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WPWP [Wärmepumpe] schon mit gefülltem FBH FBH [Fußbodenheizung] System bereit? Wenn das von diesem Spezialestrich so gefordert wird, würde ich das schon einhalten, sonst kommt dir am Ende noch jemand mit Verlust der Gewährleistung und solchen Geschichten. |
Was es nicht alles gibt. Steht die ||
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FBH und Kollektor werden morgen befüllt, also wäre das System tatsächlich rechtzeitig bereit. Weiß tatsächlich selbst noch nicht so recht was ich von dem Produkt halten soll. |
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Wie kommt ihr überhaupt zu diesem Estrich? Wolltet ihr das Produkt oder hat euch das jemand aufs Aug gedrückt? Oder war es einfach nie Thema bis jetzt die Details kamen? |
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Unser Estrichleger hat den Empfohlen da er diesen schon oft verarbeitet hat und damit gute Erfahrungen gemacht hat. Mir gefällt daran vorallem der geringere Feuchteeintrag ganz gut, da wir viel Holz verarbeitet haben (Dach, Fenster, ...). Wir könnten auch den normalen 460er nehmen, aber das Aufheizprotokoll schaut nicht wirklich besser aus. Von langsamen 2 Grad Schritten auch weit entfernt. Preislich würde es aber keinen nennenswerten Unterschied machen. |
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Das lese ich weder aus dem Ausheizprotokoll, noch aus dem Datenblatt heraus. Es steht lediglich, dass man bereits nach 24h auf max. Vorlauftempetratur (max. 55°C) gehen KANN. Dass man das muss, um Risse o.ä. zu verhindern steht nirgends, lediglich, dass durch diese Vorgangsweise eine möglichst rasche Belegreife erreicht werden kann -> sprich bei langsamem Ausheizen dauerts halt länger und die Möglickeiten des Produkts für eine schnelle Belegsreife werden nicht voll ausgenutzt. Würd einfach beim Hersteller nachfragen. Ich glaube nicht, dass etwas gegen ein langsames aufheizen spricht. |
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Ich zitiere: "Steigerung der Vorlauftemperatur nach 24 Stunden auf max. mögliche Vorlauftemperatur" Das bedeutet für mich, dass nach 24h auf die maximal mögliche Temperatur aufzuheizen ist. Kann steht nicht da. |
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Tatsächlich steht auf der Produktseite von Maxit dazu "kann frühestens nach 24h auf max. Vorlauftemperatur erhöht werden" aber im Protokoll fehlt das Wörtchen "kann" dann. Realistisch betrachtet geht das so oder so nicht. Selbst mit Elektroheizer oder Ölbrenner kann man nicht mal eben von 25 Grad auf 55 springen. Das dauert auch seine Zeit. Anfrage an Maxit dazu ist raus, mal schauen was die sagen :) |
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Kann man überhaupt in die FBH FBH [Fußbodenheizung] mit 55° reinfahren? Normalerweise sollte eine Sicherung eingebaut werden für max. 40° |
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Korrekt! Es steht aber nicht da, dass das unmittelbar und innerhalb kürzester Zeit erfolgen MUSS. 😉 Ich glaube, das ist einfach ein Estrich, den man (bei Bedarf) überdurchschnittlich schnell belegreif heizen könnte, wenn man denn wollte. |
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Wir haben uns nun für den Knauf F2003 entschieden der auch etwas schneller trocknet aber "normale" Aufheizprozeduren vorsieht. Heute wird er 3 Tage alt und es geht los mit der ersten Stufe des aufheizens bei 25 Grad. Um eine möglichst geringe Spreizung zu erreichen wäre meine Idee die Durchflüsse bei 100% UWP für jeden Kreis so hoch wie möglich zu bekommen und dann einigermaßen anhand der RL RL [Rücklauf] Temperatur auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Wie würdet ihr vorgehen? Alternativ könnte ich natürlich auch bereits die Werte aus Flow30 einstellen aber ich meine zum Ausheizen wäre eine möglichst geringe Spreizung von Vorteil? Worauf muss ich bei den Sole-Temperaturen beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] achten? WQ Austritt habe ich aktuell auf min. -5 Grad gestellt. |
