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Ich würde in einem ETF sparen. 1 |
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Ich würde den Bausparer vergessen und risikolos 3,5% besparen und den 1%-Kredit keinesfalls früher als notwendig tilgen. 10 Jahre Zinsdifferenz gewonnen ohne Risiko. |
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ETF Jeder gemanagte Fonds hat nur Kosten der ausgebenden Bank und aus meiner Sicht keinen Mehrwert (bessere Performance als ein ETF). Kann aber nur im Nachgang bewiesen werden. 3 ETF's mit verschiedenen Schwerpunkten. Lg |
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Ich würd einfach einen All-World ETF besparen und gut ist. |
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Was ist der Mehrwert von 3? |
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Bausparer? wozu? noch 1 Stimme pro world etf! |
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Achtung: er hat ein konkretes Ziel vor Augen! Obwohl ich selber seit kurzem u.a. einen World ETF bespare, ist das alles andere als risikolos. Vor allem, da es in Amerika noch nicht absehbar ist, wohin die Reise bei den Aktien geht: die Arbeitslosigkeit steigt, die privaten Reserven bei vielen neigen sich dem Ende, somit werden viele der meist überaus konsumfreudigen Amis in den Sparmodus gehen, um wieder Cashpolster aufzubauen. Das könnte durchaus zu einem fröhlichen Abverkauf an den Aktienmärkten führen. *justsaying* |
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Bedeutet ja nur, dass du dann die nächste Zeit günstiger Anteile brkommst, das sich dann in dem Zeithorizont positiv auswirken sollte. |
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Eh. Ich wollte trotzdem auf den angegebenen Zeithorizont des TE hinweisen. Ich glaube, Equity hatte da mal ein Grafik gepostet, wie lange es nach einem Kurseinbruch dauerte, bis dieser wieder egalisiert war. |
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Einfach stur monatlich z.B. in einen Ishares MSCI World einzahlen find ich nicht so gut. Besser ist es einen Kurseinbruch oder Crash abzuwarten, und dann zu investieren. |
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Der Zeithorizont ist natürlich zu kurz für eine (vollständige) Anlage in Aktien, wenn das Ziel ist mit überschaubaren Risiko ein positives Zinsdifferenzgeschäft zu machen. Ich weiß zwar nicht mehr was ich genau Mal gepostet habe, aber z.B. hier https://www.dai.de/fileadmin/user_upload/221231_MSCI_World-Rendite-Dreick_Web.pdf sieht man die jährliche Rendite des MSCI World bei monatlicher Anlage, bei 10 Jahren ist die Bandbreite immer noch -6% bis +20% pro Jahr und das vor KESt (und in der Zukunft kann es auch noch weniger oder mehr sein). Damit es lohnt braucht es grob 1,5% plus vor KESt, risikolos gibt es derzeit auf 10 Jahre etwa 2,7% (aber sicher nicht 3,6%, das ist vllt ein Tagesgeldangebot für Neukunden?). Wenn das Ziel ist auf 10 Jahre a) (ziemlich) fix zumindest 1,5% (vor KESt) zu erwirtschaften und b) darüber die maximale Durchschnittsrendite das Ziel ist, gehen sich nur ca. 20% Aktien und 80% Anleihen aus (im Kopf überschlagen, keine exakten Werte und auch sonst vereinfacht), damit landet man bei einer Bandbreite von etwa 1,5%-6% vor KESt bzw. im Schnitt knapp 4%. Bleibt nach KESt knapp 2% Zinsdifferenz im Schnitt (Bandbreite 0,1% bis 3,3%), gegenüber ca. 1% fix bei der sicheren Anlage. Wenn da dann noch Kosten bei aktiven Produkten dazu kommen, bleibt nix mehr übrig. Passiv, kostengünstig und mit einer der Laufzeit entsprechender Aktienquote kann man das schon machen, darf sich aber nicht den gewaltigen Reichtum erhoffen. |
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Abgedroschen aber "time in the market beats timing the market" 1 |
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Ich würde die Aufteilung (Gesamtsumme) Etf/Sparbuch über die Laufzeit variieren, d.h. beginnend mit zB 80% Etf/20% Sparbuch, nach 5 Jahren dann nur mehr 40/60% und nach 8 Jahren nur mehr 10/90%. Das vermindert dir das Schwankungsrisiko zum Ende hin, und du hast doch einen Mehrertrag ggü nur Sparbuch. In einem Crashfall (Rückgang 25-40%) im Etf würde ich eine extra Tranche nachkaufen. Würde einen breit getreuten Etf wie den FTSE All-World oder MSCI World ACWI (IMI) nehmen. Gäbe es zB nach 9 Jahren einen Aktiencrash um 40%, wären bei fixer Aufteilung (zB 50/50) dann 20% deine Ersparnis weg. Passiert das selbe bei nur 10% Etf Anteil, sind nur 4% weg. |
