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m2 x 3000-3500€ ist einmal ein erster Richtwert |
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Zzgl. Außenanlagen. |
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Gibt es schon ein Grundstück? Kennst du die Kosten für die Anschlußkosten? Strom Wasser Kanal, das kannst du mal erfragen und nicht schätzen. Dann die Aufschließung: Zaun im notwendigem Umfang Terrasse? Markise? Zufahrt, Garage, Carpot? also 3.000 ohne Eigenleistung und Verwandte ein Wunsch beim Haus selbst, weil ich denke du rechnest Haus, fertig zum reinstellen der Küche |
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Warum startest du nicht mit einer Entwurfsplanung? |
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Sorry, Angabe zum Grund überlesen, es ist einfach zu früh am Morgen Aber mit einer Hanglage ist alles drinnen, was es teuerer machen kann. Hast du schon mal einen Höhen und Lageplan vom GEometer? |
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Würde folgendermaßen rechnen für einen ungefähre Kostenschätzung, wenn du nichts selber machst:
Wenn du gewillt bist einiges sleber zu machen, kann man hier gut sparen. 1 |
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Strom & Kanal hast du mit ca. 10k angeführt. Bezieht sich das auf die Herstellung der Anschlussleitung fürs Haus oder ist da die gesamte Elektro-Inneninstallation mit eingerechnet? Du schreibst pro m2 rund 3500-4500 EUR. Welche Flächen sind denn hierfür heranzuziehen? Wir haben einige Lufträume (also Bereiche mit doppelter Raumhöhe) eingeplant. In Summe sicherlich rund 30-40 m2. Im OG reduziert sich ja dann die Wohnfläche entsprechend um diesen Wert. Setzt man hier dennoch 3500-4500 EUR an oder bezieht sich das auf die tatsächliche Wohnfläche? Auf welche Ausbaustufe beziehen sich diese 3500-4500 EUR/m2 denn eigentlich? Ist das schlüsselfertig? Wir lesen immer wieder mal, dass auf schlüsselfertig nochmals rund 100k draufzurechnen sind, bis man dann tatsächlich mit dem Möbelieren beginnen kann. Abschließend schreibst du noch, dass bei Mitarbeit durchaus gut gespart werden kann. Ich bin zwar klassischer Bürohengst, habe aber grundsätzlich technischen Hintergrund und bin auch handwerklich einigermaßen begabt. Beispiel: Wallbox in der Tiefgarage, PV am Flachdach, Split-Klimaanlage habe ich alles selbst installiert in unserer Wohnung (bis auf Abnahme/Inbetriebnahme natürlich). Von welcher Größenordnung kann man denn ausgehen, wie viel da bei Mithilfe gespart werden kann (im Vergleich zu den genannten Beträgen)? Danke! |
Vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung, das hilft uns definitiv schon mal weiter. Ich hab noch die eine oder andere Detailfrage zu den angeführten Beträgen. ||
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Ich glaub du verwechselst da Belags-und Schlüsselfertig. Um 3500-4000€/m2 bist bis auf die sonst genannten Positionen auf jeden Fall einzugsbereit/schlüsselfertig. Eine Galerie kostet ein bissl was, die m2 in Wohnraum umrechnen ist aber sicher übertrieben. Ich würde den umbauten Luftraum mit der Hälfte rechnen als groben Faustwert... Also 1500-2000€, bei euren 30-40m2 kommen also ca 50-80k€ an Dach und Rohbaukosten dazu geschätzt gegenüber einem Haus, wo das alles perfekt ausgenutzt ist räumlich. Bei Strom sind schon die Netzanschlusskosten gemeint (bei uns waren das glaube ich knapp 4k€). Elektrik ist bei dem pauschalen Ansatz für Haus selber pro m² dabei. Letztlich muss man aber das konkrete Projekt dann durchkalkulieren. Beim einsparen durch Eigenleistungen: Ein durchschnittlicher Bauarbeiter kostet dich so 50-80€/Stunde über die Fachfirmen. Wenn du davon ausgehst dass du langsamer bist, kannst du also vielleicht so 30€/Stunde Eigenleistung ansetzen. Das multipliziere mit deinem verfügbaren und nachhaltig einbringbarem Zeitbudget, ziehe einiges an Zeit für Koordination der Gewerke, telefonieren, kontrollieren ab und du hast etwa eine Größenordnung was dir deine Eigenleistungen sparen. Ich hab wirklich sehr viel in meinem Haus gehackelt von Anfang an, und ich kann es dir trotzdem nicht wirklich seriös beziffern. 50-80k€ in 2 Jahren wo wir oft zu zweit gearbeitet haben, ist aber aufgrund von vergleichbaren Angeboten für die Gewerke wo ich selber viel gemacht habe vorstellbar als Einsparung. Wir landen insgesamt ohne Grundstück bei ca 700k€ incl Planungskosten (bei uns auch ein beträchtlicher Faktor der hier noch nicht genannt wurde) für 165m2 Wohnfläche, 25m2 sehr hochwertiges Nebengebäude und alle Außenanlagen auf einem eher kleinen Grundstück ohne große Hanglage (ich hab 2 kleine Stützmauern). Galerie odgl haben wir nicht aber eine Dachterrasse und einen großen Balkon, was die Kosten sicher beeinflusst hat auch. |