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https://www.energiesparhaus.at/forum-estrich-ausheizen-fakten-und-mythen/80697 Aktuell würde ich sagen auf gar nichts. Das Erdreich ist bestimmt noch deutlich 2-stellig. Grenzen freigeben würde ich erst, wenn du in die Nähe der Grenzen kommst. 1 |
Habe dazu hier etwas im letzten Absatz geschrieben: ||
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Wie befürchtet zeichnet sich schon ab, dass ich wohl nicht alle drei Geschosse gleichzeitig schaffe. Durch die noch fehlende Dach-Dämmung dürfte der Heizbedarf auch mehr als doppelt so hoch sein wie berechnet. Bin seit ca 12 Stunden bei 24,8/19,6 mit 106 Hz, Vollgas. Die Verluste nach dem Stoßlüften lassen sich leider schon jetzt nichtmehr aufholen. Wie geht ihr bei geschossweise Aufheizen am besten vor? Wenn ich die anderen Stockwerke ab drehe, fällt da natürlich die Temp wieder ab. Sind Probleme zu erwarten wenn das Ausheizen dort unterbrochen wird? Die "Fallhöhe" ist aktuell ja noch gering. |
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WPWP [Wärmepumpe] eine >10 K Anhebung ab, das kann physikalisch nicht funktionieren und ich weiß auch gar nicht, ob sich dein Estrich darüber freut. Kenne allerdings dein Spezialprodukt zu wenig, für Zementestrich wäre es jedenfalls außerhalb der Norm. Würde sofort runter vom Gas und probieren, dass du rund um 20 °C ein Gleichgewicht aus VL VL [Vorlauf] und RL RL [Rücklauf] zusammenbringst. Dann kannst du über weitere Schritte nachdenken. |
Bei welcher Temperatur habt ihr den Estrich abgeholt? Lassen wir es mal 15 °C sein, wobei ich das auch nicht mehr ganz glaube. Dann verlangst du der ||
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Der Estrich wurde vor dem Start ziemlich genau 48 Stunden mit 20 Grad VL VL [Vorlauf] warmgehalten. Spreizung war durchgehend bei 2K. Denke die mittlere Temperatur lag dann wohl bei um die 19. Wenns nach dem Estrichleger bzw. dem Aufheizprotokoll ginge sollte ich ab morgen früh mit 55°Grad VL VL [Vorlauf] reinfahren. Wir haben uns aber nun drauf geeinigt, das ich das nicht mache und langsamer aufheizen darf, sowie bei 35 Grad aufhören kann. Er übernimmt halt keine Garantie für die Trocknungsdauer. Das spielt aber auch keine wirkliche Rolle. Einzigen Zeitdruck den ich habe, ich sollte baldmöglichst mit der Dämmung des Dachs beginnen. Ja das hätte vorher Sinn gemacht, aber anderes Thema... In deinem verlinkten Beitrag empfiehlst du eine möglichst geringe Spreizung. Wie hoch wäre diese konkret? Also wenn ich den VL VL [Vorlauf] um 2 Grad erhöhe, wie hoch muss der RL RL [Rücklauf] kommen bevor wieder um 2 Grad erhöht werden sollte? Bzw. was wäre für dich das optimale Gleichgewicht aus VL VL [Vorlauf]/RL? Ich denke wenn der RL RL [Rücklauf] über 24h nicht nennenswert hoch kommt, ist die Wärmeabgabe mindestens mal genau so hoch wie der Eintrag? Wann würdest du die Entscheidung treffen und auf geschossweise umstellen? Evtl. von Interessse, hier mal der "Fahrplan" den ich bekommen habe. https://www.knauf.de/wmv/?id=21883 |
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dann hast du eh keinen Stress Wenn die Quelle ans Limit kommt, also noch weit entfernt. Najo, idealerweise auch um die 2K. Aber es ist vollkommen normal, dass du deinen Estrich innerhalb von 12 Stunden nicht von 20 auf 25° bringst... Also bisl Geduld ist angesagt, lass das mal einen oder 2 Tage so laufen, du hast eh Zeit. |
