ich möchte in der Übergangszeit und im Winter einen Teil der Garage heizen. Diese hat eine Dämmung an der Decke von 16cm, die Seiten sind 24er Hohlziegel ohne Dämmung. Die Temperatur in der Garage soll zwischen 5 und 10 Grad liegen. Ich würde unterhalb der isolierten Decke Heizrohre verbauen, um eine Flächenheizung zu gewährleisten.
Ich dachte zuerst an eine Pool WPWP [Wärmepumpe], diese heizen teilweise bis -15 Grad Aussentemperatur. Allerdings scheinen die ja das Poolwasser direkt durch den Kondensator zu pumpen, in vermutlich größerer Menge. Bei einer Flächenheizung kann es ja möglicherweise passieren, dass die Temperatur nicht so schnell abgegeben wird und das Wasser zu warm zurück kommt.
Hat jemand schon mal eine Pool WPWP [Wärmepumpe] für so etwas genutzt und Erfahrung damit?
Wie wäre statt einer separaten Pool-WPWP [Wärmepumpe], die ein wassergekühltes Wärmeverteilungssystem braucht (und das auch nur so auf 30 Grad bringt und einen ordentlich großen Volumenstrom braucht und in DeinemFalledie dazugehörigeUmwälzpumpe), eine LLWP sprich Klimaanlage zu nehmen. Die ist effizient, leichter einzubauen und kann auch noch die Luftfeuchtigkeit im Griff behalten.
Ob das bei einer nur teil gedämmten Garage so richtig sinnvoll ist, muss jeder selbst entscheiden.
Pool-WPWP [Wärmepumpe] wird aufgrund der benötigten Durchflussmenge nicht funktionieren. Würde hier auf jedne Fall auch auf eine Klimaanlage setzen. Wenn es nicht die allerbilligste ist, haben die Geräte immer auch eine "8°C"-Einstellung für solche Zwecke.
Danke für die Antworten. Die Argumente sind schlüssig. Sinnvoll, naja, vermutlich nicht, allerdings muss die Garage einfach frostfrei bleiben. Das ist meistens ohne Heizung möglich, bis auf wenige Ausnahmen. Ich habe Geräge gefunden, die wohl im On/Off Betrieb laufen, die Anlagen sind meistens recht laut, aber irgendeinen Nachteil muss man wohl in Kauf nehmen.
Wenn das Ziel nur frostfrei ist dann wirds sehr wahrscheinlich auch ohne Heizung gehen. Du hast ja auch andere Heizungen in der Garage ( Autos, Kühlschrank, Gefrierschrank, Zugang zum Haupthaus, etc.) Da sollte es dann von Haus aus nicht reinfrieren.
Wie heizt du denn das Haus? Bei mir hängt die Garage einfach an der FBH FBH [Fußbodenheizung] vom Haus. Mit einem Kugelhahn kann ich einfach aufdrehen und die WPWP [Wärmepumpe] heizt bzw temperiert die Garage mit.
Ein wassergeführtes System wie eine Fußbodenheizung in der Garage hat das - vielleicht nur theoretische, aber doch vorhandene - Problem, dass im Fehlerfall (Garagentor ist über Nacht bei -15°C warum auch immer offen, Heizung steht) diese einfrieren kann. Dann kannst den Estrich wieder rausreissen...
Ich helfe gerade einem freund seine heizung für einen neubau-bungalow vernünftig zu planen (thread folgt demnächst). Er will auch ein relativ großes nebengebäude frostfrei halten oder niedrig temperieren (max. 10°C).
.. ds50 schrieb: Ein wassergeführtes System wie eine Fußbodenheizung in der Garage hat das - vielleicht nur theoretische, aber doch vorhandene - Problem, dass im Fehlerfall (Garagentor ist über Nacht bei -15°C warum auch immer offen, Heizung steht) diese einfrieren kann. Dann kannst den Estrich wieder rausreissen...
man Könnte doch einen eigenen heizkreis mit systemtrennung machen und die FBH FBH [Fußbodenheizung] im nebengebäude mit frostschutz füllen, oder? Dann kann man mit einem eigenen raumfühler den heizkreis im nebengebäude schalten und die wunschtemperatur einstellen.
.. wuschi schrieb: man Könnte doch einen eigenen heizkreis mit systemtrennung machen und die FBH FBH [Fußbodenheizung] im nebengebäude mit frostschutz füllen, oder?
wie soll sich das rechnen? Für den Preis der Rohre und des WT und der ganzen Montage kannst du 5 Klimageräte kaufen...
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Ich habe einen extra Raum mit ca 10m2 in der Garage den ich wirklich heize. Die Garage muss man natürlich im Winter mit echten Minusgraden etwas temperieren. Bei mir ist der Estrich in der Garage aber 15cm Stahlbeton. Das hat schon ein bisserl Speichermasse. Eine Nacht unter Null passiert da wenig. Und im Winter ist das Tor zu. Garage ist für mich zum Werkeln. Das Auto steht unterm Carport.