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Hallo christof23, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Fondsparen oder Sparbuch ? |
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Ich hab auch so ein paar Leute im Umfeld, die meinen, sie kaufen doch erst, wenn die Kurse unten sind. Ich entgegne dann immer: Wenn du DAS vorhersehen kannst, wann ein Kurs günstig oder teuer ist, dann bist du Billionär! 😂 |
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Langfristig hast du sicher recht. Wenn du das Geld in 10 Jahren für Kreditrückzahlung brauchst, wäre ich vorsichtig. Wenn du dir den Verlauf des MSCI World seit 2000 ansiehst, hat es schon Kurseinbrüche gegeben, bei denen es mind. 10 Jahre gedauert hat, bis sich der Kurs wieder erholt hat. |
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Das ist grundsätzlich die richtige Strategie, allerdings in der Umsetzung nicht mehr ganz trivial. Über eine definierte und sinkende Aktienquote kann man das Risiko steuern, nachkaufen im Crashfall passiert dann "automatisch" durch die sinkende Aktienquote und braucht kein Market Timing (das nicht gelingt). Das kann man auch gut umsetzen mit einem Sparplan, der muss dann aber regelmäßig angepasst werden und ab einer gewissen Depotgröße geht es sich auch nur mehr mit Teilverkäufen aus. Wenn man dann auch noch Steuern und Transaktionskosten einberechnet, ist es zumindest nichts mehr wo man sich 10 Jahre nicht darum kümmern muss. Aber natürlich alles auch kein Riesenaufwand. |
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Hi , Danke für eure Antworten! Da es sich um eines von 2 25Jahren alten Sparkonten handelt , es war damals eines der ersten Sparkonten mit Karte nicht das übliche klassische Büchlein , ist es gut verzinst derzeit mit 3.6% täglich fällig , hat mit Neukunden nichts zu tun. Deswegen war meine anfängliche Frage da mein Bausparer abgelaufen ist , das Geld nun in ein Fondsparer zu stecken... auch einen Teil das ich derzeit auf das Sparbuch mit 3.6% spare , oder einfach alles lasse und alles auf das Sparbuch lege. 👋 |
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Bevor das Geld in einen zu teuren Fondsparer oder relativ sinnlosen Bausparer fließt würde ich beim Sparkonto bleiben. Je nachdem wie viel Geld sich angesammelt hat, kannst einen Teil in Festgeld mit einem fixen Zinssatz bis zum Ende der Fixzinsphase stecken. Für 10 Jahre gibts z.B. von der KPC 3%/p.a. Das ist zwar etwas niedriger als dein Tagesgeld, aber über die gesamte Laufzeit fixiert. Außerdem kannst in der restlichen Laufzeit, falls die Tagesgeldkonto-Rendite (KeSt abziehen) unter dem Kredit-Zinssatz liegt, immer noch die Sondertilgung ausnutzen. Das wäre die risikolose Variante wo du etwas durch die Zinsdifferenz herausholst. Wenn dir das nicht reicht musst du mehr Risiko eingehen und dann würde ich wie von Equity geschrieben einen kleinen Teil in einen Welt-ETF stecken. Möglichst bei einem der kostengünstigen Online-Broker um Gebühren zu sparen. 1 |
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Bei 3,6% täglich fällig würde ich über einen Bausparer nicht Mal nachdenken. Je nach konkreter Zinsklausel wird die Sparcard vmtl früher oder später gekündigt werden. Ob eine Anlage in Aktien zusätzlich sinnvoll ist lässt sich mit den Angaben nicht klar beantworten, z.B. macht es einen Unterschied ob aktuell 120k offen sind oder in 10 Jahren? Was ist bereits angespart? Sind die 6k pro Jahr die gesamte Sparrate? Wird die in den nächsten Jahren (deutlich) steigen? Usw |
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Risikostreuung. 1x World Und zwei Spezial ( Tech + ...) |
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Damit übergewichtest du gewisse Brachen und bezweckst genau das Gegenteil.
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