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Erst letzte Woche hat mir ein an sich kompetent wirkender Installateur ins Gewissen zu reden versucht, den Estrich wirklich unbedingt mit 55°C auszuheizen, egal, was Auslegungstemperatur ist. Sonst gibt es nämlich große Probleme mit einer Sinterschicht, welche das Trocknen des Estrichs verhindert. Er war überzeugt davon, dass das stimmt. Schon interessant, wieviele unterschiedliche Meinungen von unseren lieben 'Professionisten' so existieren... |
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kein winter in sicht, quelle maximal aufgeladen... ich würde die WPWP [Wärmepumpe] auch nicht jetzt dauerhaft vollgas fahren lassen. warum das material so quälen? erstmal muss ne ganze menge wasser da raus und das dauert halt. danach gehts immer schneller. lüften lüften lüften |
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So pauschal kann man das nicht beantworten, weil die Situationen so unterschiedlich sind. Wie bei dir und der nicht fertigen Dämmung, die aktuelle Außentemperatur usw. Möglichst gering also in Zahlen gesprochen 1-2 K theoretisch gegen 0 gehend. Pro K Spreizung schiebst du bei 100% Pumpe und 25 l/min grob 1,7 kW ins Haus. Wenn immer weniger Leistung abgenommen wird, bist du näher am Ziel dieser Stufe. Im Umkehrschluss, wenn der Verdichter auf Vollgas läuft und du eine Spreizung von 5 K aufreißt, dann bist du nicht dort, wo du hin musst. 😉 |
Die Aussage kannst du sowieso vergessen. Er würde so auch für nichts garantieren, wie sollte er auch? Das ist ja gar nicht in seinem Einflussbereich. ||
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Vielen Dank für die Tipps, ich denke ich bin schon etwas schlauer :) Da hatte ich dann wohl den Sprung von 20 auf 25 etwas unterschätzt. In meinem Leichtsinn dachte ich den ersten Step nehme ich mal eben so mit 😇 Zwischen 18 und 19,4 Grad RL RL [Rücklauf] ging der Anstieg auch erstaunlich schnell, nur wenige Stunden und bei weitem nicht voller WPWP [Wärmepumpe] Leistung. Das geht dann offenbar nicht so weiter :D Evtl. hat da die Verdunstung eingesetzt. Nun, ich schiebe pro Grad Spreizung rund 1,7 kW ins Haus. Nur war meine Überlegung, das eine Spreizung von 1 praktisch garnicht möglich ist. Neben dem Aufheizen der Massen und der Abkühlung durch die Verdunstung des Wassers, muss ich ja nebenbei auch den Wärmeverlust des Hauses ausgleichen, solange es drinnen wärmer ist als draußen. Ich werde jetzt den VL VL [Vorlauf] mal auf 23 reduzieren und die WPWP [Wärmepumpe] damit mal ein paar Tage arbeiten lassen, dann mal schauen wann wir wo rauskommen. Sobald der RL RL [Rücklauf] auf 21 ist, würde ich dann auf die 25 erhöhen. Die 2K Spreizung erscheint mir sympathisch, |
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Wichtig ist auch, dass du die Quellentemperatur (Sole Ein/aus) im Auge hast. |
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So richtig "schlimm" wird das dann erst bei den obersten VLTs. Dagegen würde z.B. auch geschoßweises Ausheizen helfen (hab ich so gemacht im tiefsten Winter). Ich sag mal, "da unten" sollte man bei 3K Sprüngen schon mit 2 Tagen das Auslangen finden. Wie gesagt, je höher rauf, desto quälender wird es. Meine Pumpe (S1155-6) ist mal 5 Tage mit 120 Hz durchgefahren... 🤪 Mir war allerdings die RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Temperatur ziemlich egal, da für den Rest des Winters eh nur mehr gemütliches Temperieren bei 18°C IT angesagt war. |
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