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Wir haben eine Split-Klimaanlage, die auch warme Luft in den Raum blasen kann. Das ist in der Übergangszeit angenehm und geht auch per Knopfdruck sofort, ist aber kein richtiger Ersatz für eine (Fußboden-)Heizung für eine Wohnung oder ein Haus. Der Monteur hat gemeint, das funktioniert bei Minusgraden kaum. |
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Ich habe ein TOSHIBA Außengerät mit 2 Innengeräten im Stiegenhaus
Conclusio: ° In der Übergangszeit schnell mal " dazuheizen " => perfekt und effektiv ! ° Im tiefen Winter (um die null Grad, richtige Minusgrade) => NICHT effektiv !! => Kostentechnisch NICHT effektiv -> vom Wohlfühlklima NICHT so fein # warme Luft steigt immer auf # in meinem Fall wird es im ersten Stock deutlich wärmer als im Erdgeschoß -> fühlt sich dann komisch an -> daher im Winter richtige Heizung mit Heizkörper => ACHTUNG: Luft verteilt sich nicht von selbst in einem Haus => Luft neigt dazu "stehen zu bleiben" dort wo sie aus dem Innengerät kommt -------------------------------------------------------------------------- Wenn du z.B. einen großen Wohn- und Essbereich hast, und diesen einen Raum in der Übergangszeit in der früh und abends schnell mal einen Tick wärmer bekommen willst mit einem Innengerät, sicher eine sehr gute Idee ... Ich würde eher zu einem Markengerät eines Asiaten (die das seit 50 / 70 Jahren machen) neigen ... Unendliche Auswahrl - z.B. .- - - 13 Seiten Monosplit-Klimageräte https://www.breeze24.com/klimaanlagen/klimaanlage-sets/monosplit-und-multisplit-set/monosplit/wandgeraet?p=1&o=3&n=36 |
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Mit der richtigen Anlage gehts auch bei minus Graden |
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Hi. D.h. du hast nur die beiden Innengeräte? oder auch noch welche in anderen Räumen? Ist zwar eine etwas Offtopic Frage, aber funktioniert das gut? (vor allem gehts mir ums kühlen im Sommer) Ich hab auch ein zentrales, offenes Stiegenhaus und überlege ob ich nicht 1 Innengerät mache. Mit der FBH FBH [Fußbodenheizung] kann ich zwar kühlen und halte die Temperatur releativ gut. Aber die Entfeuchtung macht da im Sommer eher ein Problem. |
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Je nach Planung und baulichen Voraussetzungen geht das schon - ich hab z.B. 4 Innengeräte (8kW Toshiba Multisplit) auf 3 Etagen verbaut und kühle/heize damit ca 225m2 beheizte Wohnfläche. Die Innengeräte sind so angebracht, dass sie die südseitigen Wohnbereiche direkt kühlen/heizen und der Lufststrom in Richtung der hinteren Räume ausgerichtet ist die indirekt mit gekühlt/heizt werden. Bis ~5 Grad funktioniert das einwandfrei und im Dauerbetrieb ist der Lufststrom unauffällig leise, darunter habe ich letztes Jahr die Gas-Zentralheizung zugeschaltet. Haus war letztes Jahr noch "ungedämmt" - heuer nach Fasadensanierung sollte das noch besser und bis/unter 0 Grad funktionieren.. Ob es wirtschaftlich sinnvoll ist hängt von der Relation Gaspreis zu Strompreis ab - bei der aktuellen Relation von ~1:3 wird sich die Amortisation wohl nicht ausgehen. Auf der Plusseite hat man aber die Klimatisierung im Sommer und die CO2 Einsparung im Winter (so der Strom bei uns aus der Wasserkraft kommt)... Im Übergang steuert zudem die PV auch noch etwas bei.. |