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im verhältnis zum projekt HAUS-bau ist das planen eigentlich "billigst" kleiner 10K und du hast die möglichkeit mehrmals umzuplanen bevor der bagger auffährt zeit lassen und gedanklich immerwieder durchgehn vielleicht etwas smarter starten, und mit dem vorentwurf (es muß ja nicht der endgültige einreichplan sein) zum baumeister gehn |
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Für innen kommst mit 10k nicht mal mehr für das Material aus. Da versenkt man auch gleich mal 30k (noch ohne Smarthome-Schnickschnack). Normalerweise auf die Wohnfläche. Bei Lufträumen würde ich einfach etwas weniger annehmen. Du sparst dir bisschen Decke, Boden, Installationen usw., aber Außenwände/Dach etc. bleibt gleich. Auf das schlüsselfertige Haus, aber ohne Außenanlagen etc. Ist schon mal gut, dass du keine zwei linken Hände hast. Ich würde mal abschätzen, wie viele Stunden du realistischerweise in das Projekt einbringen kannst. Wenn du praktisch neben der Baustelle wohnst und einen kurzen Arbeitsweg hast. Gehts natürlich leichter. Und bei den Stunden von Freunden & Family würde ich nicht zu viele ansetzen. Ein paar mal hilft man gern, aber die wenigsten werden sich extra mehrere Tage Urlaub nehmen ;) |
Das ist nur das Material+Arbeit von der Straße/Anschluss zum Haus (bzw. zum Schaltschrank) und die Gebühren von der Gemeinde + vom Netzversorger. ||
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Hallo, das meiste wurde ja schon soweit beantwortet. Ad Mitarbeit: Ihc kann dir nur meine Erfahrungen berichten. Ich bin auch ein klassischer Bürohengst in einem anspruchsvolleren Jobs, daher nicht immer um 1600 daheim. Unsere Baustelle war ca. 25min mit dem Auto entfernt. Ich war schon mit koordinieren, Abnahme von Gewerken, Baustelle zusammenräumen gut ausgelastet. Wir hatten da aber schon ein kleines Kind. Wenn noch keine Kinder da wären hätte ich sicher mehr gemacht, mir war aber meine Zeit mit der Familie wichtiger und Großteil meines Urlaubs wollte ich nicht opfern. Außerdem will man dann ja noch eine intakte Beziehung haben und nicht das Haus abgeben sobald es fertig ist ;)- Wenn keine Kinder da sind kann man mal leichter ein paar Wochen Urlaub und die Wochenenden auf der Baustelle verbringen. Mit Familie braucht es da sicher mehr unterstützung von außerhalb. Haben dann besonders bei den Außenanlagen (Garten, Terasse, Garage, Zaun) viel selber gemacht, da ich mit meinem Arbeitsergebnis bei "feineren" sicher nicht zufrieden wäre und daher auf den Profi zugegriffen haben. Hier kann man die Sachen auch gut machen, wenn man schon im Haus wohnt. Generell kann ich noch empfhelen einen guten Architekten zu nehmen, dort kann man wirklich sparen, wir hatten am Anfang auch die Vorstellung von einem 200m2 Haus und landeten dann bei ~140 und ist alles drin was man braucht. Der BM hätte uns sicher gerne 200m2 verkauft ;). |
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Vielen Dank für eure zahlreichen Rückmeldungen und wertvollen Input, das hilft uns defintiv weiter. Ich habe schon ein wenig mit den Zahlen und Richtwerten gespielt, sodass ich mittlerweile ein brauchbares Gefühl für die Kosten habe. |
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Die Kost für den Rohbau sind sind max. (eher weniger) 50% der Gesamtkosten, also bis man im Haus wohnen kann. Nur ein grober Richtwert, weil man kann für die Einrichtung natürlich auch das 3-fache vom Haus ausgeben ;) |
Dann ist eine Möglichkeit: Mit diesen Wünschen zu einem Architekten gehen (nicht mit einem Plan) und einen Entwurfsplan machen lassen. Ja, das kostet auch schon was. Du kannst dort aber auch eine Vorgabe für die Kosten machen und ggf. kann man dann ja schon vorab sagen, ob das realistisch ist oder nicht. ||
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Unser Rohbau war von den Gesamtkosten incl. Außenanlagen ca 20%... Aber halt noch ohne Dach und Erdbau. Mit den beiden Sachen wären es kaum ein Drittel, mit Fenster und Eingangstüre dann ca 40%. |
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