optimal. Nicht alles was Massenmarkt ist, ist die beste Lösung, wird aber deshalb forciert, weil es für die wichtigsten Beteiligten die bequemste Lösung darstellt. Die bequemsten Lösungen sind aber meist nicht die besten. Ich glaube, das ist eine alte Bauweisheit Hier im Forum werden die individuell optimalen Lösungen gesucht, diskutiert und durch Eigeninitiative der Forumsuser optimiert und serientauglich gemacht. Manche Lösung hat dann das Potential konventionelle Lösungen zu verdrängen.
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Hallo Akani, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Lüftung mit Kühlung und Entfeuchtung Zender |
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Ergänzung: Im Großen und Ganzen kann ich zwar die im anderen Forum beschriebene "nicht zu Ende gedachte Software" - Problematik zwar bestätigen, aber da wir die ComfoClime von uns aus sowieso immer nur im Manuellen Modus verwenden, beeinflussen uns die beschriebenen Probleme (Automatisierung/Integration in Haussteuerung usw) nicht. Das beschriebene Problem mit "Master" und "Slave" hab ich so noch gar nicht wahrgenommen, weil wir einfach die Schnittstelle "ComfoConnect LAN C" dazu genommen haben (ja richtig... sollte eigentlich bereits integriert sein...). Dann gibts halt eine App für die Clime und eine für die Lüftung selbst... nicht optimal, aber da wir die Clime ausschließlich zum Entfeuchten nehmen, brauchen wir die Clime-App eh nur diese paar Wochen im Jahr und auch dann beschränkt sich der Aufwand auf drei Clicks am Handy während ich im Zug sitze. Das Gerät macht das was wir davon erwarten sehr gut: ich öffne eine App, click, und es entfeuchtet die Luft im Haus. Wir sind damit sehr zufrieden, es verbessert die Behaglichkeit im Haus und somit unsere Lebensqualität wirklich sehr. Aber es funktioniert halt bei uns... die Rahmenbedingungen müssen passen. Und so etwas wie die ComfoClime würde sicher auch für ganz viele hier im Forum passen da sie für die richtigen Rahmenbedingungen sorgen / technisch Interessierte unterwegs sind. Aber es lesen halt auch sehr viele mit die eine einfache Plug&Play-Lösung benötigen: Deshalb schließe ich mich der NICHT-Empfehlung von "tokylo" an: "Mit der aktuellen Software kann ich das Gerät leider nicht weiter empfehlen." Unsere Rahmenbedingungen unter denen es gut läuft: - Nur entfeuchten, gekühlt wird passiv (RGK, BKA, Nibe S1155-06) Hab keinerlei Erfahrung wie gut das Heizen mit dem Ding ginge, und die Kühlleistung kann ich auch nicht bewerten, glaube aber, dass diese ziemlich gering ist. - Konnektivität: bei uns sind Haus+Haustechnik+Handys im Unifi "Universum". Via "Teleport" (VPN) sind die Handys auch unterwegs ja quasi trotzdem im Heimnetzwerk. Hab schon öfters wo gelesen/gehört, dass die Zehnder-Apps Probleme haben wenn man nicht Zuhause im gleichen Netzwerk ist. - Stromausfall: Es ist eine ziemliche Spielerei die Wohnraumlüftung wieder mit der App verknüpft zu bekommen wenn einmal die Verbindung mit dem Netwerk verloren geht. Bei uns ist das Netzwerk mit USV abgesichert, somit kein Problem bisher. Ist aber soweit ich das verstanden habe, eher ein Problem des Lüftungsgeräts, als des ComfoClimes... - mindest-Luftdurchsatz, damit der Kompressor überhaupt arbeiten kann: Wir haben von Anfang an damit geplant und somit die Q600 passend zur ComfoClime36 ausgesucht und Leitungen+Auslässe entsprechend dimensioniert und alle* Leitungen Dampfdiffusionsdicht gedämmt (* also Frischluft, Fortluft und Zuluft, jedoch Abluft nicht) - Kosten: Wir haben ComfoClime und Q600 vor etlichen Jahren gekauft (und mit gutem Rabatt in einem großen Gesamtauftrag), der jetzige Mehrpreis ist in ganz andere Sphären wie bei uns damals. |
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@ Tomlunz, du bist ach in Ö zu Hause!? Dann sind das 340 km und ca3, Autostunden entfernt, auf eine halbe vorbei zu kommen wird schwierig. Muß echt mal ein Wochenende ne Österreichtur machen und euch mal besuchen. Aber ich komm definitiv mal auf dein Angebot zurück |
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@Tomlinz: Hast du einmal den Stromverbrauch gemessen, wenn die Entfeuchtung läuft? Die Prospektangaben lassen ja den Verdacht auf horrende Werte aufkommen (im Vergleich zu einer Klima)... |
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Zum Kühlen ist das Ding meiner Meinung nach, wie erwartet, nicht geeignet. Da würde dann der von dir angesprochene horrende Verbrauch voll durchschlagen. Habe nur den Tagesverbrauch von Tagen ohne und mit Entfeuchtung. Die Differenz sagt mir in etwa 5kWh pro Tag für die Entfeuchtung. Für diese Phase der Entfeuchtung läuft meist die Q600 für ein zeiterl mit ca. 520m³/h im "wie wenn die Fenster offen wären"-Modus :) (wir lieben diesen Modus mittlerweile und verwenden ihn immer wieder mal). Aber das ist selbst in schwülen Phasen eher nur jeder zweite Tag an dem ich sie ein zeiterl laufen lasse bis das Haus wieder auf ca. 50%rLF ist. Bei ca. 60%rLF, bzw. je nach Empfinden, schalte ich wieder ein. Temperatur durch BKA BKA [Betonkernaktivierung] immer 23,5°C +-0,5°C Wenn Besuch da ist, die Terrassentür offen steht, Kartoffeln gekocht werden, 5mal geduscht wird oder ähnliches, halt jeden Tag einmal entfeuchten. Zu zweit ohne Kind an langsamen Tagen auch drei Tage gar nicht. Das alles bezieht sich aber auf die paar extrem schwülen Tage, in denen es auch in der Nacht nicht abkühlt/trocken wird. Jetzt wo die Nächte so kalt sind (10,5°C) läuft der Entfeuchter eigentlich schon einige Tage gar nicht, da ich mit dem Bypass genug kalte trockene (absLF) rein bringe über Nacht. |
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Wow! Und wie ist da die Geräuschkulisse? Meine Q300 ist bei Volllast schon deutlich hörbar (kommt aber praktisch nie vor). Hab aber auch keine Schalldämpfer verbaut, da im Normalbetrieb lautlos. |
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5kWh um die rel.LF von 60% auf 50% zu drücken? Das wäre richtig gut. |
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Ein vernehmbares Rauschen, wie wenns Regen würde oder der Railjet in der Ferne vorbeizieht. Hab aber alle möglichen riesigen Schalldämpfer und davon viele. Da spielt aber sicher mit rein, dass ich diese Entfeuchtungen immer in eine Tagesrandzeit lege, zu Mittag würde das vermutlich entweder gar nicht funktionieren, oder eben nur mit riesigem Stromeinsatz. Unter Tags wenns schwül/heiß ist geschieht nur CO2-bedarfsgerechte Minimallüftung. Und selbst die nur stroßweise, damit der Kompressor auf 100% mitlaufen kann. Mit durchgehend geringem Luftstrom und dabei den Kühlkompressor mitlaufen lassen regelt dieser immer wieder ab / schaltet sich eine zeitlang aus weil er auch die Minimalleistung nicht wegbekommt. |
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