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1. Die Behaglichkeit ist nicht die gleiche wie mit einer Fußbodenheizung. Die Luft wird mehr verwirbelt, das Gebläse hört man leicht und die Verteilung ist nicht gleichmäßig. Dh, dazuheizen in der Übergangszeit, als Ersatz sicher nur mit Abstrichen. 2. Wenn dann sollte man als Heizersatz wohl nur Daikin nehmen. Das habe ich übereinstimmend von mehreren Kältetechnikern gehört. Kühlen tun die meisten Geräte ohne Probleme, da sind die Differenzen eher im Stromverbrauch und bei der Lautstärke. Aber der Dauerbetrieb als Heizung scheint schwieriger. @farinius funktioniert mehr schlecht als recht solange alle Türen offen bleiben, und das vermutlich mit eher höherem Stromverbrauch, weil das Gerät dann eine Fläche kühlen muß für die es nicht ansatzweise ausgelegt ist. Die Luft verteilt sich nicht so gut. Wir haben im DG ein Gerät im Arbeitszimmer, im 1. Stock 2 Geräte in den beiden Schlafzimmern und im EG eins in der Wohnküche. Wenn ich die Geräte im 1. Stock aufdrehe und die Türen alle auf sind, merke ich das im EG leicht. Mache ich die Türen zu, ist es selbst am Gang vor den Zimmern faktisch so schwülwarm wie ohne Klima, geschweige denn im EG. Ich denke ein Gerät pro Stockwerk sollte es schon sein, und auch das geht nicht gleichmäßig und nur wenn dort dann alle Türen faktisch durchgängig auf sind. |
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Spannend wenn man solche Aussagen von "Monteuren" hört, der soll bitte mal den Unterschied zwischen einer Luft-Wasser Wärmepumpe und ner Split-Klimaanlage erklären. Generell ist beides eine Wärmepumpe, und wenn man diese Korrekt Dimensioniert ist es egal ob man nach der Wärmepumpe auf der Innenseite einen Gas/Wasser oder Gas/Luft Wärmetauscher verwendet um den Raum zu heizen. Meine Anmerkungen zum Heizen mit einer Split-Klima, 1. Kondensatablauf am Aussengerät ordentlich frostsicher verlegen eventuell beheizen und auch warten (REINIGUNG) 2. Wartungen regelmäßiger durchführen, Wärmetauscher am Aussengerät dann zwei mal Jährlich auswaschen gleiches gilt fürs Innengerät. 3. Geräuschkulisse höher als bei Konvektionswärmetauschern und ich sags nochmals, das gilt auch für das Kühlen - AUSREICHEND DIMENSIONIEREN! ne 3.5kW Split Anlage für ne 200m² Bude wirds nicht bringen! Die Heizlast ist ja die Selbe wie mit der Konventionellen Heizung, wer da nen 40kW Öl-Brenner hat wird, mit ner 10kW Multi-Split die Bude nicht warm bekommen. Und bedenkt bitte bei der Montage dass die Nachbarn keine Freude haben wenn das Aussengerät auf ihren Balkon zeigt. |
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Also ich beheize einen ca.100m2 großen Bungalow, sehr offene Bauweise, mit einer 6Kw großen Splitklima. Letzten Winter lag der Maximalverbrauch bei -12° in etwa bei 18KWh/24h. Wenn ich jetzt die WW WW [Warmwasser] Aufbereitung ausser Acht lasse, denke ich, dass meine WP WP [Wärmepumpe] diesen Winter nicht weniger verbrauchen wird. Ps: meine Frau besteht auf mindestens 23°! |
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Ich denke der Unterschied liegt einzig in der Verteilung der Wärme und daher auch der Unterschied in der Effizienz. Wassergeführte Systeme sind einfach effizienter, weil Luft ein schlechter Wärmespeicher ist. Du hast daher wenn das Ding aus ist sofort ein Kältegefühl - anders als zB ein erwärmte Estrich außer Heizkörper, der dann noch Wärme abstrahlt, wenn die Heizung nicht mehr läuft. Habe eine 11kW Mulitsplit und würde nie dauerhaft mit der Heizen. In der Übergangszeit OK aber dann Richtung 5 Grad und darunter ist das nix. Beheize aber auch 3 Stockwerke mit einigen Zimmern. |
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